DE560762C - Motorrad mit Kettenantrieb - Google Patents

Motorrad mit Kettenantrieb

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DE560762C
DE560762C DEM116257D DEM0116257D DE560762C DE 560762 C DE560762 C DE 560762C DE M116257 D DEM116257 D DE M116257D DE M0116257 D DEM0116257 D DE M0116257D DE 560762 C DE560762 C DE 560762C
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Germany
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block
chain drive
gearbox
engine
housing
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DEM116257D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Motorrad mit Kettenantrieb Es ist vielfach versucht worden, den Kettenantrieb bei Motorrädern durch Schutzgehäuse der schädlichen Einwirkung von Schmutz und Feuchtigkeit zu entziehen. Diese mehr oder minder unorganisch mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Schutzkästen wiesen aber so viele NTachteile auf, daß es nicht zu ihrer allgemeinen Einführung kam. Es ist auch bekannt geworden, alle Organe, vom Motor bis zum Hinterrad einschließlich der Behälter für Brennstoff und 01, zu einem gemeinsamen Block zusammenzufassen, wobei der aus dem Maschinengehäuse und Flüssigkeitsbehälter durch Verschraubung gebildete Block als Basis der Rahmenkonstruktion dient und das Wechselgetriebe seitlich vom angetriebenen Rad angebracht ist. Diese Anordnung ergibt eine unerwünschte Häufung aller Gewichte an der Achse des Treibrades, so daß besonders in der Anwendung dieses Blockes bei Motorrädern das Vorderrad ganz ungenügend belastet wird und das Rad sehr breit baut, unästhetisch, unpraktisch für den Sozius und verfehlt in bezug auf den Luftwiderstand.
  • Die Ausführung gemäß der Erfindung benutzt einen gemeinsamen Block, bei dem im Interesse einer schmalen Bauart der Motor. das Wechselgetriebe und das Hinterrad in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind und bei dem die Kraftübertragung vom Motor auf das Getriebe zweckmäßig auf der einen, die Übertragung vom Getriebe auf das Hinterrad auf der anderen Seite des Hinterrades angeordnet ist. Auf diese Weise kommt man zu einer Gesamtbreite der Anordnung, die die Breite der heutigen Maschinen nicht übertrifft und die übertriebene Konzentration der Gewichte nach rückwärts vermeidet.
  • In der Zeichnung ist in der Fig. i ein derartiger Block in einem Querschnitt nach I-I der Fig.2, in Fig.2 derselbe Block in einer Seitenansicht bei abgenommenem Verschlußdeckel des Kettenkastens gezeigt. Es ist mit i das Motorengehäuse, mit 2 das Getriebe- und mit 3 das Kettengehäuse bezeichnet.
  • Der beiderseits bis zur Hinterachse durchgeführte Block gewährleistet die Parallelität der Getriebe- und Hinterachse und ermöglicht mühelos ein genaues Fluchten der Kettenräder. In der Fig. i ist diese Gehäuseverlängerung mit q. bezeichnet; sie wird zweckmäßig ebenfalls in Kastenform ausgeführt und mit einem Deckel verschlossen. Der so gewonnene Innenraum kann zur Unterbringung des Ölbehälters der Batterie, von Ersatzteilen, Werkzeug usw. dienen. Die Teilung des Blockes erfolgt am besten durch eine Mittelebene in der Fahrtrichtung.
  • Des weiteren bietet dieser gemeinsame Block die Grundlage für eine Anzahl einfacher und kräftiger-Rahmenkonstruktionen. In den Fig. 2 und 3 sind zwei der einfachsten Ausführungsbeispiele dargestellt. In beiden Fällen bildet der Block die Basis eines Tetraeders oder eines Trieders mit der Spitze im Gabelkopf, je nachdem ob man vier seitlich am Gehäuse angelenkte oder starr verschraubte Streben im Gabelkopf vereinigt oder zwei dieser Streben durch eine entsprechend stärkere Mittelstrebe ersetzt. In der Fig. 3 ist gezeigt, wie die Seitenwangen des Gehäuseblockes frei tragend verwendet werden können. Selbstverständlich lassen sich auch kompliziertere Rahmenwerke mit einem Knotenpunkt in der Sattelgegend ebenso vorteilhaft auf dem Gehäuseblock aufbauen. Das für eine rationelle Herstellung Wesentliche ist immer, daß als Ausgangspunkt der Rahmenkonstruktion der Block mit den in der Schablone gebohrten Anschlußlöchern gegeben ist und bei der geringen Anzahl von Verbindungsstellen unter Verwendung ebenfalls schablonengebohrter Streben beim Zusammenbau keine nennenswerten Fehler möglich sind. Die Streben können gerade oder leicht gekrümmt aus Rohr mit breitgedrückten Enden oder aus Profilmaterial von (J förmigem oder ähnlichem Querschnitt hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Motorrad mit Kettenantrieb am Hinterrad und gemeihsamem Motoren-, Wechselgetriebe- und Kettengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (i), das Wechselgetriebe (2) und das Hinterrad in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind.
  2. 2. Motorrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung vom Motor zum Wechselgetriebe und die Übertragung vom Getriebe zum Treibrad auf gegenüberliegenden Seiten des gemeinsamen Gehäuses angeordnet sind.
DEM116257D 1931-07-23 1931-07-23 Motorrad mit Kettenantrieb Expired DE560762C (de)

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