DE2645495A1 - Verpackungsrueckstandfreie sammelpackungssysteme fuer selbstbedienungslaeden - Google Patents

Verpackungsrueckstandfreie sammelpackungssysteme fuer selbstbedienungslaeden

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DE2645495A1
DE2645495A1 DE19762645495 DE2645495A DE2645495A1 DE 2645495 A1 DE2645495 A1 DE 2645495A1 DE 19762645495 DE19762645495 DE 19762645495 DE 2645495 A DE2645495 A DE 2645495A DE 2645495 A1 DE2645495 A1 DE 2645495A1
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Paul Hettler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side
    • B65D21/0205Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side joined together by bonding, adhesive or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • "Verpackungsrückstandfreie Sammelpackungssysteme
  • für Selbstbedienungsläden" In einer vorangegangenen Patentanmeldung des gleichen Anmelders, eingegangen am 24.o9.76 beim Deutschen Patentamt, München, Aktenzeichen P 26.43.o21.7, wird ein Verkaufssystem für Selbstbedienungsläden beschrieben, bei dem vorgeschlagen wird, die Ware in sogenannten Nestpackungen zusammengefügt in den Verkaufsvorgang einzugliedern. Die besondere Ausbildung dieser Nestpackungen soll es ermöglichen, die Ware berührungsfrei in Bevorratungslager zu bringen, dort zu speichern und dann bedarfskonform in die Verkaufsregale abzugeben, wo eine verpackungsrückstandfreie Einzelentnahme durch den Kunden möglich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung solcher verpackungsrückstandfreier Sammelpackungssysteme - im weiteren Nestpackungen genannt - deren besonderes Merkmal es ist, daß eine in einer genormten Raumbegrenzung zusammengefaßte Warenmenge mit möglichst geringem Aufwand an Verpackungsmaterial so zusammengehalten wird, daß ihr Antransport ab Hersteller, Beförderung in Bevorratungslager und Ausgabe in die Verkaufsregale mittels geeigneter Transporteinrichtungen noch möglich ist, gleichzeitig aber auch die Einzelentnahme durch den Kunden aus den Verkaufsregalen erfolgen kann, wobei keine Verpackungsrückstande in den Regalen verbleiben. Die wenigen Verpackungsrückstände verbleiben an der Ware.
  • In der praktischen Ausbildung der Erfindung wird die Ware mit Hilfe geeigneter Verbindungsmittel zu den Nestpackungen zusammengefaßt, wobei der Bindeeffekt gerade noch ausreicht, die Packung mit Hilfe der dafür besonders entwickelten Beförderungseinrichtungen zu transportieren. Zur Förderung finden Rollenförderer mit geringer Neigung und Senkrechthebewerke bevorzugt Anwendung. Der Bindeeffekt ist andererseits so gering, daß ein leichtes Ausbrechen der Einzelstücke aus der Packung von Hand möglich ist. Die Rückstände des Verbindungsmittels bleiben dabei jeweils an den einen oder anderen Einzelstücken kleben und wandern erst zusammen mit der Grundverpackung in den Abfall.
  • Durch dieses vorgeschlagene System kann das sonst übliche Zwischenverpackungsmaterial eingespart werden, besonders dann, wenn bereits der Antransport ab dem Hersteller in dauerverwendbaren Spezialbehältern erfolgt. Die Warenverteilung geschieht wie seither über Zwischenlager, die solche Nestpackungen in ebenfalls genormten Nestpackungsvielfachen an die einzelnen Selbstbedienungsläden bedarfskonform weiterleiten.
  • Je nach Form, Einzelgewicht und Art der Vorverpackung werden verschiedenartige Nestpackungssysteme in Vorschlag gebracht, wobei bevorzugt eine Verbindung durch Kleben zur Anwendung kommt. In vielen Fällen wird es schon ausreichen, durch Verbindung über Klebepfropfen den gewünschten Zusammenhalt zu erzielen. Es ist dabei vorgesehen, einen hochwertigen Kleber mit einem geeigneten Füllmaterial zu einem Klebeschaum mit relativ geringer Oberflächenhaftkraft zu verarbeiten und im Flüssigzustand in Zwischenräume zwischen den Einzelstücken einzuspritzen. Durch im Taktverfahren arbeitende Vielfachspritzköpfe in Verbindung mit Horizontalförderern für die Ware sind diese Nestpackungen mit einem außerordentlich geringen Aufwand herstellbar.
