DE3530980A1 - Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastens - Google Patents
Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastensInfo
- Publication number
- DE3530980A1 DE3530980A1 DE19853530980 DE3530980A DE3530980A1 DE 3530980 A1 DE3530980 A1 DE 3530980A1 DE 19853530980 DE19853530980 DE 19853530980 DE 3530980 A DE3530980 A DE 3530980A DE 3530980 A1 DE3530980 A1 DE 3530980A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- hood
- bottles
- station
- bottle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
- B65D1/24—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents with moulded compartments or partitions
- B65D1/243—Crates for bottles or like containers
- B65D1/246—Cover elements inserted in crates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Kasten
für Getränkeflaschen mit einem die Flaschen abstützenden
Boden, der einen wabenartigen Fächereinsatz zur Aufnahme
der einzelnen Flaschen aufweist, mit die Oberseite der
Flaschen überragenden Seitenwänden, die einen oberen um
laufenden Randstreifen und eine untere komplementäre um
laufende Absatzstufe zum lagegesicherten Aufeinandersetzen
von Kästen aufweisen, und bei denen zumindest einige der
Seitenwände mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, und
mit einer auf der Oberseite der Flaschen bzw. Flaschenver
schlüsse aufliegenden, jedoch unterhalb des Bodens eines
auf den oberen Randstreifen aufgesetzten Kasten sich er
streckenden plattenförmigen mit einer Lagesicherung ver
sehenen Abdeckung. Die Erfindung betrifft desweiteren die
Ausbildung der Abdeckung zum Abdecken des stapelbaren
Kastens für Getränkeflaschen und ein Verfahren, um die
stapelbaren Kästen mit der Abdeckung auszurüsten.
Abdeckeinrichtungen, wie Abdeckplatten für in einem
stapelbaren Kasten angeordnete Getränkeflaschen sind
beispielsweise aus dem DE-GM 78 10 291, DE-GM 78 19 890,
DE-GM 80 29 595, DE-GM 80 29 662 und DE-PS 33 43 164
bekannt. In allen diesen Fällen handelt es sich im
Prinzip um sogenannte Einwegabdeckungen, die nach ein
maligem Gebrauch als Abfall beseitigt werden müssen.
Eine plattenförmige Abdeckung allein hat auch den Nach
teil, daß die sich in dem Kasten befindlichen Ge
tränkeflaschen nicht vor dem seitlichen Lichteinfall
durch die Griffausnehmungen geschützt sind, was ins
besondere nachteilig beispielsweise für die Haltbar
keit von Bier ist. Desweiteren ist auch nur eine Identi
fikation des Inhalts eines mit einer plattenförmigen
Abdeckung abgedeckten Kastens dann möglich, wen der
Kasten von oben einsehbar ist, da nur dann die Abdeck
platte dem Beschauer zugänglich ist, was bei hochge
stapelten Kästen nicht möglich ist.
Man hat desweiteren versucht, die Abdeckeinrichtung
an den Flaschen, die sich in dem Kasten befinden, zu
befestigen, d. h. Lage zu sichern, um auch eine Mani
pulation an dem Kasteninhalt zu verhindern. Dieses
führt jedoch automatisch zu sogenannten Einweg-Abdeck
einrichtungen, da bei der Benutzung des Kastens in jedem
Fall die Abdeckeinrichtung zerstört werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Zu
sammenhang mit dem Transport und Verkauf von stapel
baren Getränkekästen und zwar sowohl Bier als auch
alkoholfreien Getränken unter anderem auftretenden
Probleme des Lichtschutzes, der Diebstahlsicherheit
und Manipulation und Identifikationsmöglichkeiten durch
eine zweckmäßig gestaltete, wirtschaftlich herstell
bare und als Mehrwegprodukt benutzbare Abdeckeinrichtung
zu lösen.
Die bei der Lösung dieser Aufgabe zu beachtenden Probleme
werden nachfolgend nochmals eingehend erläutert.
Licht gefährdet und beeinflußt negativ die Bierqualität
und verringert die zeitliche Haltbarkeit erheblich.
Unter Licht muß dabei in diesem Fall nicht nur das
Sonnenlicht, sondern auch das Neonlicht, dem das Fla
schenbier im Handel ausgesetzt ist, verstanden werden,
da das Neonlicht die gleichen fatalen Folgen für die
Bierqualität hat. Das Flaschenbier wird bereits auf
dem Transportwege dem Licht ausgesetzt, wenn die LKWs
keine feste Abdeckung aufweisen bzw. vom Fahrer nicht
genutzt wird. Da das Flaschenbier vom Handel gern über
Sonderangebote als Kundenfrequenzbringer eingesetzt
wird, wird es zusätzlich besonders präsentiert, z. B.
im Schaufenster oder auf dem Bürgersteig. Hier ist
das Flaschenbier auch im Kasten schutzlos der schädi
genden Lichteinwirkung ausgesetzt.
Ein weiteres Problem ist die Rücknahme des Leergutes.
Im Gegensatz zum Dosenbier und dem Bier in Einweg
flaschen (hohe Umweltbelastung durch Abfall) besteht
das funktionale Prinzip bei der Mehrwegflasche in der
Wiederverwendbarkeit (Umlauf einer Flasche bewegt sich
zwischen 50 und 60mal). Dieses ist aber nur dann
möglich, wenn der Verbraucher über den Handel das
Leergut dem Getränkeabfüller wieder zur Verfügung
stellt.
Um den Handel als auch dem Verbrauchenr den Vorgang
des Retournierens zu erleichtern und um selbst Kosten
zu sparen, hat z. B. die Mineralwasserindustrie einen
nationalen Einheitskasten für die 0,7-ltr. Flasche im
Gebrauch.
In der Brauindustrie ist die Situation leider nicht
analog; nur in Nordrheinwestfalen und Norddeutschland
ist ein roter Einheitskasten im Gebrauch, der haupt
sächlich für die 0,5 ltr. Flasche benutzt wird. An
sonsten gibt es eine Vielzahl von Individualkästen,
die außer in Norddeutschland neben dem roten Einheits
kasten in den übrigen Bundesländern und woanders ein
gesetzt werden.
Aufgrund der zahlreichen Brauereien ist die Vielzahl
der Bierkästen überaus groß. Dieses ist sowohl für den
Handel als auch für den Verbraucher, dem sein Leergut
nicht in jedem Geschäft abgenommen wird, ein Ärgernis
und ein Problem.
Zusätzlich entstehen im Handel höhere Kosten durch
ein Vorsortieren der Kästen als auch durch eine un
nötige Bereitstellung kostbarer Lagerfläche und Leer
gutannahmestellen mit Personal für das Leergut.
An einer weiteren Einführung und Beibehaltung des neu
tralen Einheitskastens auch für Bier bzw. an einer
größeren Verbreitung besteht ein allgemeines Interesse;
damit kann auch der Umweltbelastung durch die Einweg
behältnisse entgegengetreten werden, hierbei handelt es
sich nicht nur um die aufwendige Müllbeseitigung sondern
auch die für die Produktion der Einwegbehältnisse auf
zuwendenden Energien.
Das generelle Problem beim Einheitskasten liegt für
den Anwender dabei im Marketingbereich; denn mittels
dieses Kastens ist es nahezu unmöglich, die jeweilige
im Kasten befindliche Getränkeart, wie Biersorte (-marke)
differenziert gegenüber den Wettbewerbsprodukten dem
Konsumenten zu präsentieren.
Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn die Kästen
von der Palette aus Raumgründen abgestapelt werden,
wobei dann die Präsentation zum Verbraucher mit der
schmalen Seite erfolgt. Denn durch die kleine Griff
mulde ist kaum ein Flaschenetikett zu sehen. Folglich
wird der Impulskauf fast unterbunden, wobei auch der
gezielte Einkauf unnötig erschwert wird.
Deshalb wird von vielen Getränkeherstellern der Indi
vidualkasten bevorzugt.
Hier liegt bei einem Teil z. B. der Brauereien ein
technisches und finanzielles Problem vor: wenn man aus
Kostengründen ein Aussortieren fremder Individual
kästen aus dem Produktionsablauf nicht durchführen
kann, so füllt die Brauerei A zwangsläufig das Bier A
in die fremden Individualkästen der Brauerei B ein.
Daraus ergibt sich ein buntes Bild im Handel, was einer
professionellen Marketingstrategie nicht entspricht.
Der Verbraucher wird unnötigerweise Irritationen aus
gesetzt.
Ein weiteres Problem besteht in den Diebstahlmöglich
keiten und Manipulationen von gefüllten Getränkekästen.
Bevor z. B. das Flaschenbier den Konsumenten erreicht,
besteht vielfach - die leider auch genutzte - Möglich
keit, eine mundraubähnliche Entnahme durchzuführen. Dies
macht ein Auffüllen der Kästen durch den Verbraucher
oder durch das Personal im Handel erforderlich. Dieses
geschieht leider nicht immer sortenkonform. Manipula
tionen liegen insofern vor, daß einzelne Verbraucher
sich Sortimentkästen verschaffen. Dieses verursacht
nicht nur an der Kasse Schwierigkeiten - bei Scanner-
Kassen ist es besonders schwierig - sondern erfahrungs
gemäß werden die Restbestände nicht gänzlich verbraucht.
Dadurch entstehen Teilkästen bzw. neue ungewollte Sorti
mentskästen, die vom Verbraucher nur unwillig aufgelöst
werden, denn es wird eher in den vollen Kasten gegriffen.
Wenn diese Kästen nicht vom Personal umgeräumt oder aus
sortiert werden, dann steht dieses Flaschenbier länger im
Handel, zumal teilweise ein ungewolltes Verstapeln beob
achtet werden kann. Dadurch erhöht sich die Gefahr einer
Verschlechterung der Bierqualität.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe für einen Kasten
mit Abdeckeinrichtung für die Flaschen in der Weise, daß
die Abdeckung als Kastenhaube mit einer zentralen Ab
deckplatte, deren Breite und Länge so bemessen ist, daß
die Flaschenverschlüsse der den Kastenwänden benachbarten
angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind und mit rings
umlaufenden, unter einem in etwa der Flaschenhalsver
jüngung sich anpassenden Winkel ausgestellten Seiten
laschen ausgebildet ist und mittels eines bandförmigen
rückseitig mit einer Haftklebeschicht versehenen Befesti
gungsmittel an wenigstens zwei einander gegenüberliegen
den Bereichen mit dem Kasten bzw. Kastenseitenwänden ver
bunden ist. Bevorzugt werden die Befestigungsmittel im
Bereich des Kastens an der Außenfront sichtbar angebracht.
Die erfindungsgemäße Kastenhaube verschließt den ge
füllten Getränkekasten sicher und umfassend ringsherum.
Das hat den eindeutigen Vorteil, daß das Licht seine
für manche Getränke, wie Flaschenbiere, negativen Ei
genschaften nicht entfalten kann. Hierbei ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß
die Seitenlaschen der Kastenhaube mindestens eine Höhe
h aufweisen, die ein Verdecken der Griffausnehmungen
auf der Innenseite des Kastens gewährleistet. Dadurch
wird z. B. die Bierqualität über eine längere Zeit
stabilisiert und die Lagerzeit beim Handel und Ver
braucher erhöht. In Abhängigkeit der biochemischen
Eigenschaften eines Bieres kann nun der jeweilige
Hersteller im Labor vorab die neue, gesicherte Halt
barkeit testen und ein verbindliches Mindesthaltbar
keitsdatum für das gemäß der Erfindung abgepackte und
geschützte Getränk gut lesbar am Kasten, besser noch
an der Kastenhaube bzw. auf dem Befestigungsmittel
während der Abfüllung anbringen.
