DE2827494A1 - Verfahren zur entparaffinierung von paraffinhaltigem schmieroelausgangsmaterial - Google Patents
Verfahren zur entparaffinierung von paraffinhaltigem schmieroelausgangsmaterialInfo
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Description
DR, GERHARD SCHUPFNER d2110 Bud».d.ν.
Kirchenstrasse 8 PATENTANWALT _ Telefon: (04181)
21. 6. 1978
Kirchenstrasse 8 O OO 7 Λ Q Λ
T 78 036 DE D 74-,768-F
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
135 East, 42nd Street New York, N. Y. 10017
(V.St.A.)
VERFAHREN ZUR ENTPARAFFINIERUNG VON PARAFFINHALTIGEM SCHMIERÖLAUSGANGSMATERIAL
809884/0713
Diese Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zur Entparaffinierung
von paraffinhaltigem Erdöl mit Hilfe VQft Lösungsmittel
durch eine verbesserte Methode der stufenweisen Verdünnung. Das Verfahren besteht u.a. darin, daß das Schmierölausgangsmaterialmit
oder ohne Vorverdünnung mit einem Lösungsmittel—gekühlt wird,
und zwar unter heftfeem Rühren während der ersten Phase der Kühlung,
d.h. bis zu einer Temperatur unterhalb des Trübungspunktes. Die Kühlung kann dann durch stufenweise Beimengung eines Lösungsmittels
auf konventionelle Art bis zur gewünschten endgültigen Filtrierungstemperatur
fortgesetzt werden. Das vorliegende Verfahren führt zur Bildung von Paraffinkristallen, die bessere Filtrierraten haben,
und zur verbesserten Ausbeute an entparaffiniertem Öl verglichen
mit konventionellen stufenweisen Verdünnungsmethoden. Das Verfahren kann in Anlagen mit schon vorhandenen Kühlern mit Wandschabern
angewandt werden, die, da das Verfahren keinen besonderen
Kristallisator benötigt, mit einem minimalen Aufwand modifiziert werden müssen, wie später beschrieben wird.
Die Entparaffinierung von paraffinhaltigem Schmierölausgangsmaterial
mit Hilfe eines Lösungsmittels durch stufenweise Verdünnung ist ein bekanntes technisches Verfahren. Bei diesem Verfahren wird ein
geeignetes Lösungsmittel dem Ölausgangsmaterial in verschiedenen
Phasen des Kühlvorganges beigemengt. Das paraffinhaltige Öl kann
mit einer Hate von 0,56° C.bis 2,78° C pro Minute gekühlt werden.
Geeignete Lösungsmittel, z.B. Propan, Mischungen von Methyläthylketon
(MEK) und !Toluol, Mischungen von Dichlormethan und Dichlor-
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äthylen und dergleichen, werden dem Ausgangsmaterial und der entstehenden Erdöl-Lösungsmittel-Mischung während der
Kühlung beigemengt. Das Verfahren wird gewöhnlich in doppelwandigen röhrenförmigen Wärmeaustauschern durchgeführt, die mit
mechanischen Schabern in der inneren Leitung und Vorrichtungen für die Zufuhr von Kühlmittel zu dem Bingraum ausgestattet sind.
Bei dem herkömmlichen stufenweisen Verdünnungsverfahren liegt die Temperatur des Lösungsmittels zum Zeitpunkt der Beimengung vorzugsweise
bei oder etwas über der Temperatur des Öls oder der Öl-Lösungsmittel-Mischung. Eine niedrigere Temperatur des Lösungsmittels
führt zu unerwünschter schlagartiger Abkühlung, bei der zahlreiche kleine Paraffinkristalle gebildet werden. Bei zu hoher
Temperatur aber führt eo zu unnötiger zusätzlicher Wärmebelastung
des Wärmeaustauschers mit Wandschabern. Die Kapazität einer
Lösungsmittelentparaffinierungsanlage ist oftmals begrenzt
durch die Oberfläche des Kühlers, an der der Wärmeaustausch stattfindet.
Aus US - PS 3»642,6o9 und verwandten Patenten ist
bekannt, daß hohe Filtrierraten für die aus dem Öl· entstehenden Paraffinkristalle und eine gute Ausbeute an entparaffiniertem öl
durch heftiges Rühren des paraffinhaltigen Ölausgangmateials
verbunden mit Kühlen durch Verdünnung und gleichzeitigem stufenweisen Zusatz eines kalten Lösungsmittels erreicht werden können.