  • Um zu erreichen, daß solche Klebepfropfen mit Sicherheit an der einen oder anderen Ware hängenbleiben, ist weiterhin vorgesehen, durch besondere Ausbildung bzw. Anordnung der Spritzköpfe unterschiedlich große Klebeflächen an den zu verbindenden Einzelstücken herbeizuführen, so daß der Pfropfen immer an dem Stück zurückbleibt, mit welchem es mit der größten Klebefläche verbunden ist.
  • Es können auch rein kegelförmig ausgebildete Pfropfen Anwendung finden, wobei sich Spitze und Boden in gleichmäßiger Zahl auf beide zu verbindenden Einzelstücke verteilen und in gleicher Weise die verbleibenden Rückstände nach dem Auseinanderreißen.
  • In einem zweiten Verfahren wird vorgeschlagen, die Ware durch vertikal ansetzbare Bänder aus Papier oder Kunststoff untereinander in Quer- oder Längsrichtung zu verbinden, wobei an den Berührungsstellen mit der Ware Klebewarzen angebracht sind, dazwischen jedoch Abreißstellen, z.B. Perforierung, die die Einzelwegnahme der Ware von Hand ermöglichen.
  • Nach einem dritten Verfahren kann das Warenpaket mit einem Band rundum umschlossen werden, wobei jeweils an den Berührungspunkten Klebewarzen und an den Zwischenräumen Abreißstellen angebracht sind.
  • In vorteilhafter Weise kann die Ware auch auf einem Klebeboden in Nestpackungsgröße gesammelt werden, der so gestaltet ist, daß jeweils am Boden eines Einzelstückes sich eine Klebestelle befindet. Zwischen denselben sind jedoch Ausstanzungen vorgenommen und verbleibende Verbindungsstege als Abreißstellen ausgebildet. Dafür geeignete Waren können, wenn erforderlich mit einem Kl e -beboden und einer gleichartig ausgebildeten Klebedecke zusammengehalten werden.
  • Die bis jetzt beschriebenen Möglichkeiten zur Herstellung verpackungsrückstandfreier Sammelpackungen sind für den größten Teil der vorkommenden Warenarten anwendbar, wie Runddosen, Viereckdosen, Papierpackungen, Schachteln, Tüten usw. Für eine Reihe weiterer Einzelwaren, wie Flaschen und dergl. ergeben sich noch andere günstige Möglichkeiten. So kann eine Flaschenbatterie mit Hilfe von Halskrausen aus Papier, Kunststoffolien oder Schaumstoff, die über Abreißstege zu einer Einer-Einheit in Nestpackungsgröße verbunden sind, transportfähig zusammengehalten werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist es möglich, ein Schaumstoff- oder Kunstfasergespinst aufzubringen, das ebenfalls eine Verbindung der Flaschen über Abreißstellen ermöglicht.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß es möglich ist, bei einem Teil der Verpackungsrückstände Werbeaufdrucke für den Selbstbedienungsladen anzubringen, insbesondere bei Verwendung von Papier- oder Kunststoffstreifen.
  • Fig. 1 zeigt einen Nestpackungsgrundriß 1, dessen äußerste Maße A x B nicht überschritten werden dürfen. Die Anzahl der Einzelstücke 2 ist durch dieses Abmessungslimit begrenzt. In Fig. 2 wird gezeigt, wie eine verkleinerte Nestpackung 3 für Kühl- und Gefrierware mit dem Abmessungslimit A 1 x B 1 weniger Einzelstücke 2 aufnehmen kann.
  • In Fig. 3 + 4 werden die gleichen Verhältnisse mit Rechteckpackungen 4 dargestellt. Die Maßbegrenzungen sind die gleichen wie in Fig. 1 + 2 bereits erläutert.
  • Fig. 5, 6, 7, 8 zeigen Längsquerschnitte durch Nestpackungen 1, wobei das Höhenlimit C immer gleich bleibt, die Waren-Einzelstücke 2 oder 4 jedoch beliebig innerhalb des Meßlimits ausgebildet sein können.