Das Befestigungsmittel ist bei einer bevorzugten er
findungsgemäßen Ausgestaltung als ein aufklebbares
Befestigungsmittel, insbesondere als Befestigungs
aufkleber mit einer rückseitigen Haftklebeschicht aus
gebildet. Es verbindet die Kastenhaube z. B. mit der Außen
front des Kastens und hat damit die Funktion einer
sichernden Banderole. Damit ist sowohl ein wirksamer
Schutz gegen Diebstahl und Manipulation an dem Kasten
inhalt bei gleichzeitig wirksamen Schutz gegen Licht
und Staub gegeben. Solange die Befestigungsmittel un
versehrt sind, für jedermann von außen erkennbar,
wird angezeigt, daß der so geschützte Getränkekasten
nicht manipuliert ist. Das Befestigungsmittel muß min
destens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der
Kastenhaube mit dem Kasten verbunden sein, es ist je
doch auch möglich, um die Wertigkeit und ggf. die
Sicherheit des durch eine Kastenhaube geschützten
Kastens zu erhöhen, daß Befestigungsmittel ringsherum
d. h. an allen vier Seiten anzubringen.
Der Befestigungsaufkleber kann beispielsweise auf Basis
Papier oder Kunststoffolie hergestellt sein und er ist
bevorzugt bedruckbar, er kann als Etikette oder Bande
role ausgebildet sein.
Eine weitere alternative Befestigung ist gemäß einem
weiteren Vorschlag der Erfindung auch dadurch möglich,
daß eine zusätzliche lösbare mechanische Befestigung
der Kastenhaube an dem Kasten mittels eines Splintes
oder Einrastung oder dergl. erfolgt, wobei dann diese
lösbare Befestigung zusätzlich mittels eines aufkleb
baren Befestigungsmittels, z. B. eines Befestigungs
aufklebers gegen ein Herausfallen oder gegen unbe
rechtigtes Entnehmen geschützt wird. Auch eine Be
schädigung dieser Versiegelung wäre für jedermann er
sichtlich.
Eine bevorzugte Möglichkeit der Befestigung des Be
festigungsmittels sieht vor, daß dieses von der Ober
seite der Kastenhaube im Bereich der Seitenlasche
durch die Griffausnehmung des Kastens zur Außenseiten
wand des Kastens geführt ist und hier befestigt ist,
insbesondere aufgeklebt ist.
Eine andere Möglichkeit sieht vor, daß das Befestigungs
mittel von der Oberseite der Abdeckplatte der Kasten
haube über den oberen Randstreifen des Kastens zur
Außenseitenwand des Kastens geführt ist, und hier
ebenfalls befestigt, insbesondere aufgeklebt ist. Hierfür
bietet sich insbesondere im Bereich der Oberfläche
der Kastenhaube der Eckenbereich des Kastens an. Das Be
festigungsmittel, insbesondere ein Befestigungsaufkleber
nach Art einer Banderole ist dabei so anzuordnen, daß
es nicht in den Platzbereich des von oben aufgestapelten
nächsten Kastens gelangt. Hierzu wird nach einer vorzugs
weisen Ausführung der Erfindung vorgeschlagen, daß
zwischen den Seitenlaschen der auf die Flaschen des
Kastens aufgelegten Kastenhaube und der Kasteninnenwand
eine Kompensationsschleife des Befestigungsmittels vor
gesehen ist. Diese hat auch den Vorteil, daß bei größeren
Toleranzen und Verschiebungen sowie beim Transport der
Kästen auftretenden Schüttelbewegungen das Befestigungs
mittel, beispielsweise der Befestigungsaufkleber nicht
aufreißen kann, sondern eine entsprechende Nachgiebig
keit und Kompensationsmöglichkeit aufweist.
Um eine verbesserte Manipulationsmöglichkeit beim Auf
setzen der Kastenhaube auf die Flaschen in dem Kasten zu
erhalten und ggf. eine Entlüftungsmöglichkeit, beispiels
weise bei Schwitzwasserbildung, sind nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung im Eckbereich der Kastenhaube
Lüftungsschlitze vorgesehen, die entweder in die Seiten
laschen eingearbeitet sind oder aber durch Abschrägung
der Stirnkanten der Seitenlaschen in diesem Bereich ent
stehen. Im letzteren Fall sind die Seitenlaschen der
Kastenhaube etwas bewegbar. Es ist jedoch auch möglich,
die Seitenlaschen der Kastenhaube im Eckbereich längs
ihrer Stirnkanten miteinander zu verbinden und damit eine
ringsumgeschlossene Haube zu schaffen. In jedem Fall hat
die Kastenhaube die Form nach Art eines Trapeoids, die
desweiteren den Vorteil der einfachen Stapelbarkeit auf
weist. Die Lüftungsschlitze, falls vorhanden, sind er
findungsgemäß derart im Eckbereich der Kastenhaube ange
ordnet, daß sie im Gebrauch durch die Eckholme des Ka
stens verdreht werden und damit kein schädlicher Lichtein
fall möglich ist.
Die erfindungsgemäße Kastenhaube ermöglicht die Ein
führung von Einheitskästen zur Benutzung durch viele
verschiedene Hersteller für unterschiedliche Produkte,
da sie die Möglichkeit einer Identifizierung auch bei
gestapelten Kästen bietet. Hierzu ist nach einem Vor
schlag der Erfindung vorgesehen, daß auf der Oberseite
der Abdeckplatte und/oder auf den Außenseiten der
Seitenlaschen der Kastenhaube im Bereich der Griff
ausnehmungen eine Schicht aus Kunststoffolie, Papier
oder dergl., die mit einem Aufdruck zur Identifikation,
Kennzeichnung bzw. Information über den Inhalt des
Kastens ausrüstbar ist, aufgebracht ist, beispiels
weise mittels Haftvermittler oder durch Kaschieren.
Somit ermöglicht die Kastenhaube in vielfältiger Weise
eine Produktdifferenzierung durch werbliche Gestaltung
der Oberfläche als auch der Seitenflächen und damit die
Sichtbarkeit für den Beschauer. Dadurch wird der Ein
satz eines neutralen Einheitskastens ermöglicht. Damit
ist aber im Markt die Problematik bei der Leergut
rückgabe sowohl für den Konsumenten als auch für den
Handel reudziert. Eine zusätzliche eindeutige Identi
fikation und Kennzeichnung ist durch das die Kasten
haube mit dem Kasten verbindende Befestigungsmittel,
das auf der Außenseite der Kastenseitenwand aufge
bracht wird, gegeben. Dieses Befestigungsmittel, ins
besondere der Befestigungsaufkleber kann mit Identi
fikationsmerkmalen wie Daten über Inhalt, Herkunft,
Verpackungsdatum, Haltbarkeitsdatum usw. ausgestattet
sein.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Kastenhaube ist darin zu sehen, daß diese als Mehrweg-
Abdeckung ausgebildet ist und bei jedem erneuten Ge
brauch mittels des Befestigungsmittels, das aktuell als
Einwegprodukt eingesetzt wird, zur Verpackung des ge
füllten Kastens dient. Damit ist eine außerordentliche
Umweltfreundlichkeit der erfindungsgemäßen Kastenhaube
und Verpackung des Getränkekastens gegeben. Die Kasten
haube kann als fester Bestandteil des Kastens konzi
piert werden und ebenso wie dieser als Einheits-Kasten
haube gestaltet sein, so daß das Mehrweg-System problem
los duchgeführt werden kann. Zugleich ist eine Mehr
weg-Kastenhaube letztlich wesentlich preiswerter als
eine Einweg-Abdeckung nach dem Stand der Technik, was
sich auch für den Verbraucher als sehr positiv erweist.
Die erfindungsgemäße Kastenhaube wird also, ebenso
wie der Leerkasten, als Leergut zurückgegeben. Der
Hersteller hat die Möglichkeit, bei Erhalt von Kasten
hauben mit fremden Werbeaufdrucken auf der Oberseite
diese ebenso wie Etiketten von gebrauchten Flaschen
zu entfernen bzw. durch Aufbringen seiner eigenen
Werbeetikette auf die Oberseite bzw. die Seitenlaschen
der Kastenhaube den Wiedereinsatz für sich zu ermög
lichen. Auch die Kastenhaube kann mit Pfand zur Unter
stützung der Rückgabe belegt werden.
Die erfindungsgemäße Kastenhaube wird bevorzugt aus
einem strapazierfähigen und gegenüber Umwelteinflüssen
sowie Chemikalien resistenten Material, insbesondere
thermoplastischem Kunststoff, und zwar sowohl kompaktem
Kunststoff oder geschäumten Kunststoff hergestellt.
Hierbei kann die Kastenhaube beispielsweise durch
Spritzgießen aus einem geeignetem spritzgießfähigen
thermoplastischen Kunststoff, wie PVC, Polyolefinen
wie Polyethylen oder Polypropylen oder Acryl Butadien-
Styrol oder dergl. hergestellt werden. Es ist jedoch
auch möglich, Abdeckhauben aus Kunststoffschaumstoff
zu spritzen, die insbesondere eine äußere integrale
Haut bilden. Eine andere Methode, um wirtschaftlich
die erfindungsgemäßen Kastenhauben herzustellen, geht
von thermoplastischen Kunststoffolien beispielsweise
auf Basis von PVC, Polyolefinen, wie Polyethylen,
Polypropylen und ähnlichen aus, wobei durch Stanzen
ein Rohschnitt hergestellt wird, der durch Tiefziehen
mittels Vakuum und unter Anwendung von Wärme oder durch
Pressen unter Anwendung von Wärme zu der gewünschten
Kastenform verformt wird. Diese letztere Methode eignet
sich auch vorteilhaft für die Herstellung von Kasten
hauben aus elastischen, überwieged geschlossenzelligen
Schaumstoffolien, insbesondere auf Basis vernetzter,
wie chemisch vernetzter Polyolefin-Schaumstoffe durch
Ausstanzen von Rohschnitten und Tiefziehen unter Vakuum
und Erwärmung der Schaumstoffolien auf die entsprechende
Verformungstemperatur. Die Wanddicken der Kastenhaube
gemäß der Erfindung richten sich nach der gewünschten
Stabilität oder Steifigkeit der Kastenhaube sowie den
eingesetzten Materialien und liegt bei kompaktem Kunst
stoff unter 1 mm, während sie bei Schaumstoffen mehrere
Millimeter betragen kann. Kastenhauben aus Schaumstoff
haben den Vorteil des geringen Gewichtes, sind jedoch
andererseits nicht so strapazierfähig wie Kastenhauben
aus kompaktem Kunststoff.
Deshalb kann es von Vorteil sein, bei Einsatz von
Schaumstoffolien zum Herstellen der Kastenhauben diese
auf der Oberseite und ggf. auch auf der Unterseite mit
einer insbesondere bedruckbaren Folie, insbesondere
Polyethylen-Folie oder Polypropylen-Folie oder PVC-Folie
zu kaschieren.
