DE35746C - Neuerung an der durch das Patent Nr. 28740 geschützten selbstfärbenden Paginirund Numerir-Maschine - Google Patents

Neuerung an der durch das Patent Nr. 28740 geschützten selbstfärbenden Paginirund Numerir-Maschine

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DE35746C
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DENDAT35746D
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H. THIELE & CO. in Berlin S., Alexandrinenstrafse 98
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    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
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    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE IS: Druckerei.
Numerir-Maschine.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Abänderungen der einzelnen in dem Patente No. 28740 geschützten Mechanismen des selbstfärbenden Paginir- und Numerirapparates zum Zwecke der Vereinfachung und wesentlich billigeren Ausführung des Apparates, ohne dessen Leistungsfähigkeit und Wirkungsweise im Ganzen zu ändern.
An Stelle des im Patente No. 28740 beschriebenen Kriiehebelmechanismus B mit Gelenkstück e zur kreisbogenförmigen Bewegung der Auftragwalzen α α ist diese Bewegung jetzt dadurch vereinfacht, dafs die beiden Arme BB, Fig. ι (Seitenansicht und Vorderansicht), welche auf der Welle H drehbar sitzen, mit einem geschlitzten Winkelarm -B1 versehen sind, in den ein an jeder Seite des Gehäuses nach innen vorstehender. Stift eingreift. Beim Niederdrücken des Handgriffes und der Welle H dienen diese in den Schlitz der Arme B1 B1 einfassenden Stifte als Stützpunkte, um welche die Arme -B mit den Walzen α α eine bogenförmige Bewegung ausführen, bei der sie mit der Farbwalze T und der Verreibfläche des Farbtisches A in Berührung treten.
Einer der beiden Stifte b, welche, wie beschrieben, die Drehung der Arme -B veranlassen, ist in Fig. 5 ersichtlich. Dieser Stift b dient hier gleichzeitig als Drehpunkt für einen Arm c1, der mit der Platte c2 in Gelenkverbindung steht. Diese Platte ist lose auf der Achse der Farbwalze T drehbar und trägt eine Sperrklinke ν, welche in das auf die Färb walzenachse aufgesteckte Sperrrad e1 eingreift. Beim Niederdrücken des Handgriffes, der zugleich das Zifferwerk, den Werkkasten und die Farbwalze, welche zusammenhängen, mit herabführt, wird der Arm c1, auf dem Stift b drehbar, herabgezogen; die Platte c2 schwingt dabei zurück und hebt die Sperrklinke ν über einen Zahn hinweg, so dafs sie in die nächste Zahnlücke einfällt. Läfst man darauf den Griff wieder emporgehen, so vollzieht sich die entgegengesetzte Bewegung des Armes c1 und der Platte c2, so dafs das Sperrrad und damit zugleich die Farbwalze T um einen Zahn weitergedreht wird. Die Farbwalze nimmt hierbei Farbe aus dem Farbkasten Z auf, welche dann von den Auftragwalzen α aufgenommen, auf dem Tisch A verrieben und weiter auf das Zifferwerk übertragen wird.
Auch die Einrichtung des Farbkastens Z ist wesentlich vereinfacht, Fig. 6. Derselbe besteht hier aus einem unten muldenförmig ausgebogenen Blech, an dessen Rückseite eine Rippe ^1 angesetzt ist, die sich ' mit einer Rinne gegen eine vorn zugeschärfte andere Rippe ^2 am Werkkasten stützt. Oben wird dieses Blech Z durch eine Schraube ^3 gegen den Werkkasten hingedrückt und das untere Ende legt sich an den Umfang der Färb-
walze T an. Die Rippe ^1 bildet den Drehpunkt, und je stärker die Schraube ^3 angezogen wird, je fester legt sich die untere Kante des Bleches Z gegen die Walze T an. Das Herausnehmen dieses Farbkastens, wie auch seine Füllung und Reinigung ist wesentlich vereinfacht.
Die Bewegung des Transporteurs geschieht in der vorliegenden vereinfachten Construction nicht durch die Transporthebel // des Haupt-Patentes , sondern durch einen einfacheren, aufsen am Gestell angebrachten Kurbelmechanismus, welcher zugleich die Aus- und Einrückung für den Transporteur in sich schliefst, während hierzu nach der Construction des Patentes No. 28740 eine besondere Vorrichtung (Anspruch 6.) erforderlich war. Auf der durch den Schlitz k des Gestelles E nach aufsen hervorstehenden Achse w der Zifferscheiben ist ein Bund w1 befestigt, in dessen Ausschnitt sich der Kurbelarm fl unter dem Druck einer Feder g in die auf das Vorder-ende der Achse w aufgesteckte Hülse h selbsttätig einlegt. Der Kurbelarm f1 ist im Gelenk mit einem anderen, am Gestell E durch Drehzapfen befestigten Arm f'2 verbunden. So lange der Kurbelarm f1 mit dem Bund.-'»».1 auf der Achse w verkuppelt ist, Fig. 2, erhält die Achse w beim Auf- und Niedergehen des Zifferwerkes durch den Kurbelarm fl eine theilweise Drehung, die den auf der Achse w sitzenden, im übrigen bekannten Transporteur in Wirkung setzt. Bei jedem Niederdrücken des Griffes wird folglich eine Zifferscheibe um eine Ziffer weitergedreht.
