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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gebinde aus mindestens zwei Flüssigkeitsbehältern.
Das Gebinde umfasst eine Bodenfläche und einen der Bodenfläche
gegenüberliegenden Kopfabschnitt mit umlaufendem Kragen.
Die Flüssigkeitsbehälter des Gebindes sind durch
flächige Verbindungselemente verbunden, die jeweils mit
der Bodenfläche und dem Kopfabschnitt des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters
in Wirkverbindung stehen.
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Das
Gebrauchsmuster
DE 1
511 106 U offenbart eine Schau- und Verkaufsverpackung
für starre Gegenstände. Bei dieser Verpackung
werden die Gegenstände in einer oder mehreren parallelen
Reihen gruppiert. Die Gegenstände werden auf einem Streifen
oder auf einer Platte angeordnet. An der dem Streifen gegenüberliegenden
Seite der Gebinde wird ein weiterer Streifen zum Erfassen der Verpackung angebracht.
Die beiden Streifen werden durch Verkleben fest mit den Gegenständen
verbunden. Zwischen den Gegenständen und/oder zwischen
den Gruppen von Gegenständen sind Sollbruchstellen in die
Streifen eingebracht. An diesen Sollbruchstellen ist es möglich
das Gebinde in kleinere Einzelgebinde zu zerteilen. Diese Einzelgebinde
können dann separat transportiert und gehandhabt werden.
Um die Gegenstände aus dem Verpackungsverbund zu lösen, müssen
diese zum Beispiel bei der Verwendung von wasserlöslichem
Kleber, in Wasser getaucht werden, um die Verbindung zwischen Gegenstand
und Verpackungsstreifen zu lösen.
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Die
Patentanmeldung
FR
2 692 629 A1 offenbart eine Zusammenstellung von gruppierten
Artikeln. Um ein stabiles Gebinde zu schaffen, werden die Artikel
in einer Reihe angeordnet. Anschließend wird eine zweite
Reihe von Artikeln auf der ersten Reihe platziert. Letztendlich
werden die Artikel an jeweils zwei gegenüberliegenden Flächen
des Gebindes mit einem Karton versehen. Dieser Karton ist mit einem
Haftmittel versehen, welches durch Wärme aktiviert wird,
so dass dieser mit den Artikeln fest verbunden ist. In einer weiteren
Ausführungsform werden die Artikel mit Bahnen aus selbstklebender
Folie miteinander verbunden.
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Die
kanadische Patentanmeldung
CA
2 598 557 A1 offenbart ein Paket aus mehreren Produktbehältern.
Die Produktbehälter sind auf einem Tray angeordnet und
durch einen Kleber lösbar an einer Oberfläche
des Trays fixiert. Das Tray weist eine Rückwand und zwei
Seitenwände auf. An der der Rückwand gegenüberliegenden
Vorderseite besitzt das Tray keine Wand. Der Kleber dient zur Sicherung der
Produkte auf dem Tray. Als zusätzliche Sicherung kann das
Tray mit den Produktbehältern noch in eine Folie eingeschrumpft
werden.
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In
der Patentanmeldung
GB
2 221 666 A ist ein Gebinde aus zwei Flaschen offenbart.
An der Unterseite sind die Flaschen über einen Streifen
aus selbstklebendem Material verbunden. An den Flaschenhälsen
werden die Flaschen durch einen Plastikklipp miteinander verbunden.
Dieser Plastikklipp weist an den Stellen, an denen er mit den Flaschen verbunden
wird, eine offene Seite auf mit der er an den Flaschenhals geklippt
werden kann.
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Die
Patentanmeldung
EP
2 014 572 A1 offenbart einen Behälterträger
für Flaschen mit Aufreißlasche und Tragegriff.
Bei dem Behälterträger handelt es sich um einen
kastenförmigen Tragebehälter. Die Flaschen sind
komplett von der Verpackung umgeben. Lediglich die Flaschenhälse
und der Verschluss ragen aus dem Behälterträger.
