DE19746363C2 - Verfahren zum Etikettieren von Waren - Google Patents

Verfahren zum Etikettieren von Waren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Etikettieren von Waren, z. B. Joghurt­ bechern, bei dem Etiketten an einer Spendekante einer Etikettiervorrichtung von einem Trägerband gespendet und mit Hilfe eines Schiebers an die Waren angedrückt werden.
Üblicherweise werden Waren nach der Herstellung verpackt und im verpack­ ten Zustand anschließend auf der Verpackung etikettiert. Sodann gelangen die Waren zumeist in größerer Anzahl in eine Umverpackung, die die Waren für den nachfolgenden Transport und gegebenenfalls bis hin zur Darbietung im Handel aufnimmt. Handelt es sich um relativ kleine, in großer Zahl hergestell­ te Waren, so müssen diese vor dem Einstellen in die Umverpackung sehr rasch in jeweils ausgerichteter Position durch eine Etikettierstation bewegt werden. Eine Steigerung der Etikettiergeschwindigkeit läßt sich nur durch Er­ höhung des apparativen Aufwands erreichen. So müssen beispielsweise meh­ rere Etikettierer vorgesehen sein, zwischen denen jeweils bei Verbrauch einer Etikettenrolle umgeschaltet werden kann, da angesichts der sehr hohen Transportgeschwindigkeit ein Anhalten der Anlage praktisch nicht möglich ist. Für die Anordnung mehrerer Etikettierer hintereinander und die entsprechen­ den Zulauf- und Auslaufstrecken des zugehörigen Förderers wird eine große Fläche in den Betriebsräumen benötigt, die oft nicht zur Verfügung steht. Eine gleichzeitige Etikettierung mehrerer Waren ist angesichts der zumeist ungeord­ net auf einem Förderer transportierten Verpackungen nicht möglich.
Die DE 43 20 758 C2 zeigt und beschreibt eine Banderolen-Verpackung für Flaschen. Eine Teilfläche der Banderole, die durch eine umlaufende Perforati­ onslinie von der übrigen Fläche getrennt ist, ist innenseitig mit Klebstoffstrei­ fen versehen. Diese Teilfläche wird durch einen Stößel nach innen ausge­ drückt und auf jeweils einer der Flaschen aufgebracht. Auf diese Weise erge­ ben sich etikettierte Flaschen, deren Etiketten innerhalb von Öffnungen der Umverpackung, aus der sie ausgedrückt worden sind, sichtbar sind. Die DE 31 18 871 A1 offenbart eine Vorrichtung, mit der in die Schrumpffolie einer Schrumpffolien-Verpackung Löcher in Positionen geschnitten werden können, in denen die Oberfläche der verpackten Gegenstände freigelegt werden kann. Es ist vorgesehen, auf diese freigelegten Flächen Preisetiketten aufzukleben. Aus dieser Druckschrift ist es im übrigen bekannt, mehrere Gegenstände in ei­ ner Umverpackung durch Löcher in dieser Umverpackung mit Etiketten zu versehen.
Die US 3,025,211 A zeigt und beschreibt eine Vorrichtung, die beispielsweise zum Aufdrücken von Steuermarken auf Gegenstände in einem Karton verwen­ det werden kann. Es können mehrere Marken gleichzeitig aufgedrückt werden, beispielsweise auf Zigarettenpackungen, die sich stehend in einem gemeinsamen Karton befinden.
Aus der EP 0 686 565 ist es bekannt, auf einen Gegenstand, der in einem Behäl­ ter steht, durch ein Fenster in einer Seitenwand des Behälters mit einem Schie­ ber ein Etikett aufzudrücken.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens, das es gestat­ tet, das Etikettieren von Waren, insbesondere von relativ kleinen Waren, die in Umverpackungen zusammengefaßt werden, zu vereinfachen und zu beschleuni­ gen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung da­ durch gelöst,
  • - daß die Waren in einer kastenförmigen Umverpackung mit mehreren Öff­ nungen in einem Teil ihrer Wände der Etikettiervorrichtung zugeführt werden, und
  • - daß zugleich mehrere Etiketten mit Hilfe des Schiebers, der kammförmig ausgebildet ist und vorspringende Bereiche aufweist, durch die mehreren Wand-Öffnungen der Umverpackung hindurch auf mehrere Waren übertra­ gen werden.
