AT129231B - Verfahren und Vorrichtungen zur Erzielung gleichmäßiger Härte beim Härten des Kopfes von Eisenbahnschienen durch Eintauchen des Schienenkopfes in bewegtes Wasser. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Erzielung gleichmäßiger Härte beim Härten des Kopfes von Eisenbahnschienen durch Eintauchen des Schienenkopfes in bewegtes Wasser.

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AT129231B
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rail head
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Maximilianshuette Eisenwerk
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  Verfahren und Vorrichtungen zur Erzielung   gleichmässiger   Härte beim Härten des Kopfes von Eisen- bahnschienen durch Eintauchen des Schienenkopfes in bewegtes Wasser. 
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   In der Ausführungsform nach Fig. 2 tritt das durch die Leitung 8 zugeführte Kühlwasser durch einen schmalen Schlitz 10 von unten an den Schienenkopf heran und fliesst zu beiden Seiten des Schienen-   kopfes über die Überfälle 9 ab. Durch diese Überfälle ist wiederum Gewähr dafür geschaffen, dass das bewegte Kühlwasser, immer die gleiche Hohe behält. In der Ausführungsform nach Fig. 3 fliesst das  
Kühlwasser von beiden Seiten aus den Leitungen 11 und 12 gegen den Schienenkopf und fliesst durch einen   engen Schlitz 13 unter dem Schienenkopf nach unten ab. Nach Fig. 7 fliesst das Kühlwasser aus der Leitung 12 nach oben in ein Zwischengefäss 14, in dem die Schiene 3 mit ihrem Kopf sitzt, und fliesst durch   einen Überfall 15 ab. 



   Es wird im Einzelfall die Methode gewählt, die sich den besonderen Betriebsverhältnissen am besten anpasst.   Eine wirklich gleichmässige Eintauchtiefe   kann nur gewährleistet werden, wenn die Schiene auf ihrer ganzen Länge auch wirklich vollkommen gerade ist. Die Schiene muss deshalb, bevor sie in den sie bewegenden Hilfsapparat mit dem   Schienenfuss   festgespannt wird, vollkommen gerade gerichtet sein. 



   Dies kann in verschiedener Weise, z. B. auch durch das Gewicht des Halteapparates selbst geschehen.
Der Halteapparat muss die einmal gerade gerichtete Schiene während der Abschreckung sicher und zuverlässig in dieser geraden Richtung festhalten. Die eingespannte Schiene wird dann in ein Gefäss getaucht, das etwas länger ist wie sie selbst und in dem das Wasser sich in der oben beschriebenen Weise an dem   abzusehreckenden   Schienenkopf ständig erneuert, d. h. es muss die Kühlflüssigkeit zu beiden Seiten des Schienenkopf es fortwährend in Bewegung bleiben und das erwärmte Wasser andauernd abfliessen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzielung gleichmässiger Härte beim Härten des Kopfes von Eisenbahnschienen durch Eintauchen des Schienenkopfes in bewegtes Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser- schichten an beiden Seiten des Schienenkopfes ständig erneuert werden, wodurch eine plötzliche und gleichmässige Wärmeentziehung erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Aufrechterhaltung des Wasser- niveaus auf die ganze Länge des Kühlgefässes ständig frisches Wasser zufliessen gelassen wird.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser durch eine Leitung in einen besonderen Raum unterhalb des Schienenkopfes eintritt und von hier aus durch einen schmalen Schlitz von unten gegen den Schienenkopf aufsteigt und zu dessen beiden Seiten abfliesst.
    4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser von beiden Seiten her gegen den Schienenkopf fliesst und durch einen engen Schlitz unter ihm nach unten abfliesst.
    5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser unter dem Schienenkopf von einer Seite zur andern unter Beibehaltung des gleichen Niveaus abfliesst. EMI2.2
AT129231D 1927-05-05 1928-04-27 Verfahren und Vorrichtungen zur Erzielung gleichmäßiger Härte beim Härten des Kopfes von Eisenbahnschienen durch Eintauchen des Schienenkopfes in bewegtes Wasser. AT129231B (de)

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