DE1241023B - Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin aus einer Paraffin-OEl-Mischung - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin aus einer Paraffin-OEl-Mischung

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DE1241023B
DE1241023B DES75894A DES0075894A DE1241023B DE 1241023 B DE1241023 B DE 1241023B DE S75894 A DES75894 A DE S75894A DE S0075894 A DES0075894 A DE S0075894A DE 1241023 B DE1241023 B DE 1241023B
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John Joseph Gersic
Harry Theodore Van Horn
Norman Louis Malakoff
Lawrence Barclay Nelson
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ExxonMobil Oil Corp
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax
    • C10G73/02Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils
    • C10G73/06Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils with the use of solvents

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Description

DEUTSCHES •^V^S PATENTAMT
Deutsche Kl.: 23 b-2/01
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1241023
Aktenzeichen: S 75894IV d/23 b
^ 24 1 Ö2 3 Anmeldetag: 22. September 1961
Auslegetag: 24. Mai 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin aus einer Paraffm-Öl-Mischung, das auf die Entölung von festen Paraffinen mit unterschiedlichen Ölgehälten oder auf die Entparaffinierung von Ölen mit unterschiedlichen Paraffingehalten angewendet werden kann. Bei dem beanspruchten Verfahren können in einem einzigen Arbeitsgang aus einem paraffinhaltigen Öl sowohl ein Öl mit befriedigendem Fließpunkt als auch ein Paraffin mit niedrigem Ölgehalt erhalten werden.
Bei der üblichen Trennung von Paraffin und Öl wird das paraffinhaltige Öl mit einem Lösungsmittel gemischt, und die Mischung wird fortschreitend gekühlt; hierzu wird ein Lösungsmittel mit gutem Lösungsvermögen für das Öl und begrenztem Lösungsvermögen für das Paraffin verwendet. Beim Kühlen bilden sich in der Mischung Paraffinkristalle. Die Mischung läuft dann durch eine rotierende Filtertrommel, um das Paraffin zu entfernen. Häufig muß das Öl mehrere Male mit weiterem Lösungsmittel vermischt, gekühlt und erneut filtriert werden, um eine befriedigende Abtrennung des Paraffins von einem Öl annehmbaren Fließpunktes zu erreichen. Darüber hinaus hat das von dem Filter entfernte Paraffin einen beträchtlichen Ölgehalt, z. B. 30 bis 40 Gewichtsprozent. Das Paraffin wird daher in einem Vorratstank gesammelt und von Zeit zu Zeit muß aus dem gesammelten Paraffin Öl abgetrennt werden. Dieses Vorgehen begrenzt die Kapazität der Filtervorrichtung für die Gewinnung des Schmieröles, verringert die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens und steigert den Verlust an Lösungsmittel.
Nach einer anderen bekannten Arbeitsweise wird eine Paraffin-Öl-Mischung unter Bildung von Fäden, Bändern, Knöpfen oder Flocken in ein kaltes Lösungsmittel eingeführt; anschließend wird das Öl aus der Paraffinmatrix ausgelaugt. Der Auslaugungsprozeß erfordert 15 Minuten bis 2 Stunden, je nach der Paraffinmasse, und ist somit zeitraubend. Darüber hinaus muß besondere Sorgfalt aufgewendet werden, um ein Aufbrechen der größeren zusammenhängenden Paraffinmassen in kleinere Teilchen zu vermeiden, die schwierig zu entfernen sind, in die Lösungsmittel-Öl-Fraktion gelangen und den Fließpunkt des erzeugten Öls unerwünscht steigern.