Zur Klarstellung ist vorab zu bemerken, daß die Erfindung sowohl auf das Eti­ kettieren von Waren-Verpackungen, wie etwa Joghurtbechern, als auch zum Eti­ kettieren von Waren geeignet ist, die normalerweise ohne Einzelverpackung in den Handeln kommen, wie etwa Apfelsinen oder Melonen. Für beide Fälle soll im folgenden überwiegend von Waren gesprochen werden. Einzelne Waren oder Wa­ ren-Verpackungen befinden sich in einer Umverpackung in aller Regel in einer vorgegebenen Ordnung, am Beispiel von Joghurtbechern in einem Rechteckra­ ster. Durch die Wahl einer geeigneten Anzahl und Anordnung von Durchbre­ chungen oder Öffnungen in den Wänden der Umverpackung und entsprechende Gestaltung des Schiebers läßt sich erreichen, daß auf mehrere Joghurtbecher gleichzeitig durch die Öffnungen hindurch Etiketten aufgedrückt werden kön­ nen. Dazu ist nur ein Hub des Schiebers erforderlich, der vorzugsweise mit einer Anzahl von Stempeln entsprechend der Anzahl der Öffnungen versehen ist. Dies bedeutet eine wesentliche Beschleunigung des Etikettiervorganges.
Vorzugsweise werden die Umverpackungen auf einem Förderer transportiert, an dessen Seite sich die Etikettiervorrichtung mit dem Schieber befindet, und zwar derart, daß die Öffnungen beim Passieren der Etikettiervorrichtung dem Schie­ ber zugewandt sind. Bei zweireihiger Anordnung in der Umverpackung können Öffnungen auf beiden Seiten der Umverpackung sowie Etikettiereinrichtungen auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Förderers in spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß die einzelnen Verpac­ kungen unmittelbar nach dem Befüllen und Verschließen in die Umverpackung eingebracht werden können, so daß der weitere Transport vereinfacht und die Gefahr einer Beschädigung der einzelnen Verpackungen verringert wird.
Soweit im vorliegenden Zusammenhang Joghurtbecher erwähnt werden, handelt es sich dabei lediglich um ein Anwendungsbeispiel, für das sich die Erfindung als besonders geeignet erwiesen hat. Die Erfindung ist aber auf zahlreiche weite­ re Waren anwendbar, die in vergleichbarer Weise verpackt und anschließend in eine Umverpackung eingebracht werden, wie beispiels­ weise zahlreiche Getränke oder Nahrungsmittel in Tüten und Kartons.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Aufbringung der Etiketten durch die Öff­ nungen in den Wänden der Umverpackung hindurch sind diese Etiketten an­ schließend weiterhin von außen sichtbar, also beispielsweise auch in den Re­ galen des Einzelhandels für die Kundschaft erkennbar. Dieser Effekt ist durchaus erwünscht, da er die Möglichkeit bietet, die in der Umverpackung enthaltenen Waren für die Kundschaft leichter erkennbar zu machen.
Bei Waren der hier genannten Art werden die Umverpackungen zumeist ge­ bildet durch flache, quaderförmige Kartons oder Kunststoffkästen, die teil­ weise bereits ohnehin mit Durchbrechungen in den Wänden versehen sind, zumindest aber ohne weiteres mit derartigen Öffnungen versehen werden können.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs;
Fig. 2 ist eine vereinfachte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Eti­ kettiervorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Umverpackung 10 in der Form eines quaderförmigen, fla­ chen, auf der oberen Seite offenen Kartons. Derartige Umverpackungen wer­ den heute auch als Tray bezeichnet, wenn sie für die anschließende Aufstel­ lung im Einzelhandel bestimmt sind. In dieser Umverpackung 10 befinden sich in bezug auf Form und Größe angepaßte Packungen 11 in der Form von Joghurtbechern. Es ist erkennbar, daß bei der dargestellten Ausführungsform jeweils vier Joghurtbecher durch einen gemeinsamen Deckel zusammenge­ faßt sind.
In Fig. 1 sind in einer Explosionsdarstellung Etiketten 12 dargestellt, die auf die Wände der Packungen 11 aufgedrückt werden sollen. Zu diesem Zweck befindet sich in der dem Betrachter in Fig. 1 zugewandten Seitenwand 13 der Umverpackung 10 eine Anzahl von Durchbrechungen oder Öffnungen 14, die jeweils der Position der einzelnen Packungen 11 zugeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform befinden sich vierundzwanzig Packungen 11 in Form von Joghurtbechern in der Umverpackung 10, die jeweils, wie er­ wähnt, zu Gebinden von vier Joghurtbechern zusammengefaßt sind. Derartige Etiketten 12 werden entlang den strichpunktiert angedeuteten Linien durch eine in Fig. 1 nicht dargestellte Etikettiervorrichtung an die Wände der Jog­ hurtbecher angedrückt.