Es ist auch möglich, die Kastenhaube aus einem stabilen
Karton oder Pappe oder Papier, die ggf. mit einer feuchtig
keitsundurchlässigen Beschichtung versehen sind, z. B.
durch Ausstanzen von Zuschnitten und Kanten herzustellen,
die ebenfalls als Mehrweg-Abdeckung benutzbar sind.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Kastenhaube auch
als Einwegartikel, der vom Verbraucher dem Müll zuge
führt wird, benutzt werden, z. B. wenn sie aus Papier
preiswert hergestellt ist. Sie hat jedoch nach wie vor
den Vorteil, daß sie bei Inbenutzungsnahme des Kastens
nicht zerstört wird, sondern lediglich die Befestigungs
mittel durchtrennt werden müssen, so daß sie auch vom
Verbraucher noch als Abdeckschutz benutzt werden kann
und die Schutzfunktion gegen Licht und Staub beim Ver
braucher erhalten bleibt.
Analog gilt dieses auch für die Erhaltung von Werbemaß
nahmen, die ggf. an der Rückseite der Kastenhaube bzw. der
Kastenabddeckung angebracht sind. Außerdem ist es z. B.
möglich, die Umrisse einer Postkarte im Zuge einer Ver
kaufförderungsaktion als Rückantwortmöglichkeit (z. B. für
ein Preisausschreiben) auf der Rückseite anzudrücken.
Dadurch wird es also ermöglicht bei der Kastenhaube, die
gesamte obere Fläche als Werbefläche - ohne einen stören
den Einfluß - zu nutzen.
Um ggf. eine zusätzliche Fixierung der Kastenhaube am
Kasten zu erhalten, können in Weiterbildung der Erfindung
die Seitenlaschen der Kastenhaube vom unteren Rand her mit
Einsteckschlitzen zum Einrasten in die Wabenwände des
Kastens ausgerüstet sein.
In jedem Fall ist die Kastenhaube lichtundurchlässig aus
zubilden und aus einem stabilen selbstragenden, d. h. aus
reichend steifen Material zu fertigen, das gegen Feuchtig
keit unempfindlich ist.
In den Fällen, in denen die Kastenhaube mit einem ge
schlossenen umlaufenden von den Seitenlaschen gebildeten
Rand aufweist, ist ihre durch die Herstellung, bei
spielsweise Spritzguß, vorgegebene Form festgelegt.
In den Fällen, in denen die Seitenlaschen der Kasten
haube in den Eckbereichen nicht miteinander verbunden
sind, längs ihrer Stirnkanten, weisen diese Seiten
laschen eine gewisse Beweglichkeit auf, die ggf. das
Einsetzen in den Getränkekasten erleichtern können.
Um eine gewisse Beweglichkeit der Seitenlaschen ggf.
zu fördern, ist nach einem weiteren Vorschlag der Er
findung vorgesehen, die Kastenhaube im Bereich der
Biegekanten der Seitenlaschen mit gegenüber den an
grenzenden Bereichen verringerter Wandstärke auszu
bilden.
Bevorzugt ist die Kastenhaube in ihrer Gesamtheit
selbsttragend und stapelbar ausgebildet. Es ist jedoch
auch möglich, die Kastenhaube mehrteilig, beispielsweise
zweiteilig auszubilden mit einer selbsttragenden zen
tralen Abdeckplatte aus beispielsweise kompaktem Kunst
stoff oder Metall und einer mit den kennzeichnenden
Merkmalen versehenen aus einem Einwegmaterial wie
Papier oder dergl. hergestellten mit der Oberseite der
Abdeckplatte verbundenen Kastenhaube, die zugleich die
seitlichen Laschen bildet. Hierbei kann die Kastenhaube
leicht lösbar mit der Abdeckplatte verbunden sein, so
daß die Kastenhaube als bedruckter Werbe- und Identi
fikationsträger als Wegwerfartikel ausgebildet ist,
während lediglich die stabile Abdeckplatte als Mehrweg-
Produkt zusammen mit dem Leerkasten retourniert wird.
Die Sicherung dieser zweiteiligen Kastenhaube an dem
Kasten und damit die Sicherung des Kasteninhaltes ge
schieht wiederum mittels der Befestigungskleber, die
die Kastenhaube mit dem Kasten verbinden, so daß eine
Manipulation am Kasteninhalt nur durch Zerstörung der
Kastenhaube bzw. der Befestigungsmittel möglich ist.
Anstelle einer dünnen Papierkastenhaube kann auch eine
sehr dünne preiswerte bedruckbare Haube aus Kunststoff
folie eingesetzt werden. Es wäre auch denkbar, diese
Abdeckung als Tragetüte zu konzipieren mit einem Werbe
aufdruck, die dann von dem Verbraucher in Benutzung
genommen wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungs
gemäße Kastenhaube bei Individualkästen, die beispiels
weise nur zwei Griffausnehmungen aufweisen, einzu
setzen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kastenhaube kann für
Kästen beliebiger Abmessungen und der
Flaschen dimensioniert werden. Um ein leichtes Ergreifen
der Kasten an den Griffausnehmungen auch bei aufge
setzter Kastenhaube zu ermöglichen, ist gemäß der Er
findung vorgesehen, daß die Kastenhaube mit ihrem
zentralen mittleren auf den Flaschenverschlüssen auf
liegenden Bereich nur so groß ausgebildet ist, daß
sie die randseitigen Flaschenverschlüsse gerade über
deckt. Die Seitenlaschen der Kastenabdeckung verlaufen
dann nicht senkrecht nach unten, sondern unter einem
Ausstellwinkel, der in etwa parallel zur Flaschenhals
verjüngung verläuft. Dieser Ausstellwinkel beträgt
etwa je nach Flaschenart zwischen 5 und 20 Grad.
Hierdurch ist auch gewährleistet, daß der Raum zum
Ergreifen des Kastenrandes durch die Griffausnehmung
im Innern des Kastens zur Verfügung steht und keine
Beschädigung der Kastenhaube beim Anfassen des
Kastens durch die Griffausnehmungen erfolgt. Dies gilt
auch für das Arbeiten mit Palettiereinrichtungen.
Die Erfindung befaßt sich auch mit einem Verfahren zum
Abdecken des mit Getränkeflaschen gefüllten Kastens mit
der erfindungsgemäßen Kastenhaube und der Befestigung
derselben. Hierbei wird von einer automatischen Abfüll
straße ausgegangen, bei der die in einer Flaschenfüll
station gefüllten Flaschen mittels eines Förderbandes
zu einer Flaschenverschlußstation gebracht werden, von
der sie nach dem Verschließen der Flaschen zu einer
Flaschenetikettierstation befördert werden, wo die Fla
schenetikette aufgebracht werden und danach zu einer
Kastenfüllstation transportiert werden, wo sie in die
Kästen gesetzt werden und dann die Kästen weiter zu einer
Palettierstation befördert werden, von der sie in das
Lager oder zur Verladestation oder dergl. gebracht wer
den.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen der abge
deckten Kästen sieht vor, daß nach der Kastenfüll
station die gefüllten Kästen in definierter Anzahl auf
dem Transportband an einem definierten Sammelplatz ange
sammelt werden und taktweise in der definierten Anzahl
zu einer Auflegestation für die Kastenhaube transportiert
werden, dann in der Auflegestation in der Ruhestellung
die Kastenhauben auf die Flaschen der Kästen aufgelegt
werden und Befestigungsmittel, insbesondere mit Haft
kleber beschichtete Banderolen oder dergl. übergreifend
auf den Kastenhauben und den Wänden der Kästen
angebracht und angedrückt werden, danach die Kästen ggf.
um 90 Grad auf ihren Stellplatz gedreht werden, um
erneut weitere Befestigungsmittel anzubringen, wobei
anschließend die Kästen erneut um 90 Grad gedreht
werden, dann die so versiegelten Kästen zur Palettier
station transportiert werden.
Die erfindungsgemäße Durchführung des Verfahrens hat
den großen Vorteil, daß sie sowohl bei neuen zu er
richtenden Abfüllstraßen für Getränkeflaschen als
auch bei bereits bestehenden Abfüllstraßen, auch bei
automatisch arbeitenden Abfüllstraßen nachträglich
eingebaut werden kann. Weitere wesentliche Einzelheiten
des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie geeigneter
Apparaturen und Einrichtungen werden in der nachfolgen
den Beschreibung zur Zeichnung dargelegt.
Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäß abge
deckten Kästen nicht im Verlaufe der automatischen Ab
füllstraßen mit den Kastenhauben zu versehen und zu
versiegeln, sondern diese Verfahrensmaßnahmen erst
im Lager bzw. Verladebereich der Kästen vorzunehmen.
Wenn die Kästen aus dem Lager auf die Transportmittel
zum transportieren zu den einzelnen Verbrauchsstellen
geladen werden, so kann in diesem Bereich, d. h. in dem
Wegbereich zwischen Lager und Transportmittel ebenfalls
eine Station eingerichtet werden, in der die Kasten
hauben auf die noch offenen Kästen aufgesetzt werden
und mit einer Etikettiereinrichtung die Versiegelung
bzw. Befestigung mittels Banderolen, Etiketten oder
dergl. der Haube an dem Kasten vorgenommen werden
kann. Ein Aufbringen der Kastenhauben im Lagerbereich
der gefüllten Kästen hat den Vorteil, daß das bei den
frisch abgefüllten Flaschen entstandene Kondenswasser
bereits abgedunstet ist und nicht mehr mit der Kasten
haube in Berührung kommt.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungs
beispielen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Kastenhaube in
planer Erstreckung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Kastenhaube in Gebrauchszustand,
Fig. 3 einen Teilschnitt AA von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Kastenhaube,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
mit der Kastenhaube abgedeckten Ge
tränkekastens,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des
Getränkekastens,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Getränke
kasten mit Kastenhaube und Befestigung
durch die Griffausnehmung,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch den Getränke
kasten mit Kastenhaube und Befestigung
am oberen Rand,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer
Kastenhaube mit Werbeauflage,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine zweiteilige
Kastenhaube,
Fig. 11 einen Teilschnitt AA gemäß Fig. 2 für
eine Kastenhaube aus Schaumstoff,
Fig. 12 und 13 eine schematische Ablaufskizze für
eine Getränkeflaschen-Kasten-Abfüll
straße in 2 Varianten mit Kastenhauben
Auflegerstation,
Fig. 14 schematisch Ansicht einer Auflege
station für die Kastenhaube,
Fig. 15 schematische Darstellung des Auf
bringens von Befestigungsmitteln in
Gestalt von Banderolen.
In der Fig. 5 ist der Kasten 3, enthaltend die Ge
tränkeflaschen, die mit der Kastenhaube 1 abgedeckt
sind, schematisch perspektivisch dargestellt. Der
Kasten 3 weist den Boden 32 und die Seitenwände 31
auf, wobei im Übergang von den Seitenwänden zum Boden
die umlaufende Absatzstufe 33 über den Boden vor
stehend ausgebildet ist und am oberen Rand der Seiten
wände der umlaufende und ebenfalls nach außen über
stehende Randstreifen 34 vorgesehen ist, wobei die
Kastenöffnung 37 das Einsetzen eines gleichen Kastens
bzw. Aufsetzen auf den Randstreifen 34 und damit die
Stapelung der Kästen ermöglicht. Der Kasten 3 weist
in den Seitenwänden 31 die Ausnehmungen 35, 36 auf, wo
bei ein Kasten mindestens ein paar Ausnehmungen an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten aufweist. Die Kästen
sind üblicherweise noch durch angeformte Rippen oder
Stege, die hier nicht näher aufgeführt sind, verstärkt.