Nach einem anderen bekannten Verfahren werden wie üblich zunächst Paraffinkristalle aus einem Lösungsmittel ausgeschieden und von der Öl-Lösungsmittel-Mischung durch DichtedifFerenz getrennt. Das Lösungsmittel wird nach Dichte, Viskosität, Grenzflächenspannung und Öllösungsvermögen ausgewählt und besteht aus einer Mischung von Lösungs-
Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin
aus einer Paraffin-Öl-Mischung
Anmelder:
Mobil Oil Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand und DipL-Ing. W. Niemann,
Patentanwälte, München 15, Nußbaumstr. 10
Als Erfinder benannt:
John Joseph Gersic, Elmhurst, N. Y.;
Norman Louis Malakoff, Brooklyn, N. Y.;
Lawrence Barclay Nelson, Garden City, N. Y.;
Harry Theodore van Horn,
Franklin Square, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. September I960
(59 280)
mitteln. Die Kristalle werden dann durch eine Düse in einen entgegenfließenden Strom eines Entölungslösungsmittels gepreßt.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren wird das Einsatzgut in Aceton oder Aceton—Benzol eingespritzt. Der Schlamm aus Paraffinkristallen, Lösungsmittel und Öl wird in das Innere eines Filters gebracht, die Flüssigkeit fließt durch den Paraffin-Filterkuchen und wird oben abgezogen. Nach der Filtration, Lageänderung des Filters, Einpumpen von Luft in das Filter zur Verdrängung der Flüssigkeit, Einführung von Paraffinlösungsmittel und Ausblasen des Acetons wird Wasserdampf zugeführt, um den Paraffin-Filterkuchen zu schmelzen und zu entfernen. Die Gegenwart von Benzol im Lösungsmittel erschwert die Ausblasung, da es nicht so leicht verdampft wie Aceton. Die Anwesenheit von Benzol im Paraffin ist unerwünscht.
Weiter ist es bekannt, bei der Entölung von Paraffin den Einsatz in einen langgestreckten Turm zu sprühen, durch den er gegen einen aufsteigenden Strom kühler Luft nach unten fällt. Das Paraffin erstarrt zu Teilchen, die am Boden des Turmes ge-
709 587/501
sammelt werden. Man gibt sie zur Ölentfernung in ein flüssiges Lösungsmittel. Nach einer Abwandlung dieses Verfahrens wird ein Sprühregen aus dem zum Anmaischen des Paraffin-Öl-Gemisches vorgesehenen Lösungsmittel in den Turm eingeführt, so daß sich das versprühte Lösungsmittel im Gleichstrom mit der versprühten körnigen Paraffin-Öl-Masse bewegt. Es bildet sich ein Brei, der in den konischen unteren Teil des Sprühturmes fällt. Eine dem beanspruchten Verfahren vergleichbare Arbeitsweise mit guter Trennung in Öl hohen Fließpunktes und Paraffin niederen Ölgehalts in einem Arbeitsgang mit guter Ausbeute wird bei dem bekannten Verfahren nicht erzielt.
Wenn man das paraffinhaltige Öl oder das ölhaltige Paraffin in einem Lösungsmittel versprüht, erhält man den Einsatz als getrennte Teilchen geregelter Größe. Das paraffinhaltige Öl wird oberhalb seines Fließpunktes versprüht, das ölhaltige Paraffin oberhalb seines Schmelzpunktes. Es entstehen kleine Teilchen von 5 bis 100 Mikron, die durch das Lösungsmittel rasch abgekühlt werden. Das Öl wird durch das Lösungsmittel von den Paraffinteilchen entfernt. Zur Paraffinabtrennung wird die Mischung, eventuell nach Kühlung filtriert, wobei Paraffin geringen Ölgehaltes und Öl eines annehmbaren Fließpunktes erhalten werden. Die Mengenverhältnisse des eingesetzten Paraffin-Öl-Gemisches können in weiten Bereichen variieren.
Das beanspruchte Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin aus einer Paraffin-Öl-Mischung mit Hilfe eines Lösungsmittels für das Öl ist daher dadurch gekennzeichnet, daß man die Paraffin-Öl-Mischung durch Erwärmen verflüssigt und sie in ein flüssiges Lösungsmittel mit gutem Lösevermögen für das Öl und beschränktem Lösevermögen für das Paraffin unterhalb der Verfestigungstemperatur des Paraffins unter die Oberfläche des Lösungsmittels führt und dort versprüht, die gebildeten festen Paraffinteilchen von 5 bis 100 Mikron von der Öllösungsmittellösung und gegebenenfalls das Öl von dem Lösungsmittel abtrennt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung unterscheidet sich eindeutig von einem weiteren bekannten Verfahren, bei dem zur Entölung von Paraffinen diese durch Verdüsen unter Wasser in Grieß übergeführt werden und danach das Wasser durch wasserunlösliche, selektiv wirkende Lösungsmittel, wie Benzin, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff, verdrängt wird.