  • Fig. 9 stellt den Querschnitt durch ein Verkaufsnest 5 im Verkaufsregal 6 dar. Der mit Gleitrollen ausgestattete Rollenboden 7 ist an dem Auflagepunkt 8 drehbar, an dem Auflagepunkt 9 höhenverstellbar gelagert. Die Neigung des Rollenbodens ist somit feinverstellbar und kann ein sanftes Nachgleiten der Ware nach Entnahme einer Querreihe erzielt werden.
  • Fig. lo zeigt einen Längsschnitt durch ein Verkaufsregal 6 mit aufgeprägtem zweidimensionalen Koordinatensystem lo, welches einen halb- oder vollautomatischen Nachschub der Nestpackungen ermöglichen soll. Das über die Höhenkoten 11 und die senkrechten Nestlinien 12 codierte Nest - in diesem Beispiel mit III/16 bezeichnet - bestimmt das Einsatzziel der Nestpackung 1, wenn diese einem nach dem gleichen Code aufgebauten Vorratslager entnommen und über eine dem gleichen System unterworfene Zwischentransporteinrichtung herangeführt wird. Die. realen Abstande der Höhenkoten 11 und senkrechten Nestlinien 12 übersteigen die Dimensionen einer Nestpackung 1, bedingt durch die erf. Rahmenbreiten des Verkaufsregals 6 und notwendigen Zwischenräume für den Transportfluß.
  • Fig. 11 zeigt die gleichen Verhältnisse bei einem Kühl-oder Gefrierwaren-Verkaufsregal. Unter Beibehaltung des Koordinatensystems lo steht für die Nestpackung 3 weniger Nutzraum zur Verfügung, weil die erf. Kühl systeme in den Rahmenquerschnitten 14 untergebracht werden müssen.
  • Fig. 12 zeigt eine Nestpackung 1, die lediglich durch das Anbringen von Klebepfropfen 15 mit großer Oberfläche aber geringer Haftkraft zusammengehalten wird. Die Waren-Einzelstücke 2 werden durch eine Mindestzahl solcher Pfropfen, angespritzt über ein Spritzregister für die Längsreihe 16 und ein weiteres für die Querreihe 17, zusammengehalten. Dabei wird die Nestpackung im Abstand C taktweise durch eine Verpackungsstraße bewegt, wobei in den jeweiligen Stillstandszeiten die Düsensätze gleichzeitig in die Packung eintauchen. Je nach Warenart werden in der Höhe ein oder zwei Klebepfropfen 15 je Düse angespritzt, wie in Fig. 13 gezeigt.
  • Fig. 14 veranschaulicht die Ausbildung eines Spritzkopfes aus dem Spritzregister 16.
  • Da es mit Bestandteil der Erfindung ist, daß Verpackungsrückstände keinesfalls in den Verkaufsregalen zurückbleiben, muß dafür Sorge getragen werden, daß diese Klebepfropfen 15 beim Auseinanderbrechen der Packung nicht ganz abfallen, sondern mit Sicherheit an dem einen oder anderen Einzelstück 2 hängenbleiben. Es ist deshalb vorgesehen, die Klebepfropfen so auszubilden bzw. ihre Anbringung so vorzunehmen, daß sie mit unterschiedlich großer Oberfläche an den zu verbindenden Einzelstücken haften und somit beim Auseinanderbrechen an den Einzelstücken zurückbleiben, mit denen sie mit der größeren Oberfläche verbunden sind.
  • Fig. 15 zeigt eine solche Klebeverbindung mit Klebepfropfen unterschiedlicher Oberflächenhaftung 18, wobei etwa ein Flächenverhältnis zueinander von 2 : 1 angestrebt wird. Fig. 16 zeigt eine weitere Ausbildung dieses Systems, wobei der Pfropfen 18 einerseits mit der ganzen Fläche haftet, andererseits mit rippen- oder warzenförmigen Buckeln ausgestattet ist, deren Klebeflächen durch Veränderung des Anpreßdruckes vergrößert oder verkleinert werden können. Nach Fig. 17 wird schließlich mit einer Anzahl rippen- oder warzenförmiger Pfropfen lo gearbeitet, die mit der Bodenfläche abwechselnd an der einen oder anderen Seite befestigt sind. Der Abfall verteilt sich dann beim Auseinanderbrechen des Paketes gleichmäßig auf beide Einzelstücke 2.
