DE3587364T2 - Feldeffekttransistor mit selbstjustierter Torelektrode und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Feldeffekttransistor mit selbstjustierter Torelektrode und Verfahren zu seiner Herstellung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung mit einer Gate-Elektrode aus einem hochschmelzenden Metall geschaffen in selbstausrichtender Weise und insbesondere auf einen Superhochfrequenztransistor und das Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Wenn eine Superhochfrequenz-Halbleitervorrichtung hergestellt wird, sollte eine Maskenausrichtung bewirkt werden mit einer Präzision von ±1 um bei der Bildung der verschiedenen Bereiche eines Substrats und einer Elektrode. Jedoch hat der gewöhnliche Photoprozeß die Nachteile, daß Variationen in der Kanallänge und in dem Sourcewiderstand auftreten, die Parameter sind beim Definieren der Eigenschaft einer Halbleitervorrichtung, da die Maskenausrichtung mit niedriger Präzision ausgeführt wird; die Vorrichtung selbst weist dann Variationen in ihrer Eigenschaft auf und hat eine niedrige Ausbeute; und weiterhin beinhaltet die Herstellung der Vorrichtung einen komplexen Prozeßablauf.
  • Zur Lösung der oben erwähnten Schwierigkeiten wurde das sogenannte Selbstausrichtungsverfahren vorgeschlagen, wobei das Verfahren aus den Schritten besteht:
  • Bilden einer Gate-Elektrode auf einem Substrat, welche aus einem so hochschmelzenden Metall hergestellt ist, daß es die Hochtemperaturbehandlung vertragen kann, die erforderlich ist zur Aktivierung einer Ionen-implantierten Schicht; und
  • Ionenimplantieren eines Fremdatomtyps in das Substrat unter Benutzung der Gate-Elektrode als Maske.
  • Bei dem oben erwähnten Verfahren wird die Gate-Elektrode hergestellt aus einem hochschmelzenden Metall anstelle zum Beispiel eines herkömmlichen niedrigschmelzenden Metalls, wie zum Beispiel Aluminium. Deshalb bietet das vorgeschlagene Verfahren die Vorteile, daß keine Schwierigkeiten entstehen, sogar wenn eine Gate-Elektrode bereits gebildet ist zur Zeit der Temperaturbehandlung, welche erforderlich ist zum Aktivieren einer Ionen-implantierten Schicht, wobei die Gate-Elektrode in diesem Fall als Maske bei der Ionenimplantation benutzt wird, um dadurch die präzise Ausbildung eines Fremdatombereichs zu gewährleisten.
  • Jedoch wird das vorgeschlagene Selbstausrichtungsverfahren von dem Nachteil begleitet, daß das hochschmelzende Metall einen hohen Widerstand hat; somit sind Beschränkungen auf die Verbesserung der Hochfrequenzeigenschaft eines Superhochfrequenztransistors auferlegt, und in der Tat ist das Erzielen einer bemerkenswerten Verbesserung nicht möglich.
  • Neben dem vorgeschlagenen Selbstausrichtungsverfahren wurden ebenfalls Versuche durchgeführt, Gold auf dem hochschmelzenden Metall abzuscheiden, um den Gatewiderstand zu reduzieren. Jedoch wurde dieser Versuch ebenfalls begleitet von Schwierigkeiten in der Art, daß beim Ausführen des Temperns in einem Ofen zur Aktivierung einer Ionen-implantierten Schicht das Gold das hochschmelzende Metall durchdringt und mit dem Substrat reagierte, was den Schottky-Kontakt zerstört. Deshalb darf nur ein hochschmelzendes Metall mit einem hohen elektrischen Widerstand als Gate-Elektrode benutzt werden. Daraus resultierend ist es schwierig, einen Superhochfrequenztransistor zu schaffen.
  • Die JP-A-57-153 475 beschreibt eine Vielschichtelektrode auf einem Gallium-Arsenidsubstrat. Die Elektrode hat eine erste Schicht aus Wolfram, eine Barrierenschicht aus Wolframnitrid und eine dritte Schicht aus Gold. Die Wolframnitridschicht verhindert eine Reaktion zwischen der Gold- und der Wolframschicht und zwischen der Goldschicht und dem Gallium-Arsenidsubstrat.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung zu schaffen, welche frei ist von den Nachteilen, welche irgendeine herkömmliche Vorrichtung begleiten, und welche so einen niedrigen Rauschpegel hat, daß sie geeignetermaßen bei Superhochfrequenzanwendungen benutzt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen der oben erwähnten Halbleitervorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe gelöst nach Anspruch 1 durch eine Halbleitervorrichtung, welche umfaßt: ein Galliumarsenid-Substrat, dessen Oberfläche mit einem Sourcebereich versehen ist; einen Drainbereich und einen dazwischenliegenden Kanalbereich; eine Source-Elektrode gebildet auf dem Sourcebereich; eine Drain-Elektrode gebildet auf dem Drainbereich; und eine dreifache Gate-Elektrode angebracht auf dem Kanalbereich bestehend aus einer hochschmelzenden Metallschicht, einer Barrierenmetallschicht und einer Goldschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
  • die hochschmelzende Metallschicht aus einem Material aus der Gruppe bestehend aus TiW und WSi gebildet ist und daß die Barrierenmetallschicht aus Molybdän gebildet ist.
