DE102021111382A1 - Verpackungsmittel, Verpackungseinheit und Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten - Google Patents

Verpackungsmittel, Verpackungseinheit und Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten Download PDF

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Marcus Kreis
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsmittel, eine Verpackungseinheit und ein Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten. Das Verpackungsmittel (10, 30) dient dem Zusammenfassen von mindestens zwei Behältern (20) und ist aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter ist mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungsmittel, eine Verpackungseinheit und ein Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Für die Verarbeitung, Zusammenstellung, Gruppierung und Verpackung von Artikeln wie bspw. Getränkebehältern gibt es unterschiedliche Verpackungsarten, bspw. die Zusammenfassung der Artikel bzw. Behälter zu tragbaren, relativ handlichen Gebindeeinheiten oder Verpackungseinheiten. Hierfür sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, einzelne Artikel zu größeren Gebinden zusammenzufassen. So werden bspw. Getränkebehälter meist mittels Schrumpffolien zu Gebinden von vier, sechs oder mehr Behältern zusammengefasst und verpackt. Die Herstellung von Gebinden ist meist unumgänglich, da sie die häufigste Variante von Verkaufseinheiten oder Verpackungseinheiten für Getränkebehälter oder Flaschen aus PET-Kunststoff darstellen. Die Gebinde werden für den Transport teilweise nochmals zusammengefasst und/oder in Lagen zusammengestellt und palettiert.
  • Bei der Herstellung von bekannten Gebindearten sind spezifische Fertigungsschritte erforderlich, um die üblicherweise eingesetzten Schrumpffolien verarbeiten zu können. Diese Fertigungsschritte erfordern einen relativ hohen Energieeinsatz. Zudem verursacht die verwendete Folie Kosten zur Herstellung, zur Bereitstellung, zur Handhabung sowie zur späteren Entsorgung, da sie nach dem Verkauf nicht mehr benötigt wird. Schließlich erfordert auch die Bereitstellung des sogenannten Schrumpftunnels, bei dem die um die Gebinde geschlagene Folie mittels Heißluftbeaufschlagung um die Behälter geschrumpft wird, einen relativ hohen Energie- bzw. Kapitaleinsatz.
  • Eine Variante, bei der grundsätzlich auf den Einsatz von Schrumpffolien verzichtet werden kann, sind sog. Umreifungsgebinde. Hierbei werden die Behälter mittels sog. Umreifungsbänder zu einem Gebinde zusammengefasst und miteinander verbunden. In kontinuierlich oder taktweise arbeitenden Umreifungsmaschinen werden Behälter, Artikel oder Flaschen zu Formationen gruppiert und dann mit Hilfe von Umreifungsaggregaten mit einem Band oder mit mehreren Bändern umreift. Typische Formationen können bspw. 1x2-Anordnungen (zwei Behälter in Reihe), 2x2-Anordnungen (vier Behälter im Quadrat oder in Rautenformation), 3x2-, 4x3- oder grundsätzlich auch variable nxm-Anordnungen sein.
  • Weiterhin ist die Verwendung von sogenannten oberen Greifkartonverpackungen bekannt, um beispielsweise mehrere Flaschen über ihre Halsbereiche zusammenzufassen. Eine Verpackungsmaschine zum Aufsetzen solcher oberer Greifkartonverpackungen ist in der Patentschrift EP 1075419 B1 beschrieben. Hierbei sind die Artikel in einer Kiste angeordnet und die Greifkartonverpackung wird von oben auf den mindestens einen in der Kiste angeordneten Artikel aufgesetzt. Insbesondere ist in der Kiste eine Mehrzahl von Artikeln angeordnet und durch das Aufsetzen einer geringeren Anzahl an oberen Greifkartonverpackungen werden Untergruppen gebildet, die jeweils einen Teil der in der Kiste angeordneten Artikel zusammenfassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, kostensparend und umweltfreundlich Verpackungseinheiten herzustellen.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Verpackungsmittel, eine Verpackungseinheit und ein Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten gelöst, die die Merkmale in den unabhängigen Patentansprüchen umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Eine nachfolgend beschriebene Verpackungseinheit umfasst eine Anordnung von mindestens zwei Behältern, die durch mindestens ein Verpackungsmittel zusammengefasst werden. Die sind Behälter aus einem ersten Material gebildet. Bei den Behältern handelt es sich insbesondere um Getränkebehälter, beispielsweise Flaschen oder Dosen. Vermittels eines nachfolgend beschriebenen Verpackungsmittels können sowohl Flaschen aus Glas als auch Kunststoffflaschen, Dosen aus Metall etc. zu Verpackungseinheiten zusammengefasst werden.