Besondere Vorrichtungen für das Kühlen und Verdünnen sind notwendig.
Gemäß vorliegende r Erfindung ist gefunden worden, daß das Rühren .
des Ölausgangsmaterials oder der öl- Lösungsmittel- Mischung am
Anfang des Kühlvorgangs im stufenweisen Verdünnungsverfahren die
Zyklusraten wesentlich verbessert und Ausbeuten von entparaffinier-
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— ο —
tem Öl ergibt, die vergleichbar sind mit denen, die·bei der
Entparaffinierung mit Kühlen durh. Verdünnung erreicht werden können
Bei dem Verfahren, das J1 ^ e.r ' ' beschrieben .ist,
wird paraffinhaltiges Öl bei einer Temperatur oberhalb des Trübungspunktes
in eine Kühlzone eingeführt, und zwar vorzugsweise in eineii
doppelwandigen Wärmeaustauscher versehen mit Vorrichtungen, die das Öl während der Kühlung verrühren, und auf eine Temperatur unterhalb des Trübungspunktes abgekühlt. Normalerweise liegt die Kühlrate
zwischen 0,56 und 4·44 C pro Minute, vorzugsweise jedoch
zwischen 0,83 und 2,78 pro Minute. Das Öl wird unter Umrühren auf eine Temperatur zwischen 2,78 und 5»56 C unterhalb des Trübunjppunktes
gekühlt, d.h. bis Paraffinkristalle gebildet werden. Das Lösungsmittel wird dann stufenweise dem abgekühlten Öl in der
bekannten Art beigemei^:. Das anfängliche Abkühlen des Öls unter
Rühren auf die Temperatur des Trübungspunktes ist der wichtigste Schritt in diesem Verfahren, da er die Grosse, die Form und die
Zahl der gebildeten Paraffinkristalle bestimmt, die ihrerseits wieder die Ölausbeuten und die Filtrierraten verbessern. Nach
dem ersten Kühlvorgang wird die Kühlung der Mischung unter Zusatz von Lösungsmittel und mit minimalem Umrühren fortgesetzt,
bis die End- oder die Filtriertemperatur erreicht ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist allgemein anwendbar auf verschiedene
Entparaffinierungsverfahren mit Hilfe von Lösungsmitteln, so z.B. Entparaffinierung mit Propan oder die bekannten Entparaffinierungsverfahren
mit Lösungsmittel, bei denen als Entparaffinierungsmittel eine Mischung aus einem Erdöllösungsmittel, so z.B. einem aromatischen
Kohlenwasserstoff (z.B. Benzol, Toluol und ählichem) und einem
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Nicht-Lösungsmittel » so z.B. ein normalerweise flüssiges aliphatisohes
Keton mit 3-9 Kohlenstoffatomen pro Molekül (z.B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Methyl-n-propylketon und
ähnlichem) verwendet wird. Üblicherweise ist das bevorzugte aliphatische Keton Methyl S thylketon oder Methylisobutylketon
und der bevorzugte aromatische Kohlenwasserstoff ist Toluol. Das Verfahren ist ebenfalls auf andere Lösungsmittel anwendbar, so z.B.
Mischungen von Dichloräthylen und Dichlormethan. Solche Lösungsmittel
sind in der Technik bekannt.— Gemäß vorliegender Erfindung wird das zu entparaffinierende Ausgangsmaterial während des Kühlvorganges
geschüttelt oder gerührt, und zwar von der ursprünglichen Temperatur oberhalb des Trübungspunktes bis zu einer Temperatur
gerade unterhalb des Trübungspunktes, d.h. eine Temperatur von 2,78 bis 5f56° C unterhalb des Trübungspunktes. Unter Trübungspunkt wird die Temperatur verstanden, bei der Kristalle oder ausgeschiedenes
festes Material erstmal im Öl als sichtbare Trübung erscheinen. Der Trübungspunkt wird gewöhnlich im Labor nach den
ASTM Testbedingungen bestimmt.— Das Ölausgangsmaterial kann bei
dem hier beschriebenen Entparaffinierungsverfahren mit Lösungsmittel
während des anfänglichen KühlVorgangs, wenn nötig, verdünnt
werden. Es ist selbstverständlich, daß der Trübungspunkt der Öl-Lösungsmittel-Mischung
bei Vorverdünnung des Ausgangsmaterials mit einem Teil des entparaffinieren Lösungsmittels niedriger ist,
als bei unverdünntem Ausgangsmaterial. Dieser erniedrigte Trübungspunkt ist manchmal der erniedrigte Trübungspunkt des Öls. De?