  • Vorzugsweise wird die hochschmelzende Metallschicht hergestellt mit einer Dicke im Bereich zwischen 5 nm (50 Å) und 100 nm (1000 Å); die Barrierenmetallschicht mit einer Dicke zwischen 20 nm (200 Å) und 100 nm (1000 Å); und die Goldschicht mit einer Dicke zwischen 200 nm (2000 Å) und 600 nm (6000 Å).
  • Die Gate-Elektrode der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung wird aus einem hochschmelzenden Metall hergestellt. Demzufolge können die Source- und Drainbereiche sehr präzise in Selbstausrichtung gebildet werden, wobei die Gate-Elektrode als Maske benutzt wird, was die Herstellung einer Halbleitervorrichtung frei von Eigenschaftsvariationen gewährleistet. Die mit einer Goldschicht niedrigen spezifischen Widerstandes versehene Gate-Elektrode kann in ihrem Widerstand als Ganzes reduziert werden, wodurch es möglich gemacht wird, einen Feldeffekttransistor zu erzeugen, der zur Benutzung bei Hochfrequenzanwendungen geeignet ist.
  • Da eine Barrierenmetallschicht zwischengesetzt ist zwischen die hochschmelzende Metallschicht und die Goldschicht wird die ungewollte Durchdringung von Gold durch die hochschmelzende Metallschicht in das Substrat, welche anderenfalls auftreten würde während des Temperns zur Aktivierung der Ionen-implantierten Bereiche und in einer Reaktion zwischen dem Gold und dem Substrat resultiert und Anlaß gibt zur Zerstörung des Schottky-Kontakts, eliminiert.
  • Weiterhin wird die obige Aufgabe gelöst nach Anspruch 5 durch ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit den Schritten:
  • Bilden einer hochschmelzenden Metallschicht, einer Barrierenmetallschicht und einer Goldschicht auf einer aktiven Schicht angebracht auf einem Verbindungshalbleitersubstrat in der oben erwähnten Reihenfolge, wobei die hochschmelzende Metallschicht gebildet wird aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus TiW und WSi und die Barrierenmetallschicht aus Molybdän gebildet wird; Strukturieren der hochschmelzenden Metallschicht, Barrierenmetallschicht und Goldschicht im selben Muster, um eine dreifache Gate-Elektrode zu schaffen; Bilden eines isolierenden Films über der gesamten Oberfläche des Substrats, welche die Oberfläche der dreifachen Gate-Elektrode beinhaltet; Ionenimplantieren eines Fremdatomtyps mit demselben Leitungstyp wie die aktive Schicht in das Substrat unter Benutzung der Gate-Elektrode und des isolierenden Films gebildet auf beiden Seitenwänden der Gate-Elektrode als Masken; und Anbringen einer Source-Elektrode auf dem Sourcebereich und einer Drain-Elektrode auf dem Drainbereich.
  • Der in der vorliegenden Erfindung benutzte isolierende Film kann zum Beispiel aus CVD-SiO&sub2; hergestellt werden. Es ist möglich, den isolierenden Film anisotropem Ätzen vor dem Ionenimplantationsschritt zu unterwerfen, um den isolierenden Film nur auf der Seitenwand der Gate-Elektrode zurückzubehalten.
  • Vorzugsweise wird das Tempern zur Aktivierung des Ionen-implantierten Bereichs ausgeführt nach Bilden eines Ausdiffusion-verhindernden Films, zum Beispiel eines PSG-Films, über der gesamten Oberfläche des Tonen-implantierten Bereichs. Die Abscheidung der Source- und Drain-Elektroden kann beispielsweise durch das Abhebe-(lift-off)-Verfahren bewirkt werden.
