AT98373B - Einrichtung für begrenzte Kraftübertragung an Arbeitsgeräten, Werkzeugen und Maschinen. - Google Patents

Einrichtung für begrenzte Kraftübertragung an Arbeitsgeräten, Werkzeugen und Maschinen.

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  Einrichtung für begrenzte Kraftübertragung au Arbeitsgeräten, Werkzeugen und
Maschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für begrenzte   Kraftübertragung   an Arbeitsgeräten, Werkzeugen und Maschinen, durch welche verhindert wird, dass der Arbeiter bei der   Betätigung   der Geräte den zulässigen Kraftaufwand   überschreitet   oder mit zu geringer Kraft arbeitet. Diese Geräte bestehen aus einem Krafthebel, einen Lasthebel und einer zwischengeschalteten Feder, deren Spannung entsprechend gewählt ist und die auch zwecks Veränderung des   Verhältnisses   von Last- und Krafthebelarm verstellbar sein kann.

   Während bei den   bekannten Geräten dieser   Art das   Überschreiten   des zulässigen Kraftaufwandes durch die gegenseitige Verstellung der beiden Hebel selbst angezeigt wird. ist erfindungsgemäss bei solchen   Geräten   eine besondere Vorrichtung angebracht, die bei   Überschreiten   des zulässigen Kraftaufwandes und gegebenenfalls   auch beim Untersch''citen   derselben dies anzeigt. Es kann dies sichtbar, hörbar oder besser fühlbar geschehen. Bei der Arbeit mit den erfindungsgemäss ausgebildeten Geräten besteht die Gewähr, dass der Arbeiter mit dem richtigen Kraftaufwand das Gerät bedient, was für die Erhaltung des Geräts, für die Wirtschaftlichkeit der Arbeit und die richtige Behandlung des Werkstoffes von wesentlicher Bedeutung ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine Anzahl von Arbeitsgeräten, die unter Zugrundelegung des Erfindungs- 
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 und Fräsmaschinen für Schaltzwecke dient. Fig. 1 ist unter der Annahme, dass die vom Gefühlshebel betätigte Spindel lotrecht verläuft eine Draufsicht, Fig. 2 ein   Längsschnitt   und Fig. 3 eine Vorderansicht. Die Fig. 4-5 zeigen eine andere   Ausführung   eines Gefühlshebels. Fig. 6 stellt einen Schraubenschlüssel und Fig. 7 eine Zange dar. Die Fig. 8 zeigt einen   Kurbelant6eb und   Fig. 9 eine zugehörige Einzelheit. Bei allen diesen   Ausführungsformen   ist die   zwischen Last-und Krafthebel eingebaute Feder   verstellbar. 



   1 ist der Krafthebel   (Griffhebel).   2 der Lasthebel und 3 die Kraftübertragungsfeder. Der Lasthebel ist bei 4 am Krafthebel schwenkbar befestigt. Der Abstand der Feder   3   vom Anlenkpunkt J ist 
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 Krafthebel eine Kraft an, die grösser ist als die durch die Federkraft und deren   Momentenarm   bestimmte Kraft, so tritt eine Verschwenkung der Hebel   (Last-und Krafthebel) gegeneinander   ein. 



   Die Anzeigevorrichtung besteht nun bei der Ausführung gemäss der Fig. 1-3 aus einem am Lasthebel 2 angelenkten Arm 5, welcher bei Nachgeben der Feder 3 mit dem   Lasthebel 2 gegen die Hand   des Arbeiters schwingt und gegebenenfalls durch einen nachgiebigen Druck (Feder 8) der Stelle   5a   fühlbar die Überschreitung des zulässigen Kraftaufwandes anzeigt.   Gemäss Fig. 1-3 ist   der   Griffhebel 1   mit einer Nabe lose schwenkbar um die Spindel 6 angeordnet, mit der Spindel fest verbunden, beispielsweise verkeilt ist ein Stirnrad 7.

   Der Übergang der Griffhebelnabe la zu dem Griffhebel kann in schildartigen Teilen den Lagerbolzen 4 für den   Lasthebel   tragen, an welchem der   Fühlerarm     5   bei 2a angelenkt 
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 Hebel 2, so dass man bei unmittelbarem Erfassen des Hebels 5 den   Lastarm um   den Zapfen 4 ausschwingen und aus den Stirnradkerben herausheben kann. 



