DE2240290A1 - Entwachsungs- und entloetungsverfahren - Google Patents

Entwachsungs- und entloetungsverfahren

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Robert Earl Harris
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description

■ ■ ΡΛΐΕΐ-'TÄKwyaTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NfEMANN . 2240 290 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MDNCHE-N HAMBURG
TELEFON: 555476 8000 MDNCH EN 15,
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
16. August 1972 ¥ 41 166/72 K
Mobil Oil Company
New York, N.Y. (V.St.A.)
Entwachsungs- und Entölungsverfa.hren
Die in Schmieröldestillaten vorhandenen Wachse besitzen bekanntlich etwa den gleichen Siedepunkt wie die Ölfraktion und können deshalb durch Destillation nicht einfach abgetrennt und entfernt v/erden. Bei den bisherigen Entwachsungsverfahren wurde das Wachs durch langsame Abkühlung kristallisiert und von dem Öl durch Filtrieren , Dekantieren, Zentrigugieren und dergleichen abgetrennt» Die frühesten-Verfahren zu diesem Zweck wurden auf den Ölfeidern ausgeführt und als Kaltabsetzung bezeichnet. D.h., die in Behältern im Freien gelagerten v/achs.haltigen Destillate wurden während der Wintermonate abgekühlt, wodurch Wachskristalle gebildet wurden, die sich am
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Boden des Tanks absetzten, so daß ein entwachstes Öl von der Oberseite des Tanks gewonnen v/erden konnte. Bei späteren l.ntwachsungsverfahren, die auf leichte Schmieröldestillate angewandt wurden, erfolgte eine langsame Abkühlung des Öls und eine Filtration der erhaltenen Wachskristalle von den Öl mittels Platten- oder Rahmenfiltern bei erhöhtem Druck. Im Fall von Ölen mit hohen l/achsgehalt v/urden die Abkühlungs- und Filtrierverfahren bei fortlaufend niedrigen Temperaturen wiederholt, Mo ein Öl mit dem gev/ünschten Stockpunkt erreicht rar. Das erste technische Entwachsungsverfahren unter Anuon-· dung von organischen Lösungsmitteln wurde 192? angewandt und ein Gomjsch aus Aceton und Benzol dabei eingesetzt. Diesem Verfahren vurde durch Ersatz des Acetons durch llethyläthylA'xrlon und der Gesamtmenge oder eines Teiles des Benzols durch den Ersatz mit Toluol verbessert. Dieses Verfahren ist das heutzutage im weiten Umfang angewandte Verfahren und wird als HEK--Verfahren bezeichnet. Beim MEK-Verfahren v/erden die v/achsartigen Destillate oder die desasphaltierten Rückstände am üblichsten nach der Durchführung der Lösungsmittelextraktion mit zv/ei bis vier Volumenlösungsmitteln verdünnt, abgeschreckt und kontinuierlich fitriert. Das Lösungsmittel wird sowohl von dem entwachsten Ölfiltrat als auch dem Rückstandswachs durch Destillation zurückgewonnen. Bei diesem Verfahren wird die mit dem Lösungsmittel verdünnte wachsartige Ölbeschickung auf einen Wert von etwa 6,5 bis etwa 3OX (10 bis 500F) oberhalb des Stockpunktes des zu verarbeitenden Gemisches erhitzt, um sicherzustellen, daß sämtliche Wachskristalle in echter Lösung gelöst sind. Das Gemisch wird dann im Austausch gegen Wasser, mit kaltem Filtrat und schließlich mit Ammoniak oder einem anderen Gefriermaterial abgekühlt. Wenn die Wachskristalle gebildet sind, ist es notwendig, das Gemisch in geschabten Austauschern abzukühlen, um eine zufriedenstellende Wärmeüoertragung sicherzustellen und zu verhindern, daß das.-Wachs sich an den Wänden des Austauschers ansammelt. Zusätz-
