DE2131844A1 - Verfahren zur Loesungsmittelentparaffinierung - Google Patents
Verfahren zur LoesungsmittelentparaffinierungInfo
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- C10G73/06—Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils with the use of solvents
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
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Description
Dr. G. Schupfner Hamburg, den 8. Juni 1971
Patentassessor T 71 009
Deutsche Texaco AG (D 68,871-F)
2000 Hamburg 76 · JH/M Sechslingspforte 2
TEZACO DEVELOPMENT COEPOEATION
Säst 42nd Street
York, N.T. 10017 U.S.A.
■_ Verfahren zur Lösungsmittelentparaffinierung
In vielen Entparaffinierungsanlagen ist die Filtration, die
das ausgefallene Paraffin vom entparaffinierten öl trennt,
als kritischer Verfahrensschritt in dem Sinne anzusehen, daß der Filtrationsschritt als Grenzfaktor bezüglich der Kapazität
der Anlage auftritt. In vielen Fällen kann die Anlagenkapazität zur Produktion von entparaffiniertem öl entsprechend
anwachsen, wenn die Filtrationsgeschwindigkeit des zu filtrierenden aus dem entparaffinierten öl ausgefallenen Paraffins
anwächst.
In der Lösungsmittelentparaffinierung paraffinhaltiger öle
werden öl und Lösungsmittel üblicherweise gemischt und die Mischung so weit erhitzt, daß eine vollständige Löslichkeit
des Öls im Lösungsmittel erreicht wird. Es ist bekannt, daß die.Filtrationsgeschwindigkeit wesentlich gesteigert werden
kann, wenn die Öl-Lösiingsmittel-Mischung durch Erhitzen eine
Temperatur erreicht, die 9 - 300O oberhalb der minimalen für
die vollständige Lösung notwendigen - vor Abkühlungsbeginn -
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Temperatur liegt, wie es in U.S.Patent 2 137 209 beschrieben ist.
In "Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden höhere
Filtrationsgeschwindigkeiten erzielt und die Wirtschaftlichkeit der benötigten Wärmeübertragung beeinflußt, xirenn
das paraffinhaltige öl allein auf eine Temperatur erhitzt wird, die oberhalb der Schmelzpunktstemperatür des Paraffins liegt,
bevor die Vermischung mit dem Lösungsmittel erfolgt.
Der Paraffinschmelzpunkt hängt von dem jeweiligen behandelten Ausgangsmaterial ab und kann Schwankens Z.B. von etwa 37°C
* für ein Paraffin, welches aus einer leichten paraffinischen Schmierölgrundsubstanz, wie Spindelöldestillat, stammt, bis
zu etwa 980C für ein Paraffin, welches aus einem deasphaltierten
Rückstand, wie raffiniertes hochviskoses öl (bright stock), gewonnen wurde.
Das Lösungsmittel kann in jeder geeigneten V/eise dem bereits
erhitzten paraffinhaltigen öl zugesetzt werden. Vorteilhaft ist es, das verwendete Lösungsmittel mit relativ niedriger
Temperatur im Bereich von etwa 15 - 57 C einzusetzen, um hierdurch
das Temperaturgleichgewicht der Öl-Lösungsmittel-Mischung auf eine Temperatur im Bereich von etwa 26 - 660C einzustellen.
Die Mischung wird sodann durch indirekten Wärmetausch auf eine
Temperatur, die 0 - 9°C unterhalb des Stockpunktes des gev/ünschten
ölproduktes liegt, abgekühlt. Eine weitere Verdünnung durch Lösungsmittelzugabe in der Abkühlungsphase kann ebaif alls einen
Einfluß ausüben.
Eine Abkühlung durch Verdünnen der erhitzten ölcharge mit kaltem
Lösungsmittel wird in beträchtlichem Umfang sofort herbeigeführt, z.B. innerhalb eines Zeitraumes von 5-20 Sekunden,
der zur vollständigen Mischung benötigt wird. Eine schockartige Abkühlung um etwa 60 - 600°C/Minute wird ohne weiteres erhalten.
