DE353842C - Motorradachsverstrebung - Google Patents

Description

• motorradachsverstrebung. Gegenstand: der vorliegenden Erfindung ist eine Achsverstrebung für den Einbau einer Treigbräderachse mit zwei Treibrädern und diese verbindendem Ausgleichgetriebe in die Hinterradgabel eines Motorzweirades zur zeitweisen Umwandlung desselben in ein Motordreirad. Gemäß der Erfindung erfolgt die Verstrebung durch nur drei Streben in der Weise, daß sowohl der das Ausgleichgetriebe überbrückende Konstruktionsteil der Achsbrücke nach vorn und zum Befestigungspunkte des herausgenommenen Hinterrades in Dreieckversteifung verstrebt ist, unter Mitbenutzung der horizontalen Hinterradgabelscheiden. des Motorzweirades, als auch die äußeren Endender Hinterachsbrücke. Auch diese sind unter Benutzung gderselben Rahmenrohre des Motorzweirades mit denselben Befestigungspunkten des herausgenommenen Hinterrades in Dreieckform versteift durch nur je eine Strebe und die Hinterachsbrücke selbst.
• Auf diese Weise ist eine besonders stabile und doch leichte, dabei schnell an- und abmontierhare Verstrebung für .die Hinterachsbrücke erzielt, welche sowohl die Schubkraft der Hinterräder günstig aufnimmt als auch eine Verdrehung der Hinterachsbrüdke bei Belastung durch Gepäck oder einen Mitfahrer ausschließt.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes :ist in,der Zeichnung in Abb. i schaubildlich dargestellt, während Abb. 2 eine Rückansicht .desselben zeigt.
• Zur übersichtlichen Hervorhebung der Hinteraehsbrücke und ihrer Versteifungsstreben sind diese Teile in Abb. i stärker gezeichnet als die übrigen Teile.
• . Es bezeichnet a die linke, b die rechte Scheide der horizontalen Rahmengabel eines normal gebauten Motorzweirades, c gdas linke und d das rechte Treibrad zweier durch Ausgleichgetriebe e :miteinander verbundenen Hinterachghälften. Auf dem Ausgleiehgetriebe e ist :die Keilriemenscheibe f befestigt. Die Hinteraclishälften sind .in Achsgehäuserohren g, h; gelagert, gdie durch Streben i, k, 1, m mit einem durchgehenden Rohre oder ähnlichen Konstruktionsteil n verbunden sind. Strebe o verbindet,dasselbe, an dessen Mitte angreifend, :mit einem in der Nähe der Rahmengabelung des Motorzweirades liegenden Konstruktionsteil desselben, während die Streben p und q die äußeren Enden der Ach,sgehäuserohre g, h mit einem in derselben Lage des Motorzweirades liegenden Konstruktionsteil verbinden. Beim Ausführungsbeispiel stoßen die drei Streben o, p, q zusammen über und unter Lasche y und sind durch eine gemeinsame Verschraubung s unter Vermittlung der Lascher mit dem Rahmen des Motorzweirades verbunden. Durch Lösung dieser Vergschraubung und der beiden Verschraubungen t, u, welche die Streben k, 1 derHinterachsbrücke mit den hinteren Enden der Scheiden- bzw. Gabelrohre a, b verbinden, läßt ,sich die Hinterachsbrücke ohne weiteres vom Motorzweirad entfernen zwecks Wiedereinmontierung des einen hinteren Treibrades, also Wiederumwandlung in ein Motorzweirad.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Motorradachsverstrebung für die Achs-Brücke zweier durch) Ausgleiahgetriebe verbundenen Achshälften zum: Anbau an ,die horizontale Hinterradgäbel eines Motorzweirades nach Herausnähme des hinteren Treigbrades desselben., dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Überbrückung des Ausgleichgetriebes (e) als auch die beiden Außenenden der Achsgehäuserohre (g, h) durch je eine Strebe (o, p, q) mit einem Konstruktionsteil des Motorzweiradrabmens in der Weise verbunden sind, daß,dieseStreben je :eine, die Gabelscheidenrohre (a, b) der horizontalen Hinterradrahmengabelung gdagegen j e eine zweite Seite von Dreieckversteifungen bilden.