DE28740C - Neuerung an selbstfärbenden Paginir- und Nummerirmaschinen. • - Google Patents

Neuerung an selbstfärbenden Paginir- und Nummerirmaschinen. •

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DE28740C
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gripper
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bearings
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DENDAT28740D
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H. THIELE & CO. in Berlin S., Alexandrinenstr. 98
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
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  • Labeling Devices (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. Septemberr 1883 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Paginir- und Numerirapparat für Handbetrieb, dessen Zifferwerk durch Farbewalzen, welche darüber hingleiten, eingeschwärzt und nicht, wie meist gebräuchlich, durch ein Farbekissen mit Farbe betupft wird. Die Einrichtung des Apparates ist so getroffen, dafs die einer öfteren Reinigung bedürftigen Theile ohne Mühe und ohne besondere Werkzeuge aus einander genommen und ebenso wieder zusammengesetzt werden können. Durch möglichst einfache und zweckmäfsige Construction liefert diese Maschine dauernd und sicher einen sauberen Zahlendruck.
Fig. ι zeigt den Apparat im Ruhestand in perspectivischer Ansicht, Fig. 2 denselben in der Seitenansicht mit herabgedrücktem Zifferwerk unter Weglassung des Gestelles E, des Bügels D und der Farbewalze T.
Das Zifferwerk, welches an sich bekannt ist und dessen einzelne Räder b durch Greifer i und V, Fig. 2, weitergerückt (transportirt) werden, wird in senkrechter Richtung durch die vom Handgriff aus bewegte Säule c und den an dieser befestigten Werkkasten b', in welchem die Achse w der Räder b gelagert ist, herabgedrückt. Die durch die Kopfplatte des Werkkastens b' hindurchgehende Welle H gleitet in den Schlitzen k des Gestelles E und wird an ihren hervorstehenden Enden von den Führungsbügeln D gefafst. Zur genaueren Führung ist in den Schlitzen k je ein Schlitten d eingesetzt, durch welchen die Enden der Welle H hindurchgehen und welcher mit dem Bügel D durch eine Schraube befestigt ist.
Das Einschwärzen der Ziffern geschieht durch folgenden Mechanismus:
Auf der Rückseite des die Zifferräder einschliefsenden Werkkastens b' ist der Farbetisch A befestigt, auf dem in einer muldenförmigen Lagerung die Stahlwalze T aufliegt. Dieselbe kann nach Lösung der Schraube G, welche den Arm ν am Farbetisch festhält, leicht herausgenommen werden, da der eine Achsschenkel der Walze T in dem Arm v, der andere in einem offenen Lager ruht. Ueber der Walze T befindet sich der Farbekasten Z, welcher die Druckerschwärze aufnimmt, mit senkrechter Prismaführung q in einer Schwalbenschwanznuth gleitet und durch die Bundschraube S regulirt wird. Die vordere Schärfe/ des Farbekastens legt sich über die Stahlwalze T von oben her an.
Beim Niederdrücken der Säule c mittelst der Handgriffhülse wird der mit seiner Nabe auf der Welle H drehbare Winkelhebel B, dessen kurzer Arm mit dem im Gestell beweglichen Gelenkstück e beweglich verbunden ist und dessen langer Arm mittelst Schraube t und Nuth ί die Walzenlager m m der Auftragwalzen α α trägt, in die durch Fig. 2 bezeichnete Lage gebracht, wobei die Walzen α α zunächst die Ziffern auf den Ziffernscheiben einschwärzen, dann an der entsprechend gekrümmten Aufsenfiäche des Farbetisches anliegend emporgleiten, von der Farbewalze T Farbe entnehmen, letztere auf dem Farbetisch A wiederum verreiben und zuletzt nochmals mit den untersten Ziffern in Berührung treten.