Für die Herstellung des Behälterträgers
ist es notwendig, einen komplizierten Kartonzuschnitt herzustellen
und vorzuhalten. Um die Flaschen zu entnehmen kann der Behälterträger
an perforierten Stellen geöffnet werden. Zum Transport
ist der Behälterträger in einer Ausführungsform
mit einem Tragegriff versehen, der an den Seitenteilen des Behälterträgers
fix-iert ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ökonomisches
Gebinde zu schaffen, das eine ausreichende Transportsicherung der
einzelnen Flüssigkeitsbehälter in dem Gebinde
ermöglicht und dabei ein Mindestmaß an zu recycelnden
Bestandteilen beansprucht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Gebinde von Flüssigkeitsbehältern
gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
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Das
erfindungsgemäße Gebinde besteht aus mindestens
zwei Flüssigkeitsbehältern. Die Flüssigkeitsbehälter
weisen jeweils eine Bodenfläche und einen der Bodenfläche
gegenüberliegenden Kopfabschnitt mit umlaufendem Kragen
auf. Der Kragen der Flüssigkeitsbehälter kann
auf verschiedene Arten gebildet sein. Bei Dosen ist der Kragen durch
den Wulst des aufgepressten Dosendeckels gebildet. Bei Flüssigkeitsbehältern,
die als Verschlusskappe einen Kronkorken benutzen, bildet der Kronkorken
den Kragen. PET-Flüssigkeitsbehälter besitzen
in der Regel einen Tragring, der dann als Kragen fungiert. Ferner
bilden auch die Schraubverschlüsse am Kopfabschnitt der
entsprechenden Flüssigkeitsbehälter den für
die Gebindezusammenstellung erforderlichen Kragen. Das Gebinde ist
durch flächige Verbindungselemente zusammengehalten, die
jeweils mit der Bodenfläche und dem Kopfabschnitt der jeweiligen Flüssigkeitsbehälter
in Wirkverbindung stehen. Die Verbindungselemente haben jeweils
mehrere ausgezeichnete Verbindungsstellen ausgebildet. Es ist für einen
Fachmann selbstverständlich, dass der Boden eines Flüssigkeitsbehälters
nicht zwingend als ebene Fläche ausgebildet ist. Beispielsweise
kann der Boden eines Flüssigkeitsbehälters in
Form eines so genannten Petaloid-Bodens ausgebildet sein. In der nachfolgenden
Beschreibung der Erfindung ist die Bodenfläche als die
Standfläche der Flüssigkeitsbehälter
zu verstehen, also diejenige Fläche, welche durch die Erhebungen
des Bodens des Flüssigkeitsbehälters gebildet
ist, die in einer Ebene liegen.
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Die
ausgezeichneten Verbindungsstellen sind diskrete Klebestellen, die
an der Bodenfläche und an dem der Bodenfläche
gegenüberliegenden Kopfabschnitt vorgesehen sind. Diese
diskreten Klebestellen können aus verschiedenen Klebstoffen
bestehen und/oder verschiedenartig ausgebildet sein. Unter einer
diskreten Klebestelle sind solche Klebestellen zu verstehen, die
räumlich eng begrenzt sind und lediglich punktuell aufgetragen
werden. Diese diskreten Klebestellen entstehen durch das gezielte Aufbringen
von Klebstoff auf einen der zu verklebenden Partner. Hierbei wird
der Klebstoff ausschließlich an den Stellen aufgebracht,
an denen er zur Herstellung der Klebeverbindung benötigt
wird. Hierdurch wird vermieden, dass ein Verbindungselement vollständig
mit Klebstoff bestrichen werden muss, um eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen einem Verbindungselement und dem entsprechenden
Flüssigkeitsbehälter einzugehen. Weiterhin kann
durch den diskreten und gezielten Auftrag Klebstoff eingespart werden.
