DE3541465C2 - - Google Patents
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- DE3541465C2 DE3541465C2 DE3541465A DE3541465A DE3541465C2 DE 3541465 C2 DE3541465 C2 DE 3541465C2 DE 3541465 A DE3541465 A DE 3541465A DE 3541465 A DE3541465 A DE 3541465A DE 3541465 C2 DE3541465 C2 DE 3541465C2
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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- C10G31/06—Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by methods not otherwise provided for by heating, cooling, or pressure treatment
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen fein
verteilter Feststoffpartikel aus/von einem flüssigen
Kohlenwasserstoff-Produkt aus der thermischen Umwandlung
eines kohlenwasserstoffhaltigen Ausgangsmaterials. Zudem
erfaßt die Erfindung eine Anlage zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Ein solches Verfahren beschreibt US-PS 44 70 900 anhand
eines Kohleverflüssigungsverfahrens, bei dem eine Agglo
meration von Asphaltenen erfolgt.
Bei Verfahren nach dem Stande der Technik werden bisher
zum Trennen feinverteilter Feststoffpartikel mit einem
Durchmesser im Bereich von 0,1 bis 10 Mikrometern
speziell ausgebildete Geräte z. B. mit sehr hoher zentri
fugaler Beschleunigung, verwendet, wodurch - aufgrund
hoher Rotationsgeschwindigkeiten und einer von den Fest
partikeln in der Flüssigkeit herrührenden Erosion -
hohe Investitions- und Wartungskosten entstehen. Eine
effektive Abspaltung feinverteilter Feststoffpartikel
mit einem Durchmesser im Bereich von 0,1 und 10 µm -
wobei mit effektiv das Entfernen von mehr als 90 Gew.-%,
bevorzugt mehr als 95 Gew.-% der Partikel gemeint ist -
ist bislang mit Verfahren, bei welchen Dekanter einsetz
bar wären, die - relativ gesehen - geringe Kosten ver
ursachen und wenig Wartung benötigen, nicht erzielbar
gewesen.
Das erwähnte Kohleverflüssigungsverfahren ist auf
Flüssigprodukte, die beim Hydroprozeß von Erdöl-Aus
gangsmaterial anfallen, nicht anwendbar.
Angesichts dieses Standes der Technik soll ein Verfahren
zum effektiven Trennen feinverteilter Feststoffpartikel
im Bereich von 0,1 und 10 µm Durchmesser aus einem flüs
sigen Kohlenwasserstoff-Produkt eines Erdöl-Ausgangspro
duktes geschaffen werden, insbesondere bei einem hohen
Grad an feinverteilten Feststoffpartikel von mehr als 80 Gew.-%.
Dies soll ohne Einsatz spezialisierter Geräte
mit hohen Wartungs- und Investitionskosten möglich wer
den.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß ein Erdöl-Ausgangs
material mit einem Asphaltengehalt von mindestens 10 Gew.-%
einem scharfen Hydro-Umwandlungsverfahren in
einem Reaktor unterzogen wird, bei welchem die
Asphalten-Umwandlungsstufen mehr als 60% betragen und
ein instabiles Produkt mit einem Asphaltengehalt von zu
mindest 1 Gew.-% erzeugt wird, mit feinverteilten Fest
stoffpartikeln und polymerisierten ungesättigten Radika
len, welche die Agglomeration der feinverteilten Fest
stoffpartikel beschleunigen, wonach das instabile Produkt
aus dem Reaktor entfernt und mit einem Lösungsmit
tel gemischt wird, das einen Paraffingehalt zwischen 50
und 100 Gew.-% aufweist, woraufhin das instabile Produkt
in eine Präzipitationszone geleitet wird und die agglo
merierten Feststoffpartikel sowie die instabilen Radi
kalen in der Präzipitationszone präzipitiert werden.
Vorteilhafterweise wird das Kohlenwasserstoff-Ausgangs
material zur Erzeugung des instabilen Produktes mit
einem Lösungsmittel in einem Verhältnis von Lösungsmit
tel zu Ausgangsmaterial zwischen 0,5 zu 1 bis 10 zu 1
gemischt, um eine Mischung beider zu erhalten, in der
das Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoffschnitt (cut) mit
einem Siedebereich zwischen 50°C und 350°C ist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung wird vor jenem
scharfen Umwandlungsverfahren ein Feststoff-Zusatz zum
Ausgangsmaterial in einer Konzentration zwischen 0,1 und
10 Gew.-%, zugegeben sowie dann diese Umwandlung in
einem Temperaturbereich von 380 bis 500°C und einem
Druckbereich von 1000 bis 4500 psi vollzogen.