Claims (6)

Die Farbewalze T erhält bei jedem Niedergang des Farbetisches durch das auf ihrem Achsschenkel festsitzende Sperrrad e' und einen in dasselbe eingreifenden, am Gestell federnd befestigten Sperrkegel u eine Drehung um einen Theil ihres Umfanges. Die beiden Walzenlager m m sind unten durch ein aufgeschraubtes Schutzblech h verbunden. Die Walzen α α ruhen mit ihren Achsen in den Lagerblöcken η η, Fig. 3 und 4, welche durch Schrauben a' a' in den Lagern m m stellbar sind. Der Transporthebel // ist mit dem oberen Ende im Gestell, mit dem unteren Ende auf der Achse w der Ziffernscheiben beweglich befestigt; er bewirkt durch den bekannten Transporteur mit Greifern i und i' den Vorschub der einzelnen Zifferräder b. Wird jedoch der federnde Greifer i, Fig. 5, mit seinen Klauen durch eine auf ihm befestigte Kurbel χ aus den Rädern b ausgehoben und auf dem Excenter / festgelegt, so tritt der Transporteur aufser Wirkung, d. h. es kann dieselbe Ziffer so lange hinter einander gedruckt werden, als der Greifer i ausgerückt bleibt. Die Auslösung des Greifers i durch die Kurbel χ ist durch eine Vorderansicht in Fig. 5 a verdeutlicht. Indem die Kurbel x, nachdem der Greifer emporgehoben, einfach seitlich rückt und sich auf das Stück I schiebt, wird der durch Federkraft in das Zifferwerk eingreifende Greifer i verhindert, einzufallen, dagegen, wie in Fig. 5 a gezeigt, in der Ebene des Stückes / festgehalten. Das Farbewerk, als derjenige Theil, welcher einer öfteren Reinigung bedarf, ist durch Stellung der einzelnen Bundscheiben 5 am Farbekasten, G am Lagerarm v, a' a' und t an den Lagern m m sehr leicht und bequem zu reguliren, zu zerlegen und wieder zusammenzufügen, 'wodurch diese Maschine einen grofsen Vorzug vor anderen Apparaten erhält und einen äufserst sauberen Druck dauernd gewährleistet. Der Farbetisch A mit der Verreibungsfläche und Farbewalze T ist zweckmäfsig mit einem Schutzblech überdeckt, welches in der Zeichnung nicht angegeben ist. P ATEN τ-Ansprüche: An einem selbstfärbenden Paginir- und Numerirapparate für Handbetrieb:
1. Die Einrichtung der durch den Kniehebel B und das Gelenkstück e von der Achse H aus kreisbogenförmig bewegten Auftragwalzen α α, welche ihre Druckfarbe von der Farbewalze T empfangen und auf der gekrümmten Fläche des Farbetisches A verreiben.
2. Die stellbare Einrichtung der Auftragwalzen aa in den Blöcken η η, welche mittelst Schrauben α α' in den Lagern m m beweglich sind.
3. Die Einrichtung des Farbetisches A mit dem durch Schraube S regulirbaren Farbekasten Z und der Farbewalze T, welche im Arm ν gelagert ist und nach Lösung der Schraube G herausgenommen werden kann, zum Zwecke einer leichten Reinigung aller Theile des Farbewerkes.
4. Die Anordnung des Farbetisches A an der Rückseite des Werkkastens bl, dessen Bewegungen er folgt.
5. Die Einrichtung des Transporthebels ff in directer Verbindung mit der Achse der Zifferräder zur Bewegung des Transporteurs.
6. Die Anordnung der Kurbel χ auf dem federnden Greifer i zur Ausrückung desselben aus den Zifferrädern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT28740D Neuerung an selbstfärbenden Paginir- und Nummerirmaschinen. • Active DE28740C (de)

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DENDAT35746D Expired - Lifetime DE35746C (de) Neuerung an der durch das Patent Nr. 28740 geschützten selbstfärbenden Paginirund Numerir-Maschine
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DENDAT35746D Expired - Lifetime DE35746C (de) Neuerung an der durch das Patent Nr. 28740 geschützten selbstfärbenden Paginirund Numerir-Maschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11261467B2 (en) 2014-04-01 2022-03-01 Purac Biochem B.V. Thermal decomposition of magnesium chloride

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11261467B2 (en) 2014-04-01 2022-03-01 Purac Biochem B.V. Thermal decomposition of magnesium chloride
US11326188B2 (en) 2014-04-01 2022-05-10 Purac Biochem Bv Thermal decomposition of magnesium chloride
US11326189B2 (en) 2014-04-01 2022-05-10 Purac Biochem Bv Thermal decomposition of magnesium chloride

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DE35746C (de)

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