  • Wie oben beschrieben, können beim Verfahren der vorliegenden Erfindung, da ein Fremdatomtyp in das Substrat implantiert wird, um die Source- und Drainbereiche zu schaffen unter Anwendung einer Maske bestehend aus der Gate-Elektrode und dem isolierenden Film abgeschieden auf der Seitenwand der Gate-Elektrode, die Source- und Drainbereiche mit hoher Präzision gebildet werden. Da die Gate-Elektrode eine dreifache Gate-Elektrode, bestehend aus einer hochschmelzenden Metallschicht, einer Barrierenmetallschicht und einer Goldschicht ist, wird das Gold gehindert vom Durchdringen durch die hochschmelzende Metallschicht in das Substrat während des Temperns, und der Widerstand der Gate-Elektrode wird reduziert. Weiterhin gewährleistet schnelles Infrarot-thermisches Tempern (IRTA = infrared rapid thermal annealing) die vollständige Aktivierung der Fremdatome ohne eine widrige Beeinflussung der Gate-Elektrode.
  • Die Erfindung kann vollständiger verstanden werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Metallhalbleiter-Feldeffekttransistors als Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 2A bis 2F Querschnittsansichten zum Anzeigen der Abfolgeschritte beim Herstellen des Feldeffekttransistors von Fig. 1.
  • Eine Beschreibung wird jetzt mit Bezug auf die begleitende Zeichnung gemacht werden von dem Metallhalbleiter-Feldeffekttransistor, welcher die Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Gate-Elektrode 1 ist eine dreifache Gate-Elektrode bestehend aus einer Goldschicht 2, einer Molybdänschicht 3, welche als Barrierenmetallschicht fungiert, und einer TiW-Schicht 4, welche als hochschmelzende Metallschicht fungiert. Die Gate-Elektrode 1 ist angebracht auf einem N-Typ-Kanalbereich 5 gebildet auf der Oberfläche eines Galliumarsenid-Substrats 10. Vorgesehen auf beiden Seiten des Kanalbereichs 5 sind ein Sourcebereich 6 und ein Drainbereich 7, beide vom N&spplus;-Typ. Eine Source-Elektrode 8 und eine Drain-Elektrode 9 sind angebracht auf dem entsprechenden Sourcebereich 6 und Drainbereich 7.
  • Eine Beschreibung der Abfolgeschritte der Herstellung des Metallhalbleiter-Feldeffekttransistors wird jetzt gemacht mit Bezug auf die Fig. 2A bis 2F.
  • Eine TiW-Schicht 4 (Dicke 100 nm (1000 Å)) agierend als hochschmelzende Metallschicht, eine Molybdänschicht 3 (Dicke 100 nm (1000 Å)) agierend als Barrierenmetallschicht und eine Goldschicht 2 (Dicke 500 nm (5000 Å)) werden gebildet auf einer N-Typ-aktiven Schicht 5 als Kanalbereich, welcher gebildet ist auf einem Galliumarsenid-Substrat 10. Die oben erwähnten Metallschichten werden selektiv entfernt mittels anisotropem Atzen, beispielsweise reaktiven Ionenätzens (LIE), um eine Gate-Elektrode 1 auf der N-Typ-aktiven Schicht (Kanalbereich) 5 zu bilden. Dann (Fig. 2B) wird ein SiO&sub2;-Film 11 geschaffen mit einer Dicke von 0,5 Mikron mit Plasma-CVD (CVD = chemical vapor deposition = chemische Dampfabscheidung) auf der gesamten Oberfläche der Gate-Elektrode 1 und Galliumarsenid-Substrats 10. Als nächstes (Fig. 2C) wird anisotropes Ätzen, beispielsweise RIE, angewendet auf den SiO&sub2;-Film 11, um dadurch zu verursachen, daß ein SiO&sub2;-Film 11a zurückbleibt auf beiden Seitenwänden der Gate-Elektrode 1. Darauf (Fig. 2D) wird ein N-Typ-Fremdatomtyp, beispielsweise &sub2;&sub9;Si, Ionen-implantiert in das Substrat 10 mit der Gate-Elektrode 1 und dem Siliziumdioxidfilm 11a als Masken, um N&spplus;-Typ-Bereiche 6 und 7 zu bilden. Darauf (Fig. 2E) wird ein Überzugsfilm 12 bestehend aus Phosphor-Silikatglas (PSG) gebildet über der gesamten Oberfläche der Struktur, um Ausdiffusion zu unterdrücken. Später wird Tempern durchgeführt mittels Infrarotbestrahlung während einiger 10 Sekunden bei einer Temperatur von 700 bis 100ºC, um die N&spplus;-Typ-Bereiche zu aktivieren und dadurch Source- und Drainbereiche 6 und 7 zu schaffen. Als letztes (Fig. 2F) werden die Abschnitte des PSG-Films, welche in dem oben beschriebenen Abschnitt des Sourcebereichs 6 und Drainbereichs 7 gebildet sind, selektiv entfernt. Dann wird eine Au-Ge-Schicht angebracht auf der gesamten Oberfläche der zurückbleibenden Gesamtheit. Der PSG-Film 11 wird abgeätzt und die darüber liegende Au-Ge-Schicht wird abgehoben (lifted off), um die Source-Elektrode 8 und Drain-Elektrode 9 zu schaffen, wodurch der Metallhalbleiter-Feldeffekttransistor fertiggestellt ist.
