DE353244C - Aufziehvorrichtung fuer Laufwerke - Google Patents

Aufziehvorrichtung fuer Laufwerke

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DE353244C DE1921353244D DE353244DD DE353244C DE 353244 C DE353244 C DE 353244C DE 1921353244 D DE1921353244 D DE 1921353244D DE 353244D D DE353244D D DE 353244DD DE 353244 C DE353244 C DE 353244C
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Description

  • Aufziehvorrichtung für Laufwerke. Es sind Aufziehvorrichtungen für Laufwerke bekannt, bei welchen die Ein- und Ausschaltung des Antriebes durch ein, ein Schließen bzw. Öffnen eines elektrischen :Stromkreises bewirkendes Kipphebelwerk erfolgt. Es sind ferner auch Aufzi.ehvorrichtungen bekannt, bei denen die Aus- und Einschaltung mittels einer zwangläufig wirkenden Vorrichtung erfolgt. Die eingangs erwähnten elektrischen Aufziehvorriehtungen haben infolge der notwendig werdenden Kontakte den hieraus entspringenden bekannten Nachteil des Verbrennens der Kontakte, welcher die gute Wirkungsweise der Aufziehvorrichtung stark beeinträchtigen kann. Auch bestehen diese Kipphebelwerke aus einer Reihe von Gliedern, sind also an sich von verwickeltem Bau.
  • Bei den Aufziehvorrichtungen, bei denen die Aus- und Einschaltung durch eine zwangläufig wirkende Vorrichtung erfolgt, wird mittels einer Feder ein Schaltwerk beeinflußt, das zum Aufzug einer ein Laufwerk treibenden Feder dient. Auch diese Anordr.ung weist verschiedene Nachteile auf. Zunächst wirkt bei derselben keine -konstante Kraft. Ferner müssen beide Federn stark sein, und zwar muß diejenige, welche das Schaltwerk beeinflußt, noch stärker sein als die Feder, welche das Laufwerk treibt. Endlich ist durch das Schaltwerk das Laufwerk stets mit dem die stärkere Feder bewirkenden Antrieb gekuppelt und wird ein Überziehen der -das Laufwerk treibenden Feder nur durch die Nachgiebigkeit der Kupplung vermieden.
  • Die Erfindung !betrifft .eine 'Aufziehvorrichtung für Laufwerke der letzterwähnten Art, bei welcher die erwähnten, solchen Aufziehvorrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden sind.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. i von der Seite und in Abb. 2 von vorn gesehen, wobei nur das zum Verständnis der Erfindung nötige veranschaulicht ist.
  • Auf einer Achse i sitzt ein Rad :2 fest, welches mit dem anzutreibenden Laufwerk in Verbindung steht. Auf derselben Achse sitzt lose drehbar ein Sperrad 3 mit angebautem Federhaus 4. In dem Federhaus 4 ist eine Feder 5 angeordnet, welche bestimmt ist, das Laufwerk anzutreiben. Die. Feder 5, ist mit ihrem inneren Ende an der Achse i und mit ihrem äußeren Ende am Federhaus 4 befestigt. In das Sperrad 3 greift eine Sperrklinke 6 ein, und an demselben ist ein Kipphebel 7 gelagert, welcher einen Sperrzahn 8 aufweist und an seinem freien Ende einen Stift 9 trägt. Der Stift 9 ragt durch einen Schlitz io im Sperrad 3 und ist durch eine Zugfeder i i mit dem Rad 2 verbunden. Der Sperrzahn 8 wirkt mit einem Sperrad 12 zusammen, welches mit einem Rad 13 ein Ganzes bildet, das lose drehbar auf der Achse i sitzt. Das Rad 13 dient zum Nachziehen des Laufwerkes. An dem Rad 2 ist ein seitlicher Ansatz vorgesehen, der eine Auflauffläche 14 aufweist.