Die Kastenhaube 1 ist auf den Flaschenverschlüssen auf
liegend eingesetzt, so daß der Abstand 4 frei bleibt
und keine Beschädigung durch einen weiteren aufgesetzten
Kasten erfolgen kann. Die Seitenlaschen 11 bis 14 der
Kastenhaube 1 bedecken die oberen Flaschenhälse, so daß
diese auch durch die Griffausnehmungen 35, 36 nicht mehr
sichtbar sind und diese damit auch vor einfallendem
Licht geschützt sind. Die Befestigung erfolgt mittels des
Befestigungsmittels 5, beispielsweise einer mit einer
Klebeschicht versehenen Banderole, die einerseits auf
der Kastenhaube, d. h. auf der Oberseite einer Lasche
gemäß Fig. 5 und mit dem anderen Ende auf der Außen
front des Kastens, d. h. der Seitenwad 31 aufgeklebt
ist, wobei sie durch die Griffausnehmung 35, 36 ge
führt ist. Eine Entnahme von Flaschen aus dem Kasten 3
ist nur nach Entfernen der Kastenhaube 1 möglich, dieses
wiederum erfordert ein Lösen bzw. Zerstören der Be
festigungsmittel 5. Damit ist jede unerwünschte Mani
pulation an dem mit Flaschen gefüllten Kasten 3 er
kennbar. Gleichzeitig bieten sowohl die durch die
Griffausnehmungen 35, 36 sichtbaren Flächen der Seiten
laschen 11, 14 bzw. die Oberflächen der Befestigungs
mittel 5 Kennzeichnungsflächen für Informationen an
den Kunden, die insbesondere den Inhalt des Kastens
betreffen. Diese Informationen sind auch bei gestapelten
Kästen 3 jederzeit sichtbar. Eine weitere Informations
fläche bietet die zentrale Abdeckfläche 10 der Kasten
haube 1, die jedoch nur bei freistehendem Kasten sicht
bar ist, soweit sie nicht außerhalb des Blickwinkels
sich befindet.
In der Fig. 1 ist der Zuschnitt für eine Kastenhaube
1 gemäß Fig. 2 dargestellt, die in den Eckbereichen
der Seitenlaschen Lüftungsschlitze 2 aufweist. Diese
Lüftungsschlitze 2 sind den Bereichen des Kastens zu
geordnet, die geschlossen sind, so daß ebenfalls der
Lichteinfall vermieden wird. Die Kastenhaube 1 enthält
im wesentlichen eine zentrale Abdeckfläche 10, auch
als Abdeckplatte bezeichnet, an die sich die ringsum
verlaufenden Seitenlaschen 11, 12, 13, 14 anschließen,
die über die Biegekanten 15 in die gewünschte Stellung
gebracht werden. Die Seitenlaschen sind zur Bildung
der Lüftungsschlitze 2 an den seitlichen Stirnkanten
unter den Winkeln α, β abgeschrägt, wobei diese Winkel
zwischen 5 bis 15° betragen sollten. Die Höhe h der
Seitenlaschen richtet sich nach den Dimensionen des
Kastens 3, insbesondere den Dimensionen der Griffaus
nehmungen einerseits sowie den mit dem Kasten zu trans
portierenden Flaschenabmessungen. Die Seitenlaschen
sollten jeweils eine solche Höhe h aufweisen, daß sie
den Lichteinfall durch die Griffausnehmungen abschirmen.
Die Länge l und Breite b der Kastenhaube 1 richten
sich ebenfalls einerseits nach den Dimensionen des
Kastens, insbesondere jedoch nach den durch die einge
setzten Flaschen bzw. auf den Flaschenhälsen sitzenden
Flaschenverschlüsse gegebenen Dimensionen, wobei die
Abdeckfläche 10 mindestens so groß ist, daß sie alle
Flaschenverschlüsse in dem Kasten überdeckt, d. h. gerade
überdeckt, so daß noch ein genügend großer Freiraum
bis zur inneren Kastenwand verbleibt, um ein einwand
freies Erfassen des Kastens durch die Griffausnehmungen
zum Transportieren zu ermöglichen. Die Anordnung der
Kastenhaube bzw. der Abdeckfläche 10 auf den Flaschen
verschlüssen 61 ist schematisch in der Fig. 5 ange
deutet. Aus der gegenüber der Kastenöffnung 37 ver
kleinert ausgebildeten Abdeckfläche 10 der Kastenhaube
1 ergibt sich, daß die Seitenlaschen 11 bis 14 der
Kastenhaube spätestens in dem eingesetzten Gebrauchs
zustand gemäß Fig. 5 nach außen ausgestellt sind.
Der Ausstellwinkel γ, siehe Fig. 3 gemäß Schnitt AA
von Fig. 2 entspricht üblicherweise der Flaschenhals
verjüngung, der in den Kasten eingesetzten Flaschen,
da die Laschen 11 bis 13 sich beim Aufsetzen auf die
Flaschenverschlüsse an den Flaschenhälsen entlang in
den Kasten hinein bewegen und durch die Kasteninnen
wand am Ende begrenzt werden.
Nimmt man an, daß der in Fig. 5 dargestellte Kasten 3
die Normabmessungen des Einheitskastens für Bier des
Landes Nordrheinwestfalen aufweist, so würde eine ge
eignete Kastenhaube 1 eine Länge von etwa 35,2 cm, eine
Breite von etwa 27 cm und eine Höhe h der Lasche von
etwa 9,7 cm aufweisen. Die Abschrägungswinkel α und β
würden etwa 10 Grad betragen.
Um für das Verpacken eine ausreichende Beweglichkeit
und Biegeelastizität der Kastenhaube 1 zu gewährleisten
kann bei der Ausführung der Kastenhaube aus einem
thermoplastischen Kunststoff im Bereich der Biegekanten
15 eine Wanddickenverringerung 19 vorgesehen sein, wie
aus der Fig. 3 ersichtlicht ist.
Es ist aber auch möglich, die Kastenhaube ringsum
geschlossen auszubilden, wie schematisch in der An
sicht nach Fig. 4 dargestellt ist. Eine solche Kasten
haube kann beispielsweise durch Spritzguß hergestellt
sein. Dabei sind die Stirnkanten 17, 18 der Laschen
11 bis 14 in den Eckbereichen nahtlos geschlossen.
Für den Fall, daß Belüftungsöffnungen gewünscht sind,
können diese in den Eckbereichen, durch die Öffnungen 2
angedeutet, als Durchbrechungen oder Schlitze vorgesehen werden. Die
trapezoiden Kastenhauben können in einfacher Weise ge
stapelt werden. Sie sind auch selbsttragend und form
stabil, wenn sie beispielsweise aus thermoplastischen
kompakten Kunststoffen, wie PVC oder Polyolefinen oder
aus Schaumstoffen mit ausreichender Steifigkeit, wie
es beispielsweise vernetzte Schaumstoffe auf Basis von
Polyolefinen mit Raumgewichten über 70 kg je Kubikmeter
ermöglichen, hergestellt sind.
In der Fig. 9 ist schematisch eine Kastenhaube 1 dar
gestellt, die auf der Abdeckfläche 10 mit einer zusätz
lichen Auflage 100, beispielsweise einem bedrucktem
Papier oder einer bedruckten Folie kaschiert ist, die
als Werbe- und Informationsträger dient. Es ist auch
möglich, diese Auflage 100 nur lose aufzulegen, so daß
sie von dem Verbraucher entfernt werden kann. In solchen
Fällen könnte die Auflage 100 beispielsweise eine
Plastiktüte mit einem Werbeaufdruck sein. Im übrigen
kann die Kastenhaube beispielsweise auf der Sichtseite
der Seitenlaschen mit einer entsprechenden Information
bedruckt oder eingeprägt versehen sein. Auch diese
Informationen, die auf der Kastenhaube aufgebracht
werden, können beispielsweise in Form von Klebeetiketten
oder dergl. aufgebracht werden.
Die Fig. 10 zeigt eine zweiteilige Kastenhaube 1, die
eine feste zentrale Platte 101 beispielsweise aus
Kunststoff oder Metall, die als Mehrweg-Platte benutzbar
sein soll, enthält und über die die Kastenhaube in Ge
stalt einer dünnen Folie oder Papier 102, die die ent
sprechenden Informationen beispielsweise aufgedruckt
enthält, gelegt und haftfest verbunden ist.
In der Fig. 11 ist ein Schnitt analog dem Schnitt von
Fig. 3 durch eine Kastenhaube 1 dargestellt, bei der
die Kastenhaube aus einem elastischen strapazierfähigen
und verformbaren Schaumkunststoff 105 hergestellt ist,
wobei der Schaumstoff beispielsweise durch Tiefziehen
bei Temperaturen im plastischen Bereich des Schaum
stoffes die endgültige Kastenform erhält. Auch hier
ist zweckmäßig im Kantenbereich eine Dickenverringerung
19 der Wandstärken vorgesehen. Der Schaumstoffkern 105
kann hierbei ein oder beidseitig mittels einer Kunst
stoffolie 104, 103 kaschiert sein, die bedruckbar ist.
In der Fig. 7 ist in einem vertikalen Teilschnitt
durch den Kasten gemäß Fig. 5 die Befestigung der
Abdeckeinrichtung, d. h. der Kastenhaube 1 an der
Außenfront des Kastens 3 dargestellt. Der Kasten 3
weist den Boden 32 und die Seitenwand 31 auf, in deren
Übergang die umlaufende Absatzstufe 33 eingearbeitet
ist. Die Seitenwand 31 weist desweiteren die Griffaus
nehmung 36 aus. Der obere umlaufende Rand 34 begrenzt
die Kastenöffnung 37, die so bemessen ist, daß ein
weiterer Kasten mit dem Boden 32 und der Absatzstufe 33
auf den Kasten bzw. dem umlaufenden Randstreifen 34
aufgesetzt und eingesetzt werden kann. In dem Kasten
befinden sich die Flaschen 6, die sich über den Fla
schenhals 62 nach oben verjüngen und mit dem Flaschen
verschluß 61 abgeschlossen sind. Über die Flaschen
verschlüsse 61 ist die Kastenhaube 1 gelegt, die nahezu
bündig mit den randseitig, d. h. benachbart zur Kasten
innenwand angeordneten Flaschen abschließt. Die Seiten
laschen 11 der Kastenhaube 1 erstrecken sich dann aus
der vertikalen nach außen ausgestellt in etwa parallel
zu den Flaschenhälsen in den Kasten 3 hinein und er
strecken sich mindestens soweit, daß die Griffaus
nehmung 36 verdeckt ist. Die auf den Flaschen auf
liegende Kastenhaube 1 wird dann mittels des Befesti
gungsmittels 5, vorzugsweise einem Klebeetikett oder
Banderole in der Weise an dem Kasten 3 befestigt, daß
das eine Ende des Klebeetiketts 5 auf der Seitenlasche
11 haftet und das andere Ende durch die Griffausnehmung
36 hindurchgeführt an der Außenwand 31 des Kastens
haftet. Nach Ablösen des Etiketts bzw. Durchtrennen
derselben kann die Kastenhaube abgenommen werden.