  • Das Verpackungsmittel ist aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter ist innerhalb der Verpackungseinheit mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausgebildet.
  • Sofern entsprechende Recycling Systeme für Metall vorhanden sind, kann das Verpackungsmittel über diesen Weg einfach entsorgt werden.
  • Besonders bevorzugt werden mit einem solchen Verpackungsmittel Behälter zusammengefasst, die aus einem Material bestehen, dass über denselben Recycling Weg entsorgt werden kann. So gibt es beispielsweise in Deutschland einen gemeinsamen Recycling Weg für Metalle und Kunststoffe, so dass ein aus einem metallischen Werkstoff bestehendes Verpackungsmittel sowohl für das Zusammenfassen von Getränkedosen aus Metall, Getränkedosen aus Plastik, Getränkedosen, welche teilweise aus Metall und teilweise aus Kunststoff bestehen als auch für Kunststoffflaschen etc. vorteilhaft eingesetzt werden kann. Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Behältern um Dosen aus Aluminium oder einer Aluminium umfassenden Legierung. Das Verpackungsmittel besteht vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium oder einem anderen geeigneten metallischen Werkstoff.
  • Aufgrund der Auswahl eines Verpackungsmittels, das aus demselben oder einem vergleichbaren Verpackungsmaterial wie die Behälter selbst bestehen, wird für den Endverbraucher die Handhabung der Verpackungseinheiten vereinfacht. Insbesondere wird das Entsorgen der Verpackungseinheiten erleichtert, da die Behälter und das Verpackungsmittel auf demselben Recycling Weg gemeinsam der Wertstoffrückgewinnung zugeführt werden können.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verpackungsmittel zu mindestens 90% aus demselben Material besteht wie die Behälter.Das hier ebenfalls beschriebene Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten sieht insbesondere folgende Verfahrensschritte vor:
    • • Zusammenstellen von mindestens zwei Behältern als Behältergruppe, dies erfolgt beispielweise in einem Einteil- oder Gruppiermodul;
    • • Befestigen mindestens eines aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Verpackungsmittels an der Behältergruppe, wobei zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausgebildet wird. Insbesondere wird das Verpackungsmittel derart an den Behältern festgelegt, dass es die Behälter fest zusammenhält, wodurch eine einfach zu handhabenden Verpackungseinheit ausgebildet wird. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass jeder Behälter einzeln fest und sicher am Verpackungsmittel fixiert ist.
  • Bei der Befestigung des Verpackungsmittels an den Behältern wird vorzugsweise jeweils mindestens eine formschlüssige Wirkverbindung zwischen dem Verpackungsmittel und jedem der Behälter ausgebildet, über welche formschlüssige Wirkverbindung der jeweilige Behälter zumindest zeitweise am Verpackungsmittel fixiert wird.
  • Aus der Verpackungseinheit können die Behälter vorzugsweise einzeln entnommen werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass bei der Entnahme der Behälter das Verpackungsmittel nicht oder nur teilweise zerstört wird und dass insbesondere der entleerte Behälter wieder an dem Verpackungsmittel festgelegt werden kann, so dass eine Recycling-Einheit aus Verpackungsmittel und leeren Behältern ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Verpackungsmittel durch einen flachen oder flächigen Verpackungszuschnitt gebildet, der mindestens zwei Durchtrittsöffnungen aufweist, welche Durchtrittsöffnungen zur zumindest bereichsweisen Aufnahme und Fixierung jeweils eines Behälters ausgebildet sind. Hierbei ist vorgesehen, dass die Anzahl und Anordnung an Durchtrittsöffnungen der Anzahl und Anordnung der Behälter in der jeweiligen Verpackungseinheit entsprechen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verpackungsmittel von oben über eine Zusammenstellung von Behältern aufgestülpt werden kann. Dabei treten die Behälter zumindest bereichsweise durch die Durchtrittsöffnungen hindurch, so sich die Behälter nach der Befestigung des Verpackungsmittels an der Behältergruppe bereichsweise oberhalb und bereichsweise unterhalb des Verpackungsmittels befinden.