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Als
Klebstoff ist zum Beispiel Heißleim einsetzbar. Der Heißleim
kann je nach Bedarf auf die Bodenfläche und/oder auf die
Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter aufgetragen
werden. Ebenso ist es möglich, den Heißleim auf
die Verbindungselemente zumindest an diejenigen Stellen aufzutragen, an
denen die Flüssigkeitsbehälter mit dem Verbindungselement
in Kontakt treten. Je nach Art des Heißleimauftrags ist
es möglich, entweder die Flüssigkeitsbehälter
auf die mit Heißleim versehenen Verbindungs elemente aufzusetzen,
so dass die Bodenflächen der Flüssigkeitsbehälter
an den Verbindungselementen fixiert sind, oder die Verbindungselemente
auf die mit Heißleim versehenen Bodenflächen der
Flüssigkeitsbehälter aufzudrücken. Ebenso kann
nach einer dieser zwei Möglichkeiten mit dem Verbindungselement
für die Kopfabschnitte verfahren werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform wirken die Flüssigkeitsbehälter
eines Gebindes mit ihren jeweiligen Bodenflächen über
diskrete Klebestellen mit dem Verbindungselement zusammen. Das Verbindungselement
für die Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter
ist mit Durchbrüchen versehen. Diese Durchbrüche
wirken kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit
den Kopfabschnitten der Flüssigkeitsbehälter zusammen.
Diese Durchbrüche sind in dem Verbindungselement an denjenigen
Stellen ausgebildet, an denen sich die Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter
befinden.
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Die
Durchbrüche in dem Verbindungselement für die
Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter sind mit
mehreren Rückhalteelementen versehen. Diese Rückhaltelemente
stehen mit den Krägen der Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter
in Wirkverbindung. Die Rückhalteelemente werden beim Durchschieben
der Kopfabschnitte durch die Durchbrüche aufgestellt. Wenn
die Durchbrüche die Rückhalteelemente passiert
haben, klappen sie durch Rückstellkräfte in Richtung
des Flüssigkeitsbehälters nach innen. Beim Anheben
des Verbindungselements spreizen sich die Rückhalteelemente
wie Widerhaken unter den Kragen des Kopfabschnittes und/oder des
Verschlusses der Flüssigkeitsbehälter und verhindern
so, dass der Kopfabschnitt des Flüssigkeitsbehälters
mit dem Verbindungselement außer Wirkzusammenhang tritt.
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Für
den Fall, dass die Flüssigkeitsbehälter als Flaschen
ausgebildet sind, untergreifen die Rückhalteelemente einen
Tragring bzw. eine Verdickung am Kopfabschnitt der Flasche. Als
Tragring wird z. B. der Ring bezeichnet, der sich unterhalb des
Kopfteiles bei den meisten Flüssigkeitsbehältern
befindet. An diesem Tragring werden bei der Produktion die Flüssigkeitsbehälter
gehaltert.
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Die
Verbindungselemente bestehen aus einem Zellulosewerkstoff. In einer
bevorzugten Ausführungsform bestehen die Verbindungselemente
aus einem Karton. Für den Fachmann ist klar, dass die Verbindungselemente
auch aus anderen biegesteifen Materialien bestehen können.
Um das Recycling zu vereinfachen, wäre es zum Beispiel
denkbar, die Verbindungselemente aus dem gleichen Material herzustellen
wie die Flüssigkeitsbehälter.
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Das
Verbindungselement, welches an dem der Bodenfläche gegenüberliegenden
Kopfabschnitt angeordnet ist, weist mindestens eine Tragevorrichtung
auf. Tragevorrichtungen für Gebinde aus Flüssigkeitsbehältern
sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Dies können
zum Beispiel Löcher sein, die durch eine Perforation nach
innen in das obere Verbindungselement eingebracht sind und durch
die der Träger des Gebindes die Finger hindurch steckt.
Eine weitere Möglichkeit, das Gebinde zu tragen, ist die
Verwendung eines Tragegriffes, welcher an dem Gebinde oder speziell
an dem oberen Verbindungselement angeordnet sein kann.
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Die
Verbindungselemente können in Form und Größe
verschiedenartig ausgestaltet sein. Dadurch ist es möglich,
eine variable Anzahl von Flüssigkeitsbehältern
zu Gebinden zusammenzufassen. Für den Fachmann ist klar,
dass die Ausgestaltung der Gebinde und/oder die Anzahl der Flüssigkeitsbehälter,
die hier beispielhaft aufgeführt sind, keine Beschränkung
des Erfindungsgegenstandes darstellen. Weiterhin ist klar, dass
die Gebinde nicht zwingend rechteckig ausgestaltet werden müssen.