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liches Lösungsmittel wird allgemein in das Gemisch an einer oder mehreren Stellen im Kühlzug eingeführt. Die dadurch erhaltene Aufschlämmung wird bei einer Temperatur von 6,5 bis 130C (10 bis 200P) unterhalb des gewünschten Stockpunktes des schließlich erhaltenen Öles abgeschreckt und filtriert« Aus der Abschreckeinrichtung wird die Aufschlämmung in einen Filterbeschickungstank geführt und hieraus auf einen geschlossene]:! kontinuierlich arbeitenden Vakuumdrohfilter oder mehrere derartige Filter geführt. Das Filtrat wird in den Fi3.trat~ aufnahmegeräten gesammelt, wobei ein Aufnahmegerät für das Hauptfilter dient und ein weiteres Aufnahmegerät für das Waschfiltrat dient. Das Öl wird von dem Filtrat durch Destillation gewonnen und schließlich wird, ein Darapfabstreifer zur Entfernung der' letzten Spuren des Lösungsmittels eingesetzt« Der auf dem kontinuierlichen Drehvakuuwfilter gesammelte Wachskuchen wird mit Lösungsmittel zum Ersatz des Öles im Wachskuchen gewaschen, bevor das Wachs vom Filter ausgetragen wird. In Fabriken, welche raffiniertes V,Tachs herstellen, wird d.er Wachskuchen von zwei oder drei Primärfiltern vereinigt, mit frisch abgeschrecktem Lösungsmittel vermischt und in einem zusätzlichen Filter bei der gleichen Temperatur wie die Hauptfilter erneut filtriert. Dieser Arbeitsgang wird als "Repulping" bezeichnet und er erhöht die Entwachsungsausbeute durch erhebliche weitere Verringerung des Ölgehaltes des Rückstands-= wachses. Bisweilen wird eine doppelte Repulping durchgeführt, wenn man die Herstellung eines Wachses mit sehr geringen Mengen an Öl wünscht.
Gemäß der Erfindung werden für d.as Drehfilter-Entwachsungs-Entölungs-Verfahren ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Entölung des Wachskuchens angegeben, wobei eine Mehrzahl von Lösungsmittelverteilungsquerrohren'angewandt wird, von denen jedes eine relativ dichte Quergarda nc; von Lösungsmitteltröpfchen auf dem Wachskuchen freigibt, r.o daß eich Bereiche der I..ösungsinittelbeflutung in Abständen
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mit Bereichen von beträchtlich verringerter Lösungsmittelkonzentration ergeben. Aufgrund der Erfindung ergibt sich eine einheitlichere und v/irksamere Entölung des Wachses. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung des mitgeschleppten Öles von dem auf einem Drehfilter gesammelten Wachs durch Auftragung eines Waschlösungsmitteis auf den sich drehenden Wachskuchen besteht darin, daß· das Waschlösungsmittel im Rahmen eines Verfahrens zur Entfernung des mitgeschleppten Öles von dein auf einem Drehvakuurafilter gesammelten Wachs auf den drehenden Wachskuchen aufgebracht wird, wobei das WaschlÖ-sungsiiiittel in Form von mindestens einer relativ dichten Ebene von Lb'ßungsmitteltröpfchen, die unter dem Einfluß der Schwerkraft fallen, angewandt wird,-wobei diese Ebene parallel zu einer senkrechten Ebene ist, die die Achse des Filters enthält.
Aufgrund der Erfindung ergibt ach auch eine Vorrichtung zur Entölung eines Wachskuchens, die aus einem Drehvakuumfilter zur Sammlung des Kuchens und Einrichtungen zur Auftragung des Waschlösungsmittels auf den gesammelten Kuchen umfaßt, wobei diese Einrichtungen mindestens ein Gefäß von etwa der gleichen Länge wie die Achse des gesammelten Kuchens, das oberhalb des Filters parallel zur Achse desselben liegt, enthält, wobei dieses Gefäß das abgeschreckte Waschlösungsmittel enthält und entlang seiner Länge mit einer linearen Reihe von einen engen Abstand zeigenden Fließmittel-Austrittswegen ausgestattet ist.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde festgestellt, daß stark verbesserte Ergebnisse bei der Entölung des Rückstandswachskuchens durch die Verteilung des abgeschreckten Lösungsmittels über den Wachskuchen als relativ kontinuierliche Gardine von feinen Tröpfchen und durch die Anwendung einer Mehrzahl von Vorhängen von feinen Tröpfchen, welche voneinander einen ausreichenden Abstand besitzen, ura einen praktisch kontinuierlichen Film des abgeschreckten Lösungsmitteln über die Oberfläche des Rückstandswachskuchens zu erhalten, wenn sich das Drehfilter dreht, erhalten werden.