In der Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht
des Kastens 3 mit Blick auf die Griffausnehmung 36 und
das Etikett 5 gezeigt. Das Etikett 5 kann beispiels
weise auch ein Brauereisiegel, bei einer Flaschenbier
füllung des Kastens 3 aufweisen, mit dem Hinweis auf
Originalabfüllungen und spezielle Biere.
In der Fig. 8 ist ebenfalls ein Vertikalschnitt durch
den Kasten gemäß Fig. 5 dargestellt, wobei das Be
festigungsmittel 5 ebenfalls ein Klebeetikett, über
den oberen umlaufenden Rand 34 des Kastens führt und
an diesem haftend angebracht ist. Hierbei verbindet
also das Etikett 5 die Kastenhaube 1 mit der Außen
seite des Kastens über den Kastenrand. Dabei ist das
Etikett 5 bevorzugt so geführt, daß eine Kompensations
schleife 5 vorgesehen ist, die gewisse Bewegungen der
Kastenhaube 1 zuläßt, ohne daß das Etikett reißt.
In Fig. 8 ist schematisch noch ein Teilschnitt eines
weiteren Kastens 3 a dargestellt, der in Pfeilrichtung
auf den Kasten 3 aufgesetzt werden kann, wobei keine
Beschädigung der Kastenhaube 1 und des Befestigungs
mittels 5 in Gestalt des aufgeklebten Etikettes er
folgt.
In den Fig. 12 und 13 ist das Schema einer Abfüll
straße für Getränkeflaschen in Kasten dargestellt, wobei
2 Varianten einer Kastenhaubenauflegestation in die Ab
füllstraße eingefügt sind. Das Förderband 7 verbindet
bei bekannten Abfüllstraßen die einzelnen Stationen.
Ausgehend von der Flaschenfüllstation 71 kommen die ge
füllten Flaschen zur Flaschenverschluß-Station 72, an
schließend zur Flaschenetikettier-Station 73, danach
zur Kastenfüll-Station 74. Von hier aus gelangen die
Kästen über das Förderband 7 normalerweise zur Palettier-
Station 75, von dort werden sie entweder in das Lager 76
bzw. direkt zur Verlade-Station gebracht.
Eine vorteilhafte Verfahrensweise zum Aufbringen der
Kastenhaube auf die mit Flaschen gefüllten Kästen sieht
vor, daß die Kastenhaube zwischen der Kastenfüllstation
und der Palettier-Station auf die Kästen aufgebracht
wird und befestigt wird. Dies kann beispielsweise in der
nachfolgenden Verfahrensweise mit den beschriebenen
Apparaten und Einrichtungen vorgenommen werden. Wie in
der Fig. 12 dargestellt, ist zwischen der Kastenfüll
station 74 und der Palettiereinrichtung 75 die Auflege
station 8 für die Kastenhaube vorgesehen. Beispielsweise
kann die Auflegestation in einer Vier-Kasten-Takt-Version
arbeiten. Dazu werden jeweils 4 Kästen nach der Kasten
füllstation 74 auf dem Förderband 7 auf dem Sammelplatz
81 angesammelt. Ein weiteres unkontrolliertes Nachlaufen
der Folgekästen wird am Förderband dadurch verhindert,
daß eine Absperrschiene 80 vorgesehen ist, die sich aus
dem Förderband erhebt, nachdem der vierte Kasten diese
Stelle passiert hat. Eine Vollständigkeitskontrolle kann
beispielsweise durch eine Lichtschranke mit Taktzähler
die nicht näher dargestellt sind, erfolgen. Die nicht
dargestellten Kästen werden dann von der Sammelstelle 81
beispielsweise durch Antriebsrollen oder mittels eines
Schwenkarmes in Pfeilrichtung 82 zu dem Platz der Auflage
station 83 für die Kastenhaube transportiert. Wird ein
Schwenkarm benutzt, so kann dieser mit entsprechenden
Haltegriffen (Haken) ausgerüstet sein. Das Absetzen der
mittels des Schwenkarmes transportierten Kästen kann genau
auf dem definierten Platz innerhalb der Auflegestation 83
erfolgen. Nachdem die zu verpackenden Kästen abgesetzt
worden sind, geht der Schwenkarm in seine ursprüngliche
Position zurück und er wird erst wieder erneut 4 Kästen
aufnehmen und danach in die Auflegestation 83 transpor
tieren, wenn die mit Kastenhauben abgedeckten Kästen die
Auflegestation 83 in Pfeilrichtung 84 verlassen haben.
Aus Zeitgründen könnte das Aufnehmen der noch nicht ab
gedeckten Kästen bereits dann erfolgen, wenn die bereits
abgedeckten Kästen sich im Vorgang des Verlassens der
Auflegestation 83 gerade befinden. Für diesen Fall ist
jedoch eine Kontrollfunktion am Ausgang der Einrichtung
anzubringen, damit nicht durch ein zu frühes Absetzen
Bruch gemacht wird. In jedem Fall kann das Absetzen der
noch nicht abgedeckten Kästen, die gerade vom Förderband
7 in Richtung 82 bewegt werden, erst dann erfolgen, wenn
von der Kontrolle am Ausgang der Auflegestation 83 in
Richtung 84 die vollständige Räumung der Auflegestation
83 betätigt wurde, beispielsweise mittels einer Licht
schranke mit Taktzähler, die hier angeordnet werden
können.
Anstelle der Arbeitsweise mittels Schwenkarm im Bereich
82 kann auch mit Antriebsrollen als Transportmittel der
Kästen vom Förderband 7 zur Auflegestation 83 gearbeitet
werden, die die Möglichkeit einer Stellkorrektur der
in die Auflegestation hineingerutschten Kästen, die auf
einen definierten Platz gesetzt werden müssen, aufweisen
können, beispielsweise können die Kästen sich an er
habenen Gleitflächen, die als Führungsschienen dienen,
entlang bewegen.
Nachdem die Kästen von dem Förderband 7 auf dem definier
ten Platz in der Auflegestation 83 angekommen sind, be
finden sie sich in Ruhestellung. Wenn die Überprüfung,
z. B. elektronisch mittels Prozeßrechner, abgeschlossen
ist, kann das Auflegen der Kastenhauben vorgenommen wer
den. Hierfür ist neben der Auflegestation 83 ein nicht
näher dargestellter Vorratsbehälter für die Kastenhauben,
aufgestellt und eine Einrichtung, beispielsweise Schwenk
arme mittels Vakuumsauger, die die Kastenhauben aus dem
Vorratsbehälter aufnehmen und auf die Kästen, die in der
Auflegestation 83 stehen, aufsetzen. Bei einer Vier-Takt-
Version mit vier Kästen werden entweder vier einzelne
Schwenkarme oder beispielsweise alternativ eine gemein
same Schwenkarmschiene aus dem Vorratsbehälter, der
beispielsweise in vier Einzelfächer aufgeteilt ist, pro
Schwenkarmorgan jeweils eine Kastenhaube mittels eines
Saugkopfes entnehmen. Dann werden die Kastenhauben
mittels der Schwenkarme so transportiert, daß sie über
den zu bedeckenden Kästen in Warteposition kommen. Bevor
nun die Kastenhauben auf die Flaschen gebracht werden,
drückt beispielsweise ein vierarmiger Greiffederarm, der
ein fester Bestandteil des Schwenkarmes bzw. der Schwenk
armschiene ist und um den Saugkopf herum angeordnet ist,
die Seitenlaschen der Kastenhaube so in den vorgesehenen
gewünschten Ausstellwinkel an, daß die Kastenhaube leicht
und ohne einen Widerstand zu verursachen, in den Kasten
auf die Flaschenoberseite aufgebracht und leicht ange
drückt wird. Danach verharren die Schwenkarme, einzeln
oder auch als Schiene, um den zweiten Schritt, nämlich
die Befestigung der Kastenhaube beispielsweise mittels
Banderolen an dem Kasten zu ermöglichen. Die Schwenkarme
können nun entweder vor dem Anbringen der Banderole von
den Kästen gelöst werden und in ihre Ausgangsposition
zurückgehen oder danach. Dann sind sie bereit, den Vor
gang erneut zu beginnen. Bei Verwendung von Kastenhauben,
die geschlossen in den Eckbereichen ausgeführt sind, d. h.
bei denen die Seitenlaschen einen geschlossenen Rand
bilden, entfällt beim Auflegen derselben auf die Flaschen
die Unterstützung durch einen Greiffederarm. Damit aber
bei Kastenhauben, die eine geringe Stabilität aufweisen,
die Ecken richtig und unbeschädigt aufgesetzt werden
können, ist es möglich, in diesem Bereich das Auflegen
mittels des Schwenkarmes beispielsweise mittels vier
Drückstempeln zu unterstützen.
Nachdem die Kastenhaube auf die Flaschen aufgelegt und
in Ruheposition sich befindet, kann die Befestigung
mittels Banderolen mittels eines nicht näher dargestell
ten Etikettierautomaten, der im Bereich der Auflege
station 83 aufgestellt ist, erfolgen. - Beispielsweise
kann von vorne und von hinten parallel aus dem Etikettier
automaten mittels des Banderolenaufklebers pro Kasten
je zwei Banderolen an definierten Stellen, wie eingangs
beschrieben, aufgebracht und befestigt werden. Die Bande
role wird hierbei an zwei Stellen aufgeklebt, aufgeleimt
haftfest verbunden, nämlich auf der Kastenhaube, bei
spielsweise im Bereich der Griffausnehmung, wo die Rück
seite der Banderole durch die breite Seitenfläche einer
Flasche bzw. Flaschenhalses abgestützt wird, so daß ein
ausreichender Gegendruck für das Andrücken der mit Haft
vermittler beschichteten Banderole gegeben ist und auf
der Außenfront, d. h. Außenseite des Getränkekastens,
der durch seine Stabilität ebenfalls einen ausreichenden
Gegendruck zuläßt. Es ist auch möglich, die Befestigung
der Kastenaube an zwei Stellen mittels einer Banderole
mit dem Kasten nicht durch zwei kurze Banderolen vorzu
nehmen, sondern mittels einer einzigen durchgehenden
Banderole, die über die Kastenhaube sich erstreckt und
diese an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit der
Außenseite des Kastens verbindet.
Es ist jedoch vorteilhaft, die Befestigung der Kasten
haube an dem Getränkekasten mittels Banderolen rings
um anzubringen an mehr als zwei Stellen. Da diese
Banderolenbefestigung mit einer entsprechenden Kenn
zeichnung der Banderole auch später für den Verbraucher
im Handel eine Information bieten soll, und man nicht
weiß, ob die Kästen mit der Schmal- oder Breitseite
sichtbar aufgestellt werden, ist eine Anbringung so
wohl an den Schmalseiten als auch an den Breitseiten
des Kastens zu bevorzugen.
Um eine Befestigung mit Banderolen an allen vier Seiten
beispielsweise im Bereich der Griffausnehmungen vorzu
nehmen, ist im Bereich der Auflegestation 83 in dem
Teilbereich der Etikettiereinrichtung ein weiterer
Produktionsschritt erforderlich. Um die zweite Be
festigungsachse herzustellen, sind die vier Kästen
mittels einer Drehung um 90 Grad auf dem Stellplatz
in eine neue, dem Etikettierautomaten zugängliche
Position zu bringen. Dann kann derselbe Etikettier
automat genutzt werden. Entweder kann der Etikettier
automat eine durchgehende Banderole jeweils über Kreuz
anbringen oder jeweils paarweise zwei Banderolen, so
daß alle vier Kastenseiten außenseitig eine Banderole
bzw. Banderolenende aufweisen. Der Etikettierautomat
kann beispielsweise mit Schwenk- und Andrückhebeln,
die an die Kastenform angepaßt sind, arbeiten.
