AT23958B - Als selbsttätige elektrische Abfeuerungsvorrichtung verwendbare Zielvorrichtung mit unabhängiger Visierlinie für Schiffsgeschütze. - Google Patents

Als selbsttätige elektrische Abfeuerungsvorrichtung verwendbare Zielvorrichtung mit unabhängiger Visierlinie für Schiffsgeschütze.

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AT23958B
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Stefan Kiss Von Ecseghy
Handelsgesellschaft Kleinberg
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


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  Als selbsttätige elektrische Abfeuerungsvorrichtung verwendbare Zielvorrichtung mit unabhängiger Visierlinie für   Schiffsgeschütze,   
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 wendbare Zielvorrichtung für Schiffsgeschütze zum Gegenstande, bei welcher zwei Spitzen zur   Berührung   gelangen bezw. der Schuss abgegeben wird, sobald vermöge der dem Geschütz 
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 schosses gelegte senkrechte Fläche, hier kurz die Flugbahnebene des Geschosses genannt, durch das Ziel geht und das Geschütz   vermöge   der ihm erteilten   Ilöhenricbtung   und der Schiffsbewegung die der Höhenlage und der Entfernung des Zieles vom Geschütz entsprechende Neigung gegen die Horizontalebene aufweist. 



   Zur Darlegung des   Grundgedankens   der Erfindung wird auf Fig.   1- 3 der Zeichnung   verwiesen, in welchen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2   eine Draufsicht und   Fig. 3 eine Vorderansicht einer   Ausführungsform   der an einem Geschiitz angebrachten Vorrichtung nach der Erfindung darstellt. 



   Eine Visiervorrichtung - nach den Zeichnungen ein Fernrohr 2 - ist am Geschützrohr oder an einem gegenüber dem Geschützrohr längsverschieblichen jedoch nicht dreh- 
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 halten werden kann, und ist mit einem Arm 3 fest verbunden. Es wird vorläufig des leichteren Verständnisses wegen angenommen, dass das freie, die Spitze 4 tragende Ende des Armes genau in die Verlängerung der optischen Achse der Visiervorrichtung fällt, wie in Fig.

   1 in punktierten Linien angedeutet, so dass, wenn die   Visiervorrichtung   auf das Ziel gerichtet ist, die Spitze 4 genau in die durch das Ziel und die Visiervorrichtung gelegte lotrechte Ebene fällt, mit welcher, wenn man den wagerechten Abstand zwischen Visierlinie und Seelenachse des   Geschützes,   sowie alle Seitenabweichungen des Geschosses vernachlässigt die   Flugbabnebcno   des Geschosses zusammenfallen muss, wenn dieses das Ziel treffen soll, und dass ferner diese lotrechte Ebene auch durch den Punkt 1 geht.

   Um 
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 Achse 5 ist ein Rahmen 6 mit einem Arm 7 frei drehbar und wird durch Belastung oder in   anderer Weise beständig lotrecht gehalton,   so dass die Spitze 8 des Armes 7 beständig 
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   rcchten Abstand der   Achse 5 von   der Seelenachse des Geschützes   und alle Seitenabweichungen des   Geschosses vernachlässigend-in   der Flugbahnebene des Geschosses, welche die durch die   Vsierlinie gelegte lotrechte Ebene nach der   durch den Punkt 1 gehenden lotrechten Geraden schneidet. Gelangt nun die Spitze 8 in die letztgenannte lotrechte Ebene, so fällt die   Flughahnebeno   des Geschosses mit dieser Ebene zusammen, und das   Geschütz   hat 
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 stellbar, welcher den Punkt 1 zum Mittelpunkt hat. 



   Seine Spitze   S   hat vom Punkt 1 denselben Abstand wie die Spifze 4 des Armes 3 und der Arm 7 ist so bemessen, dass wenn seine Spitze in die durch die Visierlinie ge-   legte lotrechte Ebene eintritt,   er der Schussentfernung entsprechend eingestellt ist und dr 

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 Rahmen 6 beständig in lotrechter Ebene zu halten und die Höhen- und Seitenrichtung des   Geschützes so tango   zu   ändern, bis   die Spitze 8 mit der Spitze   j   in Berührung tritt.

   In diesem Augenblick   f1l1lt, wie sieb   aus   dem Vorangegangenen ergibt, die Ftugbahncbeno des   Geschosses mit der durch die Visierlinie gelegten lotrechten Ebene zusammen und zugleich hat die Seelenachse des Geschützes bezw. die Achse 5 die der Schussentfernung entsprechende Neigung gegen die Visierlinie, so dass, wenn im Augenblick dar Berührung der beiden Spitzen der Schuss abgegeben wird, das   Geschoss   sicher das Ziel trifft, gleichgiltig, welches die Höhenlage des Zieles gegenüber dem Geschütz sein möge, und gleichgiltig, welche Schwingungen das Schiff bezw. das Geschütz macht.