Wird durch indirekten Wärmetausch eine Abkühlung der Öl-Lösungsmittel-Mischung vorgenommen, beträgt die Abkühlungs-
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geschwindigkeit gewöhnlich 0,2 - 2°C/Minute und kann ohne
weiteres in einem Doppelrohrkratzkühler (scraped wall double pipe heat exchanger) erreicht werden. Demgemäß ist es Ziel,
dieser Erfindung, ein verbessertes Entparaffinierungsverfahren
zu entwickeln. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung eines verbesserten Verfahrens zum Entparaffinieren
paraffinhaltiger Schmieröle. Auch Ziel dieser Erfindung ist
das Ausarbeiten eines Verfahrens für eine gesteigerte Entparaffinierungskapazität.
Derartige Anlagen entparaffinieren beispielsweise paraffinhaltige Mineralöles trennen Paraffin aus
solchen Mineralölen, aus Fettsäuren, Pflanzenölen, tierischen ölen und Fischölen ab oder arbeiten mit fraktionierter Lösungs-
mittelkristall isation.
Gegenstand der Erfindung ist ein/
/Verfahren zur Lösungsmittelentparaffinierung eines paraffinhaltigen Öls, durch Vermischen des paraffinhaltigen Öls mit einem Lösungsmittel, welches das öl im wesentlichen vollständig zu lösen vermag, Abkühlen der erhaltenen Mischung auf eine Temperatur, bei der das Paraffin von der-entparaffinieren öl-Lösungsmittel-Mischung und getrennte Gewinnung des Paraffins, des entparaffinieren Öls und des Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet , daß das paraffinhaltige öl auf eine Temperatur oberhalb der Schmelzpunkttemperatur des Paraffine erhitzt wird, bevor das Vermischen des paraffinhlatigen öle Bit dem Lösungsmittel erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist ein/
/Verfahren zur Lösungsmittelentparaffinierung eines paraffinhaltigen Öls, durch Vermischen des paraffinhaltigen Öls mit einem Lösungsmittel, welches das öl im wesentlichen vollständig zu lösen vermag, Abkühlen der erhaltenen Mischung auf eine Temperatur, bei der das Paraffin von der-entparaffinieren öl-Lösungsmittel-Mischung und getrennte Gewinnung des Paraffins, des entparaffinieren Öls und des Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet , daß das paraffinhaltige öl auf eine Temperatur oberhalb der Schmelzpunkttemperatur des Paraffine erhitzt wird, bevor das Vermischen des paraffinhlatigen öle Bit dem Lösungsmittel erfolgt.
· Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
daß die Entparaffinierung bei höheren als bisher erzielbaren
Durchsätzen durchgeführt wird und höhere Ausbeuten an entparaffiniertem
öl und geringen ölanteil enthaltenen Paraffine erhalten
werden. Es wurde gefunden, daß die Anwendung des erfindungsgemäfien
Verfahrens zu einer um 10 - 30% gesteigerten Durchsatzleistung bei gegebener Entparaffinierungsanlage führt.
^f Gleichbleibend hohe Durchsätze werden auch bei Verändern der
ο
ο Lösungsmittelzusammensetzungen ei'zielt.
«>
£? Die.Zeichnung gibt die Anwendung der vorliegenden Erfindung
>· auf das Lösungsmittelentparaffinieren von Schmieröl lind die
oo Abtrennung des ölfreien Paraffins wieder. Eine ölcharge, z.B.
o ein paraffinhaltiges Mineralöl, welches durch Vakuumdestillation
au» einem paraffinbasischen Rohöl abgetrennt wurde, wird über
(1) in den Erhitzer (2) eingebracht. (2) kann ein ummantelter
Röhrenwärmetauscher sein, der durch Dampf oder eine heiße
Wärmetauscherflüssigkeit, die durch Rohrschlangen (3) strömt,.
beheizt wird,oder die Heizung geschieht vorteilhaft dadurch,
daß Dampfschlangen in die Ölcharge eintauchen. Das 01/(2XArIrG in
auf eine Temperatur aufgeheist, die mindestens der Schmelztemperatur
des iia Öl vorhandenen Paraffins entspricht f vorzugsweise
auf eine Temperatur 2 - 3O°C oberhalb der Paraffinschmelzpunkts
temp er a tür. Das erhitzte Öl wird durch (7) abgegeben
und hier mit kaltem Lösungsmittel, aus (9) kommend, vermischt. Die Tempera tür der Mischung stellt sich schnell auf
ein Gleichgewicht ein« Die aus (7) kommende Mischung strömt in den Kühler (12), wo die Mischung durch indirekten Wärmetausch
auf die gewünschte Entparaffinierungstemperatur weiter abgekühlt wird. (12) stellt einen notwendigen Doppelrohrkratzkühler
dar. Es muß Sorge getragen werden, daß die Kühlerwände (12) laufend abgekratzt werden, weil sich sonst Ablagerungen
auf den Kühlflächen bilden, die zu einer reduzierten Wärmetauschleistung führen. Die Kühlung wird durch den Wärmetausch
mit Ammoniak, verdampfendem Propan, Kühlsole oder anderen
bekannten Kühlmitteln erreicht.