Trübungspunkt für jede Verdünnung oder Mischung von Lösungsmittel
Öl im
und Ausgangmaterial kann /Labor festgestellt und die Ergebnisse auf
eine technische Anlage übertragen werden. Etwas Vorverdünnung des
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Ausgangsmaterels ist erwünscht, wenn Ausgangsmaterial von hoher
Viskosität verwendet wird. In solchen Fällen werden entsprechende Lösungsmittelmengen dem Ausgangsmaterial vor oder während der anfänglichen
Kühlperiode hinzugefügt, sodaß die Viskositäten und der damit verbundene Druckabfall innerhalb des Wärmeaustauschers
den erlaubten Bereich nicht überschreitet. Auf jeden Fall wird der Hauptanteil des Lösungsmittels in das System eingeführt, nachdem
sich die ersten Paraffinkristalle gebildet haben, d.h. nachdem die Temperatur des Ölausgangsmaterials mit oder ohne Verdünnung ei»
Temperatur etwas unterhalb des Trübungspunktes der paraffinhaltigen Erdölfraktion erreicht hat. —Hach dem anfänglichen Abkühlen mit
gleichzeitigem Umrühren oder Schütteln wird die dabei entstehende abgekühlte Mischung aus paraffinhaltigem Öl, in der sich Paraffinkristalle
befinden, bei wesentlich reduziertem Schütteln allmählich weiter abgekühlt, z.B. durch Abkühlen in bekannter Weise in doppelwandigen
Wärmeaustauschern mit Wandschabern unter Zusatz von einem Lösungsmittel. Weiterhin wird das Abkühlen der paraffinhaltigen
Ölmisohung, die Paraffinkristalle und Entparaffinierung^·
lösungsmittel enthält, i^ Anschluß an de» ersten KühlVorgang unter
weitgehend turbulenzfreien Strömungsbedingungen bei einer normalen Bate, z.B. bei einer Abkühlungsrate von 0,56 bis 4*44 C pro
Minute, vorzugsweise 2,22 bis 2,76° C pro Minute, durchgeführt, bis
endgültige
die/Entparaffinierungstemperatur erreicht ist, d.h. eine Temperatur
im Bereioh von -6,67 bis -40° C. Sie dabei entstandene .Mischung
aus Entparaffinierungslösungsmittel und paraffinhaltigern ÖL, das
Paraffinkristalle enthält, wird filtriert, vorzugsweise mittels eines rotierenden Saugfilters, wobei die Öl-Lösungsmittel-Mischung
durch das Filtermedium gesaugt wird* Das feste Paraffin verbleibt
809884/0713 '*"
als Paraffinkuchen auf dem Filter, der danach gewaschen und kontinuierlich vom Filter entfernt wird.
Die Zeichung ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bezugnehmend auf die Zeichnung wird ein paraffinhaltiges Erdöldestillat
zu einer Kühl- und Mischzone oder zu einem Kühler 1 mit Rühreinrichtung über Leitung 2 geleitet, wobei das Ölausgangsmaterial
in die innere Leitung 5 der Zone 1 gelangt. Vorzugsweise besteht Zone 1 aus einem doppelwandigem Kühler mit einer
inneren Leitung, die von einer äusseren Leitung grosseren Durchmessers
ummantelt ist. Ein geeigneter mechanischer Verrührer ist innerhalb der inneren Leitung vorgesehen, der von einem geeigneten
Motor und einem Drehzahluntersetzer 3 angetrieben wird. Der
Kühler mit Rühreinrichtung kann einen doppelwandigen Wärmeaustauscher
mit Schabern besitzen, wobei die Schaber mit einer ausreichenden Geschwindigkeit arbeiten, sodaß das Öl innerhalb der inneren Leituig
des Wärmeaustauschers gut gerührt wird. Falls erwünscht kann man das Lösungsmittel zur Vorverdünnung des Öls in den Kühler durch
Ventil 4 aus einer geeigneten Quelle, wie nachfolgend beschrieben,
zuführen. — Das Kühlmittel, da.s kaltes Filtrat aus einem Drehtrommel-Saugfilter
enthält, wie später beschrieben, wird dem Mantel von Kühler 1 über Leitung 6 zugeführt, und die entstehende Mischung aus
erwärmtem entparaffinieren Öl und Lösungsmittel wird durch Leitung
7 zu einer !Trenn- und Lösungsmittel-Wiedergewinnungsanlage, die nicht in der Zeichung enthalten ist, abgeleitet. Das Ölausgangs-
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material wird unter kontinuierlichem Rühren auf eine Temperatur wenig unterhalb (z.B. 2,78 - 5»56 C) seines Trübungspunktes abgekühlt.