   Das Abfeuern kann in diesem Augenblick entweder auf Kommando oder selbsttätig auf elektrischem Wege erfolgen, indem durch die Berührung der beiden Spitzen 4 und 8 eine elektrische Leitung geschlossen wird, wie in Fig. 1 angedeutet. 



   Die vorstehend gemachte Voraussetzung, dass die durch die Visierlinie golegte lotrechte Ebene auch durch den Drehpunkt 1 goht, kann dadurch erfüllt werden, dass man 
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 selbst wieder um die Achse 5 und eine auf den beiden Achsen 5 und 9 senkrechte Achse 10 drehbar ist, aber durch Belastung und mit der Hand oder in anderer Weise beständig lotrecht gehalten wird. Ein geeignetes Mittel hiezu besteht darin, dass man auf 
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 Visiermann sitzt und so, indem er sein Gleichgewicht trotz der Schiffschwankungen aufrecht erhält, die Achse 9 und nebstdem auch den an der Achse 5 befestigten Rahmen 6 lotrecht hält. 



   Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die Spitze 4 genau in die optische Achse der Visiervorrichtung, d. i. die Visierlinie fällt, sie kann auch ausserhalb dieser Linie liegen, dann aber muss auch die Spitze 8 des Armes 7 um den gleichen Betrag und im gleichen Sinne seitlich und in der   Höhonrichtung   verschoben sein. 



   Ferner ist es auch nicht unbedingt notwendig, dass Achse 9 und die Querachse 10 durch den Punkt 1 geht ; es kann die Querachse 10 von einer um die Achse 5 drehbaren Stange getragen werden und die Achse 9 ihrerseits um die Achse 10 drehbar sein, woferne nur diese Stange und die Achse 9 stets in der durch die Visierlinie gelegten lotrechten Ebene liegen, es muss dann der Abstand der Spitzen 4 und 8 von der Achse 10 derselbe sein. 



   Die Einstellung des Armes 7 gemäss der   Schussentfernung   erfolgt dadurch, dass dieser Arm von einem Stab 11 getragen wird, der nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, dessen   Mittelpunkt   im Drehpunkt 1 der   Visiervorrichtnng   (bezw. in der Querachse 10 liegt, falls diese nicht durch den Punkt 1 geht) liegt, und in dem entsprechend gekrümmten Rahmen 6 geführt wird. Dieser Stab hat polygonalen (drei-oder viereckigen) Querschnitt und ist an den Kanten mit Teilen von Spindelgewinden versehen, in welche eine im Rahmen 6 gelagerte Mutter 12 eingreift, die aussen zu einem Wurmrad ausgebildet ist, in welches ein im Rahmen 6 gelagerter Wurm 13 eingreift, doch kann die Einrichtung zur   Versteifung   des Stabes 11 auch anders ausgeführt sein. 



   Die für die seitlichen Abweichungen des Geschosses und für die Fahrtrichtung und 
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 Korrekturen werden ähnlich wie hei den   üblichen   Aufsätzen durch seitliche Verstellung des Armes 7 hervorgebracht. Zu dem Zwecke ist der Arm 7 an einem Schlitten 14 (siehe auch Fig. 4, 5 und 6) befestigt, der längs einer am Stab 11 befestigten Schiene 15 ver-   schiebbar   ist und von einem Zapfen 16 betätigt wird, der in einer geraden Schlitten-   ftihrung   18 nach Massgabe der Geschwindigkeit des Zieles verstellbar ist, während die Schlittenführung 18 selbst durch Schraube und   Wurm rad 19   nach Massgabe   der Bewogungs-   
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   Hewegungsrichtung   des Zieles steht.

   Der Zapfen des Rades 19 ist wieder in einer geraden   Schlittenfllhrung   20 nach Massgabe der Windstärke verstellbar und die   Ftrbrung   selbst wird durch Drehung mittelst Schraube und Wurmrad 21   nach Massgabe   der Windrichtung eingestellt.

   Der Zapfen des Rades 21 ist endlich in einer nach einem Durchmesser verlaufenden geraden Schlittenführung 22 nach Massgabe der Geschwindigkeit des das Geschütz 
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 von der Seitenrichtvorrichtung des Geschützes ausgedreht, so dass die Führung   stets l) nrnllel     zur Kielrichtung eingestellt bleibt.   

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   erto ! tt, eo   dass der   Arm   um den gesamten   Korroktionsbetrag voratellt wird  
Man kann ausser den   angegebenen   auch noch andere   Korroktionavorrichtungon     be-   nutzen. 