Demgegenüber wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung das ölhaltige Paraffin bzw. paraffinhaltiges Öl in ein flüssiges Lösungsmittel eingesprüht, wobei das Öl sofort entfernt wird. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren ist hier keine besondere Verfahrensstufe für die Einführung des zu trennenden Materials in ein Wasserbad und eine besondere Verfahrensstufe für die Verdrängung des Wassers durch ein selektives Lösungsmittel vorgesehen. Das beanspruchte Verfahren ist also einfacher.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung weiter erläutert.
F i g. 1 ist ein schematisches Fließbild einer Anlage zur Entparaffinierung und Entölung;
F i g. 2 und 3 zeigen einen senkrechten bzw. einen waagerechten Schnitt durch eine verwendbare Niederdruck-Zerstäubungsdüse;
F i g. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Niederdruckdüse, die zur Bildung von Tröpfchen brauchbar ist;
F i g. 5 zeigt eine pneumatische Zerstäubungsdüse für die Bildung von Tröpfchen.
Gemäß F i g. 1 wird der Einsatz (paraffinhaltiges Öl oberhalb seines Fließpunktes oder ölhaltiges Paraffin oberhalb seines Schmelzpunktes) durch Rohrleitung 10 mittels Pumpe 11 in den Einsatztank 12 gepumpt. Im Einsatztank 12 ist Heizvorrichtung 13 zur Temperaturregelung des Einsatzes angeordnet. Aus Einsatztank 12 wird der Einsatz mittels Pumpe 15 durch Rohrleitung 14 durch Wärmeaustauscher 16 und Rohrleitung 17 in Sprühkammer 18 gedrückt.
Der Pfeil 8 bedeutet eine Gruppe von Düsen, Mündungen oder Kapillarrohren zur Versprühung oder Zerstäubung des Einsatzes zu dispergieren Teilchen begrenzter Größe. Die Teilchen oder Tröpfchen werden im Lösungsmittel in Kammer 18 rasch gekühlt, wobei das Paraffin fest wird, während das Öl rasch in das Lösungsmittel geht. Das Lösungsmittel gelangt durch Rohrleitung 19 mittels Pumpe 20 in Wärmeaustauscher 21, dann durch Rohrleitung 22 in Sprühkammer 18. Wärmeaustauscher 21 senkt die Temperatur des Lösungsmittels so weit unter die des Einsatzes, daß eine rasche Verfestigung des Paraffins in den versprühten Tröpfchen erfolgt.
Der aus der Sprühkammer abfließende Schlamm geht durch Rohrleitung 23 und einen Kühler 24, wo die Temperatur des Schlammes vor Rohrleitung 25 und dem rotierenden Trommelfilter 26 auf den bei der Filtration gewünschten Wert eingeregelt wird. Paraffinhaltiges Öl benötigt eine Lösungsmitteltemperatur von +4,4°C, die dann auf —15°C gesenkt werden muß, um ein Öl mit befriedigendem Fließpunkt (—6,7° C) zu erhalten. Bei der Entölung eines ölhaltigen Paraffins werden die Schlämme gewöhnlich bei —1,1 bis 4,4° C filtriert. Das hängt natürlich von der Temperatur des Lösungsmittels ab, in das das ölhaltige Paraffin gesprüht wird.
Das Paraffin von dem Filter gelangt über Rohrleitung 27, Erhitzer 28 und Rohrleitung 29 in einen Paraffin-Lösungsmittel-Vorratstank 30, der mit einer Heizvorrichtung 31 ausgestattet ist, die das Paraffin fließfähig hält. Das lösungsmittelhaltige Paraffin wird durch Rohrleitung 32, Pumpe 33 und Rohrleitung 34 in eine nicht dargestellte Anlage zur Lösungsmittelrückgewinnung und Paraffinlagerung geleitet.
Frisches Lösungsmittel gelangt in das System auch durch Rohrleitung 35 und Kühler 36 und fließt dann entweder durch Rohrleitung 37 zum Filter 26 oder durch Rohrleitung 38 zum Filter 39 oder auch zu beiden. Die Waschflüssigkeit von einem oder beiden Filtern fließt durch Rohrleitungen 41, 42 und 43 in Sammeltank 40. Das Waschlösungsmittel kann durch Rohrleitung 44, Pumpe 45 und Rohrleitung 46 zur Rückführung durch Rohrleitung 19 abgezogen werden. Es kann auch durch Rohrleitungen47 oder 48 zurückgeführt werden. Durch Rohrleitung 51 kann frisches Lösungsmittel oder rückgeführtes Waschlösungsmittel in Einsatztank 12 eingeführt werden, um den Einsatz mit Lösungsmittel zu verschneiden.