Nach Beendigung des Befestigungsvorganges der Kasten
haube an dem Kasten erfolgt eine erneute Drehung um
90 Grad zurück in die ursprüngliche Stellung, danach
verlassen die jeweils vier Kästen die Auflegestation
83 in Pfeilrichtung 84 und werden zurück auf das Förder
band 7 gebracht. Dies kann in der gleichen Weise wie
beim Einbringen in die Auflegestation 83 beschrieben,
geschehen. Die mit Kastenhauben bedeckten Kästen
kommen dann von dem Förderband 7 zur Palettierein
richtung 75.
In der Fig. 13 ist eine alternative Ausführung be
schrieben, bei der die Auflegung der Kastenhaube und
die Befestigung derselben mittels Banderolen in zwei
voneinander getrennten Stationen 83 a, Auflegen der
Kastenhaube und 83 b, Befestigen derselben aufgeteilt
ist. Bei einer solchen Lösung ist die Drehung der
Kästen innerhalb der Auflegestation um 90 Grad für die
zweimalige Befestigung nicht erforderlich. Die in der
Station 83 a, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 12 beschrieben, mit einer Kastenhaube bedeckten
Kästen verlassen in Pfeilrichtung 85 die Auflegestation
83 a und kommen zur Station 83 b. Der Transport kann hier
z. B. mittels eines Antriebsrollbandes erfolgen. Auch
eine zeitliche Ruhephase für die Kästen sowohl auf dem
Platz 83 a als auch 83 b ist erforderlich, dieses kann
elektronisch mittels eines Prozeßrechners taktweise
überwacht und gesteuert werden. Das Anbringen der
einzelnen Banderolen kann wie bei dem Verfahrensablauf
nach Fig. 12 mittels Etikettierautomaten erfolgen. Je
nach gewünschter Spannung, kann die Kastenhaube leicht
angedrückt werden, so daß die Banderole entsprechend
straff zwischen Kasten und Haube vorhanden ist.
Danach verlassen die abgedeckten
Kästen die Station 83 b in Pfeilrichtung 84 und kommen
wieder auf das Förderband 7 zurück, von wo sie zur
Palettierstation weiterlaufen.
Es ist auch möglich, die bedeckten Getränkekästen mit
tels eines Zwischentransportbandes von der Auflege
station und Etikettierstation 83, 83 a, 83 b zum Haupt
transportband 7 zurückzubringen, auf das sie z. B. mittels
eines Schiebers oder Gleitbahnen oder einem sich ver
jüngenden Band gebracht werden.
Das Abdecken der Kästen kann anstatt in einer Ausweich
schleife der Abfüllstraße auch direkt auf dem Haupt
förderband 7 vorgenommen werden, sofern die benötigten
Taktzeiten dies zulassen. Nachfolgend wird eine der
artige Ausführungsmöglichkeit zusammen mit Fig. 14
beschrieben.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit zugehöriger Einrichtung zum lagege
sicherten Abdecken von gefüllten Getränkekästen mittels
einer Kastenhaube, die mit insbesondere als aufkleb
baren Banderolen ausgebildeten Befestigungsmitteln am
Kasten gesichert und befestigt wird, wird eine Ver
fahrensweise vorgeschlagen, bei der die Kastenhauben
auflegung mit anschließender Banderolierung innerhalb
einer Maschine, d. h. einer Apparatur vorgenommen wird,
die dem Hauptförderband zwischen Kastenfüllstation und
Palettierstation zugeordnet ist. Je nach den räumlichen
Gegebenheiten und den zeitlichen Abläufen kann die Auf
legestation 83 auch, wie in der Fig. 14 dargestellt,
direkt im Bereich des Hauptförderbandes 7 für die mit
Flaschen gefüllten Kästen 3 angeordnet sein. Für eine
Vier-Kasten-Taktarbeitsweise sind vier Positionen für
die Kästen 3 im Bereich der Auflegestation 83 vorge
sehen, denen jeweils ein Schwenkarm 87, der mit einem
Saugkopf ausgerüstet ist, die auf einer gemeinsamen
Schiene 86 in Längs- und Querrichtung bewegbar und
automatisch steuerbar befestigt sind, vorgesehen.
Jedem Greifarm ist wiederum ein Stapel mit Kastenhauben
1 zugeordnet, der beispielsweise mit einer nicht näher
dargestellten hydraulischen Vorrichtung jeweils von
unten in die Abnehmeposition nachgefahren wird. Nach
dem die Kastenhauben 1 auf die Kästen 3 aufgesetzt
worden sind, kann die Banderolierung mittels der Bande
rolen 5 entweder im Bereich der Auflegestation 83 er
folgen, so daß die bereits mit der Kastenhaube 1 und
den Befestigungsmitteln 5 versehenen Kästen die Auf
legestation in Richtung Palettierstation verlassen
können oder das Aufbringen der Befestigungsmittel 5 er
folgt räumlich nachgeordnet nach der Auflegestation.
Im Falle der Banderolierung, d. h. des Aufbringens der
Banderole innerhalb der Station 83 gemäß Fig. 14,
nachdem die Kastenhaube auf die vier Kästen eines
Arbeitstaktes angepaßt aufgelegt und leicht angedrückt
worden ist, bleibt die Kastenhaube mittels eines Stem
pels weiterhin angedrückt, damit die erforderliche
Spannung zwischen der Kastenhaube und der Außenfront
des Kastens erreicht wird. Denn bei einer Manipulation
an der bzw. unter der Kastenhaube soll die Banderole
zur Kenntlichmachung dieser Manipulation sich selbst
zerstören.
Für den Fall, daß 4 Banderolen pro Kasten benötigt
werden, wird diese Version als Standardversion exem
plarisch beschrieben wie in der Fig. 15 schematisch
dargestellt.
In Abhängigkeit der jeweiligen betrieblichen, tech
nischen Konstellation laufen die gefüllten und mit der
Kastenhaube versehenen Kästen 3 entweder mit der Breit
seite oder mit der Schmalseite zuerst in die Einrichtung
zum Etikettieren bzw. Banderolieren ein. Wie auch immer
der individuelle Einlauf ist, er ist in keiner Weise
ein Problem für die Maschine, da die Getränkekästen,
um allseitig banderoliert werden zu können, sowieso
zusammen mit ihrem Abstellplatz gedreht werden müssen.
Allein der in der Einrichtung enthaltene Banderolen
aufbringer muß mittels eines Prozeßrechners die Bande
rolierungsorte in der gewünschten Reihenfolge dem Bande
rolierungsaufbringer mitteilen. Dieses ist insofern
möglich, da lediglich innerhalb der Software des Pro
zeßrechners die Befehle in der Reihenfolge zu ändern
sind.
Der Ablauf ist nun wie folgt:
Beispielsweise ist oberhalb der Position "O 1" ein
Banderolenspender 90 zusammen mit einem Banderolenband
hacker installiert, auf dem das Endlosband mit den Bande
rolen abläuft. Von diesem Endlosband wird nun permanent
- entsprechend dem Bedarf an Banderolen - Banderole für
Banderole zusammen mit der Schutzschicht abgezogen.
Dabei wird die Schutzschicht sogleich auf eine separate
Rolle gespult. Dadurch wird eine Separierung der Bande
role von der Schutzschicht erreicht. Die eigentliche Ban
derole wird z. B. mittels Schwenkarm oder Rolle dem zen
tralen Banderolenversorgungsumlaufband 91 mitgegeben.
Dabei ist es erforderlich, daß die einzelnen Banderolen
an einem definierten Platz angebracht werden.
Denn genau von diesem Platz wird die Banderole innerhalb
des Befestigungsvorganges der Kastenhaube vom Umlaufband
abgenommen, nachdem diese vorher vom Hacker vom übrigen
Endlosband der Banderolen abgetrennt worden sind.
Damit ein reibungsloser Ablauf ermöglicht wird, müssen
die Banderolen trocken sein. Damit dieses gewährleistet
ist, wird das Endlosband zusammen mit dem Banderolen
spender in einem transparenten Schutzkasten untergebracht,
um die Banderolen gegen die allgemeine Feuchtigkeit im
Flaschenkeller als auch gegen Spritzwasser zu schützen.
Während der Abgabe der Banderole an das Umlaufband steht
dieses Band, damit die Abgabe genau an den definierten
Ort des Bandes einwandfrei ermöglicht wird. Dieses ist
insofern kein Problem, da die Abstände a, b, c gleich groß
sind. Da insgesamt 9 Strecken von jedem Annahmepunkt des
Banderolenumlaufbandes zu durchlaufen sind, bevor der
Annahmepunkt wieder an seinem ursprünglichen Platz ange
kommen ist, um dann hier die Abgabe der Banderole an dem
definierten Platz an der Kastenhaube und der Außenfront
des Getränkekastens zu vollziehen, muß das Umlaufband sich
insgesamt in 9 Intervallen pro Vorgang bewegen. Daraus
folgt, daß bei einem der Intervalle keine Banderole
vom Banderolenspender abgenommen wird. Somit ist sicher
gestellt, daß jeder Abgabepunkt des Umlaufbandes immer
wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückkommt.
Um diese Verfahrensweise zu beschleunigen, falls es er
forderlich werden sollte, kann hilfsweise
weiterer Banderolenspender installiert werden.
Dadurch würden die Taktzeiten des Banderolenumlaufbandes
nahezu halbiert werden können.
Sobald an den Abgabestellen A 1 bis A 8 eine Banderole
vorhanden ist, kann der Prozeß des Banderolenauf
bringens beginnen. Dazu sind jedoch vorher die Kästen 3
auf die für diesen Vorgang definierten Plätze zu brin
gen. Je nach Einlaufart der Kästen wird die Banderole
an den Plätzen x oder y angebracht, wobei die 2. Posi
tion erst dann mit einer Banderole versehen werden kann,
wenn einerseits der Kasten in seine Position (Drehung
um 90 Grad) gebracht worden ist und wenn andererseits
das Banderolenumlaufband mit neuen Banderolen ver
sehen worden ist.
Diese beiden Vorgänge sollten aus Zeitgründen parallel
erfolgen. Eine Banderolierung in der 2. Position ent
fällt, wen diese nicht gewünscht wird.
Da die Banderole rückseitig mit einer Klebeschicht ver
sehen ist, kann sie mit einem Stempel leicht an die
Kastenhaube und an die Außenfront des Kastens gedrückt
werden. Dabei erfolgt das Anbringen so, daß hinter der
Kastenhaube die Breitseite einer Flasche den Andrückvor
gang durch ihren natürlichen Widerstand unterstützt. Die
Flasche kann auch nur minimal von ihrem Platz abweichen
da die Flaschen innerhalb des Kastens in engen Fächern
abgestellt sind.