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Insbesondere ist beim erfindungsgemäßen Verfahren das Drehfilter teilweise in der abgeschreckten Öl-Wachsaufschlämmungs-Beschickung eingetaucht und das Wachs sammelt sich auf der Oberfläche des Filters an, indem ein verringerter Druck auf der Innenseite des Filters erstellt wird. Wenn das Filter rcLjfciert, wird der Rückstandswachskuchen auf der eingetauchten Oberfläche aufgebaut und wenn die eingetauchte Oberfläche die Masse der Öl-Wachs-Aufschlämmung oder des Gemisches verläßt, wird sie dann mit dem abgeschreckten Waschlösungsmittel ZUEi Zweck des Ersatzes des im RUckstandswachs enthaltenen Öles kontaktiert.
Beim erfindimgsgemäßen Verfahren wird der eingetauchte Rückstandswachskuchen den Kontakt mit dem abgeschreckten Waschlösungsmittel in fortschreitenden Anteilen,, die ein<m Vorhang oder eine dichte Ebene von feinen Tröpfchen darstellen, welcher horizontal das Drehfilter in einer Ebene traversiert, gebracht, wobei dessen Drehachse, bevor der Wachskuchen dem unterhalb befindlichen Gas zu seiner Entfernung von. der Filteroberfläche und aer Entfernung mit einem als Abstreifblatt bezeichneten Schaber unterworfen wird, enthalten ist.
Im wesentlichen befaßt sich das erfindungsgemäße Verfah-■ren mit dem Ersatz der bisherigen Sprühdüsentechnik bei der Kontaktierung des abgeschreckten Lösungsmittels mit dem Wachskuchen mit einer wirksameren Anordnung, die aus einer Mehrzahl von Lösungsmittel-Verteilungsrohren oder -Köpfen besteht, welche eine Mehrzahl von im Abstand befindlichen und relativ dichten Quervorhängen von feinen Tröpfchen des Lösungsmittels bilden, welche aufgrund der Schwerkraft in Kontakt mit dem Rückstandswachskuchen fallen. Dieses Verfahren, um das abgeschreckte Lösungsmittel in Kontakt mit dem Rückstandswachs zu bringen, erwies sich in unerwarteter Weise wirksam, um beträchtlich verbesserte Ausbeuten an entöltem Wachskuchen und von größerer Entölungseinheitlichkeit über die Gesamtlänge des Wachskuchens zu erhalten. Beim Verfahren und
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bei der Anordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es erforderlich, daß die verschiedenen kontinuierlichen Vorhänge oder Gardinen der feinen Tröpfchen, die in Kontakt mit dem Rückstand swachs fallen, in Verbindung mit dem eingestellten Druckdifferential zwischen dem Äußeren und dem Inneren dos Filters arbeiten, so daß eine einheitlichere Ersetzung des von dem Wachs festgehaltenen Öles bewirkt wird. Weiterhin wird durch die einheitlichere Verteilung des Lösungsmittels als fallende Gardine von feinen Tröpfchen das Zerbrechen des Rückstandswacliskuchens durch irgendwelche Ströme des Lösungsmittels VGn hoher Geschwindigkeit oder eine sonstige Störung des Rückstandswachskuchens verhindert und dadurch wird markant die Entölungswirksaiiikeit des Systems und des erfindungsgemäßen Verfahrens verbessert.