  • In Figur 18 ist eine weitere Ausbildung einer Klebeverbindung gezeigt, bei welcher je eine kleinere Klebewarze 20 und eine größere 21 auf einem Papier- oder Kunststoffband 22 angebracht sind, welches einen Teil der Aufgabe des Zusammenhaltens der Nestpackung übernimmt.
  • Fig. 19-22 zeigen die Herstellung von Nestpackungen mit Hilfe von vertikalen Klebebandern 22, die über Klebewarzen unterschiedlicher Klebekraft 20 und 21 mit den Einzelstücken 2 verbunden sind. Die Bänder übernehmen die Verbindung der Ware in Querrichtung und die Klebewarzen in Längsrichtung. Durch die Reißstelle 23 im Klebeband 22 ist das leichte Heraustrennen eines Einzelstückes möglich.
  • Die Bänder können evtl. mit Werbeaufdrucken für den Selbstbedienungsladen versehen werden.
  • Fig. 23 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit für Nestpackungen mit Hilfe von Klebeböden 24 aus leichter Pappe. Im Zentrum der Waren-Einzelstücke 2 sind zweckmäßigerweise rund geformte Auflageflächen mit Klebepunkten vorgesehen, die untereinander durch gleichzeitig als Abreißstellen dienende Stege 25 verbunden sind. Nach Fig. 24 können, zweckmäßig bei niedriger Ware, Klebeböden allein die Verpackungsaufgabe erfüllen, bei höheren Waren-Einzelstücken empfiehlt sich jedoch die Anbringung eines Klebebodens und einer Klebedecke gleicher Ausführung nach Fig. 25.
  • Bei Flaschen und flasch&nartigen Vorverpackungenbet sich nach Fig. 26 und 27 noch die Möglichkeit an, die Packung durch ein Aufsteckschild 26 aus Papier, Schaumstoff oder dergl. zusammenzufassen. Dabei sind halskrausenartig geformte Einzel gebilde 27 über Abreißstege 28 zu einem Gesamtschild in Nestpackungsgröße zusammengefaßt.
  • Nach Fig. 28 und 29 kann die gleiche Wirkung auch mit einem Gespinnst 29 aus Kunststoffäden oder Schaumstoff erzielt werden, das aus geeigneten Spritzdüsen angespritzt werden kann. Die Trennlinien 30 zwischen den Einzelstücken können als Abreißschwachstellen ausgebildet werden.
  • Besonders für leichte Ware eignet sich auch ein Einfassungssystem mittels Spezialnetz 31 nach Fig. 30 und 31, welches die Packung am Boden und am Außenrand umschließt.
  • Die Maschenweite und somit die Reißfestigkeit ist so verteilt, daß bei Entnahme der Einzelstücke 4 die mittels Klebepunkten 32 mit den Waren verbundenen Netzteile an denselben verbleiben und die Abtrennung an den weitmaschigen Netzteilen erfolgt.

Claims (16)

  1. P a t e n t - A n s e r ü c h e P a t e n t - A n ~~~~~~~~~~ h e C Verpackungsrückstandfreie Sammelpackungssysteme für Selbstbedienungsläden, dadurch gekennzeichnet, daß Verkaufswaren in genormten Stückzahlen und Raumbegrenzungen durch geeignete Einrichtungen so transportfähig zusammengehalten sind, daß mit Hilfe von dafür hergerichteten Transportmitteln der Antransport, die Zwischenlagerung und die Ausgabe in die Verkaufsregale möglich ist, in den Verkaufsregalen jedoch die Waren einzeln entnommen werden können, ohne daß dort Verpackungsrückstände verbleiben.
  2. 2. Anspruch nach 1., jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelpackungen rückseitig in die Verkaufsregale eingebracht und frontseitig vom Kunden entnommen werden können, so daß eine eingabedatumssynchrone Einzelentnahme zwangsläufig herbeigeführt wird.
  3. 3. Anspruch nach 1-2, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Waren-Einzelentnahme eine selbsttätige Nachführung der Sammelpackung zur Verkaufs front hin dadurch erzielt wird, daß ein Rollenboden mit geringem Gleitwiderstand zur Anwendung kommt, der ln seiner Neigung feineinstellbar ist.