  • Wenn die Feder 5 gespannt ist, so ist das Sperrad. 3 durch -die Klinke 6 gegen Zurückdrehen gesichert, so da:ß -die Feder durch ihr Bestreben, sich zu entspannen, das Rad 2 in der Richtung des Pfeiles 15 dreht und somit das Laufwerk in Bewegung hält.
  • Zum Nachziehen der Feder 5 wird das Rad 13 in der Richtung des Pfeiles 15 gedreht. Hierbei nähert sich der Kipphebel 7, welcher durch -die Zugfeder i i mittels seines Sperrzahnes 8 mit dem Sperrad i2 gekuppelt gehalten ist, seiner Kipplage, indem das Rad 2 sich langsamer dreht als das Rad 13. Überschreitet nun beim weiteren Drehen des Rades 13 der Kipphebel die Totpunktlage der Zugfeder ii, so überkipptderselbe, wobei sein Sperrzahn 8 das Sperrad i2 freigibt. Das Überkippen des Kipphebels 7 wird durch die Auflauffläche 14 unterstützt, gegen welche der Stift 9 ungefähr zu gleicher Zeit anzuliegen kommt, als die Zugfeder i i ihre Totpunktlage erreicht. Nun kann das Rad 13 ohne Einfluß auf die Feder 5 weitergedreht werden, d. h. es ist ein Überziehen der Feder 5 nicht zu befürchten. Beim Ablauf des Rades 2 kippt der Kipphebel 7 wieder in seine Sperrlage zurück und kuppelt die Teile 3 und 12, 13 wieder miteinander.
  • Die Anwendungsmöglichkeit der Aufziehvorrichtung gemäß der Erfindung ist sehr mannigfaltig. Sie kann beispielsweise in eine elektrische Hauptuhr eingebaut sein und zur Übermittlung der Drehung von der Welle aus, auf welche eine die Uhr in Gang haltende Kraft wirkt, auf die Zeigerwelle dienen. Normalerweise werde die Feder 5 jede Minute von der genannten Kraft nachgezogen. Hierbei wird die Feder 5 jeweils nur so viel nachgespannt, daß eine Auslösung zwischen Sperrzahn 8 und Sperrad 12 nicht eintritt. Sollen nun Nebenuhren, die z. B. mittels eines Induktors von der Hauptuhr betrieben werden, beispielsweise nachgestellt -,verden, so erfolgt dies in bekannter Weise durch eine Handauslösung. Hierbei wird das Rad 13 jedesmal vorgeschaltet, und es erfolgt, wenn das Nachstellen eine mehrfache Handauslösung erfordert, die Auslösung des Sperrades 12 wie vorher beschrieben.
  • Ein Anschlagstift 16, welcher an dem Sperrad 3 sitzt, verhindert beim möglichen Versagen des Aufzuges durch Rad 13 ein Überspannen der Zugfeder ii.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Aufziehvorrichtung für Laufwerke mit Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln des Antriebes mit der aufzuziehenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Feder (ii) beeinflußter Kipphebel (7), welcher auf einem mit dem Federhaus (4) verbundenen Sperrad (3) gelagert ist, während .dem Aufziehen den Antrieb (13) mittels eines Sperrades (i?,) mit dem Sperrad (3) des Federhauses (4) gekuppelt hält und bei annähernd aufgezogener Feder (5) überkippt. und dadurch die Entkupplung von dem Sperrrad (i2) des Antriebes (i3) bewirkt.
  2. 2. Aufziehvorrichtung für Laufwerke nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Auflauffläche (i4) an einem von der Federachse (i) angetriebenen Rade (2), welche die den Kipphebel (7) beeinflußende Feder (ii) beim Entkuppeln derart unterstützt, daß durch Auflaufen eines Siftes (9) des Kipphebels (7) ein sicheres Überkippen erreicht wird.
DE1921353244D 1921-05-25 1921-05-25 Aufziehvorrichtung fuer Laufwerke Expired DE353244C (de)

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