   Bei plötzlichen heftigen Schwankungen des Schiffes kann es geschehen, dass dio Achse 9 und der Rahmen 6 aus der lotrechten Lage treten. Wenn dann auch die Spitzen 4,   R   miteinander in Berührung kommen, so weicht die Seiten- und Höhenrichtung des Geschützes 
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Schuss abgegeben, der aber sein Ziel verfehlen müsste. 



   Um dem vorzubeugen, ist die Achse 9 über den Punkt 1 hinaus nach unten ver- längert und an ihrem unteren Ende ist ein Gehäuse 24 (siehe auch Fig. 7,8 und 9) starr oder stellbar befestigt, das eine Platte 25 trägt, auf der eine Kugel 26 zwischen vier an den Ecken eines Quadrates an der Oberseite des Gehäuses 24 hängenden Pendeln 27 ruht. An den unter der Platte 25 liegenden Enden der Pendel sind   Stromschlussstücke   28 derart befestigt, dass, wenn die Achse 9 genau lotrecht steht, wo dann die Platte 25 genau wagerecht ist, die einander diagonal gegenüberstehenden   Stromschlussstücke   28 berühren. 



   Zwei an einer Seite des Quadrates liegende Pendel bezw. deren Stromschlussstücke sind miteinander und die beiden anderen unter Zwischenschaltung der Stromquelle mit den
Spitzen 4 bezw. 8 verbunden. Wenn die Achse 9 aus der lotrechten Lage tritt, gelangt auch die Platte 25 aus der wagerechten Lage und zugleich schwingt mindestens eines der
Pendel 27 aus, welches Ausschwingen noch durch die Bewegung der Kugel 26 auf der
Platte 25 unterstützt wird, während das diagonal gegenüberliegende Pendel, indem es sich an den Rand der Platte 25 legt, am Ausschwingen verhindert wird.

   Es wird so die leitende
Berührung zwischen mindestens zwei einander diagonal gegenüberliegenden Stromschluss-   stücken   28 und somit die Abfeuerungsleitung unterbrochen und die Abgabe des Schusses verhindert, wenn die Achse 9 nicht genau lotrecht steht, selbst wenn die Spitzen 4 und 8 einander berühren. 



   Nun muss aber die Achse 9 um den Punkt 1 in der durch die Visierlinie gelegten lotrechten Ebene drehbar sein, um zu ermöglichen, dass die Visierlinie auf Ziele von be- liebiger Höhenlage genau eingestellt werden könne ; es würde daher die Achse 9 nur dann genau lotrecht und damit die Platte 25 genau wagerecht stehen und die   Stromschluss-   stücke 28 einander berühren, wenn ein im Horizont liegendes Ziel anvisiert wird, in allen anderen Fällen wäre die elektrische Abfeuerung unmöglich.

   Um diesem Mangel zu be- gegnen, wird das Gehäuse 24 an der Achse 9 nicht starr befestigt, sondern ist daran etwa mittelst Wurm und Wurmrad 29, 30 derart stellbar gelagert und wird nach Massgabe der
Schussentfernung und   Höhenlage   des Zieles derart eingestellt, dass die Platte 25 genau wagerecht steht und die Pendel 27 genau lotrecht hängen, wenn die Achse 9 in der durch die Visierlinie gelegten lotrechten Ebene liegt und die Visiervorrichtung genau auf das
Ziel gerichtet ist. Einer sehr feinen Einstellung bedarf das Gehäuse 24 nicht. So kann beispielsweise die Nachstellung dieses Gehäuses unterbleiben, wenn bei einem und dem- selben Ziel die Schussentfernung sich auch innerhalb ziemlich weiter Grenzen ändert. 



   Am unteren Ende des Stabes 11 ist ein Gehäuse 31 (siehe auch Fig. 10,11 und 12) mit einer Platte 32 und zwei Pendeln 35, 35 gelagert und wird nach Massgabe der Schuss-    < 'ntfernung   und der Höhenlage des Zieles so eingestellt, dass die Platte 32 genau wagerecht steht und die Pendel 35,35 an ihr anliegend genau lotrecht hängen, so dass sich die
Stromschlussstücke 36, 36 an diesen Pendeln berühren, wenn die Achse 5 in der durch die Visierlinie gelegten lotrechten Ebene liegend mit dieser Visierlinie den der Höhenlage des Zieles und der Schussentfernung entsprechenden Winkel (d. i. den richtigen   Höhen-   winkel) bildet. Die   Stromschltissstücke 36,   36 sind in die Abfeuerungsleitung in Reihe mit   I dell Stromschlussstüclwn 28   und den Spitzen 4 und 8 geschaltet.

