DE320371C - Maschinengewehranordnung fuer Flugzeuge - Google Patents

Maschinengewehranordnung fuer Flugzeuge

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DE320371C
DE320371C DE1917320371D DE320371DD DE320371C DE 320371 C DE320371 C DE 320371C DE 1917320371 D DE1917320371 D DE 1917320371D DE 320371D D DE320371D D DE 320371DD DE 320371 C DE320371 C DE 320371C
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machine gun
aircraft
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fuselage
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DE1917320371D
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Automobil & Aviat A G
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Automobil & Aviat A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Maschinengewehranordnung für Flugzeuge. Die bisher verwendeten, mit nur einem Maschinengewehr ausgestatteten Anlagen für. Flugzeuge haben ein. begrenztes Schuß-feld, weil sie infolge ihre eigenartigen Ausführungen das Gewehr in den zur Längs- und Querachse senkrechten Schußstellungen, falls diese überhaupt zu 'verwirklichen sind, nicht mehr in zielsicherer Stellung des Schützen zu bedienen erlauben.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß der Laufrahmen für den Maschinengewehrständer drehbar derart gelagert ist, daß das. Maschinengewehr, ohne es inbezug auf seinen Ständer verstellen zu müssen, durch eine Drehung des Laufrahmens um eine zur Längs- oder Querachse des Flugzeuges parallele Drehachse in das Rumpfinnere hineingeschwenkt werden kann.
  • Zwei .Ausführungsbeispiele des Erfndungsgegenstandes für eine Drehung des Rahmens um eine Parallele zur Querachse sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i und q. eine Seitenansicht, Fig. 2 und 5 eine Draufsicht, Fig. 3 und 6 einen Querschnitt, Fig. 7 und 8 die Lagerung des Laufrahmens im Querschnitt und Seitenansicht, Fig. g die Feststellvorrichtung für den Laufrahmen in Ansicht, F`g. io -und ix den Maschinengewehrständer in Ansicht (teilweise im Schnitt) und in der Draufsicht.
  • In den Fig. i bis 6 bedeuten I-I die Längsachse, 11-II die Querachse, III-III die senkrechte Achse des Flugzeuges.
  • Das durch die Fig. i, 2; 3 dargestellte Aus-Führungsbeispiel hat nur einen Halbrahmen. Dieser ermöglicht das Schießen mit dem Maschinengewehr nur seitlich oder senkrecht zu den Längs- und Querachsen nach oben und unten, oder entgegengesetzt zur Flugrichtung.
  • Die Fig. q., 5, 6 stellen ein Ausführungsbeispiel mit einem in sich geschlossenen Rahmen dar, der auch noch ein Schießen mit dem Maschinengewehr in der Flugrichtung gestattet.
  • Der Laufrahmen besteht aus den zwei Laufschienen, der Lagerung und den seitlichen Führungen mit den Feststellvorrichtungen. Die Laufschienen i (Fig. 2 und 5) sind durch Querstege q. miteinander verbundene Winkeleisen. Zur Lagerung werden an den Innenflächen der Winkeleisen Lappen 5 (Fig. 7 und 8) angeschweißt, die mit Rohren 6 verbunden sind. Durch Rohr 6 wird der Bolzen 7 in die Lagerbüchse 8 geschoben, die ihrerseits am Rumpfe g befestigt ist. Der Rahmen läßt sich daher um die Bolzen 7, d. h. um eine Parallele zur Querachse II-II drehen. Zur Feststellung des Rahmens in verschiedenen Lagen dienen die beiderseits angeordneten, kreisbogenförmigen Führungsschienen io (Fig. _ und q.) aus U-Eisen, in welchen an den Feststellpunkten kleine Vertiefungen vorgesehen sind, in die bei der Drehung des Rahmens der unter Federwirkung stehende Stift ix (Fig. g) gelangt. Diese Lage des Rahmens wird durch einen unter der Wirkung der Feder 1z stehenden Sicherungsbolzen 13, der in einer an den Laufschienen i festgeschweißten Büchse 1q. geführt wird, und der in die seitlich an der Führungsschiene io angebrachten konischen Pfanne 15 einspringt, gegen die Rückwirkungen des Maschinengewehrs gesichert. Auf den Laufschienen = ruht mittels eines Kugelkranzes 16 (Fig. io und ix) die Laufplatte 17 des Maschinengewehrständers 2. Durch die Laufplatte 1; geht der Schaft der Klemmplatte 18. Drehbar tun diesen Schaft ist die Kurbel 1g angeordnet, deren Nabe mit einer Schraubenfläche versehen ist. Diese bewirkt bei der Drehung der Kurbel i9 mit einer Gegenfläche an dem auf der Laufplatte 17 aufgeschweißten Ring 2o einen Anzug der Klemmplatte 18 und des Kugelkranzes 16 gegen die Laufschienen i dadurch, daß sich die obere Fläche der Nabe gegen den Kopf des Bolzens 21, der in den Schaft der Platte 18 eingeschraubt ist, stützt. Hierdurch kann der Maschinengewehrständer 2 auf den Laufschienen i in jeder Lage festgestellt werden.
