DE356034C - Drehscheibe fuer Eisenbahngeschuetze - Google Patents

Drehscheibe fuer Eisenbahngeschuetze

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DE356034C
DE356034C DEK66326A DEK0066326A DE356034C DE 356034 C DE356034 C DE 356034C DE K66326 A DEK66326 A DE K66326A DE K0066326 A DEK0066326 A DE K0066326A DE 356034 C DE356034 C DE 356034C
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DE
Germany
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turntable
opening
rails
gun
gun barrel
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • F41A23/40Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles on rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Drehscheibe für Eisenbahngeschütze. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Drehscheibe für Eisenbahngeschütze, die unter großen, Erhöhungen feuern sollen.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer A:usführungsform der Drelischeibe nebst Geschütz in Feuerstellung und Abb. 2 die zugghörige Oberansicht der Drehscheibe; Abb. 3 und 4 zeigen den Abb. i und 2 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform der Drehscheibe.
  • Es soll zunächst die in den Abh. i und :2 dargestellte Anordnung beschrieben werden. Die Drehscheibenbrücke besteht aus drei Teilen A, B, C. Die außen liegenden Teile A, B sind, durch Rollen al, bl (Abh. i) auf einer-Rollbahn D abgestützt und mit ihren inneren Enden an dem Mittelstücke C an-gelenkt, das unter Fortfall des sonst üblichen Königsstuhles mittels Kugeln c' (Abb. i) auf einer Rollbah, n _P gelagert ist. Die Stützkugellager des Mittefstückes C sind, derartig aus#ehildet, daß sie die wagerechten Kräfte, die z. B. beim Auffahren des Geschützes auf die -Drehscheibe und beim Schießen ausgeübt werden, aufzunehmen vermögen. In dem Mittelstücke C ist eine rechteckige üffnung C2 (Abb. 2) vorgesehen. Die Drehscheibe besitzt Schienen F, die bis an die Üffnung c' heranreichen; ferner sind Schienen F' vorgesehen, die über die Öff- nung c2 hinwegführen und auf einer innerhalb der Öffnung c2 angeordneten Schiebebühne G verlegt sind. Diese Schiebebühne kann auf Schienenigl quer zur Längsrichtung der Schienen F, F' verschoben werden.
  • Das zur Aufstellung, auf der Drehscheibe bestimmte Geschütz. besitzt eine Eisenbahnwagenlafette, deren RaInnen H (Abb. i) auf zwei Drehgestefien HI, H2 abgestützt ist. Am Rahmen H ist die das Geschützrohr J füh- rende Wiege JI mittels wagerechter Schildzapfen i2 derartig gelagert, daß sein Bodenstück bei großen Erhöhungen unter die Schienen F, F" ragt. Bei schweren Geschützen ist das Geschützrährbodenstück breiter als der freie Rau-m zwischen den Schienen.
  • Beim Auffahren des Geschützes auf die Drehscheibe befindet sich das Geschützrohr in wagerechier Lage und die Schiebebühnz G in einer solchen Stellung, daß die Schienen F' in der Verlängerung der Schienen F liegen, Das Geschütz wird so weit aufgefahren, daß die Drehgestelle HI, H2 auf den Brückenteilen A, B stehen; und zwar steht das hintere Drehgestell H2 näher am Drehscheibenmittelstücke C Albs das vordere, um dem# Umstande .Rechnung zu tragen, daß das Geschütz beim Schusse eine Strecke zurückrollt. Nach dem Auffahren des Geschützes wird die Schiebebühne G innerhalb der Üffnung c2 so weit seitlich verschoben, daß *das Geschützrohrbodenstück beim Erhöh-en des Ges#chützrohres in der Öffnung C2 ungehindert von den Schienen F' nach unten schwingen kann. Die Öff- nung c2 bietet dann auch Platz für das beim Schusse zurücklaufende Geschützrohr, dessen Bodenstück am Ende des Rücklaufes und nach dem Zurückrolle des Geschützes die in Abb. i strichpulnktiert eingezeichnete Lage einnimmt.
  • Die beschriebene Anordnung zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß der Durchmesser der Drehscheibe verhältnismäßig klein gehalten werdlen kann, weil der Raum in der Mitte der Drehscheibe, den sonst der Königsstuhl beanspruchte, für die öffnung c2 ausgenutzt wird. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnun- besteht ferner darin, daß der für das Z3 Geschützrohrbodeastück er#or-derliche freie Raum in der Öffnung C2 in einfachster Weist durch Verschieben der Schienen F' geschaffen wird. Es wird also ein zeitraubendes Ausbauen der Schienen und der zugehörigen Unterstützungen vermieden imd damit erreicht, daß das Geschütz sehr schnell feuer-" bereit ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von der beschriebenen im wesentlichen nur dadurch, daß an Stelle der Schiebebühne eine kleineDrehscheibeK innerhalb des Mittelstückes G der Drehscheibe angeordnet ist. Die Drehscheibe K ist mittels Kugeln ki (Abb. 3) auf einer Rofibahin M abgestützt und mit einer Öffnung k 2 (Abb ' 4) für das Geschützrohrbodenstück versehen. Auf Ader Drehscheibe K sind quer zur Längsrichtung dIer öffnung k' Schienen F2 verlegt. Üaber die Öffnung kl führen, Schienenstücke die entweder lbse zwischen die Schienen F' eingesetzt oder an ihrem, ein-en E nde mit ihnen gelenkig verbunden sind.
  • Nach dem Auffahren des Geschützes auf die Drehscheibe, wobei die Schienen F' in- der Verlängerung der Schienen F liegen, wird die Drehscheibe K gegenüber der Drelischeibenbrücke A, B, C um go' gedreht und dadurch die Öffnung k-' gleichlaufend zum Geschützrehre eingestellt. Die kurzen Schienenstücke über der Öffnung kl werden zur Seite geschwenkt oder entfernt, was nur geringen Arbeitsatifwand erfordert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Drehscheibe für Eieenbahngeschütze, dadurch gekennzeichnet, daß für das unter Erhöhung-en feuernde Geschützrohr eine Öffnung (c!' oder k2) in einem Mittelstücke (G) der Drehscheibe: vorgesehen ist, das unter Fortfall eines Königsstuhles auf einer Rollbahn (E) abgestützt ist. 2,. Drehscheibe nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Drehscheibenmittelstückes (G) eine Schiebebühne (G) angeordnet ist, die über ,die Öffnung (C2 ) hin-wegführende Schienen (F-) trägt. -3. Drehscheibe nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß in#nerhalb des Drehschelbenmittelstück##s (C) eine mit einer öffnung (kl) für das Geschützrohr versehene kleine Drehscheibe (K) angeordnet ist, die quer zur Längsrichtung der Öffnung (k 2) verlegte Schienen (F2) trägt und unabhängig von der Hauptdrehscheibe versch,u,-enkt werden kann.
DEK66326A 1918-05-21 1918-05-21 Drehscheibe fuer Eisenbahngeschuetze Expired DE356034C (de)

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GB18236/20A GB146303A (en) 1918-05-21 1920-07-02 Turntable for railway guns
FR519159A FR519159A (fr) 1918-05-21 1920-07-06 Plaque tournante pour pièce d'artillerie sur voie ferrée
US408378A US1360513A (en) 1918-05-21 1920-09-04 Turntable for railway-guns

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DE4334473C2 (de) 1993-10-11 1997-07-03 Krieger Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Schwebendführen einer laufenden Bahn

Also Published As

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GB146303A (en) 1920-10-21
FR519159A (fr) 1921-06-06
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