Filtrate vom Filter 26, 39 oder von beiden fließen durch Rohrleitung 52, 53 oder durch beide in Rohrleitung 54 und dann zum Filtrattank 55. Aus diesem wird das Filtrat mittels Pumpe 56 in eine nicht dargestellte Lösungsmittelrückgewinnung und Öllagerung gepumpt.
Filter 39 wird verwendet, wenn eine Wiederaufschlämmung des Paraffins von Filter 26 notwendig
ist. Dieses Paraffin wird mechanisch mit Lösungsmittel vermischt, durch Kühler 49 und Rohrleitung 50 auf Filter 39 geleitet. Mit dieser Ausnahme ist das Verfahren unter Wiederaufschlämmung völlig gleich dem vorausgehend beschriebenen Verfahren ohne Wiederaufschlämmung.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung von Paraffin-Öl-Teilchen in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, das eine hinreichend tiefe Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Paraffins hat, um das Paraffin fest abzuscheiden. Beliebige bei der Entparaffinierung oder Entölung nach üblichen Verfahren verwendete Lösungsmittel wie Benzol- oder Toluol-Ketonmischungen, Propan oder andere Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und chlorierte Lösungsmittel sind brauchbar. Die am meisten verwendete Mischung besteht aus MethyI-Äthyl-Keton und Toluol oder Benzol. Lösungsmitteltemperaturen von Raumtemperatur bis —51° C sind geeignet. Zweckmäßig werden die Tröpfchen gewünschter Größe mittels einer Sprühdüse hergestellt.
Die Filtertemperatur erlaubt die Bestimmung des Schmelzpunktes des abgeschiedenen Paraffins. Das Paraffin-Öl-Gemisch wird bei Fließtemperatur durch eine Düse in das Lösungsmittel eingesprüht. Die Art der Paraffin- und Ölbestandteile und deren Mengen in dem Gemisch bestimmen die Fließeigenschaften. Vorzugsweise werden paraffinhaltige Öle (etwa 20% Paraffin) bei 38 bis 66° C und ölhaltige Paraffine (etwa 20% Öl) bei 66 bis 93 0C versprüht. Den Paraffin-Öl-Gemischen kann Lösungsmittel zugesetzt werden, um die für eine angemessene Fließfähigkeit erforderliche Temperatur zu senken. Zur Steigerung des Fließens kann auch der Düsendruck bei einer gegebenen Temperatur gesteigert werden.
Die Temperaturen, die spezifischen Wärmen und die Mengen an Lösungsmittel und versprühtem Paraffinöl bestimmen die endgültige Temperatur der Mischung. Bei der Herstellung von Ölen mit einem Fließpunkt von —6,7° C wird das Paraffinlösungsmittel-Öl-Gemisch bei —15° C filtriert. Bei der Entölung von Paraffinen sind Filtrationstemperaturen von —6,7 bis 48,9°C geeignet je nach der Art des Paraffins und des gewünschten Schmelzpunktes. Das Lösungsmittel wird gewöhnlich nur auf etwa —29 °C abgekühlt. Bei der Entparaffinierung eines paraffinhaltigen Öls unter Versprühung von 1 Volumen Einsatz in 2 Volumen Lösungsmittel bei —29° C ergibt sich eine Endtemperatur von +4,4°C. Um ein Öl mit einem Fließpunkt von —6,7° C herzustellen, wird diese Mischung auf —15° C abgekühlt und filtriert. Die Einstellung der Temperatur der versprühten Mischung hat keine nachteilige Wirkung auf das gewonnene Öl oder Paraffin und kann zu einer verbesserten Filtrierbarkeit der Kristalle beitragen.
Beim beanspruchten Verfahren werden Tröpfchen von 5 bis 100 Mikron gebildet. Diese kühlen in dem kalten Lösungsmittel rasch ab, wobei sich das Paraffin verfestigt, und zwar in Bruchteilen einer Sekünde, danach agglomerieren die kleinen Teilchen zu filtrierbarer Größe. Das Öl wird gelöst. Die Filtrierbarkeit der Kristalle wird durch Altern erhöht, die Zeit und die hierfür erforderlichen besonderen Behandlungen wären aber unwirtschaftlich. Größere Teilchen werden nicht hinreichend entölt.
F i g. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt längs Linie 2-2 der F i g. 3 durch eine Niederdruckzerstäubungsdüse, wie sie für die mechanische Zerstäubung brauchbar ist. Die Düse besteht aus Körper 60 mit Einlaßkanal 61, der tangential in Wirbelkammer 62 führt, wobei das in Kammer 62 einströmende Gut nach unten gewirbelt wird. Unterhalb der Wirbelkammer befindet sich ein auswechselbarer Mündungskopf 63 am Körper 60. Das Gut tritt aus der Mündung aus und erfährt eine Hohlkegelsprühung. Der Durchmesser des Mündungskopfes 63 kann z. B. 0,159 cm betragen. Teilchengröße und Durchsätze der Düse können durch Änderungen ihrer Abmessungen geregelt werden. Änderungen des Drucks ändern ebenfalls die Durchsätze.
F i g. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Düse gemäß F i g. 3 längs Linie 3-3 der F i g. 2.
Eine andere brauchbare Niederdruckdüse zeigt F i g. 4. Sie hat eine Öffnung von 0,12 cm. Sie besteht aus einem Kopf 64, mit einer Öffnung 65. In diesen vom Düsenkörper 66 abnehmbaren Kopf ist ein herausnehmbarer, innerer Leitkörper 67 eingesetzt. Tritt der Einsatz durch Einlaßkanal 68 ein, so trifft er auf Leitkörper 67, der das Gut in wirbelnde Bewegung versetzt, so daß es aus der Mündung 65 in Form eines konischen Sprühstrahls einheitlicher Verteilung austritt. Die Zerstäubung wird durch den Druck bestimmt.
F i g. 5 zeigt eine pneumatische Zerstäubungsdüse, bei der Flüssigkeit, Luft oder Gas erst nach dem Austritt miteinander vermischt werden. Luft wird über Lufteinlaß 69 und Einsatzgut über Flüssigkeitseinlaß 70 eingeführt. Die Flüssigkeit strömt aufwärts, über Nadelventil 71 zur Mündung 72, wo sie durch Luft zerstäubt wird. Das Nadelventil kann verstellt werden, um das Verhältnis von Luft zu Einsatzgut an der Düse zu ändern.
An Stelle der in den F i g. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichten Zerstäubungsvorrichtungen können andere in der Technik bekannte Vorrichtungen verwendet werden; als Beispiel seien genannt: Düsen mit auftreffendem Strahl, Zentrifugal- oder Drehscheibenzerstäuber, Vibrationszerstäuber, Vielstrahlzerstäuber, mit Schlagwirkung arbeitende Düsen und Hochdruck-Zerstäubungsdüsen.
Eine typische Düse mit einem Mündungsdurchmesser zwischen 0,05 und 0,18 cm gibt die für eine wirksame Entölung gewünschte Teilchengröße bei 0,7 bis 14 atü. Unterhalb 0,7 atü wird eine ungünstige Teilchengröße erhalten. Werden diese größeren Teilchen längere Zeit in dem Lösungsmittel gelassen, so tritt die Entölung ein. Bei oberhalb 14 atü werden die Teilchen wirksam entölt, sie sind jedoch so klein, daß selbst bei Agglomeration die Filtriergeschwindigkeit nachteilig beeinflußt wird. Mit poröserem Filtermedium zur Erhöhung der Filtriergeschwindigkeit laufen leicht Paraffinagglomerate durch das Filter in das Öl-Lösungsmittel-Gemisch, was einen hohen Fließpunkt ergibt.
In Tabelle I veranschaulichen Werte aus Laboratoriumsuntersuchungen die Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens. Sie zeigen die Anwendung zur Entparaffinierting von leichten, schweren und Rückstandsraffinaten; es wurden Öle mit einem Fließpunkt von —6,7°C erhalten und darüber hinaus ein Paraffin, das dem nach herkömmlichen Verfahren erhaltenen überlegen ist. Auch die Filtriergeschwindigkeiten beim beanspruchten Verfahren sind den nach beliebigen anderen Methoden erzielbaren überlegen.
