AT94304B - Verfahren zum Zentrifugieren von Ölen. - Google Patents

Verfahren zum Zentrifugieren von Ölen.

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AT94304B
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Philip Triest Sharples
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Philip Triest Sharples
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    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/02Other accessories for centrifuges for cooling, heating, or heat insulating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax
    • C10G73/02Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils
    • C10G73/06Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils with the use of solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Zentrifugieren von Ölen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird erhitzt und durch   Fullererde filtriert,   um asphaltähnliche und gefärbte Stoffe zu entfeinen und daraus ein blankes, helles Öl zu erzeugen. 



   Die vorliegende Erfindung ergibt bei der Anwendung auf Zylinderstock oder den   Rückstand   des   erwähnten   Destillationsprozesses den wünschenswerten Erfolg, dass viel Raum gespart wird, dass sowohl grosse als auch kostspielige Behälter entbehrlich werden, dass keine grossen in Verarbeitung befindlichen Materialmengen sowie keine grossen Benzinmengen erforderlich sind, dass es keiner ausgedehnten Be-   handlungseiträume bedarf,   und dass ganz allgemein eine Verbilligung des Prozesses, eine gesteigerte Leistung der Anlage und eine Vervollkommnung des Betriebes, verglichen mit der früheren Arbeitsweise, erzielt wird. Das neue Verfahren ergibt eine vollkommene Scheidung der Gemischbestandteile. welche demzufolge hochwertiger werden.

   Es wird eine erhöhte Ölausbeute erzielt, die etwa 93-97% beträgt 
 EMI2.2 
 bisher nach dem Absitzverfahren gewonnen wurden. Der Zylinderstock kann mit Benzin von geringerem spezifischen Gewicht in befriedigender Weise verdünnt werden. Eine befriedigende Abkühlung ist in zwei Stunden erzielt worden, und die längste Zeit, welche zur Erzielung der besten Ergebnisse gebraucht worden ist, hat 48 Stunden betlagen, innerhalb deren eine allmähliche und   gleichförmige   Abkiihlung 
 EMI2.3 
 welche durch ein   Absitzverfahren   nicht erreichbar sind, da einige Sorten von Zylinderstock bei Verdünnung und Abkühlung sich bei Anwendung eines   Absitzverfahrens   überhaupt nicht trennen lassen, was sich in der Regel erst nach vorgenommener Abkühlung zeigt. 



   Die Erfindung ist nicht nur anwendbar auf Zylinderstock oder den erwähnten besonderen   Destilla-   tionsrückstand, sondern sie kann auch benutzt werden, um Paraffin aus Rohölen zu entfernen, sowie zur Ausscheidung von Paraffin aus dem   Rückstand   von Schmierölen oder aus   Gemischen   der Rückstände von Schmieröl und Zylinderöl, sowie überhaupt zur Entfernung von Paraffin aus gekühltem Öl. 



   Bei der Ausführung des Verfahrens in der Anwendung auf Petroleumprodukte hat Kalziumchloridlauge als Kühlmittel und als flüssiger Träger für das Paraffin sehr befriedigende Resultate ergeben, da sie einen niedrigen Erstarrungspunkt besitzt und man ihr jede gewünschte Konzentration geben kann, da sie ferner   wohlfeil ist   und praktisch das Eisen nicht angreift. Für   gewöhnlich wird Lauge   von einem spezifischen Gewicht von 1-22 bei   150 C und   einem Gefrierpunkt    von - 300 C benutzt..   



   Verschiedene andere wässrige Lösungen können als Trägerflüssigkeiten angewandt werden, welche bei der Arbeitstemperatur, also für Petroleumprodukte bei   etwa - 230 C, nicht   gefrieren dürfen, welche eine grössere Dichte besitzen als das auszuscheidende Paraffin und welche nicht oder nur in einem zu vernachlässigenden Masse in den Stoffen, mit denen sie in Berührung kommen, löslich sind. Beispiele 
 EMI2.4 
 niumsulfat und Ammoniumnitrat. 



   Die praktische   Durchführung   der Erfindung ist im einzelnen nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei die Zeichnung eine für den Zweck geeignete Anlage veranschaulich : Der Zylinderstock, aus welchem das Paraffin entfernt werden soll, wird mit Benzin im Verhältnis von   60% Benzin auf 40% Zylinderstockverdünnt und   das Gemisch in den   Behälter 1 eingeführt.   