Nachdem die Kästen nach dem 2. Banderolierungsvorgang
wieder um 90 Grad zurückgedreht worden sind, können sie
nun als geschützte und versiegelte Kästen die Auflege
station in Richtung Palettierstation verlassen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann
die Kastenhaubenauflegung mit anschließender Bandero
lierung innerhalb einer Duplex-Maschine vorgenommen
werden, d. h. durch Anordnung je einer Auflegestation zu
beiden Seiten des Förderbandes.
Im Prinzip ist der technische Ablauf analog der voran
gehend beschriebenen Verfahrensweise.
Da in dieser Version 2 Kastenhaubenaufleger aufeinander
abgestimmt innerhalb eines Auflegebereiches laufen, wird
ein Kastentransport mittels eines Transportorgans für
jeweils 4 Kästen vom Hauptband zum definierten Stell
platz innerhalb des Auflegerbereiches erforderlich.
Der Abtransport erfolgt aus dem Auflegebereich z. B.
mittels eines Antriebsollbandes in Richtung Palettier
station.
Die Arbeitsgänge sind so aufeinander abgestimmt, daß
eine problemlose Fertigung gegeben ist.
Sollten Kästen ohne Kastenhauben produziert werden
müssen, so können diese entweder durch den Auflegebe
reich durchlaufen oder daran vorbeitransportiert werden.
Eine andere erfindungsgemäße Variante sieht eine se
parate Banderolierung von Einzelkästen außerhalb der
Kastenauflegestation vor, die beispielsweise auch nach
dem in Fig. 15 beschriebenen Prinzip arbeiten kann.
Diese Konstellation bietet sich an für Anlagen mit
einer geringen Bandgeschwindigkeit. Auch hier wird die
Banderole vom Banderolenspender übernommen und auf
Kastenhaube und Kasten aufgeklebt. Ein Umlaufband gemäß
Fig. 15 kann entfallen, wenn 2 Banderolenspender ein
ander gegenüber installiert werden.
Innerhalb des genannten Produktionsablaufes kommt dabei
der Kasten auf dem Förderband an einen definierten Platz
an dem er z. B. durch eine einfache Rollensperre ange
halten wird. Ein unkontrolliertes Nachlaufen weiterer
Kästen kann durch eine zusätzliche Sicherungsab
sperrung verhindert werden.
Sobald ein Kasten am definierten Ort angelangt ist,
werden an den jeweils gegenüber liegenden Seiten die
Banderolen angebracht. Danach wird der Kasten um 90 Grad
gedreht, damit die 3. und 4. Banderole angebracht
werden kann, wobei der Andrückstempel für die Banderolen
dann aufgrund der anderen räumlichen Gegebenheiten ei
nen anderen definierten Platz aufsuchen muß. Der An
drückstempel springt also von Position 1 nach Position
2 und von dort wieder nach Position 1 zurück für den
Fall, daß je 2 Banderolen paarweise einander gegen
überliegend aufgebracht werden.
Nachdem der Kasten mit einer banderolierten Kastenhaube
versehen ist, verläßt der Kasten diese Station, nachdem
evtl. noch eine Drehung des Kastens erfolgte, in Rich
tung Palettierstation.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensweise
kann das Aufkleben der Banderole mit Leim erfolgen. Da
Flaschenetiketten heute mit Leim an die Flaschen ge
klebt werden, bietet sich eine analoge Verfahrensweise
für die Sicherung der Kastenhaube an.
Für eine Banderolierung an allen 4 Seiten des Kastens
ist eine ordnungsgemäße Drehung und Positionierung
der Kästen von Bedeutung. Nachfolgend wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung hierfür eine geeignete Ver
fahrensweise und Einrichtungen beschrieben.
Es wird dabei davon ausgegangen, daß pro Arbeitsgang
nur 4 Kästen in die Auflegestation eingelassen werden,
wie in Fig. 14 gezeigt.
Damit jeweils ein Kasten pro Abstellplatz vorhanden ist
und damit nicht ein Kasten in den Zwischenraum, der not
wendigerweise zwischen den einzelnen Abstellplätzen
vorhanden sein muß, damit die Kastendrehung vom Platz
bedarf her ermöglicht wird, nicht mit dem Ziel des Ab
stellens ankommt, ist ein Taktzähler für die erforder
liche Kontrolle vorgesehen.
Das geht wie folgt:
Der nach dem Einlauf erste Taktzähler des ersten Ab
stellplatzes läßt drei Kästen passieren. Danach wird
die Abstellplatte, z. B. als Teil 80 in Fig. 14 gezeigt,
die auch noch die Funktion des Absicherns hat, aus dem
Transportband gehoben, wobei der Hebevorgang erst dann
beginnt, wenn der 4. Kasten auf der Abstellplatte - ge
sichert und ausgerichtet - steht.
Dieser Vorgang läuft analog an den anderen drei Abstell
plätzen ab, wobei allerdings die Zahl der Zählvorgänge
sich jeweils um einen Zähler verringert pro weiteren
Abstellplatz.
Nachdem nun alle 4 Kästen sich auf dem Abstellplatz in
der Grundposition befinden, beginnt der Banderolierungs
vorgang an zwei definierten Stellen, die sich einander
gegenüber befinden.
Danach beginnt der 2. Arbeitsgang damit, daß der Ab
stellplatz - wenn dieses nicht bereits vorher geschehen
ist - über das Bandrollenniveau gehoben wird, damit die
erforderliche Drehung um 90 Grad durchgeführt werden
kann. Nachdem diese Drehung erfolgt ist, wird dann die
3. und 4. Banderole an dem definierten Platz angebracht.
Danach könnte eine Drehung um 90 Grad zurück erfolgen.
Diese Drehung ist aber nicht unbedingt erforderlich, da
der Kasten auch in dieser Stellposition die Station
verlassen könnte.
Wie auch immer, die Kästen werden nach der Bandero
lierung wieder auf das Niveau des Transportbandes ge
bracht, damit sie die Station verlassen können.
Der Auslaufvorgang kann auf zwei Wegen erfolgen; ent
weder die in der Abstellfläche befindlichen kleinen
Rollen können zusätzlich neben der reinen Transport
funktion auch noch die Funktion des Antriebes über
nehmen, wenn eine entsprechende Konstruktion dieses
ermöglicht oder die Kästen werden durch die nach
folgenden Kästen durch einfaches Anstoßen weiter
transportiert.
Die vorangehend beschriebene Verfahrensweisen und Ein
richtungen zum Abdecken und Befestigen der Abdeckung
von Getränkekästen, insbesondere bei Flaschenbieren,
enthalten erfindungswesentliche Weiterbildungen und
Ausbildungen. Sie stehen beispielhaft für die Ausge
staltung des Erfindungsgedankens. Selbstverständlich
können die beschriebenen Auflegestationen zum Auflegen
der Kastenhaube und Befestigen derselben auch außerhalb
der Förderbänder von Abfüllstraßen eingesetzt werden.
Claims (26)
1. Stapelbarer Kasten für Getränkeflaschen mit einem die
Flaschen abstützenden Boden, der einen wabenartigen
Fächereinsatz zur Aufnahme der Flaschen aufweist, mit
die Oberseite der Flaschen überragenden Seitenwänden,
die einen oberen umlaufenden Randstreifen und eine
untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum lage
gesicherten Aufeinandersetzen von Kästen aufweisen,
und bei denen zumindest einige der Seitenwände mit
Griffausnehmungen ausgestattet sind, und mit einer auf
der Oberseite der Flaschen bzw. Flaschenverschlüsse
aufliegenden, jedoch unterhalb des Bodens eines auf
den oberen Randstreifen aufgesetzten Kastens sich er
streckenden plattenförmigen mit einer Lagesicherung
versehenen Abdeckung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung als Kastenhaube (1)
mit einer zentralen Abdeckplatte (10), deren Breite
und Länge so bemessen ist, daß die Flaschenverschlüsse
(61) der den Kastenseitenwänden (31) benachbart ange
ordneten Flaschen (6) gerade bedeckt sind und mit
ringsumlaufenden unter einem in etwa der Flaschenhals
verjüngung (62) sich anpassenden Winkel ausgestell
ten Seitenlaschen (11-14) ausgebildet ist und mittels
eines bandförmigen rückseitig mit einer Haftkleber
schicht versehenen Befestigungsmittels (5) an wenig
stens zwei einander gegenüberliegenden Bereichen mit
dem Kasten (3) bzw. Kastenseitenwänden (31) verbunden
ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) die
Kastenhaube (1) mit der Außenseite des Kastens (3)
verbinden.
3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenlaschen
(11-14) mindestens eine Höhe (h) aufweisen, die ein
Verdecken der Griffausnehmungen (35, 36) auf der Innen
seite des Kastens (3) gewährleistet.
4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite
der Abdeckplatte (10) und/oder auf den Außenseiten
der Seitenlaschen (11-14) der Kastenhaube (1) im Be
reich der Griffausnehmungen (35, 36) des Kastens (3)
eine Schicht aus Kunststoffolie, Papier oder dergl.,
die mit einem Aufdruck zur Identifikation bzw. Kenn
zeichnung und Information über den Inhalt des Kastens
ausrüstbar ist, aufgebracht ist, beispielsweise mittels
Haftvermittler oder durch Kaschieren.
5. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kastenhaube (1)
aus kompaktem oder geschäumtem Kunststoff hergestellt
ist.
6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kastenhaube (1) durch
Spritzgießen, beispielsweise aus PVC, Polyolefinen,
Acryl, Butadien-Styrol oder dergl. für den Spritzguß
geeignete thermoplastische Kunststoffe hergestellt
ist.
7. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kastenhaube (1) aus Folien
aus thermoplastischen Kunststoffen, wie PVC, Polyole
finen, wie Polyethylen, Polypropylen, durch Stanzen
und Kanten bzw.
Tiefziehen mittels Vakuum oder Pressen bei gleich
zeitiger Anwendung von Wärme hergestellt ist.
8. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kastenhaube (1) aus elastischen
überwiegend geschlossenzelligen Schaumstoffolien, ins
besondere auf Basis vernetzter Polyolefin-Schaumstoffe
durch Ausstanzen und Tiefziehen, insbesondere unter
Anwendung von Vakuum und Wärme, hergestellt ist.
9. Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mindestens auf der Ober
seite mit einer bedruckbaren Folie, insbesondere Poly
ethylen-Folie oder PVC-Folie kaschierte Schaumstoffolie
verwendet ist.
10. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kastenhaube (1)
aus Karton oder Pappe oder dergl. durch Ausstanzen
und Kanten hergestellt ist.
11. Kasten nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kastenhaube (1)
im Bereich der Biegekanten (15) der Seitenlaschen
(11-14) mit gegenüber den angrenzenden Bereichen ver
ringerter Wandstärke ausgebildet ist.
12. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kastenhaube
selbsttragend und stapelbar ausgebildet ist.
13. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kastenhaube (1)
zweiteilig mit einer selbsttragenden Abdeckplatte (101)
aus beispielsweise kompaktem Kunststoff oder Metall
und einer, mit den kennzeichnenden Merkmalen ver
sehenden, aus einem Einwegmaterial wie Papier, Kunst
stoffilm oder dergl. hergestellten, mit der Oberseite
der Abdeckplatte (101) verbundenen Kastenhaube (102)
aufgebaut ist.
14. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausstellwinkel
der Seitenlaschen (11-13) zwischen 5 und 20 Grad be
trägt.
15. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenlaschen
(11-14) der Kastenhaube im Eckbereich (16) längs ihrer
Stirnkanten (17, 18) miteinander verbunden sind.
16. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kastenhaube (1) im Eckbereich (16) der Seitenlaschen
Lüftungsschlitze (2) aufweist.
17. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (5) von der Oberseite der Kasten
haube (1) im Bereich der Seitenlaschen durch die
Griffausnehmungen des Kastens zur Außenseitenwand
des Kastens geführt sind.
18. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel (5) von der Oberseite der Ab
deckplatte (10) der Kastenhaube (1) über den oberen
Randstreifen (34) des Kastens (3) zur Außenseiten
wand (31) des Kastens geführt sind.
19. Kasten nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den
Seitenlaschen der Kastenhaube (1) und der Kasten
innenwand eine Kompensationsschleife des Befesti
gungsmittels (5) vorgesehen ist.
20. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (5) auf Basis Papier
oder Kunststoffolie hergestellt ist.
21. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche lösbare mechanische Befestigung
der Kastenhaube (1) an dem Kasten (3) mittels eines
Splintes oder Einrastung oder dergl. vorgesehen ist.
22. Kasten nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lösbare Befestigung mittels
des aufklebbaren Befestigungsmittels (5) überdeckt
ist.
23. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsaufkleber mit Identifikationsmerk
malen wie Daten über Inhalt, Verpackungsdatum, Halt
barkeitsdatum oder dergl. ausgestattet ist.
24. Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränke
flaschen mit einem die Flaschen abstützenden Boden,
mit die Oberseite der Flaschen überragenden Seiten
wänden, die einen oberen umlaufenden Randstreifen und
eine untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum
lagegesicherten Aufeinandersetzen von Kästen auf
weisen, und bei denen zumindest einige der Seiten
wände mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, die
auf der Oberseite der Flaschen bzw. Flaschenver
schlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des Bodens eines
auf den oberen Randstreifen aufgesetzten Kastens
sich erstreckt und lagegesichert ist, gekenn
zeichnet durch die Ausbildung als Mehrweg-
Kastenhaube (1) mit einer zentralen Abdeckplatte (10),
deren Breite und Länge so bemessen ist, daß die
Flaschenverschlüsse (61) der den Kastenseitenwänden
benachbart angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind,
und mit ringsumlaufenden, unter einem in etwa der
Flaschenhalsverjüngung (62) sich anpassenden Winkel
ausgestellten Seitenlaschen (11-14) aus einem selbst
trageden lichtundurchlässigen dauerhaften, gegen
Feuchtigkeit unempfindlichen Material.
25. Abdeckung nach Anspruch 24, gekenn
zeichnet durch die Merkmale gemäß
einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 15.
26. Verfahren zum Herstellen eines mit einer Kastenhaube
abgedeckten Kastens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23,
wobei der Kasten in einer Abfüllstraße mit Getränke
flaschen gefüllt wird, bei der die in einer Flaschen
füllstation gefüllten Flaschen mittels eines Förder
bandes zu einer Flaschenverschluß-Station gebracht
werden und dort verschlossen werden, danach in einer
Flaschenetikettierstation mit den Flaschenetiketten
versehen werden und dann zu einer Kastenfüllstation
transportiert werden, wo sie in Kästen gesetzt werden
und die Kästen weiter zu einer Palettierstation ge
fördert werden, von der sie zum Lager bzw. Verlade
station gebracht werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach der Kastenfüllstation (74)
die gefüllten Kästen in definierter Anzahl auf dem
Transportband (7) an einem definierten Sammelplatz
(81) angesammelt werden und taktweise in der defi
nierten Anzahl zu einer Auflegestation (83) für die
Kastenhaube transportiert werden, dann in der Auflege
station (83) in der Ruhestellung die Kastenhauben auf
die Flaschen der Kästen aufgelegt werden und Be
festigungsmittel, insbesondere mit Haftkleber be
schichtete Banderolen oder dergl. übergreifend auf den
Kastenhauben und den Wänden der Kästen ange
bracht und angedrückt werden, danach die Kästen ggf.
um 90 Grad auf ihren Stellplatz gedreht werden, um
erneut weitere Befestigungsmittel anzubringen, wobei
anschließend die Kästen erneut um 90 Grad gedreht
werden, dann die so versiegelten Kästen zur Palettier
station transportiert werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530980 DE3530980A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastens |
AT86111984T ATE52476T1 (de) | 1985-08-30 | 1986-08-29 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen. |
EP86111984A EP0217148B1 (de) | 1985-08-30 | 1986-08-29 | Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen |
DE8686111984T DE3670996D1 (de) | 1985-08-30 | 1986-08-29 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530980 DE3530980A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530980A1 true DE3530980A1 (de) | 1987-03-12 |
DE3530980C2 DE3530980C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6279731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530980 Granted DE3530980A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530980A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704512U1 (de) * | 1987-03-26 | 1987-08-13 | Fürst, Nikolaus, 8209 Stephanskirchen | Abdeckung für einen Getränkeflaschenkasten |
DE4124250A1 (de) * | 1991-07-22 | 1993-01-28 | Peter Macht | Spezialcontainer zur aufnahme von heizkostenverteilermessampullen |
DE29804982U1 (de) | 1998-03-19 | 1998-05-20 | Kaemmerle, Joachim, 70569 Stuttgart | Kistendeckel |
GB2324786A (en) * | 1997-04-29 | 1998-11-04 | Mckechnie Uk Ltd | Container with lid having security portion to prevent theft through container apertures. |
EP2698324A1 (de) * | 2012-08-14 | 2014-02-19 | Schoeller Arca Systems GmbH | Behälter, insbesondere Postbehälter, mit Eingriffsschutz |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK160700C (da) * | 1988-11-09 | 1991-09-30 | Knud Vinther | Kasse med aftageligt laag |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7810291U1 (de) * | 1978-04-06 | 1978-08-24 | Bartl Ignaz | Kasten fuer Getraenkeflaschen |
DE7819890U1 (de) * | 1978-07-03 | 1979-03-15 | Rummonds Tom | Getraenkekasten mit Deckel |
DE8029595U1 (de) * | 1980-11-06 | 1981-06-11 | Resas, Hans-Jürgen, 4800 Bielefeld | Flaschenkasten mit einer Deckfolie |
DE8029662U1 (de) * | 1980-11-06 | 1981-06-11 | Resas, Hans-Jürgen, 4800 Bielefeld | Deckfolie fuer einen Flaschenkasten |
DE3343164C1 (de) * | 1983-09-16 | 1984-08-23 | Ignaz 8050 Freising Bartl | Abdeckeinrichtung fuer Flaschen eines stapelbaren Getraenkeflaschenkastens |
DE8321113U1 (de) * | 1983-07-19 | 1984-11-15 | Europa Carton Ag, 2000 Hamburg | Trayartiger Deckel aus einem Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe Karton Wellpappe o ae |
-
1985
- 1985-08-30 DE DE19853530980 patent/DE3530980A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7810291U1 (de) * | 1978-04-06 | 1978-08-24 | Bartl Ignaz | Kasten fuer Getraenkeflaschen |
DE7819890U1 (de) * | 1978-07-03 | 1979-03-15 | Rummonds Tom | Getraenkekasten mit Deckel |
DE8029595U1 (de) * | 1980-11-06 | 1981-06-11 | Resas, Hans-Jürgen, 4800 Bielefeld | Flaschenkasten mit einer Deckfolie |
DE8029662U1 (de) * | 1980-11-06 | 1981-06-11 | Resas, Hans-Jürgen, 4800 Bielefeld | Deckfolie fuer einen Flaschenkasten |
DE8321113U1 (de) * | 1983-07-19 | 1984-11-15 | Europa Carton Ag, 2000 Hamburg | Trayartiger Deckel aus einem Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe Karton Wellpappe o ae |
DE3343164C1 (de) * | 1983-09-16 | 1984-08-23 | Ignaz 8050 Freising Bartl | Abdeckeinrichtung fuer Flaschen eines stapelbaren Getraenkeflaschenkastens |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704512U1 (de) * | 1987-03-26 | 1987-08-13 | Fürst, Nikolaus, 8209 Stephanskirchen | Abdeckung für einen Getränkeflaschenkasten |
DE4124250A1 (de) * | 1991-07-22 | 1993-01-28 | Peter Macht | Spezialcontainer zur aufnahme von heizkostenverteilermessampullen |
GB2324786A (en) * | 1997-04-29 | 1998-11-04 | Mckechnie Uk Ltd | Container with lid having security portion to prevent theft through container apertures. |
DE29804982U1 (de) | 1998-03-19 | 1998-05-20 | Kaemmerle, Joachim, 70569 Stuttgart | Kistendeckel |
EP2698324A1 (de) * | 2012-08-14 | 2014-02-19 | Schoeller Arca Systems GmbH | Behälter, insbesondere Postbehälter, mit Eingriffsschutz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3530980C2 (de) | 1987-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60208304T2 (de) | Behälterträger und Verpackung | |
DE69433041T2 (de) | Verpackung für Nahrungsmittel und entsprechendes Verfahren | |
DE1486402A1 (de) | Verpackungseinheit fuer Flaschen und andere Hohlkoerper | |
DE69921935T2 (de) | Verfahren zum Herstellen Glasscheiben-Stapeln mit Abstandshaltern und Stapel | |
WO1989011421A1 (en) | Closed container | |
EP2849139B1 (de) | Verfahren zur Lieferung und Rückführung von Flaschenkästen sowie hierfür gerüstete Flaschenkästen | |
DE3530980A1 (de) | Stapelbarer kasten fuer getraenkeflaschen mit einer abdeckung sowie abdeckung und verfahren zum abdecken des kastens | |
DE3723074A1 (de) | Flaschenkasten | |
WO1988010215A1 (en) | Sealed container | |
EP0051835B1 (de) | Deckfolie für einen Flaschenkasten | |
DE8524778U1 (de) | Abdeckung für stapelbare Kästen für Getränkeflaschen | |
DE2951558A1 (de) | Kunststoffbehaelter, insbesondere kunststoffkasten, zum verpacken von gegenstaenden oder waren | |
DE19746363C2 (de) | Verfahren zum Etikettieren von Waren | |
DE102008016624A1 (de) | Versiegelungsfolie | |
DE3417226A1 (de) | Selbstklebeetikett | |
EP0217148B1 (de) | Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen | |
DE29603563U1 (de) | Sammelpackung und Folie als Sammelelement | |
DE2412070A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gebindepackungen, insbesondere fuer flaschen, dosen o.dgl. | |
DE102019118976A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gebindes | |
DE8612967U1 (de) | Abdeckung für einen Getränkeflaschen-Kasten | |
EP1923323B1 (de) | Träger für Dosen, zu dessen Herstellung bestimmter Zuschnitt aus Kraftkarton sowie Verpackungsmaschine zur Herstellung von Verpackungseinheiten aus diesen Trägern und Dosen | |
DE19542289B4 (de) | Versiegelungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Applikation auf einen Getränkebehälter | |
CH474420A (de) | Behältnis | |
DE19844342C1 (de) | Etikettenträger für Warengebinde | |
DE29809559U1 (de) | Siegel- oder Verschlußetikett |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3600013 Format of ref document f/p: P |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3600013 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REHBOCK, ANNI, 3352 EINBECK, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: REHBOCK, JOACHIM, DIPL.-BETRIEBSW., 6472 ALTENSTADT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |