DE354050C - Kupplungsvorrichtung zwischen Motorfahrzeug und Anhaenger - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zwischen Motorfahrzeug und Anhaenger

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DE354050C
DE354050C DE1920354050D DE354050DD DE354050C DE 354050 C DE354050 C DE 354050C DE 1920354050 D DE1920354050 D DE 1920354050D DE 354050D D DE354050D D DE 354050DD DE 354050 C DE354050 C DE 354050C
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tractor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung zwischen Notorfahrzeug und Anhänger. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kupplung eines Motorfahrzeuges :mit einem Anhänger und insbesondere auf einen Tvp, bei welchem das Anhängervorderteil auf dein Motorfahrzeughinterteil ruht. Die senkrechte Ebene durch die Vorderräderachse des Anhängers fällt dabei in die der Hinterr'ieler des Motorfahrzeuges.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in der Anordnung geeigneter Mittel, um das Anhängervorderteil ih die gewünschte Stellung für das Kuppeln mit dem Motorfahrzeug -zu bringen und es in dieser Stellung während dieses Arbeitsvorganges zu halten. Dieses vorherige Ausrichten erleichtert außerordentlich die sogenannte Einstellung der Fahrzeuge und die endgültige Kupplung.
  • Die erwähnten Mittel bestehen in der Verwendung einer Deichsel am Anhänger, wie sie bei Zugtier-Fahrzeugen gebräuchlich sind. Diese Deichsel ist am Anhängervorderteil befestigt und gleitet in einer am Motorfahrzeug befestigtenFührungsvorrichtung. Zumzwecke des Ankuppelns fährt der Kraftfahrer rückwärts, wobei dann die Führungsvorrichtung die Deichsel aufnimmt und so das gewünschte vorherige Ausrichten von Schlepper und Anhänger zueinander bewirkt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und a die gemäß der Erfindung vorgesehene Vorrichtung zum Ausrichten von Schlepper und Anhänger zueinander, erstere im Längsschnitt, letztere in Draufsicht, Abb.3 eine Vorrichtung zum Aufhängen des Anhängervorderteiles auf dein Schlepper in Verbindung mit einer Kupplungsvorrichtung.
  • Abb, i und a zeigen eine Richt- bzw. Führungsvorrichtung des Vordergestelles, wenn es im hinteren Rahmenteil des Schleppers eingestellt ist. Wenn der Kraftfahrer den Schlepper mit einem Anhänger verbinden will, fährt er ersteren in Richtung der Deichsel i langsam zurück, his sich diese in die weite Öffnung eines konischen Muffenstückes io, das am Schlepperrahmen befestigt ist, einführt. Von diesem Augenblick ab ist ,las Anhängervorderteil unbeweglich um seine senkrechte Achse. Alsdann schieben sich die srnkrechten Versteifungsbleche z des Anhängervorderteiles in den hinteren Rahmenteil des Schleppers ein und sind darin durch -Rollen 3 geführt, die an den hinteren Enden der Rahmenverlängerungen des Schleppers befestigt sind; und zwischen sich einen der Breite der Blechentfernungen entsprechenden Zwischenraum lassen. Darauf legen sich schließlich die Rollen d. des Anbängervorderteiles auf die Rampen, die durch die vorerwähnten Verlängerungen gebildet werden, bis sie durch die Haken 5 auf den Längsträgern des Schleppers festgehalten werden. Ist diese Lage erreicht, so ist die Radachse des Anhängervorderteiles mit den Treibräderachsen des Schleppers in ein und derselben senkrechten Ebene. Die Schlepperhinterachse ist in der Horizontalebene so gekröpft, daß sie dem Anhängervorderteil gestattet, sich zu lagern.