Beim Verfahren und durch die Einrichtung gemäß der Erfindung wird das abgeschreckte Lösungsmittel vorzugsweise horizontal und quer über aen Wachskuchen in einer Ebene, die die Drehachse des Filters enthält, durch eine Mehrzahl von Lösungsmittel-Verteilungseinrichtungen oder -Köpfen von einem solchen Aufbau verteilt, daß sich ein fallender Vorhang oder eine fallende Gardine von relativ feinen Tröpfchen in solcher Dichte einstellt, die einen kontinuierlichen Vorhang des Lösungsmittels ausbildet. Zur Ausbildung des raltiv kontinuierlichen Vorhanges der feinen Tröpfchen gemäß der Erfindung kann die Lösungsmittel-Verteilungseinrichtung eine Anzahl unterschiedlicher Anordnungen aufweisen. Eine in Betracht kommende geeignete Anordnung besteht aus langen Rohren, die oberhalb des Wachskuchens in einem Abstand innerhalb eines Bereiches von etwa 5 bis etwa 30 cm (2 bis 12 Inch) angebracht sind. Jedes Rohr kann getrennt vertikal so eingestellt sein, daß die Rohre waagrecht gehalten werden. Die Rohre sind am Umfang derselben zur Bildung von V-Kerbungen gekerbt, die durch Gewindeschneiden der Oberfläche derselben mit einem Rohrgewindeschneider erhalten wurden, und die etwa 1,6 mm tief sind und eine Steigung von 6,3 mm besitzen. Lösungsmittel-Zu-
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fuhrlöcher sind lediglich in die Oberseite des Verteilungsrohres oder in das Rohr zwischen oder innerhalb jeder Kerbe gebohrt, so daß die Löcher sämtliche in der gleichen oberen Mittelebene des Rohres liegen, so daß die Flüssigkeitszufuhr zu jeder Kerbung einheitlich zum Strömen um die Peripherie des Rohres zur Bildung von -Tröpfchen am Boden derselben geführt wird. Es sind auch Einrichtungen vorhanden, um die zu jedem Verteilungsrohr zugeführte abgeschreckte Waschlösungsmittelflüssigkeit zu filtrieren. Es ist wichtig, daß das Lösungsmittel filtriert wird, um Staubteilchen oder andere Feststoffe zu entfernen, die die kleinen Lösungsmittelzufuhrlöcher in dem Rohr oder dem Kopf verstopfen könnten. Die abgeschreckte Flüssigkeit kann zu jedem Ende des Verteilungsrohres oder in Kombination mit einer zentralen Stel-3.ung für sehr lange Rohre zugeführt v/erden, um eine ausreichend langsame Geschwindigkeit der Lösungsmittelzufuhr au sämtlichen Löchern in jedem Verteilungsrohr sicherzustellen. Auf jeden Fall ist es wesentlich, daß die entweder im Boden der Kerbung oder in der flachen Oberfläche zwischen den Kerbungen und an der oberen Oberfläche jedes Verteilungsrohres angebrachten Lösungsmittelzufuhrlöcher nicht als Sprühdüsen für das Lösungsmittel wirken. Andererseits dienen die Löcher zum Zweck der Zuführung des Lösungsmittels zu jeder Kerbung in einer solchen Menge, daß das durch das Loch gehende Lösungsmittel nach abwärts um das Rohr herum strömt und hiervon als Strom von feinen Tröpfchen der Lösungsmittelflüssigkeit freigegeben wird, die aufgrund der Schwerkraft als Vorhang der Tröpfchen auf die Oberfläche des unterhalb der Verteilungsrohre befindlichen ¥achskuchens fallen. In einer spezifischen Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung sind 6 Lösungmittel-Verteilungseinrichtungen als um den Umfang herum gekerbte Rohre mit Lösungsmittelzufuhrlöchern in der Oberseite der Rohre zwischen jeder Kerbung quer über
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dem Wachskuchen und im Abstand voreinander so angebracht, daß der aufsteigende V/achskuchen auf dem Drehfilter durch 4 Vorhänge von Lösungsmitteltröpfchen hindurchgeht und in Kon-
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takt hiermit kommt und/zwei Vorhängender Lösungsmitteltröpfchen kommt, wenn der V/achskuchen sich über die tote Mitte hinaus bewegt und zu dem Abstreifblatt abfällt. Selbstverständlich können mehr oder weniger Lösungsmittelverteilungsrohre als bei der vorstehend aufgeführten Anordnung angewandt werden, wobei es wichtig ist, sicherzustellen, daß eine ausreichende ilenge des Lösungsmittels in Kontakt mit dem Rückstandswachr.kuchen in der hier angegebenen Weise kommt.
Nachdem vorstehend das verbesserte Verfahren und die Vorrichtung gc:;;äß der Erfindung allgemein beschrieben wurde, werden anhand eier nachfolgenden Zeiclinungen spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist schematise!! ein Teil des EntwachsungsverfahrensSchemas zur Abtrennung der Vachskristalle aus der 01-Wachs-Aufßchlämmung durch ein Drehwachsfilter" und der Entölung des abgetrennten Rückstandswachskuchens gezeigt.