  • Mit Bezug auf den oben beschriebenen Prozeß der Herstellung der Halbleitervorrichtung ist das anisotrope Ätzen des SiO&sub2;-Films 11 nicht immer erforderlich. Es ist möglich, von dem Schritt von Fig. 2B, in dem der SiO&sub2;-Film 11 auf der gesamten Oberfläche der erzeugten Struktur gebildet wird, zu dem Schritt von Fig. 2D, in dem die N-Typ-Fremdatomart Ionen-implantiert wird, zu springen. In solch einem Fall muß der SiO&sub2;-Film 11 in dem folgenden Schritt entfernt werden. Die Dicke des SiO&sub2;-Films 11 wird so gesteuert, daß sie ein Überlappen zwischen der Gate-Elektrode 1 und einer in einem Bereich definiert zwischen dem Source- und Drainbereich 6 und 7 verhindert, um die Gate-Elektrode 1 von dem Zwischenbereich zu isolieren. Der SiO&sub2;-Film 11a, der zurückbehalten wird auf beiden Seitenwänden der Gate-Elektrode 1 kann eventuell entfernt werden oder zurückbelassen werden in seinem Zustand.

Claims (10)

1. Halbleitervorrichtung mit:
einem GaAs-Substrat (10), dessen Oberfläche versehen ist mit einem Sourcebereich (6), einem Drainbereich (7) und einem dazwischenliegenden Kanalbereich (8);
einer Source-Elektrode (8) gebildet auf dem Sourcebereich (6);
einer Drain-Elektrode (9) gebildet auf dem Drainbereich (7); und
einer dreifachen Gate-Elektrode (1) angebracht auf dem Kanalbereich (5) und bestehend aus einer hochschmelzenden Metallschicht (4), einer Barrierenmetallschicht (3) und einer Goldschicht (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die hochschmelzende Metallschicht aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus TiW und WSi gebildet ist, und die Barrierenmetallschicht aus Molybdän gebildet ist.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochschmelzende Metall (4) einen Schottky-Kontakt mit dem Verbindungshalbleiter (10) bildet.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalbereich (5) ein N-Typ-Fremdatom-Bereich ist und der Source- und Drainbereich (6, 7) N&spplus;-Typ- Fremdatom-Bereiche sind.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Source- und Drainelektrode (8, 9) aus einer Au-Ge-Legierung hergestellt sind.
5. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit den folgenden Schritten:
Bilden einer hochschmelzenden Metallschicht (4), einer Barrierenmetallschicht (3) und einer Goldschicht (2) auf einer aktiven Schicht (5) angebracht auf einem Verbindungshalbleitersubstrat (10) in der erwähnten Reihenfolge, wobei die hochschmelzende Metallschicht aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus TiW und WSi gebildet wird und die Barrierenmetallschicht aus Molybdän gebildet wird;
Strukturieren der hochschmelzenden Metallschicht (4), Barrierenmetallschicht (3) und Goldschicht (2) im selben Muster, um eine dreifache Gate-Elektrode (1) zu schaffen,
Bilden eines isolierenden Films (11) über der gesamten Oberfläche des Substrats (10) einschließlich der Oberfläche der dreifachen Gate-Elektrode (1);
Ionenimplantieren eines Fremdatomtyps mit dem gleichen Leitfähigkeitstyp wie die aktive Schicht (5) in dem Substrat (10) unter Benutzung der Gate-Elektrode (1) und eines isolierenden Films (11a) gebildet auf den beiden Seitenwänden der Gate-Elektrode (1) als Masken; und
Anbringen einer Source-Elektrode (8) auf dem Sourcebereich (6) und einer Drainelektrode (9) auf dem Drainbereich (7).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Film (11) aus CVD-SiO&sub2; hergestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt des anisotropen Ätzens des isolierenden Films (11), um dadurch zu veranlassen, daß ein isolierender Film (11a) nur auf beiden Seitenwänden der Gate-Elektrode (1) zurückbehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Schritt des Bildens einer Ausdiffusion-verhindernden Schicht (12) über der gesamten Oberfläche der resultierenden Struktur nach dem Ionenimplantationsschritt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ionenimplantieren ein Tempern durch Bestrahlung mit Infrarotstrahlen ausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Source- und Drainelektrode (8, 9) durch das Abhebe-(lift-off)Verfahren gebildet werden.
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