   Wenn daher die Achse 5 nicht die gehörige Richtung hat oder durch eine plötzliche Schwankung des Schiffes aus dieser Richtung gebracht wird, so schwingt eines der Pendel 35 aus und unterbricht die
Abfeuerungsleitung durch Trennung der Stromschiussstücke 36,36 ; dies wird noch dadurch unterstützt, dass auf der Platte 32   zwei durch einen Steg im Gehäuse 31 getrennte   
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 den Plattenrand rollt und gegen das ihr gegenüberliegende Pendel stösst. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Als selbsttätige elektrische Abfeuerungsvorrichtung verwendbare Zielvorrichtung mit unabhängiger Visicrtinie für Schiffsgeschützo, dadurch gekennzeichnet, dass die Visier- EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Seelenachse des Geschützes parallele, durch den genannten Punkt (1) gehende Achse ) drehbarer, beständig lotrecht gehaltener Rahmen einen gegenüber dieser Achse nach Massgabe der gewünschten Höhenrichtung des Geschützes und gegebenenfalls auch der erforderlichen Korrekturen verstellbaren Arm trägt, welcher derart gestaltet ist, dass wenn sein freies Ende mit dem freien Ende des von der Visiervorrichtung getragenen Armes zur Deckung bezw.
    Berührung gebracht wird, die durch die Achse (5) gelegte lotrechte Ebene bezw. Flugbahnebeno des Geschosses mit der durch die Visierlinie gelegten lotrechten Ebene zusammenfällt und die Seelenachso des Geschützes gegenüber der Visierlinie die erforderliche Neigung aufweist, welche Schwingungen das Schiff auch vollführen möge, so dass, wenn durch die Berührung der Enden der beiden Arme eine Abfeuerungsleitung geschlossen wird, der Schuss in dem Augenblick abgegeben wird, wo das Geschütz die für das Treffen des Zieles erforderliche Lage im Raum hat.
    EMI4.2 die Visicrvorrichtung um eine Achse (9) drohbar ist, die selbst wieder um die zur Seelonachse dos Geschützes parallele Achse (5) und um eine dritte zu diesen beidon Achsen senkrechte Achse (10) drehbar ist und mit dem den zweiten Arm (7) der Zielvorrichtung tragenden Rahmen hinsichtlich der Drehung um die zur Seelenachse parallele Achse (5) durch einen Sattel gekuppelt ist, auf dem der Visiermann sitzt, so dass er durch Aufrecht- EMI4.3 Lage hält.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (7) von einem Stab (11) getragen wird, welcher nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, der den Drehpunkt (1) der Visiervorrichtung zum Mittelpunkt hat, in einer ebenso gekrümmten Führung ein Rahmen (6) geführt wird und polygonalen Querschnitt nebst Gowindeabschnitten an den Querschnittsecken besitzt, in welche eine im Rahmen drehbare, gegen Längsverschiebung gesichorte Mutter (12) eingreift, 4.
    Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 für elektrische Abfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Achse (9) oder am unteren Ende des Stabes (11) oder an beiden je ein Gehäuse (24 bezw. 31) mit einer Platte (25 bezw. 32) und darauf ruhender Kugel (26) oder Kugeln (33, 34) und um diese Platte herum frei hängenden Pendeln (27 bezw. 35, 35) derart befestigt ist, dass, wenn diese Achso bezw.
    der Arm in der durch die Visierlinie und den Drehpunkt (1) der Visier- Errichtung gelegten lotrechten Ebene bezw. in der durch die Achse (5) gelegten lotrechten Ebene die erforderliche Lage einnimmt, die Platten wagerecht stehen und an den Pendeln EMI4.4 schliessen, sonst aber durch Ausschwingen der Pendel unter Mithilfe der Kugel oder Kugeln voneinander getrennt werden und die Abfouerungsleitung unterbrechen, wobei das Ge- Muse (24) an der Achse (9) und das Gehäuse (31) am Stab (11) nach Massgabe der Lage des Zieles verstellbar angeordnet ist.
    EMI4.5 die Einstellung des Armes (7) für die erforderlichen Seitenkorrekturen mehrere übereinander liegende Stellvorrichtungen vorgesehen sind, von denen jede aus einem Zapfen besteht, der nach Massgabe der Geschwindigkeit der Bewegung, für welche zu korrigieren ist, in einer nach einem Durchmesser verlaufenden geraden Schlittenführung verstellbar ist, die ihrerseits wieder nach Massgabe der Richtung dieser Bewegung zu verstellen ist und der Zapfen EMI4.6
AT23958D 1905-07-06 1905-07-06 Als selbsttätige elektrische Abfeuerungsvorrichtung verwendbare Zielvorrichtung mit unabhängiger Visierlinie für Schiffsgeschütze. AT23958B (de)

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