Filter Das Filtrat aus der Filtration (repulp filtration),/(2J), wird
über (13) als weitere Verdünnung in (12) eingeführt. Das FiI-trat besteht vorwiegend aus Lösungsmittel und hat die niedrige
( in 23) herrschende Temperatur. Der Paraffinschlamm in der Öl-Lösungsmittel-Mischung wird über (15) in (16) eingeführt.
Im Primärfilter (16) wird das Paraffin durch Filtration abgetrennt, während im Primärfiltrat entparaffiniertes öl und
Lösungsmittel vorhanden sind. Entparaffiniertes öl und Lösungsmittel
werden über (17) abgegeben. Der Filterkuchen in (16) wird kalt mit Lösungsmittel, aus (18) kommend, gewaschen und
aus (16) über (19) abgeführt. Der Primärfilterkuchen wird durch Lösungsmittelzusatz aus (21) breiig verrührt und der im
Lösungsmittel resultierende Paraffinschlamm durch das Filter (23) (repulp filter) gezogen. Im Filter (23) wird das eingeschlossene
öl aus den Wächspartikeln ausgewaschen und das
Filtrat durch (13) als Rückführung in (12) eingeführt. Das in (23) abgetrennte Paraffin mit Lösungsmittel, aus (25),
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kalt gewaschen und das gewaschene Paraffin durch (26) in den
Lösungsmittelstripper (27) geführt. In (27) wird das lösungsmittel
aus dem Paraffin destilliert und das zurückbleibende Paraffin über (28) abgegeben. Das wiedergewonnene Lösungsmittel
geht/t29) in den !Kreislauf zurück.
Das Primarfiltrat wird in Stripper (31) in lösungsmittel und entparaffiniertes öl, welches über (32) abgezogen wird, getrennt,
Das lösungsmittel aus (31) fließt durch (35) "u&ä. wird
zusammen mit dem aus (2?) über (29) kommenden Lösungsmittel erneut zum Verdünnen und als Waschflüssigkeit eingesetzt.
Das im Lösungsmittelentparaffinierungsverfahren verwendete und
ausgesuchte Lösungsmittel bewirkt im wesentlichen eine vollständige Lösung der ölkomponente, während das im öl enthaltene
Paraffin im wesentlichen ungelöst bleibt bei den Entparaffinierungstemperaturen von etwa -12bis-35°C· Derartige Lösungsmittel
bestehen z.B. aus einer Mischung aliphatischer Ketone, wie z.B. Aceton, MethylathyIketon oder Methylisobutylketon
und aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie z.B. Benzol, Toluol oder einer Mischung von Benzol und Toluol. Auch können jedoch
Mischungen anderer aliphatischer Ketone und aromatischer Kohlenwasserstoffe verwendet oder aromatische Kohlenwasserstoffe
können allein eingesetzt werden. Lösungsmittel, bestehend aus niedrigsiedenden Erdö!kohlenwasserstoffen, wie Schwerbenzin,
Benzin, Pentan oder Mischungen derselben können ebenso verwendet werden, wie gewisse Kohlenwasserstoffderivate, wie Dichlormethan,
Methylenchlorid, Chloroform und Äther. Das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere auf die Entparaffinierung
von paraffinhaltigen Mineralölen entstammend paraffinbasischen
Rohölen angewendet, beispielsweise auf Rohöl aus Pennsylvania, Ost-Texas, Rhodesien, paraffinische Venezuela-Rohöle
e.t.c. Derartige Rohöle enthalten etwa 5-50 Vol.-% Paraffin.