  • Insbesondere ragt ein definierter Abschnitt jedes Behälters durch die jeweilige Durchtrittsöffnung hindurch und nach oben über das Verpackungsmittel hinaus. Handelt es sich bei den Behältern um Dosen, dann ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich nach dem Festlegen des Verpackungsmittels an den Dosen der Deckelbereich der Dosen jeweils oberhalb des Verpackungsmittels befindet, während sich der zylindrische Körperbereich der Dosen unterhalb des Verpackungsmittels befindet. Handelt es sich bei den Behältern um Flaschen, dann ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich nach dem Festlegen des Verpackungsmittels an den Flaschen der Verschlussbereich der Flaschen jeweils oberhalb des Verpackungsmittels befindet, während sich der restliche Körperbereich der Flaschen unterhalb des Verpackungsmittels befindet
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Durchtrittsöffnungen des Verpackungsmittels geeignete Fixiereinrichtungen aufweisen, die bspw. durch Fixierlaschen o.ä. gebildet sein können. Beispielsweise werden Fixierlaschen zwischen sich radial von den Rändern der Durchtrittsöffnungen aus in Richtung zu einem die Ränder umgebenden Material erstreckende Einschnitte o.ä. ausgebildet.
  • Beim Aufdrücken des Verpackungsmittels auf die Behälter werden die Fixierlaschen zumindest teilweise nach oben aufgebogen. Dadurch vergrößert sich der Durchmesser der Durchtrittsöffnung, wodurch der Durchtritt des oberen Bereichs der Behälter erleichtert wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die teilweise aufgebogenen Fixierlaschen unterhalb einer Verbreiterung im oberen Bereich der Behälter einhaken und dadurch das Verpackungsmittel sicher an den Behältern fixieren.
  • Nach Anordnung und Befestigung des Verpackungsmittels an den Behältern steht dieses derart mit den Behältern in Eingriff, dass das Verpackungsmittel im Wesentlichen ortsfest an den Behältern festgelegt ist. Insbesondere sind keine nennenswerten Relativbewegungen oder Positionsveränderungen der Behälter relativ zueinander sowie gegenüber dem Verpackungsmittels mehr möglich.
  • Das Verpackungsmittel kann mit erhöhtem Kraftaufwand mit einer nach oben gerichteten Kraftkomponente von den Behältern der Gruppe entfernt werden. Oder aber die Behälter werden jeweils einzeln mit einer zumindest teilweise nach unten gerichteten Bewegungskomponente aus der Verpackungseinheit entnommen. Hierbei werden die Fixierlaschen in der Regel verbogen und/oder auseinandergebogen.
  • Nach dem Entleeren der Behälter können diese wieder in entsprechender Weise im Bereich der Durchtrittsöffnungen am Verpackungsmittel angeordnet werden. Insbesondere werden die Behälter von unten her bereichsweise durch die Durchtrittsöffnungen durchgeschoben. Dabei werden die Fixierlaschen wieder nach oben gebogen. Auch kann der Benutzer die Fixierlaschen manuell wieder zusammenbiegen, um die leeren Behälter sicher am Verpackungsmittel festzulegen.
  • Bei den für die Behälter und das Verpackungsmittel verwendeten metallischen Werkstoffen handelt es sich um ein sehr robustes Material, was bereits bei relativ geringen Materialstärken eine ausreichende Reißfestigkeit aufweist. Somit können die die Durchtrittsöffnungen verbindenden Materialbrücken im Vergleich zu herkömmlich bekannten, aus Karton gebildeten oberen Greifkartonverpackungen relativ schmal ausgebildet werden, ohne dass die notwendige Stabilität des Verpackungsmittels verloren geht.
