DE356020C - Bohrleier mit Wechselgetriebe - Google Patents

Bohrleier mit Wechselgetriebe

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DE356020C
DE356020C DESCH62672D DESC062672D DE356020C DE 356020 C DE356020 C DE 356020C DE SCH62672 D DESCH62672 D DE SCH62672D DE SC062672 D DESC062672 D DE SC062672D DE 356020 C DE356020 C DE 356020C
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Germany
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bohrleier
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gear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrleier mit Wechselgetriebe. Insbesondere besteht sie in der im Anspruch gekennzeichneten baulichen Ausgestaltung einer solchen.
Auf der Zeichnung zeigen
Abb. ι die Bohrleier mit einem senkrechten Schnitt durch den Getriebeteil,
Abb. 2 eine Aufsicht auf das Rädergetriebe,
Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch den ίο Griff b,
Abb. 4 und 5 Einzelheiten und
Abb. 6 eine Ansicht gegen das verdeckte Räderwerk.
Die Bohrleier besteht in ihren Hauptteilen aus der Kurbel A, den beiden Handgriffen a und δ, dem mit letzteren in Verbindung stehenden Rädergetriebe c, c1, c2, c3, Bohrachse c4 sowie dem Sperrhebel δ1 am Kurbelgriff δ.
ao Zwischen dem oberen Schenkel des Sperrhebels δ1 und dem Griff δ ist eine Feder d1 eingelagert, welche den unteren Arm des Hebels δ1 in eine Zahnlücke des Sperrades d am unteren Kurbelarm drückt. Der untere Arm des Hebels δ1 bewegt sich in einem schlitzartigen Ausschnitt des Zahnrades c.
Die Wirkungsweise der Bohrleier ist folgende: Soll sie langsam, d. h. mit der einfachen Kurbelgeschwindigkeit arbeiten, so erfaßt man den Handgriff α und dreht die Kurbel, wobei das Rädergetriebe gegenüber dem Kurbelarm stillsteht.
Das Rädergetriebe ist gegen Leerlauf infolge des Bohrwiderstandes dadurch gesichert, daß der Sperrhebel δ1, welcher an den Griff δ angelenkt ist, infolge des Federdruckes in eine Zahnlücke des mit dem unteren Kurbelarm fest verbundenen Sperrades d hineingedrückt wird. . .
Will man mit der Räderübersetzung arbeiten, so gibt die Hand den Handgriff α frei, erfaßt den Handgriff δ und dreht die Kurbel. Beim Umfassen des Griffes δ wird der obere Schenkel des Sperrhebels δ1 heruntergedrückt, sein unterer Schenkel klinkt aus der Zahnlücke heraus und gibt das Rädergetriebe frei. Das Rad c am Griff δ wälzt sich nun um die Kurbelachse herum und überträgt mittels der Räder cx, c2, c3 die dadurch erhaltene Drehung auf das Bohrerwerkzeug. Der aus dem Griff δ so vorspringende Teil des Sperrhebels δ1 dient der Hand am Griff als Mitnehmer.
Die Übertragung der Kurbelumdrehung kann auch mittels konischer Räder, durch Friktionsräder, durch Ketten oder Schnurtrieb erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrleier mit Wechselgetriebe, gekennzeichnet durch zwei auf dem Kurbelzapfen sitzende, lose angeordnete Handgriffe (a, b), von denen einer (δ) zeitweise mittels eines federnden Sperrhebels (δ1) mit dem ein Übersetzungsgetriebe tragenden Kurbelarm und ständig mit einem auf dem Kurbelzapfen sitzenden Zahnrade (c) gekuppelt ist, so daß bei Benutzung des einen Handgriffes (a) das Werkzeug mit der Geschwindigkeit des Kurbelarmes und bei Benutzung des anderen Handgriffes (δ) ohne weiteres .mit einer größeren Übersetzung angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH62672D Bohrleier mit Wechselgetriebe Expired DE356020C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903397C (de) * 1949-10-21 1954-02-04 Jacobs Mfg Co Bohrwinde

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903397C (de) * 1949-10-21 1954-02-04 Jacobs Mfg Co Bohrwinde

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