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BAD £pfQfNAL·
21318U
Me Temperaturkontrolle des durch. (9) strömenden Lösungsmittels
wird durchgeführt, um eine Temperaturkontrolle der (12)
passierenden Mischung zu gei-rährleisten. Die Kontrolle der
Temperatur der Mischung liefert eine Möglichkeit, die im .Kühler
(12) auftretenden Temperaturunterschiede bzw. die Äbkiih-.lungsgeschwindigkeit
zu steuern. Die Filtrationsgeschwindigkeit wird durch Messen des Strömungsflusses des Filtrats (1?)
mit dem Strömungsmesser (40) maximiert. Die Temperatur des Lösungsmittels in (9) wird durch, die Temperaturmeßkontrolle
(41) geregelt, welche die durch. (42) in (43) einströmende
Kühlflüssigkeit überwacht. (41) wird durch ein Signal aus (40) zur Optimierung der Filtrationsgesehwindigkeit eingeregelt.
Die Optimierung erfolgt mit einer logischen Schaltung, bestehend aus üblichen Analog-Digital-Wandlern, Schieberegistern,
Digital-Analog-Wandlern und einem Komperator, die das Steuersignal
liefert. Derartige Anordnungen sind dem Fachmann bekannt und die Details zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll an einem Beispiel erläutert werden:
Ein Schmieröl, enthaltend Paraffin, Schmelzpunkt 66,7°C, wurde ψ in einem Vergleichstest mit Lösungsmittel entp ar affiniert, indem
drei aufeinander folgende Versuche - A, B und C - ausgeführt wurden. In den Versuchen" A und C wurde das Öl vor dem
Verdünnen mit Lösungsmittel und Abkühlen auf eine Temperatur erhitzt, die über der Schmelztemperatur des Paraffins lag.
Im Versuch B wurde die Charge vor dem Verdünnen mit Lösungsmittel und Abkühlen auf eine Temperatur erhitzt, die über dem
Trübe- und Stockpunkt des Öls, aber unterhalb der Schmelztemperatur des Paraffins lag. In jedem der Versuche wurde,wie in
der Zeichnung und der Beschreibung erläutert, verfahren und die Charge, die Verdünnung und das Waschmittel kontrolliert. Es
ergab sich eine Ausbeute von 82,2 % entparaffinierten Öls mit
einem Stockpunkt von -12,2°C und einer Ausbeute von 17,8 %
entölten Paraffins mit einem Schmelzpunkt von 66,7°C. Das in
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BAD ORIGINAL
den Versuchen verwendete öl war ein raffiniertes ParaffindestiDlat
4-0. "beispielsweise durch Vakuumdestillation aus einem
paraffinbasischen Eohöl, anschließender Furfurallösungsmittelrafi'ination
und Behandlung mit Tonerde erhältlich. Dieses Paraffindestillat kann auch zur Herstellung eines Schmieröls,
SAE 40,verwendet werden. Die Versuche mit der Originalcharge
sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I | Viskositätsindex | bei | 40 | ,80C | 29,5 |
Stockpunkt, 0G | bei | ,7°C | 602 | ||
Eaffiniertes Paraffindestillat | % Paraffin | 37 | ,90C | 117,5 | |
API-Dichte in Grad | 76 | 69,5 | |||
98 | 98,8 | ||||
Viskosität Sayboltsekunden bei | 46,1 | ||||
Il | 11,6 | ||||
Il | |||||
Verfahrenstechnische Bedingungen und Produktuntersuchungen an dem entparaffinieren öl und dem entölten Paraffin sind in
der Tabelle II angegeben. Das Lösungsmittel bestand in jedem Versuch aus 45 Vol.-% Toluol und 55 Vol.-% Methyläthylketon.
Die Verfahrensbedingungen wurden derart vorgegeben, daß ein maximaler öldurchsatz unter Herstellung der entsprechenden
öl- und Paraffinmengen erreicht wurde. Die Ergebnisse der Tabelle II zeigen, daß eine sehr viel höhere Reaktionsgeschwindigkeit
und damit eine höhere Öldurchsatzgeschwindigkeit durch Erhitzen der Charge auf eine Temperatur über der Schmelztemperatur
des Paraffins erhalten werden kann. Dies geht aus einem Vergleich der Versuche A und C mit Versuch B hervor, in welchem
das öl nur bis auf eine Temperatur oberhalb der ölstockpunkttemperatur
erhitzt wurde. Es sollte festgehalten werden, daß eine Temperatur, welche über der Stockpunkttemperatur des Öls
liegt, im wesentlichen über der für eine vollständige Mischbarkeit von öl und Lösungsmittel erforderlichen Temperatur liegt.