  • Das Verpackungsmittel kann weiterhin Eingriffsöffnungen aufweisen, die vorzugsweise als Trageeinrichtung für die herzustellende Verpackungseinheit dienen können. Insbesondere kann der Benutzer seine Finger durch die Eingriffslöcher stecken und somit die gesamte Verpackungseinheit zum Transport o.ä. anheben.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Verpackungsmittels sieht vor, dass das das Verpackungsmittel aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teil-Bereichen besteht, an welchen Teil-Bereichen jeweils mindestens ein Befestigungselement zur Fixierung jeweils eines Behälters ausgebildet ist. Insbesondere entspricht also die Anzahl und Anordnung der Teil-Bereiche des Verpackungsmittels der Anzahl und Anordnung der Behälter in der auszubildenden Verpackungseinheit.
  • Die verschiedenen Teil-Bereiche sind beispielsweise über Materialbrücken miteinander verbunden. Weiterhin können zwischen den Materialbrücken wiederum Eingriffsöffnungen zur Verwendung als Trageeinrichtung gemäß obiger Beschreibung ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass jeder Teil-Bereich des Verpackungsmittels in einer ersten Konfiguration und in einer zweiten Konfiguration vorliegen kann. In der der ersten Konfiguration ist zwischen dem Teil-Bereich und einem Behälter eine Wirkverbindung ausgebildet, die den Behälter an dem Verpackungsmittel fixiert. Wird der Teil-Bereich in die zweite Konfiguration überführt, dann wird die Wirkverbindung zwischen dem Teil-Bereich des Verpackungsmittels und dem Behälter aufgehoben und der Behälter kann aus der Verpackungseinheit entnommen werden.
  • Eine Ausführungsform des Verpackungsmittels kann vorsehen, dass alle Teil-Bereiche gleichzeitig in der ersten Konfiguration vorliegen oder in der zweiten Konfiguration vorliegen: In diesem Fall werden alle Teil-Bereiche bevorzugt zeitgleich von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration überführt und vice versa. Eine weitere Ausführungsform kann vorsehen, dass die Teil-Bereiche jeweils einzeln von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration überführt werden können und vice versa.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass jeder Teil-Bereich durch eine Druckbeaufschlagung von oben von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration überführbar werden kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass jeder Teil-Bereich durch eine seitliche Druckbeaufschlagung von zwei oder mehr einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Befestigungselementen von der zweiten Konfiguration in die erste Konfiguration überführt werden kann. Das Überführen von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration und vice versa kann dabei unabhängig davon erfolgen, ob der Teil-Bereich dabei an einem Behälter angeordnet ist und mit diesem in der ersten Konfiguration eine Wirkverbindung ausbildet.
  • Besonders bevorzugt werden Verpackungsmittel mit mindestens zwei derart ausgebildeten Teil-Bereichen zum Zusammenfassen von Getränkedosen verwendet.
  • Die Teil-Bereiche des Verpackungsmittels weisen jeweils einen kreisförmigen Durchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Durchmesser der Dosendeckel entspricht bzw. geringfügig größer ausgebildet ist.
  • Am Umfang der Teil-Bereiche ist jeweils mindestens ein Befestigungselement angeordnet, welches zur Fixierung jeweils eines Behälters ausgebildet ist. Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Befestigungselementen gleichmäßig um den Umfang der Teil-Bereiche angeordnet. Die Befestigungselemente schließen vorzugsweise einen Winkel mit dem angrenzenden Teilbereich des Verpackungsmittels ein, insbesondere einen Winkel im Bereich von 80° bis 110°, besonders bevorzugt im Bereich von 90° bis 100°.
  • Die Befestigungselemente weisen an ihrem jeweils freien Ende einen nach innen zurückgebogenen Endbereich auf.