  Hier wird dasselbe auf eine Temperatur von etwa 50  C erhitzt und darauf allmählich und gleichförmig während eines Zeitraumes von etwa 48 Stunden auf eine Temperatur von   beiläufig-23  C abgekühlt.   



  Das Gemisch läuft dann durch das mit einem Hahn 3 versehene Rohr 2 in die Zentrifuge   4.   Gleichzeitig wird Kalziumchloridlauge bei einer Temperatur von   etwa - 2300   der Zentrifuge 4 aus dem Behälter 5 zugeführt durch das Rohr 6, in welchem sich ein Hahn 7 befindet. Das Öl, aus welchem das amorphe Paraffin in der Zentrifuge 4 abgeschieden worden, wird durch das Rohr 8 abgeführt. Die   Kalziumchlorid-   lauge wird zusammen mit dem abgeschiedenen amorphen Paraffin durch das Rohr 9 abgeführt und gelangt in den Paraffin-und Laugebehälter 10. Das Gemisch aus Paraffin und Lauge lässt man im Behälter 10 sich absetzen.

   Es bildet sich eine untere Schicht von klarer Lauge, welche man durch das Rohr 11 mit dem Hahn 12 nach der Pumpe 13 ablaufen lässt, durch welche letztere die Lauge durch das Rohr 14 mit Ventil 15 dem Behälter 5 zugeführt wird, um im Kreislauf von neuem, benutzt zu werden. Die auf der Lauge schwimmende Paraffinschicht, welche mit etwas Lauge emulgiert ist, wird im Behälter 10 durch Dampfschlangen 16 erhitzt, um das Wachs zu schmelzen, und wird dann durch das Rohr 17 mit Ventil 18 abgezogen und der Zentrifuge   19 zugeführt.   Das Paraffin in dieser Emulsion wird in der Zentrifuge 19 abgeschieden und in reinem, trockenem Zustande frei von Lauge durch das Rohr 20 abgeführt.

   Die in der Emulsion enthaltene Lauge wird in der Zentrifuge abgeschieden und in klarem, paraffinfreiem Zustande durch das Rohr 21 nach dem Laugenbehälter 22 abgeführt, von wo sie durch das Rohr   28 mit   dem Ventil 24 und das Rohr 11 nach   der Pumpe 13   gelangt, welche sie durch das Rohr 14 in den Behälter 5 zu erneuter Verwendung drückt. 



   Es kommt oft vor, dass, wenn Paraffin und Laugengemisch in dem Behälter 10 erhitzt werden, ein gewisses Absetzen unter Schwerewirkung eintritt, so dass die   Oberflächenschieht   nur Paraffin und keine 

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   Laugeenthält. WenndieseobereSchichtdurchdieZentrifuge sshindurchgeschicktwird, isteswünschens-   wert, gleichzeitig etwas Lauge mit einzufahren. Dies lässt sich erreichen, indem man den Auslass der
Pumpe 13 nach dem Rohr 14 zum Behälter 5 vermittels des Ventils 15 absperrt und die aus der Pumpe 13 austretende Lauge aus dem Rohr 14 durch das Rohr 25 nach dem Rohr   17   leitet, während das Ventil 26 geöffnet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Zentrifugieren von Ölen, welche durch Kühlung ausgeschiedene Feststoffe ent- halten, dadurch gekennzeichnet, dass das den ausgefrorenen Feststoff enthaltende Öl mit einer Träger- flüssigkeit von grösserem spezifischen Gewicht als der ausgefrorene Feststoff zentrifugal geschieden wird, und Öl und Feststoff getrennt kontinuierlich abgeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mineralöl mit einer mit ihm nicht mischbaren Trägerflüssigkeit zentrifugiert und das Paraffin auf der Trägerflüssigkeit schwimmend aus der Zentrifuge abgeführt wird. f 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde Mineralöl mit Benzin verdünnt zur Anwendung kommt. EMI3.1
AT94304D 1919-06-28 1921-03-22 Verfahren zum Zentrifugieren von Ölen. AT94304B (de)

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US307472A US1351265A (en) 1919-06-28 1919-06-28 Process for separating substances from liquids

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AT94304D AT94304B (de) 1919-06-28 1921-03-22 Verfahren zum Zentrifugieren von Ölen.

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