Will man dagegen dieselbe Ziffer mehrmals hinter einander stempeln, so giebt man der mit gerieftem Rande versehenen Hülse h eine kleine Drehung und läfst den Stift i, der in die Achse n> hineingreift, in die Quernuth des Bajonnetverschlusses eintreten. Der Arm fl wird hierdurch vom Bund y1 abgehoben und dreht sich beim Auf- und Niedergang der Achse w lose auf der letzteren. Diese Achse erhält also dann keine Drehung, weshalb auch der Transporteur nicht in Wirkung tritt. Um letzteren dann wiederum in Thätigkeit zu setzen, dreht man die Hülse h einfach wieder so, dafs der Stift i in den Längsschlitz des Bajonnetverschlusses gelangt, die Feder g rückt alsdann den Arm f1 selbstthätig wieder in den Bund wl ein und die Kupplung ist von neuem hergestellt.
Eine ähnliche Einrichtung zur Bewegung und zugleich zur Ein- und Ausrückung des Transporteurs ist in Fig. 3 und 4 angegeben.
Hier ist ein Kurbelarm f3 auf der Zifferradwelle w befestigt und greift mit einem Stift an seinem freien Ende in einen Schlitz des Kurbelarmes fl, der sich auf einem Drehzapfen m am Gestell lose dreht. Beim Auf- und Niedergang des Zifferwerkes und der Welle w behält der Kurbelarm /3, so lange nicht, transportirt werden soll, seine Stellung wie in Fig. 3 bei und: der Arm f^ schwingt frei um seinen Drehzapfen m. Hierbei wird die Welle w nicht gedreht, der Transporteur bleibt also in Ruhe. Sobald jedoch das obere Ende des Armes /4 festgelegt wird, kann letzterer nicht mehr um seinen Drehzapfen schwingen, folglich erhält beim Auf- und Niedergang der Welle w diese durch den Arm /3 diejenige Drehung, welche den Transporteur in Thätigkeit setzt. Das Festlegen des Armes fi geschieht mittelst eines Stiftes o, der unter dem Druck einer Feder o1 in das Loch o2 des Gestelles, Fig. 3, einschnappt. Um den Transporteur abzustellen, zieht man den Stift ο zurück und legt ihn mit dem kleinen Stift o3 in den Querschlitz des Bajonnetverschlusses ein, so dafs die Feder o1 ihn nicht in das Loch o2 hineindrücken kann. Sobald dann der Stift o3 des Zapfens 0 wiederum aus dem Bajonnetverschlufs ausgelöst ist, drückt ihn die Feder o1 gegen das Gestell an und er springt selbstthätig in das Loch o2 ein, sobald er diese Stelle erreicht.
Das Einstellen und Ausrücken des Transporteurs in diesen beiden in Fig. 2, sowie in Fig. 3 und 4 dargestellten Modificationen vollzieht sich demnach auf allereinfachste und bequemste Weise durch Einstellen und Lösen eines Bajonnetverschlusses.
Schliefslich ist noch eine Verbesserung an den Lagerblöcken η der Auftragwalzen a a angebracht, welche den Zweck hat, diese Walzen selbstthätig und mit sanftem, elastischem Druck an die Zifferwalzen und den Farbtisch anzudrücken. Die Blöcke n, in denen. die Walzen α α gelagert sind, sind an den unteren Enden der Hebelarme jB, Fig. 1, befestigt. Durch eine in den Block n, Fig. 7, eingelegte Feder n\ deren Spannung durch die lose durch den Block η hindurchgehende Befestigungsschraube n2 regulirt wird, federn die Blöcke η beständig gegen die Hebelarme B hin und legen sich daher mit elastischem Druck gegen die Zifferscheiben und den Farbtisch an.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Als Ersatz für den im Anspruch 1. des Haupt-Patentes bezeichneten Mechanismus zur kreisbogenförmigen Bewegung der Auftragwalzen: die Einrichtung der auf Stiften b des Gestelles drehbaren Winkelhebel B B1 mit Schlitzen in den kurzen Hebelarmen B1.
2. Als Ersatz für die im Anspruch 2. des Haupt-Patentes bezeichnete stellbare Einrichtung der Auftragwalzen α α in den
Blöcken η η: die Anordnung dieser Blöcke η an den Hebelenden B B mit zwischenliegenden Federn nl zur Herstellung einer selbsttätigen, elastischen Einstellung der Walzen.
An der Farbwalze T statt der am Gestell befestigten Klinke v: der Bewegungsmechanismus mittelst des Armes c1 und der Platte c2 mit der Sperrklinke ν.
Als Ersatz für die Einrichtung der Transporthebel ff und der Transporteurausrückung x: die Einrichtung eines Kurbelmechanismus (Fig. 2), bestehend aus dem auf der Zifferradachse w befestigten Bund wl, dem unter Federdruck sich mit diesem Bund kuppelnden und durch Bajonnetverschlufs auslösenden Kurbelarm/1 und dem am Gestell E beweglichen Kurbelarme f'2. Als Modification dieser Vorrichtung: die Einrichtung eines Kurbelmechanismus (Fig. 3 und 4), bestehend aus dem auf der Zifferradachse n> befestigten Kurbelarme f3 und dem zur Transportirung mittelst federnden Zapfens ο und Zapfenloches o2 festgelegten, bei Aufhebung der Transportirung aber lose beweglichen geschlitzten Kurbelarme fl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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