Es wäre auch durchaus denkbar, dass die Verbindungselemente
des Gebindes vieleckig oder rund ausgestaltet sind, wobei die Flüssigkeitsbehälter
in geeigneter Weise auf den jeweiligen Verbindungselementen angeordnet
sind.
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Im
Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Gebinde von Flüssigkeitsbehältern
und deren Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher
erläutern.
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1 zeigt
die Seitenansicht eines Gebindes, bei dem beide Verbindungselemente
durch diskrete Klebestellen an den Flüssigkeitsbehältern
des Gebindes fixiert sind.
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2 zeigt
die Seitenansicht eines Gebindes, bei dem das Verbindungselement
für die Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter
mit den Flüssigkeitsbehältern kraft- und/oder
formschlüssig zusammen wirkt.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf ein Verbindungselement mit Durchbrüchen
für die Kopfabschnitte.
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4 zeigt
eine Draufsicht des Ausschnitts A der 3, wobei
Kopfabschnitte der Flüssigkeitsbehälter in die
Durchbrüche des Verbindungselements eingebracht sind.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung des Verbindungselements für
den Kopfabschnitt, das mit einer Tragevorrichtung versehen ist.
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Für
gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische
Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber
nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für
die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Gebindes 10 bei dem beide Verbindungselemente 20a und 20b durch
ausgezeichnete Verbindungsstellen 22 mit den Flüssigkeitsbehältern 12 des
Gebindes 10 verbunden sind. In der hier dargestellten Ausführungsform
sind die Verbindungsstellen 22 als diskrete Klebestellen 24 ausgebildet.
Jeder Flüssigkeitsbehälter 12 weist eine
Bodenfläche 14 und einen Kopfabschnitt 16 auf.
Der Kopfabschnitt 16 weist weiterhin Tragring 17 und/oder
einen Kragen 18 auf, die bei den in den 1 und 2 dargestellten
Flüssigkeitsbehältern 12 seitlich über
den Halsabschnitt 19 hinausragt. Die Verbindungselemente 20a und 20b sind
an ausgezeichneten Verbindungstellen 22 an den Flüssigkeitsbehältern 12 lösbar
fixiert.
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2 zeigt
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines
Gebindes 10, bei dem das Verbindungselement 20b für
den Kopfabschnitt 16 mit diesem kraft- und/oder formschlüssig
zusammenwirkt. Hierzu wird das Verbindungselement 20b für
den Kopfabschnitt 16 über diesen geschoben. Das
Verbindungselement 20a für die Bodenfläche 14 der
Flüssigkeitsbehälter 12 ist mit diskreten
Klebestellen 24 versehen, die mit der Bodenfläche 14 der Flüssigkeitsbehälter 12 verbunden
sind. Das Verbindungselement 20b für den Kopfabschnitt 16 ist
mit Durchbrüchen 26 (siehe 3) versehen.
Die Durchbrüche 26 im Verbindungselement 20b für
den Kopfabschnitt 16 sind im Verbindungselement 20b an denjenigen
Stellen angebracht, die mit den Positionen der Kopfabschnitte 16 der
Flüssigkeitsbehälter 12 in einem Gebinde 10 korrespondieren.
Dieses Verbindungselement 20b wird derart über
die Kopfabschnitte 16 der Flüssigkeitsbehälter 12 geschoben,
dass das Verbindungselement 20b mit den in den Durchbrüchen 26 positionierten
Kopfabschnitten 16 der Flüssigkeitsbehälter 12 kraft-
und/oder formschlüssig zusammenwirkt. Hierzu sind an dem
Verbindungselement 20b im Bereich der Durchbrüche 26 Rückhalteelemente 28 angeordnet.
