DE355221C - Schiffseisenbahn - Google Patents

Schiffseisenbahn

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DE355221C
DE355221C DEG49485D DEG0049485D DE355221C DE 355221 C DE355221 C DE 355221C DE G49485 D DEG49485 D DE G49485D DE G0049485 D DEG0049485 D DE G0049485D DE 355221 C DE355221 C DE 355221C
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ship railway
ship
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DEG49485D
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Gruen & Bilfinger Akt Ges
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Gruen & Bilfinger Akt Ges
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C3/00Inclined-plane ship-lifting mechanisms ; Systems for conveying barges or lighters over land, e.g. by railway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schiffseisenbahn. Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Schiffseisenbahn, bei welcher der den Schiffstrog tragende Fahrwagen sich einerseits auf Rollen, Rädern oder Walzen, anderseits auf in einem Wasserbecken auf- und abtauchende Schwimmkörper abstützt. Diese Anordnung hat durch vorliegende Erfindung eine weitere Ausbildung dahingehend erfahren, daß die Schwimmkörper, oder falls nur einer verwendet werden sollte, dieser gegen Ende des Tauchhubes eine Bremsung erfährt. Dieselbe wird nach der Erfindung dadurch bewirkt, daß der den walzenförmigen Schwilmmkörper mit wagerechter Achse aufnehmende Schachtraum im geringen Abstande von der Sohle eine Einschnürung besitzt. Durch dieselbe wird das beim Tauehen des Schwimmkörpers verdrängte Wasser dem niedersinkenden Schwimmkörper entgegengedrängt und gezwungen, denselben seitlich von unten auf seiner ganzen Länge zu umfassen, wodurch die Bremsung vollständig stoßfrei ausfällt.
  • Die gekennzeichnete Anordnung besitzt den Vorteil, .daß eine Beschädigung des sich auf der Sohle des Beckens aufsetzenden Schwimmkörpers ausgeschlossen ist, weil ein Aufstoßen desselben. daselbst nicht erfolgen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt mit seitlichen Verengungen des Tauchbeckens, während Abb. 2 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform erkennen läßt.
  • Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie die Schwimmkörper in .der bei dem Gegenstand des Hauptpatentes verwandten Ausführungsform der Bremsung am Ende des Tauchhubes unterworfen sind.
  • Gemäß Abb. i bewegt sich der zur Abstützung des Fahrwagens dienende Schwimmkörper a innerhalb des Wasserbeckens W Zwischen den Beckenwänden b, an denen sich die Verengungen c befinden. Der unterhalb der Verengung befindliche Wasserkörper wird durch den tauchenden Schwimmkörper eingezwängt und kann nur durch die seitlichen Gänge f abströmen.
  • Hierbei umfaßt .das abströmende Wasser den Schwimmkörper von unten seitlich auf seiner ganzen Länge, so daß eine stoßfreie Bremsung des Schwimmkörpers ca erzielt wird, wenn, derselbe in dias Tauchbecken eintritt.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der soeben behandelten im wesentlichen dadurch, daß in der Sohle g eine @`ertiefung h angeordnet ist, in welche sich der Schwimmkörper a einlegt. Das in der Vertiefung befindliche Wasser kommt- auch für den Schwimmkörper a als nachgiebiges Wasserpolster zur Wirkung, indem das zurückströmende Wasser gezwungen wird, durch die allmählich enger werdenden seitlichen Gänge f auszufließen.
  • Die in Abb. 3 gewählte Darstellung entspricht bezüglich Abstützung d`es den Schifftrog fahrenden Fahrwagens genau dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes. Diese Anordnung unterscheidet sich von der in Abb. i gekennzeichneten lediglich dadurch, daß der Schwimmkörper ca nicht einteilig, sondern dreiteilig ausgeführt ist, wodurch jedoch an ,der beabsichtigten Wirkung nichts geändert wird. Der aus der oberen Lage o in die untere Lage u sinkende Fahrwagen gelangst mit seinen Schwimmkörpernr d in den unterhalb der Verengung c befindlichen Raum; wobei der Wasserkörper e .durch die tauchenden Schwimmkörper a ebenfalls eingezwängt wird und nur durch die seitlichen Durchgänge f abströmen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schiffseisenbahn nach Patent 3o6903, dadurch gekennzeichnet, daß das die wagerechten, walzenförmigen Schw immkörper (a) aufnehmendeWasserbecken (w) in geringem Abstand von der Sohle eine Verengung besitzt, weiche beim Niedertauchen des Schwimmlcörpers (a) den Wasserkörper (e) zwischen Sohle und Schwimmkörper einzwängt und durch die seitlichen Gänge (f) abströmen läßt.
DEG49485D 1919-11-02 1919-11-02 Schiffseisenbahn Expired DE355221C (de)

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