In Fig. 2 ist schematisch ein beim Verfahren gemäß Fig. 1 verwendetes Verteilungsrohr zur Verteilung der Lösungsmittelflüssigkeit als Vorhang von feinen Tröpfchen auf die Oberfläche des Wachskuchens gezeigt.
In Fig. 3 sind schematisch Einzelheiten eines Teiles des Verteilungsrohres nach Fig. 2 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 als Beispiel wird die abgekühlte AufεchiämmungsbeSchickung, die die Öl-Wachsaufschlämmung enthält, durch die Leitung 2 eingeführt und mit dem Lösungsmittel, welches IEK (Methylethylketon) enthält, das durch die Leitung h eingeführt wird, vereinigt. Das dabei gebildete Aufschlämmungsgemisch wird durch eine Abkühleinrichtung 6 geführt, durch die das Kühlmittel durch die Leitung B zugeführt und durch die Leitung 10 abgeführt wird. Die in der Zeichnung dargestellte Abkühlungseinrichtung 6 besteht auf. einer Reihenfolge von Abkühlgeräten, wie sie bisher verwendet
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wurden, um die Öl-Wachsauf schlämmung auf die gewünschte Temperatur abzukühlen,, wie vorstehend erläutert. Die abgeschreckte Waehs-Ölaufsehlämmung wird durch eine Leitung 12 zu einer Filterbeschickungsaufnahmetrommel 14 geführt. Zusätzliches kaltes Waschfiltrat, das wie nachfolgend geschildert erhalten, wurde, kann zu der Aufschlämmung in der Leitung 12 durch die Leitung 16 zugeführt werden. Die abgekühlte Aufschlämmung wird von der Trommel 14 durch die Leitung 18 zu dem Tank 20, der ein Drehfilter 24 und die zu entwachsende flüssige Aufschlämmung 22 enthält, geführt. Selbstverständlich sind die. gezeigten Filter, Behälter und andere Ausrüstungen lediglich schematisch und die Einzelheiten derartiger Drehfilter sind auf dem Fachgebiet bekannt.
Das Drehfilter 24 entspricht den seit langen Jahren bekannten Drehfiltern. Er besteht aus einer Mehrzahl von segmentierten Abteilen, die sich radial von der Achse des Filters zu dessen Umfang erstrecken, wobei jede Umfangsoberfläche eine Gurtung des Filters darstellen und mit einer porösen Membrane oder einem durchbrochenen Bauteil ausgestattet ist, worauf der Rohfilterkuchen gebildet ist, und durch den Öl und Lösungsmittel abgezogen werden, indem ein negativer Druck innerhalb des Filtersegmentes ausgebildet wird. Beim Betrieb ist das Drehfilter teilweise in der Öl-Wachs-Aufschlämmung bis zu etwa 50 % eingetaucht. Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung rotiert das Filter in Uhrzeigerrichtung. Bei diesem Betrieb sammelt jedes Umfangsegment des Filters eine Schicht des Wachses an, das als Rohwachs oder Wachskuchen bezeichnet wird«, Wenn sich das Filter durch den Behalter mit der Öl-Wachs-Auf schlämmung bewegt, verursacht der negative Druck-innerhalb des Filters, daß Öl und Lösungsmittel innerhalb des Filters gesammelt werden und die Flüssigkeit wird durch die Leitung 26, wie schematisch in der Zeichnung dargestellt, entfernt. Das durch die Leitung