Diese Rückhalteelemente 28 wirken derart mit den
Krägen 18 oder den Tragringen 17 der
Kopfanschnitte 16 zusammen, dass es nicht möglich
ist, das Verbindungselement 20b über die Kopfabschnitte 16 zu
bewegen. Wenn das Gebinde 10 an dem Verbindungselement 20b entlang
einer Richtung 32 bewegt wird, verkeilen sich die Rückhaltelemente 28 mit
den Krägen 18 oder mit den Tragringen 17 und
verhindern so, dass das Verbindungselement 20b von den
Flüssigkeitsbehältern 12 unbeabsichtigt
getrennt wird.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf ein Verbindungselement 20b mit Durchbrüchen 26 für
die Kopfabschnitte 16. Die in der 3 gezeigte
Ausführungsform ist für „Sixpacks" konzipiert.
In dem Verbindungselement 20b befinden sich sechs Durchbrüche 26,
in denen jeweils mehrere Rückhaltelemente 28 angeordnet
sind. Weiterhin hat das Verbindungselement 20b Perforationen 34 ausgebildet,
entlang welcher das Verbindungselement 20b zerteilt werden kann,
um die Flüssigkeitsbehälter 12 (siehe 2) aus
dem Gebinde 10 zu lösen.
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4 zeigt
den Ausschnitt A der 3, wobei Flüssigkeitsbehälter 12 in
die Durchbrüche 26 eingebracht sind. In den Durchbrüchen 26 sind
die Kopfabschnitte 16 der Flüssigkeitsbehälter 12 zu
erkennen. Die Rückhalteelemente 28 befinden sich
teilweise unterhalb der Kopfabschnitte 16 und sind deshalb
nur teilweise zu erkennen. Wie schon in der 2 zu erkennen
ist, wirken die Rückhalteelemente 28 mit den Krägen 18 (siehe 2)
zusammen und verhindern so ein Herausgleiten der Flüssigkeitsbehälter 12 aus
dem Verbindungselement 20b. Weiterhin sind die Perforationen 34 zu
erkennen, an denen das Verbindungselement 20b teilbar ist.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung des Verbindungselements 20b für
den Kopfabschnitt 16, das mit einer Tragevorrichtung 30 versehen
ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Tragevorrichtung 30 des
Verbindungselement 20b durch mindestens zwei Löcher 31 gebildet.
Ein Benutzter greift mit den Fingern durch die ausgebildeten Löcher 31,
um das Gebinde 10 zu tragen.
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Obwohl
sich die Beschreibung der Erfindung auf eine Tragevorrichtung 30 beschränkt,
die zum Tragen des Gebindes 10 zwei Löcher 31 ausgebildet hat,
soll dies nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst
werden. So ist es z. B. denkbar, dass die Tragevorrichtung 30 zunächst
durch eine Perforation angedeutet ist und erst dann als Tragevorrichtung 30 wirkt,
wenn zum Beispiel die Finger eines Benutzers durch die mittels der
Perforation angedeuteten zwei Löcher 31 gesteckt
werden. Die Löcher 31 der Tragevorrichtung 30 entstehen,
wenn das Material des Verbindungselementes 20b durch das
einschieben der Finger entlang der Perforation verdrängt
wird.
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Die
Erfindung wurde unter Berücksichtung bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann selbstverständlich, dass
Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden
können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden
Ansprüche zu verlassen.
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- 10
- Gebinde
- 12
- Flüssigkeitsbehälter
- 14
- Bodenfläche
- 16
- Kopfabschnitt
- 17
- Tragring
- 18
- Kragen
- 19
- Halsabschnitt
- 20a
- Verbindungselement
an der Bodenfläche
- 20b
- Verbindungselement
am Kopfabschnitt
- 22
- Verbindungsstellen
- 24
- diskrete
Klebestellen
- 26
- Durchbrüche
- 28
- Rückhaltelement
- 30
- Tragevorrichtung
- 31
- Löcher
- 32
- Richtung
- 34
- Perforationen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1511106
U [0002]
- - FR 2692629 A1 [0003]
- - CA 2598557 A1 [0004]
- - GB 2221666 A [0005]
- - EP 2014572 A1 [0006]