Tabelle I
Entparaffinierung von Öl
Bedingungen Leichtes Destillat Schweres Destillat Destillations
rückstand
,—
Lösüiigsmittelzusammensetzung (MAK-ToIuoi) 70:30 50:50 50:50
2,0 4,0 2,0
Waschverhältnis . ... 1,0 1,0 1,0
-15 -15 -17,2
Filtergeschwindigkeit; Minuten pro Umdrehung der
2 2 4
50 50 50
507 507 507
W 11 O ι~*· Υλ ί jJ γ+ CT J\J I 507 507
QO O
ÖZ,Ö
64,9
Λΐι « __-| J T-1IIx Ii. 1. . - 1,75
Ausbeute, %
10,6 12,2 25,9
Öl 89,4 87,8 74,1
Paraffin
Ölgehalt,"°/0 53,3 63,3 67,2
0,64 8,6
50/50 50/50
-6,7 -3,9 -6,7
Filtrationsgeschwindigkeit Liter entparaffiniertes Öl 0,0065 pro Quadratzentimeter Filterflache und Stunde 0,072 0,011
In Tabellen sind einige Beispiele über die Anwendung des beanspruchten Verfahrens auf die Entölung ölhaltiger Paraffine zusammengestellt. Als Einsatzgut wurden Paraffine mit folgenden Eigenschaften verwendet:
Einsatzgut Ölgehalt
7o
Penetration bei
25°C
Erstarrungspunkt
0C
10,9 58,0 52,2
30,2 195,5
7,5 75
Destillat und Rückstands-petrolatum, Mischung 70:30 12,7 167,5 67,8
Die Arbeitsweise und die Ergebnisse waren wie folgt:
Tabelle II
Entölung von Paraffin
Paraffin MÄK—
Toi.
Primäre
Ver
dünnung
Primäre
Verdünnung;
Filter
temperatur
°C
Wii
aufschl;
Ver
hältnis
der-
immung
Tempe
ratur
0C
Was(
Ver
hältnis
:hung
Tempe
ratur
0C
Öl
%
Pene
tration
bei
25° C
Erstar
rungs
punkt
0C
Ausbeute
Gewichts
prozent
Keton-Schuppen ... 70:30 8:1 -1,1 2:1 -1,1 2:1 -U 0,06 17,5 55 75
3:1 1:1 67,2
1:1
Destillat-Petrolatum 60:40 6:1 +4,4 3:1 +4,4 2:1 +4,4 kein 17,5 23
2:1
50:50 6:1 +4,4 3:1 +4,4 1:1 +4,4 0,74 19,0 70,5 30
2:1
Ruckstands-Petro-
latum 50:50 6:1 -1,1 3:1 -15 1:1 -15 0,20 21,0 72,8 53
Destillat -f Rück-
stands-Petro-
Iatum-Mischung
70:30 50:50 2:1 -U 3:1 -15 1:1 -15 2,09 25,5 71,7 44
50:50 6:1 -U 3:1 -15 1:1 -15 1,86 31,0 68,9 54
Tabelle Π (Fortsetzung)
10
Paraffin
MÄK-Tol.
Primäre
Verdünnung
Primäre Verdünnung;
Filtertemperatur 0C
Wiederaufschlämmung Tempe-
Verhältnis ratur 0C
Waschung
Verhältnis
Temperatur 0C
öl
Penetration
bei 25° C
Erstarrungs punkt
0C
Ausbeute
Gewichtsprozent
Raffineriewerte
Keton-Schuppen
Destillat-Petrolatum
70:30
60:40
7,9:1
6:1
-1,1
+3,3
2:1 3:1
3,2:1 3,2:1
Destillation
+ Rückstands-Petrolatum-
Mischung 70:30
50:50
50:50
7,3:1 6,4:1
+10
1,2:1
Tabelle II zeigt, daß die erfindungsgemäße Entölung zu Paraffinen mit sehr geringen Ölgehalten, guten Penetrationswerten und guten Erstarrungspunkten führt, und zwar auch im Raffineriemaßstab.
Ähnlich günstige Ergebnisse sind mit anderen Lösungsmitteln wie reinem Methyläthylketon (MÄK) ohne Toluolbeimischung, Methyläthylketon-Toluol-Mischungen anderer Zusammensetzung, beispielsweise mit 90 oder 95 % Methyläthylketon oder Aceton zu erreichen. Dasselbe gilt für andere Paraffine wie etwa schweres Destillat-Slack-Wax oder Rohparaffin. Immer wird eine wesentliche Entölung des Ausgangsgutes erzielt, die entölten Paraffine haben gute Eigenschaften hinsichtlich Schmelzpunkt und Penetration.