  • Der Teil-Bereich weist vorzugsweise eine Wölbung auf, wodurch der Teil-Bereich eine innere Spannung umfasst. Insbesondere ist diese Wölbung in der ersten Konfiguration als eine nach oben gerichtete, konvexe Wölbung und in der zweiten Konfiguration als eine nach unten gerichtete, konkave Wölbung ausgebildet. Der Teil-Bereich ist insbesondere durch Eindrücken bzw. Ausdrücken der Wölbung reversibel von der ersten gespannten Konfiguration in die zweite gespannte Konfiguration überführbar. Beide Konfigurationen stellen stabile Zustände des Verpackungsmittels dar.
  • In der ersten gespannten Konfiguration greifen die nach innen zurückgebogenen Endbereiche der Befestigungselemente von unten unter den Bördelrand der Dosen ein und legen den entsprechenden Teil-Bereich des Verpackungsmittels an der jeweiligen Dose fest.
  • Durch Eindrücken der konvexen Wölbung wird der Teil-Bereich in die zweite Konfiguration überführt, wobei die mechanische Wirkverbindung zwischen den nach innen zurückgebogenen Endbereichen der Befestigungselemente und dem Bördelrand der Dosen entkoppelt wird, so dass der jeweilige Teil-Bereich die jeweilige Dose nicht mehr fixiert. Die entsprechende Dose kann nunmehr einfach aus der Verpackungseinheit entnommen werden.
  • Besonders bevorzugt kann jeder Teil-Bereich des Verpackungsmittels einzeln von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration überführt werden und vice versa.
  • Somit kann jede Dose bei Bedarf einzeln aus der Verpackungseinheit entnommen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform einer Erfindung wird ein Verpackungsmittel derart auf Zusammenstellung von Dosen aufgelegt, dass jeweils ein Teil-Bereich auf einem Dosendeckel im Wesentlichen aufliegt. Die Teil-Bereiche befinden sich hierbei insbesondere in der zweiten Konfiguration, d.h. zwischen dem Verpackungsmittel und den Dosen ist noch keine mechanische Wirkverbindung ausgebildet. Durch Überführen aller Teil-Bereiche in die jeweils erste Konfiguration wird das Verpackungsmittel an allen Dosen der Zusammenstellung festgelegt und somit eine stabile Verpackungseinheit ausgebildet.
  • Eine Ausführungsform kann vorsehen, dass die Teil-Bereiche mit den Befestigungselementen in einer ersten Lagerkonfiguration vorliegen, bei der die Befestigungselemente und die Teil-Bereiche im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind. Erst während des Zuordnens und Befestigen des Verpackungsmittels an den Behältern erfolgt ein Verformen der Befestigungselemente, insbesondere werden diese nach unten und in Richtung der Behälterdeckel geknickt und zudem wird Vorspannung des Teil-Bereichs durch Ausbildung der oben beschriebenen Wölbung erzeugt.
  • Insbesondere wird direkt an der Behältergruppe die zweite Konfiguration des Verpackungsmittels ausgebildet und an direkt an den Behältern festgesetzt. In diesem Fall können die Verpackungsmittel beispielsweise als Endlosmaterial auf Rolle oder besonders platzsparend in einem Magazin übereinandergestapelt bereitgestellt werden.
  • Ein besonderer Vorteil des vorbeschriebenen Systems besteht in Abhängigkeit von den zusammengefassten Behältern darin, dass das Verpackungsmittel im gleichen Recycling-Kreislauf verbleiben kann wie die Behälter.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verpackungsmittel mit Informationen ausgestattet ist, wobei die Informationen beispielsweise auf das Verpackungsmittel aufgedruckt sein können oder wobei die Informationen durch aufgeklebte Etiketten, Prägungen oder andere bereichsweise Verformungen des Verpackungsmittels o.ä. ausgebildet sein können.
  • Die Informationen können sich beispielsweise auf den Inhalt der Verpackungseinheit beziehen oder aber Werbungbeinhalten oder aber auch durch einen Barcode o.ä. gebildet werden, der beispielsweise dazu dienen kann, das Verpackungsmittel in das bestehende Pfandsystem zu integrieren.