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BAD ORIGINAL
TABELLE | Verfahrensbedingungen | II | Versuch B | VeiE | ach |
Öldurchsatzgeschwindigkeit (barrel/h) m3/Std. |
Versuch A | ||||
1. Verdünnung, Lösungsm./Oel | 28,46 | 31 | ,01 | ||
2. Verdünnung, " " | 33,07 | 1,88 | -1 | ,78 | |
Lösungsmittel zur Ver | 1,75 | 0,67 | 0 | ,68 | |
dünnung vor (23) ni^/Std. | 0,75 | ||||
Kaltwäsche des Primärfilters | 17,41 | 20 | ,87 | ||
m3/Std. | 23,85 | ||||
" " des Filters (23) | 23,49 | 23 | ,25 | ||
m^/s-fri. | 23,61 | ||||
Lösungsmitteltemperatur 0C | 8,47 | 8 | »59 | ||
öltemperatur 0C | 8,35 | 29,4 | 29 | Λ | |
Temperatur am Zufluß des | 29,4 | 55,6 | 68, | A | |
Primärfilters 0C | 70 | ||||
Temperatur am Zufluß des | -13,9 | -14, | A | ||
Filters (23) 0C | -14,4 | ||||
Produktuntersuchung des ent- | -10,6 | -11. | »1 | ||
paraffinierten OeIs | - 9,4. | ||||
API-Dichte in Grad | |||||
Viskosität j Sayboltsekunden | 27,2 | __ | |||
bei 37,80G | 27,1 | ||||
" bei 76,70O | 806 | 800 | |||
" bei "98,90O | 800 | 137,0 | 136, | Λ | |
Viskositätsindex | 136,5 | 75,8 | 75, | ,3 | |
Stockpunkt 0C | 75A | 87,0 | 86, | 5 | |
% Paraffin | 86,6 , | -12,2 | -12, | ,2 | |
Produktionsuntersahung des | -12,2 | 1,5 | — | ||
entölten Paraffins | 1,0 | ||||
API-Dichte in Srad | |||||
°/o OeI | • 35,8 | __ | |||
Schmelzpunkt 0C | 35,7 | 11,2 | 12, | 6 | |
14,8; | 66,7 | 66, | 7 | ||
66,1 | |||||
0982970830 BAD
Claims (5)
- - 9 —5? 71 009(33 68 871-ϊ1)PatentansprücheVerfahren zur Lösungsmittelentparaffinierung eines paraffinhaltigen Öls, durch Vermischen des paraffinhaltigen Öls mit einem Lösungsmittel, -welches das öl im wesentlichen vollständig zu lösen vermag, Abkühlen der erhaltenen Mischung auf eine Temperatur, bex der das Paraffin auskristallisiert, Abfiltrieren des kristallisierten Paraffins von der entparaffinieren Öl-Lösungsmittel-Mischung und getrennte Gewinnung des Paraffins, des entparaffinierten Öls und des Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet , daß das paraffinhaltige öl auf eine Temperatur oberhalb der Schmelzpunkttemperatur des Paraffins erhitzt wird, bevor das Vermischen des paraffinhaltigen Öls mit dem Lösungsmittel erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem paraffinhaltigen Öl zu , vermischende Lösungsmittel mit· einer Temperatur von etwa 15 - 58°C eingesetzt wird, um die Temperatur der Mischung auf etwa 26 - 660C einzustellen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Abkühlen der Öl-Lösungsmittel-Mischung mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 0,1 - 2°C/Minute bis auf eine Filtrationstemperatur erfolgt, die ο - 1O0C unter der Stockpunkttemperatur des entparaffinierten Öls liegt.
- 4-. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', daß ein Steuersignal entsprechend der.Filtrationsgeschwindigkeit des kristallisierten Paraffins aus der entparaffinierten Öl-Lösungsmittel-Mischung erzeugt wird und die Temperatur des mit dem paraffinhaltigen Öl vermischten Lösungsmittel durch ' das Steuersignal geregelt wird.209829/0830
BAD CWiQINAl. - 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das paraffinhaltige öl auf eine Temperatur von 2 - 3O0C oberhalb der Schmelspunkittemperatur des Paraffins erhitzt wird.209829/0830 BAD ORIGINAL
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