   Gemäss Fig. 4 und 5 ist der Lasthebel 2 starr mit dem wirkenden Teil des Gerätes verbunden z. B. durch einen Dorn 9. Das Gerät selbst ist hier nicht weiter angedeutet, es kann angenommen werden, dass die Büchse 10 beispielsweise mit der Spindel des Arbeitsgerätes oder der Werkzeugmaschine   verbunden   

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 ist. Der Lastarm 2 ist vollständig im Griffhebel 1 eingelassen, der den Lastarm und die Anzeigevorrichtung gehäuseartig umgibt. Die Feder 3 sitzt hier verschiebbar auf dem Lastarm 2 ; man kann hiezu beispielsweise eine Hülse   3c   auf dem Lastarm verschiebbar anordnen und an der Hülse ein   Griffstück   3d vorsehen, welches durch einen   Längsschlitz   des Griffhebels hervorragt.

   Am Griffhebel kann eine Teilung sein, welche die Einstellung der Feder für verschiedene zulässige   Kraftausübung   im Griffhebel angibt oder unmittelbar für verschiedene, beispielsweise verwendete Werkzeuge. Der Griffhebel schwingt wieder lose um eine Drehachse und kann hiezu lose mit einem Auge auf der Büchse 10 aufgeschoben sein.

   Die zum Anzeigen des ausgeübten Kraftaufwandes dienenden Teile sind jetzt die Stifte 11. welche querliegend am Lasthebel 2 befestigt sind, wobei im Griffhebel   Durchtrittsöfinungen   12 für die Stifte vorgesehen sind. Überschreitet nun die zulässige Kraftausübung am Griffhebel die durch die jeweilige Einstellung der Feder 3 zulässige Grenze, dann gibt die Feder nach, der Griffhebel 1 nähert sich dem Lasthebel 2 und die Stifte treten aus den Löchern 12 hervor, was sich in einem leisen Druck auf die Hand des Arbeitenden fühlbar macht.

   Liegt anderseits die Kraftausübung am Griffhebel 1 unter dem Mindestwert, dann stehen die Stifte 11 an der den Durchbrechungen   j ! 2 gegenüberliegenden   Wand des Griffhebels 1 hervor (also in Fig. 4 in der unteren Wand) und zeigen an, dass der Kraftaufwand noch nicht genügend ist. 
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 Fig. 4 ist in dem Hohlraum des Griffhebels ein   Ansehlagstift   13 angeordnet ; dieser   kann gewöhnlich   in eine Durchbrechung 14 des Lasthebels 2 eintreten. Wird dagegen die   Sehieherhülse     3c   so weit verschoben, dass sie das Loch 14 verdeckt, dann wird eine Verschiebung des   Griffhebels gegenüber dem   Lasthebel 2 verhindert und die beiden Hebel 1 und 2 sind starr miteinander verbunden. 



   Die Bauart und   Wirkungsweise   des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Schraubenschlüssels bzw. einer Zange ist aus der Zeichnung ohne weiteres klar. 
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 lose drehbar um den Zapfen 6 gelagert, während der Lasthebel 2 in ein Schaltrad 7 eingreift.   wobei dix   Kurbelbewegung von 1   auf : 2 durch   die zwischengeschaltete Feder. 3 übertragen wird. Hier sind   Grilf-   hebel und Lasthebel nebeneinander bzw. übereinander angeordnet. Tritt eine Verschiebung zwischen 
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 auf die Hand ausüben kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung für begrenzte Kraftübertragung an Arbeitsgeräten, Werkzeugen   oder Maschinen.   
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 einem Krafthebel und einer zwischengesehalteten Feder, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die bei Betätigung des   Arbeitsgerätes   das Unterschreiten eines bestimmten Kraftaufwandes anzeigt. 



   3. Einrichtung für   begrenzte Kraftübertragung   an Arbeitsgeräten od.   dd. mit einem La, t- und   einem Krafthebel und einer zwischengeschalteten Feder, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die bei   Betätigung   der   Arbeitsgeräte   sowohl die   Überschreitung   des zulässigen Kraftaufwandes wie auch die Unterschreitung eines bestimmten   Kraftaufwandes   anzeigt.

Claims (1)

  1. 4. Einrichtung nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung aus Teilen besteht, welche eine fühlbare Verstellung erfahren. (Fig. 1, 4,6, 7,8.) 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Lasthebel Stifte (11) angebracht sind, die durch Öffnungen (12) im Griffstück des Krafthebels durchtreten können. (Fig. 4, 6. 7. 8. ") EMI2.5 hebels ein Stift (11) verschiebbar angeordnet ist, der mit einer Schrägfläche am Lasthebel derart zusammenwirkt, dass er bei Überschreiten des zulässigen Kraftaufwandes durch Auflaufen auf die Schrägfläche aus dem Griffstück gedrückt wird. (Fig. 8,9.) 7.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet. dass der Hebel (1) hohl ausgebildet und die Anzeigevorrichtung in diesem Hebel angeordnet ist. (Fig. 4, ss. 7. )
AT98373D 1923-03-12 1923-03-12 Einrichtung für begrenzte Kraftübertragung an Arbeitsgeräten, Werkzeugen und Maschinen. AT98373B (de)

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