  • Um beim zweiten Ausführungsbeispiel das Maschinengewehr in der vorderen Stellung vom oberen Schußfeld in das unterhalb des Flugzeuges gelegene oder umgekehrt zu bringen, muß der Schütze es schwenken, damit es an dem vor ihm sitzenden Flugzeugführer vorbeikomme. In der hinteren Stellung des Maschinengewehrs wird bei beiden Ausführungsbeispielen diese Handhabung dadurch entbehrlich gemacht, daß in der Verschalung des Flugzeugrumpfes eine der Breite des Maschinengewehresentsprechende Durchbrechung22 (Fig.2 und 5) vorgesehen ist. Bei breiter gebauten Flugzeugen versetzt man den Flugzeugführer und den Schützen derart gegeneinander, daß in der Rumpfverschalung neben dem Flugzeugführer -eine ähnliche Durchbrechung ausgeführt werden kann, wodurch das Überleiten des Maschinengewehres aus dem oberen Schußfeld in das untere oder umgekehrt auch in seiner vorderen Stellung ohne Verschwenkung erfolgen kann.
  • Diese Maschinengewehranordnung für Flugzeuge wird wie folgt benutzt Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. x bis 3 schaut der Schütze entgegengesetzt zur , Flugrichtung mit dem Sitz in Stellung d. Bei der Stellung a des Rahmens kann durch das Maschinengewehr ein Raum bestrichen werden; der durch die durch die Längs- und Querachse des Flugzeuges gehenden Ebene und eine unter einem Winkel bis zu etwa 45' ansteigende Ebene begrenzt wird. In diesem Raume kann sowohl seitlich als auch entgegengesetzt der Fahrtrichtung geschossen werden, Ist der Maschinengewehrständer nach einer der Seiten des Flugzeuges verschoben, so kann an diesen Stellen auch nach unten geschossen werden. Die obere Stellung b des Rahmens ermöglicht zur Längs- und Querachse des Flugzeuges senkrechte Schußrichtungen, wobei der Beobachter die normale Kniestellung zum Schießen einnimmt. Aus der Stellung c wird nach Freilegung der Bodenöffnung 2q. (Fig. 2 und 5) der Kampf mit unter dem Flugzeuge kreisenden Feinden aufgenommen; hierbei steht der Schütze in gebeugter Stellung auf dem Flugzeugboden. In ähnlicher Weise erfolgt die Bedienung des Maschinengewehres, wenn der Flugzeugführer beim Ausführungsbeispiel nach Fig. q. bis 6 in der Flugrichtung schaut. Dann sitzt er entweder in der Flugrichtung oder entgegengesetzt dazu auf dem Sitz in Stellung e oder d. Der Sitzwechsel wird ihm ohne Mühe zu verursachen dadurch ermöglicht, daß der Sitz am Ende eines Kurbelarmes 23 befestigt ist, dessen Drehpunkt unterhalb der Mitte des Rahmens liegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: z. Maschinengewehranordnung für Flugzeuge, bei der das Maschinengewehr auf einem Laufrahmen verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinengewehrlaufrahmen um eine zur Längs- oder Querachse des Flugzeuges parallele Achse derart drehbar gelagert ist, daß er nach oben und in das Rumpfinnere hineingeschwenkt werden kann. 2.. Maschinengewehranordnung für Flugzeuge nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Stellungen des Laufrahmens durch seitlich im Flugzeugrumpfe vorgesehene, kreisbogenförmige Führungsschienen mittels unter Federwirkung stehender Feststellbolzen gesichert werden.
DE1917320371D 1917-01-27 1917-01-27 Maschinengewehranordnung fuer Flugzeuge Expired DE320371C (de)

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ID=6154733

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DE1917320371D Expired DE320371C (de) 1917-01-27 1917-01-27 Maschinengewehranordnung fuer Flugzeuge

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DE (1) DE320371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434724A (en) * 1934-05-04 1948-01-20 Douglas Aircraft Co Inc Gun and gunner's chair mounting

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2434724A (en) * 1934-05-04 1948-01-20 Douglas Aircraft Co Inc Gun and gunner's chair mounting

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