Das abgekühlte Öl, in dem sich kleine Paraffinkristalle
die befinden, wird von Zone 2 über Leitung 8 auf/innere Leitung 9
12
eines doppelwandigen Wärmeaustauschers/mit Wandschabern abgeleitet.
Das Lösungsmittel von Leitung 13 gelangt durch Leitung 14 zur Leitung 8, wo es mit dem Öl vermischt wird. Die Temperatur des
Lösungsmittels ist nicht kritisch für den Ablauf des Verfahrens. Die dadurch entstehende Mischung wird danach im Wärmeaustauscher 12
gekühlt. Wärmeaustauscher mit Wandschabern sind bekannt. Mechanische Schaber innerhalb Leitung 9 des Wärmeaustauschers 12 werden
durch den Motor 3» die Antriebskette 15 und die Zahnräder 16 angetrieben
und schaben die innere Wand von Leitung 9 ab und verhindern dadurch die Ablagerung von Paraffin. Die gekühlte Öl-Lösungsmittel-Mischung,
in der festes Paraffin enthalten und verteilt ist, wird vom Wärmeaustauscher 12 über Leitung 17 weggeführt und mit zusätzlichem
Lösungsmittel aus Leitung 13 über Leitung 18 vermischt. Die dabei entstehende Öl-Lösungsmittel-Mischung wird weiter in dem Wärme-
20
austausoher/mit Wandschabern auf die gewünschte Filtriertemperatur
mit Hilfe eines geeigneten Kühlmittels gekühlt, das zum Wärmeaustauscher über Leitung 21 zugeführt und von dort durch Leitung 22
abgeleitet wird.— Das soll so verstanden werden, daß der Kühler J
und die Wärmeaustauscher 12 und 20 in der Zeichung eine Gruppe von Wärmeaustauschern der Doppelrohrausführung darstellen, die typischerweise
aus etwa 20 bis 24 Doppelrohraustauscher bestehen, die in 4 parallelen Reihen angeordnet sind." Wärmeaustauscher mit Wandschabern
sind wohl bekannt. Es ist daran gedacht, daß der Kühler mit Rühreinrichtung ^, der an sich nicht Teil dieser Erfindung ist, in der
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Praxis im allgemeinen ein Wärmeaustauscher mit Wandschabern sein
wird und so modifiziert, daß die schnelle Rotation der Schaber eine turbulente Vermisohung in der inneren Leitung 5 des Kühlers gewährleisten.—lösungsmittel, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, sind z.B. Mischungen von Methyl äthylketon und Toluol, Mischungen von Methylsobutylketon und Toluol, Mischungen von Dichlosäthylen und Methylenchlorid und ähnliches. Beim Erreichen der endgültigen Entparaffinierungstemperatur, die im Besieh zwischen -6,67 und -40° C liegt, wird die dabei entstehende Mischung bestehend aus Entparaffinierungslösungsmittel, entparaffiniertem Öl und mitgerissenen ausgeschiedenen Paraffinkristallen über Leitung 23 und 24 zum Filter 25 abgeleitet, wo die Filtrierung stattfindet, vorzugsweise mit Hilfe eines Drehtrommel-Saugfilters, wobei die Mischung
von Öl und Entparaffinierungslösungsmittel durch den Filter hindurchgeht und das feste Paraffin im Filter zurückbleibt. Das Filtrat
bestehend aus einer Mischung von entparaffiniertem Öl und Entparaf-.■.finierungslösungsmittel wird dem Filter 25 entnommen und über
Leitung 26 zu der äußeren Rohrummantelung des Wärmeaustauschers 12 geleitet. Der Paraffinkuchen wird auf dem Filter mit kaltem Lösungsmittel aus Leitung 27 gewaschen, kontinuierlich vom Filter entfernt, mit Lösungsmittel von Leitung 27 gemischt und durch Leitung 28 zur 'Filteranlage 29 gebracht, wo das Öl* das im Paraffinkuchen des Filters 25 zurückbehalten wurde, aus dem Paraffin zurückgewonnen wird. Das Filtrat von Filter 29 wird mit der gekühlten Mischung
aus Leitung 25 vereinigt und zum Filter 25 über Leitung 24 geleitet. Die filtrierte Öl-Lösungsmittel-Mischung aus dem Filter 25 fließt
über L'eitung 26 durch den Wärmeaustauscher 12' und wird durch die Verbin-- · dungsleitungen 6 und 7 zu einer