  • Wenn die Rollen unter den Haken 5 sind, stellt sich ein ain Ende der Deichsel i vorgesehenes Auge über einem an der mittleren Querstrebe des Schlepperrahmens befestigten Ring so ein, daß sich die Bohrungen von Ring und Auge decken, so <laß der Führer durch Einstecken eines Splintes 6 die Deichsel feststellt. Beim Einschieben der hinteren abgeschrägten Rahmenverlängerungen des Schleplers heben die Rollen .4. an den Verlängerungen gelenkig befestigte Halden 7 (s. Abb. 3) entgegen der Kraft einer Feder 8, die e@benfalls am Rahmen angebracht ist. In dien Haken 7 vorgesehene Aussparungen legen sich über die Rollen .l. in dem Augenblick, wo diese sich unter die an den Längsträgern vorgesehenen Haken 5 einstellen. Die Abwärtsbewegung des Hakens 7 erfolgt unter der Wirkung der Feder B. Das Anhängervorderteil und demzufolge der Anhänger selbst sind so lange verhindert zurückzulaufen, bis die Haken 7 gehoben und der Splint 6 herausgezogen werden, was der Führer besorgen kann, ohne seinen Sitz zu verlassen. Die Haken 7 können mit Hilfe eines Hebels oder eines geeigneten @.Tbertragungsmittels, z. B. einer Kette, gehoben werden.
  • Die Splinte 6 und die Haken 7 halten also die Deichsel und die Rillenscheiben des Anhängervorderteiles in der Anhängelage und vereinigen so Anhänger und Schlepper zu einem Ganzen. Es ist noch hervorzuheben, claß die Haken 7. welche durch die Rollen .l. nach oben gedrängt werden, durch die Kraft der Feder 8 beim Anhängen als Stoßfänger wirken, während die Haken 5 eine Bewegung der Rollen in senkrechter Richtung verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsvorrichtung zwischen Motorfahrzeug und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß der vorn ein Lenkgestell aufweisende Anhänger m.it einer gewöhnlichen Deichsel versehen ist, die in Verbindung mit entsprechenden Führungen des Schleppers dazu benutzt wird, um Schlepper und Anhängervorderteil zueinander auszurichten und zu verbinden. z. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungen des Schleppers durch ein trichterförmiges Muffenstück gebildet :.: ira, in dessen nach hinten gekehrte große Oifnung sich die Deichsel einschiebt, wenn der Schlepper dein Anhänger zum Zwecke der Verbindung beider genähert wird. 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, claß die hinteren Enden der Rahmenverlängerungen des Schleppers auf der Innenseite mit Rollen versehen sind, die sich uin eine senkrechte Achse drehen und dazu dienen, um den sich dem Anhänger nähernden Schlepper zu führen, wenn sich ersterer in die besagten Verlängerungen einschiebt, nachdem vorher ein Ausrichten des Anhängervorderteiles mit Bezug auf den Schlepperrahmen mittels der Deichsel und des Muffenstückes erfolgt ist. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dädurch gekennzeichnet, <laß das Anhängervorderteil an jeder Seite mit einer sich um einen wagerechten Zapfen drehenden Ro11e derart versehen ist, daß beim Rückwärtsfahren des Schleppers zum Zwecke des Verbindens mit dem Anhänger die hinteren Enden der Rahmenverlängerungen d'es Schleppers sich unter die besagten Rollen schieben, wobei der Rückwärtsgang so lange fortgesetzt wird, :bis die Rollen mit hakenförmigen Anschlägen der Rahmenverlängerungen in Berührung kommen. 5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i bis. q., dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängervorderteil in seiner Endstellung auf dem Schlenperrahmen mit Hilfe von Haken festgehalten wird', die auf den Längsträgern des Schleapers ,drehbar angeordnet sind und beim Rückwärtsbewegen des Schleppers durch wagerecht gelagerte Rollen des Anhängers zunächst gehoben werden und darauf bei .ihrer durch die Wirkung einer Feder unterstützten Abwärtsbewegung mit entsprechenden Ausbuchtungen über die genannten Rollen greifen, wobei die Haken behufs Entkupplung der Fahrzeuge vom Führersitz aus gehoben werden können. Ferner wird die Deichsel durch einen Splint gesichert, der durch ein Loch im Deichselende und ein Auge einer Querstrehe des Schlepperrahmens gesteckt wird.
DE1920354050D 1919-04-11 1920-03-23 Kupplungsvorrichtung zwischen Motorfahrzeug und Anhaenger Expired DE354050C (de)

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