Das Verfahren dient zur Entfernung von Paraffin aus paraffinhaltigem Öl oder zur Abtrennung von Öl aus ölhaltigem Paraffin. Es ist mit Erfolg versucht worden, Wasser und ein Emulgiermittel als Lösungsmittel zu verwenden, und es wurden wesentliche Mengen Öl durch dieses Lösungsmittel aus einem Rohparaffin entfernt. Beispielsweise wurde unter Ver-
-1,1
+3,3
1,6:1
1,6:1
1,6:1
1,8:1
2:1
2:1
1,3:1
0,6:1
-1,1
+2,8
0,05
1,2
56,1
79=
37
+10
2,5
22:32
30
76,7
73,3
42
43
Wendung eines anionischen Emulgiermittels der Ölgehalt eines Keton-Schuppenparaffins von 12 auf 4 Gewichtsprozent verringert.
In Tabelle III sind einige Beispiele für derartige Ausführungsformen der Erfindung zusammengestellt. Als Ausgangsmaterial wurde ein Keton-Schuppenparaffin mit einem Schmelzpunkt von 51,7° C und einem Ölgehalt von 12,6 % verwendet. Als Lösungsmittel dienten Lösungen verschiedener oberflächenaktiver Stoffe in Wasser. Ammoniumoleat ist ein geeignetes anionisches oberflächenaktives Mittel. Es kann dem Einsatzgut als solches zugesetzt, öderes können Ammoniumhydroxyd zum Wasser und Ölsäure zum Einsatz gegeben werden; die letztgenannte Arbeitsweise ist wirksamer. Ammoniumstearat führt ebenfalls zu guten Ergebnissen. Es können auch nichtionische oberflächenaktive Mittel verwendet werden. Gut geeignet sind Alkyl-Aryl-Polyätheralkohole — je nach der Kettenlänge sind dies entweder wasser- oder öllösliche Stoffe. (In der Tabelle als Polyverbindung A bzw. B bezeichnet.)
Die Arbeitsweise und die Ergebnisse waren wie folgt:
Tabelle III Sprühentölung mit wäßrigen Lösungen
Lösungsmittelsystem Primäre
Ver
dünnung
Filter
tempe
ratur
0C
Wieder
auf-
schläm
mung
Tempe
ratur
0C
Waschung1) Tempe
ratur
°C
Öl
%
Schmelz
punkt
°C
Ausbeute
Paraffin
%
Polyverbindung A (nichtionisch)
in Leitungswasser
6:1 18,3 1:1
(Aceton) rJ
-1,1 8,9 53,3 93,6
PolyverbindungA (nichtionisch)
in Leitungswasser
PolyverbindungB (nichtionisch)
in Leitungswasser
8:1 18,3 2:1
3:1
18,3 1:1
2:1
1:1
(Aceton)
18,3
18,3
-1,1
6,9 52,8 86,4
Ammoniumoleat (anionisch)
und Leitungswasser
8:1 32,2
16,1
2:1
3:1
29,4 1:1
2:1
1:1
(Aceton) x)
29,4
29,4
-1,1
-1,1
7,1 52,8 90,4
1I Die letzte Waschung erfolgte mit Aceton bei —1,1° C.
709 587/501

Claims (1)

11 12
Tabelle III (Fortsetzung)
Primäre Filter
tempe
ratur
Wieder
auf-
schläm-
Tempe Tempe Öl Schmelz Ausbeute
Lösungsmittelsystem Ver
dünnung
ratur Waschung1) ratur punkt Paraffin
0C mung °C 0C °/o 0C Ammoniumstearat (anionisch) und Leitungswasser 8:1 37,8 2:1
3:1
32,2 1:1
2:1
1:1
(Aceton) J)
32,2
32,2
-1,1
-1,1
5,7 53.9 80,6
Ammoniumoleat (anionisch) und Leitungswasser 8:1 37,8 2:1
3:1
32,2 1:1
2:1
1:1
(Aceton) x)
32,2
32,2
-1,1
4,2 54,4 81,7
*) Die letzte Waschung erfolgte mit Aceton bei —1,1° C.