Die der vorderen Seitenwand 13 gegenüberliegende hintere Seitenwand ist in nicht gezeigter Weise ebenfalls mit Öffnungen 14 versehen, und auch von dieser Seite können Etiketten 12 auf die Joghurtbecher aufgebracht werden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht einer Etikettiervorrichtung 15, die für die Durchführung des Verfahrens geeignet ist. Die Etikettiervorrichtung 15 umfaßt einen Förderer 16, etwa in der Form eines Förderbandes, auf dem Umverpackungen 10 durch die Etikettiervorrichtung 15 entsprechend dem Pfeil A transportiert werden können. Diese Umverpackungen 10 werden bei der gezeigten Ausführungsform gemäß Pfeil B von einer nicht dargestellten Abfüllstation aus auf den Förderer 16 überführt.
Gemäß Fig. 2 befinden sich auf beiden gegenüberliegenden Seiten des Förde­ rers 16 der Etikettiervorrichtung 15 Etikettiermechanismen, die ein Etiket­ tieren von beiden gegenüberliegenden Seiten der Umverpackungen her ge­ statten, wie es bereits in Fig. 1 erkennbar ist. Zu diesem Zweck sind auf bei­ den Seiten Spendeeinrichtungen 17 bzw. 18 vorgesehen, in denen Hafteti­ ketten von einem endlosen Trägerband an Spendekanten 19 und 20 abgezo­ gen und anschließend mit Hilfe von Zwischenförderern 21 und 22 in der Form von Transportriemen sowie Schiebern 23 und 24 auf die Packungen 11 übertragen werden.
Zur Verschiebung der Schieber 23, 24 quer zu dem Förderer 16 sind Pneu­ matikzylinder 25, 26 vorgesehen. Übertragungsmechanismen dieser Art, die das Spenden von Etiketten von einem endlosen Trägerband, das anschlie­ ßende Transportieren der Etiketten auf einer Anzahl von im Abstand liegen­ den Transportriemen und das Andrücken der Etiketten durch die Zwischen­ räume der Transportriemen hindurch ermöglichen, sind in zahlreichen Aus­ führungsformen bekannt. Eine Besonderheit besteht im vorliegenden Falle lediglich darin, daß die Schieber 23, 24 kammförmig ausgebildet sind und je­ weils mehrere, nicht im einzelnen dargestellte Ausnehmungen aufweisen, die es gestatten, mehrere Etiketten durch die Öffnungen 14 in den Seitenwän­ den 13 der Umverpackung 10 hindurch aufzudrücken.
Die erfindungsgemäß verwendete Etikettiervorrichtung umfaßt eine Steuer­ einrichtung, die bewirkt, daß der Förderer 16 einerseits im Takt vorgerückt wird und die Schieber 23, 24 entsprechend diesem Takt in die Öffnungen 14 der Seitenwände eintreten und Etiketten aufdrücken.

Claims (3)

1. Verfahren zum Etikettieren von Waren, z. B. Joghurtbechern, bei dem die Eti­ ketten (12) an einer Spendekante (19, 20) einer Etikettiervorrichtung von einem Trägerband gespendet und mit Hilfe eines Schiebers (23, 24) an die Waren ange­ drückt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waren in einer kastenförmigen Umverpackung (10) mit mehreren Öffnungen (14) in einem Teil ihrer Wände der Etikettiervorrichtung zugeführt werden, und
daß zugleich mehrere Etiketten (12) mit Hilfe des Schiebers (23, 24), der kammförmig ausgebildet ist und vorspringende Bereiche aufweist, durch die mehreren Wand-Öffnungen (14) der Umverpackung (10) hindurch auf mehrere Waren übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverpac­ kung (10) auf einem Förderer (16) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schie­ bers (23, 24) an der Etikettiervorrichtung (15) entlang transportiert wird, derart, daß die Öffnungen (14) dem Schieber (23, 24) zugewandt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei gegen­ überliegeden Seiten der Umverpackung (10) Öffnungen (14) in deren Seitenwän­ den vorgesehen sind, und daß auf beiden Seiten der Transportstrecke Etikettier­ mechanismen vorgesehen sind.
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