Erfindungsgemäß beschleunigt das instabile Produkt, das
- wie oben beschrieben - aus der Behandlung des Aus
gangsmaterials resultiert, die Agglomeration (Anhäufung)
der feinverteilten Feststoffpartikel, wodurch deren
effektive Abspaltung mit mehr als 80 Gew.-% ermöglicht
wird, ohne daß der Einsatz teuerer, spezialisierter Ge
räte erforderlich würde. Hierdurch erst wird die Abson
derung der Partikel mittels eines Zentrifugal-Dekanters
ermöglicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden - bevorzugt
in einer Anlage nach den Ansprüchen 14 bis 18 - fein
verteilte Feststoffpartikel aus dem hydrobehandelten,
flüssigen Kohlenwasserstoff-Produkt entfernt.
Bei dem Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial, für welches
sich das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut eig
net, handelt es sich um atmosphärische Rückstände oder
Vakuumrückstände, welche durch einen hohen Grad an me
tallischen Verunreinigungen, Schwefel, Conradson-Kohle
und einem Asphaltengehalt von über 1 Gew.-%, im
allgemeinen über 10 Gew.-%, gekennzeichnet sind. Jede
beliebige Hydrobehandlung kann eingesetzt werden wie
Hydrocracken, Hydrovisbreaking (Herabsetzung der
Viskosität durch thermisches Cracken), Hydroumwandlung
oder Hydrobehandlung mit und ohne die Zugabe eines
festen Katalysator-Zusatzes zum Ausgangsmaterial vor der
Hydrobehandlung. Jeder beliebige Katalysator-Zusatz kann
verwendet werden, bevorzugt sind jedoch die
preisgünstigeren, natürlichen Katalysatoren - z. B.
Laterit, Limonit, Bauxit, Ton, Siderit - oder die
aktiveren Katalysatoren, z. B. frische oder gebrauchte
hydrobehandelnde Katalysatoren mit Hydriermetallen -
Co, Mo, Ni - z. B. Co-Mo auf Tonerde, Ni-Mo auf Tonerde,
Co-Ni-Mo auf Tonerde, Molybdän-lösliche
Verbindungen oder Molybdän-Suspensionen oder ein poröser
Träger oder Teilprodukte aus anderen Verfahren, z. B. Koks
und Rotschlamm. Die Kornverteilung des festen Zusatzes
kann im Bereich von 0,1 µm bis 1 mm liegen.
Wie oben erwähnt, ist die Erfindung nicht beschränkt auf
den Zusatz des Feststoffes im Ausgangsmaterial, welches
der Hydrobehandlung unterzogen wird. Die feste Phase kann
aus der Verschlechterung (degradation) des Ausgangsmaterials
während des Umwandlungsverfahrens resultieren. Ein Bei
spiel einer solchen Formation ist die Kokserzeugung bei
sehr scharfen Hydrovisbreaking-Verfahren (high severity
hydrovisbreaking processes); in diesem Falle kann die Er
findung zum Entfernen des Kokses von dem durch Hydrovis
breaking behandelten Produkt verwendet werden.
Erfindungsgemäß führt die Behandlung des Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterials
zu einem instabilen Produkt, das
die Agglomeration der feinverteilten Feststoffpartikel be
schleunigt, wodurch die wirtschaftliche Abspaltung der Partikel mittels
eines Zentrifugal-Dekanters ermöglicht wird. Das instabile
Produkt kann entweder dadurch erzielt werden, daß das
Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial unter bestimmten Be
dingungen einer scharfen Hydrobehandlung (severe hydro
processing) unterzogen oder, daß eine leichte Kohlenwasser
stoff-Fraktion mit dem hydrobehandelten, flüssigen Pro
dukt gemischt wird, oder aber durch eine Kombination ei
ner scharfen Hydrobehandlung und der nachfolgenden Zugabe
einer leichten Kohlenwasserstoff-Fraktion. Die Merkmale
dieser Behandlungen werden nachfolgend diskutiert.
Beobachtungen zeigten, daß dann, wenn ein schweres Rohöl-
Ausgangsmaterial mit über 50 Gew.-% Vanadiumrückstand,
mit einem Asphaltengehalt von über 1 Gew.-%, gewöhnlich
über 10 Gew.-%, einem sehr scharfen Umwandlungsverfahren
(high severity conversion process) unterzogen wird, das
resultierende Produkt instabil ist. Der Begriff der sehr
scharfen Umwandlung bedeutet Vanadiumrückstand- und
Asphaltenumwandlungs-Stufen im Bereich von 75 bis 100 Gew.-%.
Um solche Umwandlungsstufen zu erhalten, werden
Temperaturen im Bereich von 420 bis 500°C und Drücke im
Bereich von 1000 bis 5000 psi benötigt, damit die Reaktionen
des thermischen Crackens schneller sind als die gewöhnli
chen katalytischen Hydrier-Reaktionen, selbst bei Verwendung
hochaktiver Katalysatoren. Bei diesen strengen Bedingungen
(severe conditions) enthält das Hydroumwandlungs-Produkt
ungesättigte Radikale, die polymerisieren können und Mole
küle mit höherem Molekulargewicht bilden, welche mit dem
Produkt incompatibel sind. Da das Hydroumwandlungs-Produkt
diese großen Moleküle nicht solvatisieren kann,
fallen die letzteren leicht aus. Eine weitere Wirkung von sehr
scharfen Umwandlungsverfahren ist, daß eine große Fraktion
schwererer Komponenten wie Asphaltene in leichtere Frak
tionen umgewandelt wird, wobei eine geringe Menge des
hydrierter Asphaltene mit einem hohen Kondensierungsgrad
zurückbleibt, welche im hydroumgewandelten Produkt in
compatibel sind und daher zum Präzipitieren neigen.
Der Schlüssel für eine gute Separierung ist, daß jenes in
compatible Material als Bindemittel zwischen den feinver
teilten Feststoffpartikel wirkt und auf diese Weise deren
effektive Partikelgröße vergrößert. Diese Wirkung kann
im Hydrobehandlungs-Reaktor einsetzen und wird noch er
höht, wenn das Produkt aufgrund der Zunahme des In
compatibilitätsgrades abgekühlt wird. Wenn das Produkt
im Zentrifugal-Dekanter mäßigen Zentrifugalkräften ausge
setzt wird, präzipitieren die angehäuften Festpartikel
zusammen mit dem incompatiblen Material und ermöglichen
so eine sehr gute Trennung oder Abspaltung vom hydroum
gewandelten flüssigen Öl. Beispielsweise von sehr scharfen
Verfahren, bei welchen diese
Phänomene auftreten, sind das Hydrovisbreaking und Hydro
cracken schwerer Rohöle in Gegenwart von Katalysatoren
mit geringer Hydrieraktivität, z. B. natürlichen Katalysa
toren, oder in Gegenwart von Zusätzen, welche hauptsäch
lich als Koksverflüchtiger oder Koksreiniger wirken.
Die agglomerierten Feststoffe werden erfindungsgemäß im
Zentrifugal-Dekanter - bevorzugt Typ Scroll - unter
Betriebsbedingungen gelöst, die
dem Anspruch 8 zu entnehmen sind.
Die angegebenen Werte gelten im übrigen ebenfalls für
die Behandlung des Schlammes aus Lösungsmit
tel und Öl im nachgeschalteten Zentrifugaldekanter.
Bezüglich weiterer erfindungswesentlicher Merkmale sei
hier auf die Patentansprüche verwiesen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 ein Diagramm mit einem Flußschema des erfindungs
gemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein Diagramm mit einem Flußschema zu einem anderen
erfindungsgemäßen Verfahren.
Beim erfindungsgemäßen und beispielhaften Trennverfahren
nach Fig. 1 wird das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial
einer scharfen Hydrobehandlung ohne Zusatz eines leichten
Lösungsmittels unterzogen. Das Ausgangsmaterial wird über
eine Leitung 10 einem Hydrobehandlungsreaktor 12 zugeführt
und dort einer sehr scharfen Umwandlung unterzogen bei
Temperaturen zwischen 380 und 500°C und einem Druck zwischen
1000 und 4500 psi. Das den agglomerierten Feststoff sowie
das imcompatible Material enthaltende hydroumgewandelte
Produkt wird über eine weitere Leitung 14 einem ersten
Zentrifugal-Dekanter 16 zugeführt. Dieser ist die bevorzugte
mechanische Vorrichtung für die auf Zentrifugalkraft ba
sierende Trennung dank der hohen Eindickkapazität, welche
zu einem hochkonzentrierten Schlamm als Unter- oder Ablauf
führt und das Mitreißen (entrainment) von Öl reduzieren
kann. Die Betriebsbedingungen des Zentrifugal-Dekanters 16
liegen normalerweise im Temperaturbereich von 20 bis 300°C,
bevorzugt zwischen 80 und 200°C, um eine Viskosität im
Bereich von 1 cp (cp = centipoise = Zentipoise (dynamische Viskosität]) bis 40 cp, bevorzugt 1 cp bis 15 cp,
sicherzustellen. Der Prüfdruck sollte höher sein als
der Druck des flüssigen Dampfes und liegt normalerweise
im Bereich von 10 bis 70 psi, bevorzugt 15 bis 60 psi.
Die Menge des Feststoffes im Ausgangsmaterial kann im
Bereich von 0 bis 50 Gew.-% liegen, bevorzugt 1 bis
20 Gew.-%. Der Ablauf, welcher die abgespaltenen Fest
stoffe enthält, wird über eine Leitung 18 entfernt, frischem
Lösungsmittel aus Leitung 20 und Zusatz-Lösungsmittel aus
Leitung 21 beigemischt sowie unter starker Bewegung einem
Mischtank 22 zugeführt, damit das mitgerissene Öl aus
den Feststoffen gewaschen wird. Verwendet wird hierbei
ein Lösungsmittel/Feststoff-Verhältnis im Bereich von
0,5/1 und 10/1, bevorzugt zwischen 1/1 und 6/1. Das zu
verwendende Lösungsmittel kann einen Siedebereich zwischen
80 und 300°C haben, sein aromatisches Gehalt soll von
0 bis 100% reichen je nach dem gewünschten Grad der Ent
fernung der Asphaltene, die auf den Feststoffpartikeln fest
sitzen. Der entstandene Schlamm aus Feststoff, Öl und
Lösungsmittel wird über Leitung 24 ausgetragen und dann
einem zweiten Zentrifugal-Dekanter 26 zugeführt, dessen
Temperatur das Verbleiben des Lösungsmittels in der Flüssig
phase sicherstellt. Der Ablauf des Dekanters 26 wird über
eine Leitung 28 einem Trockner 30 zugeführt, um das auf
den Feststoffen imprägnierte Lösungsmittel rückzugewinnen.
Der Überlauf aus Dekanter 26 gelangt über eine Leitung 34
zu einem Verdampfer 32, um das unvermischte bzw. reine
Öl zu gewinnen, welches mit Überlauf 38 aus dem ersten
Zentrifugal-Dekanter 16 über Leitung 36 gemischt wird.
Das Lösungsmittel wird im Verdampfer 32 rückgewonnen
sowie nach dem Mischen mit dem im Trockner 30 rückgewonnenen
Lösungsmittel über Leitung 20 zum Mischtank 22 rückgeführt.
Die getrockneten Feststoffe werden an dem Trocknen 30 über
Leitung 40 abgezogen.
Außer durch die oben erläuterte Behandlung kann die Feststoff
trennung von Ölphase auch auf andere Weise durchgeführt
werden; diese umfaßt das Zusetzen einer leichten Kohlen
wasserstoff-Fraktion zum hydrobehandelten, flüssigen Pro
dukt. Die Wirkung ist der zu vorstehendem Bespiel beschrie
benen Wirkung sehr ähnlich, da der Zusatz der leichten
Kohlenwasserstoff-Fraktion zur Incompatibilität der schwere
ren Asphaltenmoleküle bezüglich der Hydroumwandlungsprodukt/
Lösungsmittel-Mischung führt, d. h. zu einem instabilen
Produkt. Die präzipitierten Asphaltene beschleunigen die
Agglomeration der feinen Feststoffpartikel durch Wirkung
als Ligand. Der effektive Partikeldurchmesser ist daher
weit größer als der ursprüngliche, und diese Wirkung er
möglicht eine effiziente Feststoff-Abspaltung selbst mit
einem Zentrifugal-Dekanter mit geringem "g" (= Gravität).
Der Grad der Feststoff-Entfernung hängt ab vom Grad der
Incompatibilität zwischen Lösungsmittel und Hydroumwandlungs-
Produkt. Dieser Incompatibilitätsgrad kann je nach Siede
verlauf des Lösungsmittels und seinem Paraffin/Aromatik
gehalt-Verhältnis variiert werden. Die Wirksamkeit der
Abspaltung kann gesteigert werden, wenn man von Kerosinen
mit einem Siedebereich zwischen 190 und 330°C zu Naphthas
mit einem Siedebereich von 50 bis 100°C und zu einer Mischung
reiner Komponenten - wie z. B. Pentanen, Hexanen, Heptanen
und Oktanen - übergeht. In ähnlicher Weise steigt die
Trennwirkung durch Erhöhung des Verhältnisses Paraffine/
Aromatica-Stufe. Der andere Parameter, der die Wirksam
keit der Abspaltung steuert, ist das Verhältnis Lösungs
mittel/Hydroumwandlungs-Produkt, welches zwischen 0,5/1
und 10/1, bevorzugt 1/1 und 6/1 variieren kann.
Im Falle der oben beschriebenen scharfen Umwandlungsstufen
bei der Hydrobehandlung kann die beschriebene Wirksamkeit
der Abspaltung weiter gesteigert werden durch Zusatz einer
leichten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel-Fraktion. Anderer
seits beschränkt die Trennung des Feststoffes vom Hydroum
wandlungs-Produkt durch Zusatz eines Lösungsmittels die
Schärfe des Konversionsniveaus der vorhergehenden Hydro
prozeßstufe nicht. Die einzige Voraussetzung ist, daß das
hydroumgewandelte Produkt einen Asphaltengehalt von min
destens 1 Gew.-% aufweisen muß, wobei das Asphalten als
im N-Heptan unlöslich definiert ist, nach dem IP 143
(IP 143 = vom IP empfohlene Standartmethode zur Asphaltene-
Analyse [s. "Analysis and testing of petroleum
and its product", London 1981, von IP])
Verfahren des Institute of Petroleum (IP). Die Erfindung
bezieht sich daher auf jede beliebige Hydrobehandlung,
bei der das Ölprodukt Feststoffpartikel und einen Asphalten
gehalt von zumindest 1 Gew.-% enthält.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Flußdiagramm für ein erfindungs
gemäßes Trennverfahren, bei welchem eine leichte Kohlen
wasserstoff-Lösungsmittel-Fraktion dem Hydroumwandlungspro
dukt zugesetzt wird, um eine hohe Wirksamkeit der Abspaltung
zu erzielen. Das Ausgangsmaterial wird über Leitung 10
dem Hydrobehandlungs-Reaktor 12 zugeführt, und das hydro
behandelte Produkt, welches Asphaltene und suspendierte
Feststoffpartikel enthält, wird in der Leitung 114 mit einem
Strom 116 gemischt, welcher eine Kohlenwasserstoff-Lösungs
mittel-Fraktion von mehr als 0,8 enthält, was zum Präzipitieren
(Ausbringen) der Asphaltene führt, welche die feinen Fest
stoffpartikel unter vorstehend beschriebenem Mechanismus
agglomerieren. Dieses Präzipitieren bedingt eine sehr
kurze Kontaktzeit und findet in jener Leitung 114 statt,
oder - falls gewünscht - in jeder Art von Inlinie-Mischer.
Die Mischung mit den Katalysator-Asphalten-Flocken wird
über Leitung 114 in den ersten Zentrifugal-Dekanter 16 einge
führt. Von diesem geht durch eine Leitung 118 eine nahezu
feststofffreie Mischung aus Öl und Lösungsmittel ab sowie
durch eine Leitung 120 ein konzentrierter Schlamm
aus Katalysator-Asphalten-Flocken, die mit der Lösung aus
Öl und Lösungsmittel imprägniert sind. Die Betriebsbe
dingungen des Dekanters 16 sind normalerweise im Bereich
von 20 bis 300°C, bevorzugt 80 bis 200°C, festgelegt
und in einem Druckbereich zwischen 10 und 70 psi, bevor
zugt 15 bis 60 psi, damit eine Verdampfung von Lösungs
mittel vermieden wird. Der konzentrierte Schlamm von
Leitung 120 wird in dieser mit frischen Lösungsmittel
aus Leitungen 122 und 124 in Berührung gebracht sowie dem
Mischtank 22 zugeführt, um das Öl aus den Feststoffflocken
zu waschen. Die Suspension wird über Leitung 130 einem
zweiten Zentrifugal-Dekanter 26 zugeführt zum Abtrennen
einer verdünnten Lösung aus Öl und Lösungsmittel durch
Leitung 134 und eines hochkonzentrierten Schlammes mit
mindestens 40% Feststoffen - als Lösungsmittelrückstand
mit nur Spuren von Öl - durch eine Leitung 136. Die
Betriebsbedingungen im Zentrifugal-Dekanter 26 sind:
eine Temperatur im Bereich von 20 bis 150°C und ein Druck,
der hoch genug ist, um das Lösungsmittel in der flüssigen
Phase zu halten, wie oben beschrieben. Trotz der starken
Bewegung im Rührtank 22 werden die Katalysator-Asphalten-
Flocken nicht gebrochen, und somit kann im Zentrifugal-De
kanter 26 eine gute Feststoff-Abspaltung leicht erreicht
werden. Der Überlauf aus dem zweiten Dekanter 26 wird über
Leitung 134 zum Einlauf des ersten Dekanters 16 zurück
geführt, während der Ablauf über Leitung 136 einem Trockner
30 zugeführt wird, in welchem ein getrockneter Feststoff
(Produkt-Leitung 140) und ein Lösungsmittelstrom erzeugt
werden, welch letzterer durch Leitung 122 zusammen mit
dem im Verdampfer 32 rückgewonnenen Lösungsmittel (Leitung
124) zum Mischtank 22 gelangt. Aus dem Verdampfer 32 aus
tretendes Öl wird bei 36 ausgetragen.
Der in Fig. 2 dargestellte Verfahrensstammbaum wird durch
die Verwendung von Zentrifugal-Dekantern bevorzugt, welche
einen an Feststoffen hochkonzentrierten Ablauf erzeugen
und auf diese Weise die Menge des in der Waschstufe mit
gerissenen Öles und somit die Ölfraktion im Rezyklierungs
strom reduzieren. Die Gegenstrom-Anordnung wirkt sich eben
falls günstig auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
aus.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand
der nachfolgenden Beispiele erläutert.
Ein natürlicher Katalysator, nämlich Laterit B, mit einer
durchschnittlichen Partikelgröße von 3 Mikrometern und einer
in nachfolgender Tabelle I dargestellten Kornverteilung wurde
in 5 Gew.-% Schlamm mit Kerosin suspendiert. Die Suspen
sion, deren Viskosität 2,5 cp und Betriebstemperatur 30°C
betrug, wurde einem Zentrifugal-Dekanter zugeführt. Dabei
handelte es sich um einen Zentrifugal-Dekanter vom Typ Escher
Wyss Modell ZD C-20 Scroll mit einem Rotordurchmesser von
25 cm, der mit 3500 Upm rotiert, mit einer Differenzge
schwindigkeit zwischen Rotationsgehäuse und Rotationsschrau
be von 10 Upm, einer Austragshöhe (weir height) von 175 mm
mit äquivalenter Zentrifugalkraft von 1590 g. Bei einem
Durchsatz von 1000 Litern pro Stunde wurden nur 50 Gew.-%
der feinverteilten Feststoffpartikel im Ablauf des Dekanters
rückgewonnen.
Der Vakuumrückstand eines schweren venezuelanischen Rohöles,
nämlich Zuata, mit einem API (API = American Petroleum Institute [Einheit]) von 3 und einem Asphaltengehalt
von 23 Gew.-% wurde dem Hydrocracken unterzogen, bei welchem
ein natürlicher Katalysator - als Laterit B bezeichnet in
Tabelle I - verwendet wurde. Dieses Hydrocracken erfolgte in
einem scharfen Verfahren zur Erzielung einer 85%igen Umwandlung
der Asphaltene. Nach dem Abziehen (flashing off) des atmo
sphärischen Destillates wurde der über 343°C-grädige Rückstand
(650°F) mit 7 Gew.-% Asphaltenen und einer Katalysator-Kon
zentration von 10,5 Gew.-% einem Zentrifugal-Dekanter zuge
führt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Dieser Schlamm wurde
bei einer Temperatur von 130°C geführt, welche die Vis
kosität auf 5 cp herabsetzte,
und einem Durchsatz von 2000 Litern pro Stunde. Unter diesen
Bedingungen wurden 88,2 Gew.-% des ursprünglichen Katalysators
im Ablauf des Zentrifugal-Dekanters rückgewonnen. Diese Rück
gewinnung ist weit höher als die in Beispiel 1, und dieser
Vergleich zeigt die Agglomerationswirkung, die durch das
Präzipitieren des incompatiblen Materials erzeugt wurde,
welches während der vorhergehenden Stufe des Hydrocrackens,
das in einem sehr scharfen Verfahren erfolgte, gebildet wurde.
Dieses Beispiel ähnelt Beispiel 2; der einzige Unterschied be
steht in der Beschaffenheit des in der Stufe des Hydrocrackens
verwendeten Katalysators, in diesem Falle Koks mit ähnlicher
Kornverteilung wie der des im Beispiel 2 verwendeten Katalysa
tors, auf den in Tabelle I Bezug genommen wird. Alle übrigen
Bedingungen waren ähnlich; bei einem Durchsatz von 2000 Litern
pro Stunde wurden 81,2 Gew.-% des ursprünglichen Kokses im
Ablauf rückgewonnen. Der geringe Unterschied zwischen der Rück
gewinnung in Beispiel 2 und der in Beispiel 3 mag der unter
schiedlichen Dichte der beiden Katalysatoren zuzuschreiben
sein. Dieses Beispiel bestätigt die Agglomerationswirkung
und zeigt, daß diese Wirkung von der Beschaffenheit des
verwendeten Katalysators unabhängig ist.
Dasselbe schwere Rohöl, das in Beispiel 2 verwendet wurde,
unterzog man einem Hydrovisbreaking-Verfahren mit festen
Katalysator-Partikeln-Zusätzen, unter Bedingungen, durch
welche eine 90%-Umwandlung der Asphaltene erzielt wurde.
Nach dem Abziehen des atmosphärischen Destillates wurde
der über 343°C-grädige Rückstand (650°F) mit 5% Asphalte
nen und 3,1 Gew.-% Feststoffen, welche während dem Hydro
visbreaking-Verfahren erzeugt wurden, vor allem Koks, einem Zentri
fugal-Dekanter - wie in Beispiel 1 beschrieben - zuge
führt bei einer Temperatur von 130°C, welche die Viskosität
auf 5 cp herabsetzte. Bei einem Durchsatz von 2000 Li
tern pro Stunde erzielte man eine Katalysator-Rückgewinnung
von 85,3 Gew.-% - ein Hinweis, daß die Erfindung bei sehr
scharfen Verfahren, bei welchen die Feststoffe nicht
zusammen mit dem Ausgangsmaterial in den Zentrifugal-
Dekanter gleitet werden, sondern im Umwandlungsverfahren
erzeugt werden, Anwendung finden kann.
Das auch in Beispiel 2 verwendete Hydrocracking-Produkt
wurde einem Zentrifugal-Dekanter zugeführt, nachdem ein Kero
sinabschnitt (cut) mit einem Siedebereich von 140 bis 280°C
und einem Paraffin-Gehalt von 85 Gew.-% zugesetzt wurde.
Das Verhältnis von Lösungsmittel zu Öl betrug 1/1 an Vo
lumen. Das Ausgangsmaterial wurde in einen Zentrifugal-
Dekanter bei einer Temperatur von 90°C und einer Viskosität
von 5 cp eingeführt. Bei einem wie in Beispiel 1 beschrie
benen Betrieb des Zentrifugal-Dekanters und einem Durchsatz
von 2000 Litern pro Stunde erreichte man eine Katalysator-
Entfernung von 97,1 Gew.-%. Der Vergleich zwischen Beispiel 2
und 5 zeigt, daß der Zusatz eines Lösungsmittels die Agglo
merationswirkung aufgrund einer größeren Asphalten-Präzipi
tation erhöht.
Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei als Lösungsmittel ein
Naphthaschnitt mit einem Siedebereich von 60 bis 170°C und
einem Paraffin-Gehalt von 92 Gew.-% verwendet wurde. Bei
einem Durchsatz von 2000 Litern pro Stunde erzielte man
eine größere Rückgewinnung des Katalysators, nämlich 99,1%,
- ein Hinweis, daß die Zunahme des Paraffingehaltes die
Rückgewinnung der Partikel erhöht.
Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei das Verhältnis von Lö
sungsmittel zu Öl von 1/1 auf 3/1 an Volumen verändert wurde.
Die Rückgewinnung des Katalysators wurde weiter verbessert
auf 99,9%, - ein Hinweis dafür, daß das Verhältnis von Lösungs
mittel zu Öl ein weiterer Parameter ist, der zur Verbesse
rung der Partikelagglomeration verändert werden und so
die Partikelrückgewinnung verbessern kann.
Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei statt Paraffin-Naphta
aromatisches Naphta mit einem Aromagehalt von 95% und
einem Siedebereich von 80 bis 200°C eingesetzt wurde.
Bei einem geringen Durchsatz von 1000 Litern pro Stunde wur
den nur 42% des Katalysators rückgewonnen. Die Verdünnung
mit einem aromatischen Lösungsmittel beschleunigt die Asphal
ten-Präzipitation nicht, gewährt daher die Partikelagglo
meration und ergibt eine geringe Partikelrückgewinnung auf
grund der kleinen Partikelgröße der Feststoffe.
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei geringe Schärfe (low seve
rity) in der Stufe des Hydrocrackens angewendet wurde, und ergab eine
Asphaltenumwandlung von nur 40 Gew.-%. Unter diesen Um
ständen war die Partikelrückgewinnung im Zentrifugal-Dekanter
- ohne Zusatz eines Lösungsmittels - sehr gering. Bei einem
Durchsatz von 1000 Litern pro Stunde betrug die Katalysator
rückgewinnung nur 47% - ein Hinweis dafür, daß es keine For
mation von incompatiblem Material und instabilem Produkt
gibt und daher keine Partikelagglomeration bei Einsatz ge
ringer Schärfe in der Umwandlungsstufe.
Beispiel 9 wurde wiederholt, jedoch unter Zusatz eines Naphta
schnittes mit einem Siedebereich von 60 bis 170°C und einem
Paraffin-Gehalt von 92 Gew.-% in der Abspaltungsphase -
ähnlich wie in Beispiel 6. Eine sehr hohe Partikelrückge
winnung wurde erzielt, nämlich 98,7%, - ein Hinweis dafür,
daß die Erfindung basierend auf dem Zusatz eines Lösungs
mittels in der Abspaltungsphase bei jedem Umwandlungsverfah
ren Anwendung finden kann ohne Begrenzung des Schärfegra
des (degree of severity).
Die nachfolgende Tabelle II faßt die vorstehenden Beispiele
übersichtlich zusammen.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß eine äußerst effektive
Partikelentfernung mit einem Zentrifugal-Dekanter erzielt
werden kann bei Hydrobehandlung unter scharfen Bedingungen,
durch Mischen einer flüssigen Kohlenwasserstoff-Fraktion mit
dem hydroumgewandelten Ausgangsmaterial oder durch eine Kom
bination dieser beiden.
Die Erfindung kann auch in anderen Ausführungsformen verkör
pert und auf andere Weise durchgeführt werden, ohne daß man
vom Erfindungsgedanken oder den kennzeichnenden Merkmalen
der Erfindung abwiche. Vorliegende Erfindung soll daher in
jeder Hinsicht erläuternder nicht beschränkender Art
sein; auch sollen die nachstehenden Ansprüche alle Abände
rungen, die in Bedeutung und Umfang einer Äquivalenz liegen,
mit erfassen.
Claims (18)
1. Verfahren zum Trennen feinverteilter Feststoffpartikel
aus/von einem flüssigen Kohlenwasserstoff-Produkt aus
der thermischen Umwandlung eines kohlenwasserstoffhal
tigen Ausgangsmaterials,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Erdöl-Ausgangsmaterial mit einem Asphalten
gehalt von mindestens 10 Gew.-% einem scharfen Hydro-
Umwandlungsverfahren in einem Reaktor unterzogen wird,
bei welchem die Asphalten-Umwandlungsstufen mehr als
60% betragen und ein instabiles Produkt mit einem
Asphaltengehalt von zumindest 1 Gew.-% erzeugt wird,
mit feinverteilten Feststoffpartikeln und polymerisier
ten ungesättigten Radikalen, welche die Agglomeration
der feinverteilten Feststoffpartikel beschleunigen,
wonach das instabile Produkt aus dem Reaktor entfernt
und mit einem Lösungsmittel, gemischt wird, das einen
Paraffingehalt zwischen 50 und 100 Gew.-% aufweist, wo
nach das instabile Produkt in eine Präzipitationszone
geleitet wird und die agglomerierten Feststoffpartikel
sowie die instabilen Radikalen in der Präzipitations
zone präzipitiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das instabile Produkt mit dem Lösungsmittel gemischt
wird in einem Verhältnis von Lösungsmittel zu Ausgangs
material zwischen 0,5 zu 1 bis 10 zu 1.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoffschnitt
(cut) ist mit einem Siedebereich zwischen 50 und 350°C.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydroumwandlung in einem Temperaturbereich von
380 bis 500°C und einem Druckbereich von 1000 bis 4500 psi
erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Umwandlungsverfahren ein Feststoff-Zusatz zum
Ausgangsmaterial in einer Konzentration zwischen 0,1 und
10 Gew.-% zugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Feststoff-Zusatz eine Kornverteilung
zwischen 0,1 µm und 1 mm aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Feststoff-Zusatz ein Katalysator
aus der Gruppe ist, die Laterit, Limonit, Bauxit, Ton,
Siderit, Koks, Rotschlamm, Kobalt-Molybdän auf Tonerde,
Nickel-Molybdän auf Tonerde, Kobalt-Nickel-Molybdän auf
Tonerde, Molybdän-lösliche Verbindungen, Molybdän-Suspen
sionen oder Mischungen davon aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die agglomerierten Feststoffe in einem
Zentrifugal-Dekanter unter folgenden Betriebsbedingungen
präzipitiert werden:
Temperatur 20 bis 300°C, bevorzugt 80 bis 200°C;
Druck 10 bis 70 psi, bevorzugt 15 bis 60 psi;
Verteilzeit 5 bis 1000 sec, bevorzugt 10 bis 200 sec;
Upm relativ 5 bis 35 Upm, bevorzugt 5 bis 15 Upm;
Größe der Zentrifugalkraft500 bis 2500 g, bevorzugt 700 bis 1600 g;
Viskosität 1 bis 40 cp, bevorzugt 1 bis 15 cp.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der mitgerissenes Öl enthaltende Ablauf des Zentri
fugal-Dekanters in einer Mischzone mit einem Lösungsmittel
in einem Lösungsmittel/Öl-Verhältnis zwischen 0,5/1 und
10/1 gemischt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel einen Siedebereich zwischen 80°C und
300°C aufweist.
11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm aus Lösungs
mittel und Öl einem zweiten Zentrifugal-Dekanter unter
Bedingungen zugeführt wird, die denen bei der
vorangehenden Präzipitationszone entsprechen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ablauf des zweiten Zentrifugal-De
kanters einem Trockner zugeleitet, in diesem das Lösungs
mittel rückgewonnen und das Lösungsmittel in die Misch
zone rückgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der mitgerissenes Öl enthaltende Ablauf des Zentri
fugal-Dekanters in der Mischzone mit einem Lösungsmittel
in einem Verhältnis von Lösungsmittel zu Öl zwischen
0,5/1 und 10/1 gemischt wird.
14. Anlage mit einer Präzipitationszone zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Hydrobehandlungsreaktor (12) ein Zentrifugal-
Dekanter (16) nachgeordnet und dessen Unterlauf (18 bzw.
120) mit einer Mischeinrichtung (22) verbunden ist,
deren Auslauf (24 bzw. 130) an einen Einlauf eines
zweiten Zentrifugal-Dekanters (26) angeschlossen ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen
im Unterlauf (28 bzw. 136) des zweiten Zentrifugal-
Dekanters (26) vorgesehenen Trockner (30), dessen Flüssig
keitsaustrag (20 bzw. 122) zum Einlauf der Mischein
richtung (22) geführt ist.
16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf (118 oder 34) des ersten oder des
zweiten Zentrifugal-Dekanters (16 oder 26) mit einem
Verdampfer (32) verbunden ist, dessen oberer Austrag
(20, 124) an den Einlauf der Mischeinrichtung (22)
angeschlossen ist.
17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überlauf des ersten Zentrifugal-
Dekanters (16) an den Verdampfer (32) und der Überlauf
des zweiten Zentrifugal-Dekanters (26) an eine Leitung
(114) vor dem Einlauf des ersten Zentrifugal-Dekanters
angeschlossen ist.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Zentrifugal-Dekanter
(26) an den Verdampfer (32) angeschlossen und der
Überlauf (38) des ersten Zentrifugal-Dekanters (16)
als Ölaustrag ausgebildet ist.
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