Die Tabelle zeigt, wie auch mit wäßrigen Lösungs- 20 Geringere Energien für Beheizung und Kühlung, mittelsystemen bequem Verringerungen der Ölgehalte weniger Lösungsmittel, dadurch geringere Lösungsund Produkte mit guten Eigenschaften in brauchbaren mittelverluste während der Behandlung und WiederAusbeuten erzielt werden können. gewinnung, erhöhte Filtrationsgeschwindigkeiten, geEinige Ölfelder (z. B. Guario, Esquina und Mata) steigerte Durchsätze ohne Vergrößerung der Anlage, erzeugen ein schweres Rohöl. Diese Rohöle sind in- 25 Bei der Öl-Entparaffinierung wird ein Paraffin mit folge hochfiießender, paraffinischer oder paraffinähn- geringerem Ölgehalt erzeugt, als bisher, so daß einlicher Stoffe schwer zu pumpen. Das Gut hohen Fließ- fächer und bequemer ein Handelsprodukt erhalten punktes muß daher aus diesen Rohölen entfernt wer- wird. Bei der Paraffinentölung wird ein Fertigparaffin den, wenn letzteres aus dem Boden austritt, so daß das mit weniger Arbeit in besserer Ausbeute gewonnen. Öl bei der Überführung in die Raffinerie bequemer ge- 30 In einer einzigen Trennstufe kann sowohl ein Öl mit handhabt werden kann. Die erforderliche Trennung brauchbarem Fließpunkt als auch ein Paraffin mit braucht nicht hochwirksam zu sein. Es wurden erfolg- einem hinreichend niedrigem Ölgehalt erhalten werden, reiche Versuche durchgeführt unter Verwendung einer Die Anwendung des Verfahrens gestattet eine Steigeleichten Erdöldestillatfraktion mit gutem Lösever- rung der Kapazität bereits bestehender Entölungs- und mögen für Öl ferner auch mit Methyl-Äthyl-Keton. 35 Entparaffinierungsanlagen.
Das Keton gab eine bessere quantitative Trennung als
die Erdöldestillatfraktion. Das Keton muß von dem Patentanspruch:
Rohöl abdestilliert werden, während die Destillatfraktion in dem Rohöl belassen und zusammen mit Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin dem Öl verkauft werden kann. 40 aus einer Paraffin-Öl-Mischung mit Hilfe eines
Viele andere Stoffe können an Stelle der Destillat- Lösungsmittels für das Öl, dadurch gekenn-
fraktion und des Methylethylketon verwendet werden, zeichnet, daß man die Paraffin-Öl-Mischung
z. B. verflüssigtes Erdölgas. Auch ein Destillat kann durch Erwärmen verflüssigt und sie in ein flüssiges
von einem Rohöl abgetoppt und das Rückstandsöl in Lösungsmittel mit gutem Lösevermögen für das Öl
die Kopfanteile eingesprüht werden; oder es kann ein 45 und beschränktem Lösevermögen für das Paraffin
paraffinhaltiges Rohöl in ein Rohöl mit niedrigem unterhalb der Verfestigungstemperatur des Paraf-
Paraffingehalt eingesprüht werden. Der Vorteil all fins unter die Oberfläche des Lösungsmittels führt
dieser »Lösungsmittel« liegt darin, daß nur eine Filtra- und dort versprüht, die gebildeten festen Paraffin-
tion zur Entfernung der hochfließenden paraffinischen teilchen von 5 bis 100 Mikron von der Öllösungs-
oder paraffinähnlichen Stoffe erforderlich ist und das 50 mittellösung und gegebenenfalls das Öl von dem
»Lösungsmittel« in dem paraffinierten Rohöl verbleiben Lösungsmittel abtrennt,
kann, wodurch die Destillation entfällt.
Durch das Verfahren der Erfindung werden technische Vorzüge erzielt, die wichtigsten seien nach- In Betracht gezogene Druckschriften:
folgend noch einmal zusammengefaßt: 55 Deutsche Patentschrift Nr. 934 660.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 587/501 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES75894A 1960-09-29 1961-09-22 Verfahren zur Abtrennung von festem Paraffin aus einer Paraffin-OEl-Mischung Pending DE1241023B (de)

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