  4. 4. Anspruch nach 1-3, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen innerhalb des Selbstbedienungsladens einem Lager- und Transportsystem zugeordnet werden, das einen halb- oder vollautomatischen bedarfskonformen Nachschub zu den Verkaufsnestern ermöglicht und durch die Ausrichtung auf ein Standortkoordinatensystem in zwei Dimensionen gekennzeichnet ist.
  5. 5. Anspruch nach 1-4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß nach dem gleichen System und bei Verwendung gleicher Ansteuerungspunkte, Nestpackungen gleicher Art, jedoch für verkleinerte Verkaufsnestabmessungen dimensioniert, zur Beschickung von Kühl- und Gefrierwaren-Verkaufsschränken Verwendung finden.
  6. 6. Anspruch nach 1-5, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung einer Sammelpackung Klebeschaumpfropfen mit großer Oberfläche aber geringer Oberflächenhaftkraft zur Verbindung der Einzelstücke Verwendung finden und diese zur Entnahme aus den Verkaufs regalen leicht abbrechbar sind und zwangsläufig an dem einen oder anderen Einzelstück hängen bleiben.
  7. 7. Anspruch nach 1-6, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Ausbildung oder Anordnung der Spritzdüsen Klebepfropfen zustande kommen, deren Klebeflächen zu einem Stück hin groß, zum anderen hin dagegen klein gehalten sind und der Klebepfropfen an der größeren Fläche kleben bleibt und an der kleineren abbricht.
  8. 8. Anspruch nach 1-7, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestellen durch eine Anzahl kegelförmiger Klebewarzen verbunden sind und Spitze und Boden abwechselnd an dem einen oder anderen Einzelstück anhängen, so daß beim Auseinanderbrechen der Nestpackung sich die Verpackungsrückstände gleichmäßig auf die Einzelstücke verteilen.
  9. 9. Anspruch nach 1-8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschaumstücke nach besonderen Systemen angeordnet sind, beispielsweise so, daß nur die die Packung außen umschließenden Stücke verklebt werden, um die Anzahl der Klebestellen klein zu halten.
  10. lo. Anspruch nach 1-9, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Waren gleichmäßig in Längs- oder Querrichtung von Bändern durchzogen werden, die über Klebewarzen die Waren zu einem Paket vereinigen, die Verbindungen jedoch durch eingebaute Reißstellen leicht trennbar sind.
  11. 11. Anspruch nach 1-lo, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Packung außen von einem Band umschlossen wird, das mit Klebewarzen an den Einzelstücken befestigt ist, durch dazwischenliegende Reißstellen jedoch eine Einzelablösung der Stücke ermöglicht wird.
  12. 12. Anspruch nach 1-11, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstücke durch einen Klebeboden verbunden sind, und dieser so ausgebildet ist, daß die Einzelstücke nur am Boden und an verstärkten Punkten ankleben, die Verbindungsstege zwischen diesen Punkten jedoch als Reißstellen ausgebildet sind.
  13. 13. Anspruch nach 1-12, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei geeigneter Warenform ein Klebeboden und eine Klebedecke gleicher Ausbildung Anwendung finden.
  14. 14. Anspruch nach 1-13, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß Flaschen oder flaschenartige Warenstücke mit einem Aufsteckschild zu einer Nestpackung zusammengefaßt werden, dergestalt, daß halskrausenartig geformte Einzelteile aus Papier, Kunststoffolie oder Schaumstoff über Abreißstege verbunden sind.
  15. 15. Anspruch nach 1-14, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß Flaschen oder flaschenartige Warenstücke mit einem aus Düsen ausgespritzten Kunststoffschaum übersponnen werden, wobei dieser Spritzvorgang so gelenkt ist, daß zwischen den Warenstücken Abreißstellen entstehen.
  16. 16. Anspruch nach 1-15, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß leichte Nestpackungsware mit einem Netz unterschiedlicher Maschenweite am Boden und am Rande umschlossen wird, an Berührungsstellen mit dem Netz verklebt ist, und an den weitmaschigen Netzteilen ein leichtes Abtrennen der Einzelstücke ermöglicht wird.
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