wird und so modifiziert, daß die schnelle Rotation der Schaber eine turbulente Vermisohung in der inneren Leitung 5 des Kühlers gewährleisten.—lösungsmittel, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, sind z.B. Mischungen von Methyl äthylketon und Toluol, Mischungen von Methylsobutylketon und Toluol, Mischungen von Dichlosäthylen und Methylenchlorid und ähnliches. Beim Erreichen der endgültigen Entparaffinierungstemperatur, die im Besieh zwischen -6,67 und -40° C liegt, wird die dabei entstehende Mischung bestehend aus Entparaffinierungslösungsmittel, entparaffiniertem Öl und mitgerissenen ausgeschiedenen Paraffinkristallen über Leitung 23 und 24 zum Filter 25 abgeleitet, wo die Filtrierung stattfindet, vorzugsweise mit Hilfe eines Drehtrommel-Saugfilters, wobei die Mischung
von Öl und Entparaffinierungslösungsmittel durch den Filter hindurchgeht und das feste Paraffin im Filter zurückbleibt. Das Filtrat
bestehend aus einer Mischung von entparaffiniertem Öl und Entparaf-.■.finierungslösungsmittel wird dem Filter 25 entnommen und über
Leitung 26 zu der äußeren Rohrummantelung des Wärmeaustauschers 12 geleitet. Der Paraffinkuchen wird auf dem Filter mit kaltem Lösungsmittel aus Leitung 27 gewaschen, kontinuierlich vom Filter entfernt, mit Lösungsmittel von Leitung 27 gemischt und durch Leitung 28 zur 'Filteranlage 29 gebracht, wo das Öl* das im Paraffinkuchen des Filters 25 zurückbehalten wurde, aus dem Paraffin zurückgewonnen wird. Das Filtrat von Filter 29 wird mit der gekühlten Mischung
aus Leitung 25 vereinigt und zum Filter 25 über Leitung 24 geleitet. Die filtrierte Öl-Lösungsmittel-Mischung aus dem Filter 25 fließt
über L'eitung 26 durch den Wärmeaustauscher 12' und wird durch die Verbin-- · dungsleitungen 6 und 7 zu einer
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geeigneten Lösungsmittel-Wiedergewinnungsanlage, die nicht in der Zeichnung enthalten ist, geführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgende Beispiele
weiter erläutert. In diesen Beispielen verwendet man als Ausgangsmaterial für die Versuche zur Entparaffinierung mit Lösungsmittel
ein paraffinhaltiges fraktioniertes Destillat aus einer Vakuum-Kolonne, das als Paraffindestillat WD-20 bezeichnet wird. Das parsf-.
finhaltige Destillat hatte die in der unten stehenden Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften:
Eigenschaften des Paraffin-Destillats | API-Dichte | WD-20 | |
Viskosität, SÜS bei 37,8° C | • | 254 | |
SuS bei 99° C | 50,8 | ||
Viskositäts-Index | 109 | ||
Fließpunkt ° C | 43,3 | ||
Trübungspunkt ° C | 46,1 | ||
Paraffingehalt (Gew. #) | |||
(Heion ) | 12,9 | ||
31,0 | |||
Beispiel 1 |
Vergleichsversuche wurden mit einem Laboraufbau gemacht. In diesem
Laboraufbau -waren Rührvorrichtungen für verschiedene Geschwindigkeiten,
Kühlvorrichtungen und Vorrichtungen für den Zusatz von Lösungsmittel bei bestimmten Temperaturen vorgesehen· Damit konnten
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verschiedene kommerziell verwendete Entparaffinierungsverfahren(mit
Lösungsmitteln)simuliert und mitanander verglichen werden. Das
Paraffindestillat (WD-20) und eine Lösungsmittelmischung von 60 VoI $
Methyläthylketon (MEK) und 40 Vol.# Toluol wurden in den Versuchen
für dieses Beispiel verwendet. Drei Verfahren wurden simuliert» A - Wandschaber: konventionelle stufenweise Verdünnung mit Lösungsmittel
in einer Wärmeaustauscheranlage mit Wandschabern. B - Verdünnungskühlungt gleichzeitige Verdünnung und Kühlung des
paraffinhaltigen Öls mit kaltem Lösungsmittel (-40 bis -45,6 c)
mit intensiver Vermischung.
C - vorliegendes Verfahren: das erfindungsgemäße Verfahren bei normalen
Kühlgeschwindigkeiten und heftiges Rühren nur während der anfänglichen Kühlungsperiode wie oben beschrieben. Die Resultate
dieser Versuche sind in labile 2 zusammengefaßt.
Vergleich zwischen verschiedenen Entparaffinierungs-Verfahren
mit WD-20
Waschverhältnis 0,65
Versuchs- Verfahren Dicke des Ver- Kühige- Ausbeute Zyklus
Kr. Paraffin- dünnungs- schwin- an ent- rate
kuchens Verhältnis digkeit para.Öl Liter/ () ^ /
kuchens Verhältnis digkeit para.Öl Liter/ (mm) °C/Min. Vo1·^ St./«
A-1 | Wandschaber | 6,55 | 2,5 | 0,83 | 70 | 0,0432 |
A-2 | Wandschaber | 6,55 | 2,0 | 0,85 | 66,5 | 0,0163 |
B-1 | Verdünnungs- Kühlung |
6,55 | ^ 2,5 - . | Q,85 | 77· | 0,0505 |
B-2 | Verdünnungs- Kühlung |
6,55 | 2,0 | 0,83 | 77 | 0,0505 |
C-1 C-2 |
vorl.Ver fahren vorl.Verfelum |
6,55 4,76 |
2,5 2,0 |
2,22 2,22 |
75 75 |
0,0701 0,0554 |
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Im folgenden werden die Bezeichnungen definiert, die in der obenangegebenen
Tabelle 2 und in der weiter unten folgenden Tabelle 3 verwendet werden.
Dicke des Paraffin-kuchens: Die Dicke des Paraffinkuchens auf dem ersten Filter.
Verdünnungsverhältnis: Das Volumen der Lösungsmittelmischung , die
zur Verdünnung des Ölausgangsmaterials verwendet wird geteilt durch
das Volumen des Ölausgangsmaterials.
Ausbeute an entpara ff inier tem Öl: .Vol. ?ί ces Ausgangsöls, das
als entparaffiniertes Endprodukt gewonnen wird.
Zyklusrate: Die Anzahl der Liter von entparaffiniertem Öl, die aus
dem Filter pro Stunde und pro Quadratcentimeter der Filteroberfläche
gewonnen werden.
Waschverhältnis: Das Verhältnis des Volumens des Lösungsmittels zu dem Volumen des Ölausgangsmaterials, das zum Auswaschen des
Paraffinkuchens auf dem Filter verwendet wird. Gesamtverdünnungsverhältnis: Verhältnis des Gesamtvolumens des
Lösungsmittels zu dem Volumen des Ölausgangsmaterials (die Summe aus Verdünnungsverhältnis und Waschverhältnis).
Es wird bei Betrachtung der in Tabelle 2 aufgeführten Resultate offensichtlich, daß das vorliegende Verfahren beträchtlich höhere
Zyklusraten bei einem gegebenen Verdünnungsverhältnis und bei einem
gegebenen.Waschverhältnis (0,65) ergibt als irgendeines der damit
verglichenen kommerziellen Verfahren. Die Ausbeute an entparaf-
finiertem Öl stellt die Gewinnung dar ' von entparaffiniertem
Öl aus einer einzelnen Filtrierung. Weiteres Öl kann wie oben beschrieben aus dem Paraffin durch Auf schlämmen-gewonnen werden. Die
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kommerziell wichtige Verbesserung bei dem Entparaffinierungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung liegt in den hohen erreichbaren Zyklusraten. Dies erlaubt höhere Durchflußmengen von Öl für
jede vorhandene Anordnung von Wärmeaustauschern und Filtern.
In einer weiteren Versuchsreihe vergleichbar mit der in Beispiel 1
beschriebenen wurden für dieselben drei Systeme die Bedingungen bestimmt, bei denen eine Ausbeute von 60 Vol.$ von entparaffiniertem
Öl gewonnen werden kann. ¥ie in Beispiel 1 wurde als Ausgangsmaterial WD-20 und als Lösungsmittelmischung 40 Vol.# MEK und 60
Vol. fi Toluol verwendet. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in
Tabelle 3 dargestellt. Bei Betrachtung der Versuchsergebnisse, die in Tabelle 3 zusammengefaßt sind, wird es offensichtlich, daß das
erfindungsgemäße Verfahren bessere Zyklusraten und daher einen größeren Durchfluß verglichen mit anderen kommerziellen Verfahren
ergibt unter der Voraussetzung, daß eine bestimmte Ausbeute von entparaffiniertem öl erreicht werden soll (80
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Vergleich zwischen verschiedenen Entparaffinierungsverfahren mit WD-20
80 Vol. i» Ausbeute an entparaffiiiiertem Öl
Sicke des Verdünnungs- Abkühl- Wasch- Zyklusrate Gesamt-
Versuchsnr. Verfahren Paraffinkuchens verhältnis geschwindigkeit verhältnis Liter/St ,/cm Verdünnungs-
(°C/Min)
co B-4
(mm)
Wandschaber 6,55 Wandschaber 6»35
Verdünnungskühlung 6,35
Verdünnungs
kühlung
6,35
'vor1iegendes 6,35
' Verfahren
vorliegendes 4» 76
Verfahren
2,5 2,0
2,5
2,0 2,5
2,0
0,83 0,83
0,83
0,83 2,22
2,22
0,0228 0,0896
0,0440
0,0375 0,0741
0,0575
Verhältnis
4,1 3,8
3,45
2,9 3,65
. 3,15
OO
N)
CD
Claims (6)
1. Verfahren zur Entparaffinierung von paraffinhaltigem
Schmierölausgangsmaterial durch Kühlen dieses Ausgangsmaterials in Anwesenheit eines Entparaffinierungslösungsmittels
auf eine Temperatur, bei der das Paraffin sich abscheidet, indem das Schmierölausgangsmaterial gegebenenfalls
verdünnt mit einem kleineren Anteil an diesem Lösungsmittel abgekühlt und das Lösungsmittel stufenweise
während des Abkühlvorganges zugegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmierölausgangsmaterial
bei einer Temperatur oberhalb seines Trübungspunktes in eine Kühlzone gegeben, und unter Rühren auf eine Temperatur
unterhalb des Trübungspunktes abgekühlt und erst dann mit der Zugabe des Lösungsmittels begonnen wird,
wobei zumindest der größere Teil des Lösungsmittels stufenweise zugegeben, die erhaltene Mischung unter Bedingungen
wesentlich verminderten Rührens weiter auf die Entparaffinierungstemperatur abgekühlt und das abgeschiedene
Paraffin durch Filtrieren abgetrennt und Schmierölausgangsmaterial mit herabgesetztem Paraffingehalt erhalten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter intensivem Rühren zunächst auf eine Temperatur im
Bereich von 2.7 - 5.60C (5 bis 10*F) unterhalb des Trübungspunktes
des Schmierölausgangsmaterials abgekühlt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmierölausgangsmaterial mit einer Geschwindigkeit
von 0.8 - 2.8°C (1.5 bis 5 °F) pro Minute abgekühlt wird.
4-. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schmierölausgangsmaterial vor dem ersten Abkühlungsschritt mit o.5 bis 2.0 Volumen
Lösungsmittel pro Volumen Schmierölausgangsmaterial vermischt und unter Rühren auf eine Temperatur im Bereich
von 2.7 - 5.6° C (5° bis 10° F) unterhalb seines Trübungspunktes vor Zugabe weiterer Mengen Lösungsmittel abgekühlt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel eine Mischung
aus einem Dialkylketon und Toluol eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4·, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lösungsmittel eine Mischung aus Dichlorethylen und Methylenchlorid eingesetzt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/813,138 US4140620A (en) | 1977-07-05 | 1977-07-05 | Incremental dilution dewaxing process |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827494A1 true DE2827494A1 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=25211548
Family Applications (1)
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