  • Die hier beschriebenen Verpackungsmittel zeichnen sich durch einen günstigen Preis in der Herstellung der Verpackungsmittel selbst, aber auch in der Herstellung der Verpackungseinheiten aus.
  • Die Verpackungsmittel können mehrfach verwendet werden, da sie bei der Entnahme der Behälter im Gegensatz zu oberen Greifkartonverpackungen nicht zerstört werden. Damit lassen sich Verpackungseinheit besonders nachhaltig produzieren.
  • Die Verpackungsmittel weisen eine hohe Stabilität auf.
  • Die Verpackungsmittel können sowohl für Standard- Dosen als auch für sogenannte schmale Slim-Dosen oder Sleek- Dosen verwendet werden. Auch die Verwendung für Flaschen aus Kunststoff oder auch aus Glas ist aufgrund der hohen Stabilität möglich.
  • Da die Applikation der Verpackungsmittel an den Behältergruppen einfach zu bewerkstelligen ist, lassen sich hohe Durchsatzzahlen realisieren.
  • Im Falle der Ausführungsform des Verpackungsmittels mit mindestens zwei Teilbereichen, welche jeweils eine erste Konfiguration und eine zweite Konfiguration einnehmen können, kann vorgesehen sein, dass das Verpackungsmittel alternativ auch jeweils komplett oder teilweise aus einem Kunststoff-Material oder einem Verbundmaterial besteht. Insbesondere ist dies für Länder wie Deutschland interessant, bei denen ein gemeinsamer Recycling-Weg für Metalle und Kunststoffe besteht, so dass die Behälter, insbesondere Dosen, und das jeweilige Verpackungsmittel auch bei Ausbildung aus einem unterschiedlichen Material über diesen Recycling-Weg gemeinsam entsorgt werden können.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verpackungsmittel mit mindestens zwei Teilbereichen aus Form-Kartonagen oder aus anderen flexiblen Werkstoffen auf organischer Basis, beispielsweise auf Basis von Maisstärke, Kartoffelstärke o.ä. besteht.
  • Auch bei einem Verpackungsmittel aus einem Kunststoff-Material oder einem Verbundmaterial ist eine entsprechende Reißfestigkeit gegeben. Gegebenenfalls kann es notwendig sein, die Materialstärke entsprechend anzupassen.
  • Es sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, dass alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens betreffen oder sein können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen zur erfindungsgemäßen Vorrichtung von bestimmten Aspekten und/oder Zusammenhängen und/oder Wirkungen die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für das erfindungsgemäße Verfahren. In umgekehrter Weise gilt dasselbe, so dass auch alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte der erfindungsgemäßen Vorrichtung betreffen oder sein können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen zum erfindungsgemäßen Verfahren von bestimmten Aspekten und/oder Zusammenhängen und/oder Wirkungen die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Verpackungsmittels.
    • 2A und 2B zeigen verschiedene Ansichten eine Verpackungseinheit.
    • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Verpackungsanlage zur Herstellung von Verpackungseinheiten gemäß 2
    • 4A und 4B zeigen eine zweite Ausführungsform eines Verpackungsmittels.
    • 5A und 5B zeigen unterschiedliche Konfigurationen eines Verpackungsmittels gemäß 4.
    • 6A bis 6D zeigen weitere Ausführungsformen eines Verpackungsmittels.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Verpackungsmittels 10. Die 2A und 2B zeigen verschiedene Ansichten eine Verpackungseinheit 25, insbesondere zeigt 2A eine Verpackungseinheit 25 umfassend sechs Behälter 20, welche durch ein Verpackungsmittel 10 gemäß 1 zusammengefasst werden und 2B zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Teils der Verpackungseinheit gemäß 2A.