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gesammelte und abgezogene Öl und Lösungsmittel wird zu einem Primärfiltrataufnehmebehälter 28 geleitet, vorauf das kalte Filtrat durch die Leitung 30 abgezogen v/ird. Ein Vakuum wird auf der Primärfilteraufnahmetrommel 28 aufrecht erhalten. Das durch die Leitung 30 entfernte kalte Filtrat kann zur Abschreckung der zu dem Verfahren zugeführten Beschickung in einer getrennten Kühleinrichtung, die nicht gezeigt ist, in bereits bekannter l/eise vor der Abtrennung des Filtrates durch Fraktionierung zugeführt werden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 dreht sich das Fü.trat in Uhrzeigerrichtung und wenn es in aufsteigender Richtung strömt, v/ird die Ölphase von dem Wachs entfernt. Diese Entfernung des Öles von dem Wachskuchen wird durch Zusatz sorgfältig gesteuerter Mengen des Waschlösungsmittels, d.h. der MEK-haltigen Lösung erleichtert, die so verteilt wird, daß sie speziell den Wachskuchen in einem relativ beschränkten Bereich beströmt. Das Lösungsmittel ersetzt auf dem Wachskuchen in Zusammenwirkung mit dem zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Drehfilters eingestellten Druckdifferential das Öl aus dem porösen Wachskuchen. Das ersetzte Öl und das Lösungsmittel werden innerhalb des Filters gesammelt und beispielsweise durch die Leitung 32 zur Weiterleitung zum Behälter 34 entfernt, der unter dem gleichen Vakuum wie der Behälter 28 gehalten wird. Das in der Trommel 34 gesammelte Filtrat v/ird durch die Leitung 36 zur Wiederverwendung beim Verfahren gesammelt. Das Waschfiltrat in der Leitung 36 v/ird durch die Pumpe 38 in die Leitung 40, die mit der Leitung 16 und der Leitung 46 verbunden ist, gepumpt. Das Waschfiltrat kann durch die Leitung 16, die das Ventil 42 enthält, zum Vermischen mit der Öl-Wachs-Aufschlämmung in der Leitung 12 gefördert werden. Das Waschfiltrat kann auch durch die Leitung 46, die ein Ventil 44 enthält, zu der Primärfiltrat-Aufnahmetromiael 28 geleitet werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren v/ird der aufsteigende Wachskuchen auf dem Drehfilter 24 in Kontakt mit einer Mehr-
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zahl von querfallenden Tröpfchen, die einen Vorhang von feinen Tröpfchen des abgeschreckten Waschlösungsmittels bilden, gebracht, wobei dieser Vorhang ein Volumen-Waschlösungsinittel über dem Rückstandswachskuchen beim Kontakt ergibt, welches eine beschränkte Flutung desselben zum Ersatz des in des Wachs zurückgehaltenen Öls verursacht. In dem Bereich zwischen den fallenden Vorhängen der Lösungsmitteltröpfchen ist die Konzentration des Lösungsmittels beträchtlich verringert.
Bei dem Verfahren und der Anordnung gemäß der Fig. 1 sind sechs Vorhänge von Waschlösungsraitteltröpfchen ausgebildet, die den Wachskuchen mit vier Vorhängen auf der ansteigenden Seite des Drehfilters berühren, während zwei Vorhänge ,jenseits des toten oberen Mittelpunktes und auf der absteigenden Seite des Drehfilters angebracht sind»
Wie vorstehend angegeben wird jeder Vorhang der feinen Tröpfchen durch einen querlaufenden Verteiler 2 oder einen Verteilungskopf wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, geliefert. Bei dieser Anordnung werden die Köpfe mit dem abgeschreckten Waschlösungsmittel durch eine Hehrzahl von Beschickungsrohren gespeist, die. mit jedem Verteiler verbunden sind und mit geeigneten Ventilen zur Steuerung der Strömung des abgekühlten Lösungsmittels hierzu ausgestattet sind. Um weiterhin eine einheitliche Strömung der Flüssigkeitsmasse durch die Löcher im Verteilungsrohr sicherzustellen, ist es wichtig, daß die Rohre praktisch horizontal über ihre Querlänge gehalten v/erden und dies wird erreicht, indem jeder Verteiler zvrei an jeder Einstellungseinrichtungen vom Schraubentyp, die zur Erzielung dieses Zweckes geeignet sind, befestigt, wird.
Bei der Anordnung gemäß Fig* 1 sind die sechs Verteilerrohre 50 mit einem geeigneten Verteiler 52 verbunden, durch den das abgekühlte Waschlösungsmittel zu der oberen Ober- .: fläche des Drehfilters in der vorstehend geschilderten Weise
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geliefert wird. Das abgeschreckte Waschlösungsinittel wird vorzugsweise vor dem Durchgang zu den Verteilerrohren filtriert, so daß sämtliche Fremdmaterialien, beispielsweise der häufig im System gefundene Rost, entfernt werden, die eine Neigung zum Verstopfen der Lösungsmittelverteilungsrohre in der oberen Oberfläche der Verteilerrohre zeigen würden. Die Filtra* tion des Waschlösungsraittels wird beispielsweise in einer Zone 54 bewirkt, zu der das abgekühlte Wachslösungsmittel durch
die Leitimg 56 zugeführt wird. Der Wachskuchen auf dem Drehfilter wird nach dem Durchgang durch verschiedene Bereiche der Lösungsmittelwäsche in sich ändernden Ausmaßen der Lösungsmittti!konzentration dann durch eine Zone bewegt, worin eine Umkfihrströmung des Gases zum Abheben des Wachskuchens von ck^r Oberfläche den Filters so angewandt wird, daß er von dem Filter Mittels eines Abstreifblattes 60 aufgenommen und entfernt werden kann. Das zum Abblasen des Wachses von der Oberfläche des Filters verwendete Gas wird durch die Leitung 58 zugeführt, wie in Fig. 1 gezeigt. Das von der Oberfläche des Filters durch das Abstreifblatt 60 entfernte Wachs wird im Sammelgerät 62 gesammelt und bei 64 zu der gewünschten weiteren Verwendung entfernt.
In Fig. 2 ist schematisch eines der Verteilungsrohre 50, wie sie in Fig. 1 enthalten sind, gezeigt. Das Verteilungsrohr gemäß dieser Fig. besteht aus Einlassen für das Waschlösungnmittel durdi die Leitungen 66 und 68 an jedem Ende des Rohres mit eine T-Einlaßverbindung 70 in der Mitte des Verteilers 2. Dieser mehrfache Einlaß für das Waschlösungsmittel ist besonders günstig, um die gewünschte langsame Strömungsgeschwindigkeit des Waschlösungsmittels innerhalb des Rohres sicherzustellen, so daß das Lösungsmittel durch die kleinen Löcher oder Auslässe, die entlang der oberen Kittollini e der länglichen Verteilungsrohres angebracht sind, ausströmt. Das Verteilerrohr ist mit Schraubkappen an jedem Ende ausgestattet, die gewünschtenfalls entfernt werden können, um die Rohre von sämtlichem Fremdmaterial, wie Rost zu reini-
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gen, der eine Neigung zum Verstopfen der kleinen Löcher hat, durch die das Wachslösungsmittel strömt.
In Fig. 3 ist im einzelnen ein Endteil des Verteilerrohres nach Fig. 2 gezeigt und der Einlaß 64 ist zusammen mit der Schraubkappe 72 dargestellt. Bei dieser spezifischen Ausführungsform ist eine Hehrzahl von Kerbungen 74 mit einer Tiefe von etwa 1,6 mn und mit einer Steigung von 6,3 mm herumlaufend um das Rohr wie bei ßinem Rohrgewinde angebracht, die einen flachen Oberflächenbereich zwischen jeder Kerbung besitzen. '
. In der spezifischen, in Fig.-3 gezeigten Ausführungsform ist eine Hehrzahl von Flüssigkeitsverteilungslöchern 76 in die obere Oberfläche des Rohres entlang der Länge desselben in der gleichen Ebene eingebohrt 3 so daß dabei eine einheitliche Abmessung der Flüssigkeit durch die Löcher zu der oberen Oberfläche des Verteilerrohres und zum Herumströmen um dessen Umfang unter Bildung von Tröpfchen an der Unterseite desselben stattfindet, die vom Boden'des Rohres freigegeben v/erden.
In der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 sind die Einlasse 66, 68 und 70 in einer Ebene angeordnet, die etwa 45° von der Senkrechten ist, so daß diese Einlaßrohre keine Störungen mit der Ebene der aus den Verteilerlöchern 76 freigegebenen Flüssigkeit ergeben. Die T-Verbindung 70 ist in gleicher Weise in den Rohrabschnitt zv/ischen dem T und dem Schraubkappenende eingebohrt. Weiterhin kann das T so geschnitten sein, daß eine Mehrzahl von begrenzten Flüssigkeitsströmen sich zum Bodenteil des T zur Tropfenbildung bewegt.
In Fig. 3 sind die Verteilerlöcher zwischen den V-Kerbungen des Rohres angebracht. Selbstverständlich können jedoch die FlUssigkeitsverteilerlöcher auch mit dem Boden der V-ICerbungen, die am .Rohrumfang angebracht sind, zusammenfallen. Weiterhin kommen Verteilerrohre mit praktisch senkrechten V~ Kerbungen um das Rohr anstelle eines Rohrgewindes in Betracht.
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Es können dadurch sämtliche Anordnungen, die zur Herstellung eines Verteilerrohres günstig sind, eingesetzt werden, die einen relativ dichten Vorhang von Tropfen ergeben, wie er im Rahmen der Erfindung eingesetzt wird.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    U% Verfahren zur Entfernung des mitgerissenen Öles von d.em A auf einem Drehvakuumfilter gesammelten Wachs durch Aufbrin- · gen eines Waschlösungsmittels auf den rotierenden Wachsku·» chen, dadurch geke η-n zeichnet, daß das Waschlösungsmittel in Form mindestens einer relativ dichten Ebene von Flüssigkeitströpfchen, die unter dem Einfluß der Schwerkraft fallen, aufgetragen wird, wobei diese Ebene parallel zu der die Achse des Filters enthaltenden senkrechten Ebene ist.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens.eine Ebene der Flüssigkeitströpfchen auf einen Teil des Wachskuchens, der sich zu . dem oberen toten Mittelpunktsteil dreht, aufgetragen wird,
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder ?.s dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Ebene der Lösungsmitteltröpfchen auf einen Teil des Wachskuchens, der
    . sich vom oberen toten Mittelteil hinweg dreht, aufgetragen wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 5 daß mindestens vier Ebenen der Lösungsmitteltröpfchen auf Teile des Wachskuchens, die sich in Richtung des oberen toten Mittelteiles bewegen, aufgetragen v/erden.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein abgekühltes oder abgeschrecktes Lösungsmittel verwendet wird.
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  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurc h gekennzeichnet , daß die Flüssigkeitströpfchen in Ebenen, die sich über die gesamte axiale Länge des Kuchens erstrecken, aufgebracht v/erden.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein vor dem Gebrauch zur Bildung der Ebenen der Tröpfchen filtriertes Lösungsmittel verv.rendet wird.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine ausreichende Kongo de» in jeder Kbene fallenden Lösungsmitteln zu einer einheitlichen Beflutung den tfachskuchens im Bereich des Auf troff ent? auf dem Kuchen Eingewandt wird.
  9. 9) Vorrichtung zum Entölen eines Viachskuclieni*, die ein Drehvakuumfilter zur Sammlung des Kuchens und Einrichtungen zur Auftragung eines Uaschlösungsmittels auf dem gesammelten Kuchen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus mindesten einem Gefäß von etwa der gleichen Länge wie die Achse des gesammelten Kuchens, das oberhalb des Filters parallel zur Achse desselben angebracht ist, besteht, wobei dieses Gefäß zur Aufnahme eines abgekühlten Waschlösungsmittels eingerichtet ist und über seine Länge mit einer linearen Reihe von einem engen Abstand aufweisenden Flüssigkeit ε entweichung εν/eg en ausgestattet let.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein einzelnes derartiges Gefäß eine Hehrzahl derartiger Reihen besitzt.
  11. 11) \'orrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl derartige Gefäße jeweils eine einzelne derartige Reihe enthält.
    309809/1056
    BAO OR(G(NAL
    7240290
  12. 12) Vorrichtung "nach Anspruch 9 "bis 11, d.adurch gekennzeichnet , daß sie mindestens zvrei derartige Reihen enthält, von denen die eine senkrecht oberhalb einer Seite des oberen toten Mittelteiles des Filters liegt und die andere senkrecht oberhalb der anderen Seite des oberen toten Mittelteiles des Filters liegt.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 9, 11 oder 12, dadurch gekenn zeich.net, daß die Einrichtung aus einer Mehrzahl von außen spiralförmig gekerbton Rohren besteht, die regelmäßig zum Austritt der Flüssigkeit aus depi Inneren und zum Abströmen der Flüssigkeit um das Rohr herum entlang den Kerbungen durchbrochen sind.
    Leerseite
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