  • Hierbei ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Verpackungsmittel 10 aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Verpackungsmittel 10 aus demselben metallischen Material oder einem anderen geeigneten metallischen Werkstoff wie die Behälter 20 ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, ein aus einem metallischen Werkstoff bestehendes Verpackungsmittel 10 zum Zusammenfassen von Flaschen aus Kunststoff oder Glas o.ä. zu verwenden.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den Behältern 20 um Dosen 21 aus Aluminium oder einer Aluminium umfassenden Legierung. Das Verpackungsmittel 10 besteht ebenfalls aus Aluminium oder einem anderen geeigneten metallischen Werkstoff. Das Verpackungsmittel 10 gemäß 1 und 2 ist im Wesentlichen als flächiger Verpackungszuschnitt ausgebildet und weist eine Anzahl an Durchtrittsöffnungen 11 auf, die mit der Anzahl an in der Verpackungseinheit 25 zusammenzufassenden Behältern 20 korrespondiert. Die Durchtrittsöffnungen 11 sind zur zumindest teilweisen Aufnahme und Fixierung jeweils eines Behälters 20 ausgebildet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verpackungsmittel 10 von oben über eine Zusammenstellung von Behältern 20 aufgestülpt werden kann. Dabei treten die Behälter 20 zumindest bereichsweise durch die Durchtrittsöffnungen 11 hindurch, so sich die Behälter 20 nach der Befestigung des Verpackungsmittels 10 an der Behältergruppe bereichsweise oberhalb und bereichsweise unterhalb des Verpackungsmittels 10 befinden.
  • Insbesondere ragt ein definierter Abschnitt jeder Dose 21 durch die jeweilige Durchtrittsöffnung 11 hindurch und über das Verpackungsmittel 10 in eine Richtung hinaus. Vorzugsweise befindet sich nach dem Festlegen des Verpackungsmittels 10 der Deckelbereich der Dosen 21, welcher einen Bördelrand 22 aufweisen kann, oberhalb des Verpackungsmittels 10, während der zylindrische Körperbereich 23 der Dosen 21 unterhalb des Verpackungsmittels 10 angeordnet ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Durchtrittsöffnungen 11 des Verpackungsmittels 10 geeignete Fixiereinrichtungen 12 aufweisen, die bspw. durch Fixierlaschen 13 o.ä. gebildet sein können. Beispielsweise werden Fixierlaschen 13 zwischen sich radial von den Rändern der Durchtrittsöffnungen 11 aus in Richtung zu einem die Ränder umgebenden Material erstreckende Einschnitte o.ä. ausgebildet.
  • Beim Aufdrücken des Verpackungsmittels 10 auf die Dosen 21 werden die Fixierlaschen 13 zumindest teilweise nach oben aufgebogen. Dadurch vergrößert sich der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 11, wodurch der Durchtritt des Deckelbereichs 27 der Dosen 21 erleichtert wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die teilweise aufgebogenen Fixierlaschen 13 unterhalb des Bördelrands 22 der Dosen 21 einhaken und dadurch das Verpackungsmittel 10 an den Dosen 21 fixieren.
  • Nach Anordnung und Befestigung des Verpackungsmittels 10 an den Dosen 21 steht dieser derart mit den Dosen 21 in Eingriff, dass das Verpackungsmittel 10 im Wesentlichen ortsfest an den Dosen 21 festgelegt ist. Insbesondere sind keine nennenswerten Relativbewegungen oder Positionsveränderungen der Dosen 21 relativ zueinander sowie gegenüber dem Verpackungsmittels 10 mehr möglich. Somit kann das Verpackungsmittel 10 nur mit erhöhtem Kraftaufwand mit einer nach oben gerichteten Kraftkomponente von den Dosen 21 der Dosengruppe entfernt werden, wobei die Fixierlaschen 13 in der Regel weiter aufgebogen werden.
  • Da es sich bei den metallischen Werkstoffen aus einem sehr robusten Material handelt, was bereits bei relativ geringen Materialstärken eine ausreichende Reißfestigkeit aufweist, können die die Durchtrittsöffnungen 11 verbindenden Materialbrücken 14 im Vergleich zu herkömmlich bekannten, aus Karton gebildeten oberen Greifkartonverpackungen relativ schmal ausgebildet werden, ohne dass die notwendige Stabilität des Verpackungsmittels 10 verloren geht. Das Verpackungsmittel 10 weist weiterhin zwei Eingriffslöcher 15 auf, die insbesondere als Trageeinrichtung 21 für die herzustellende Verpackungseinheit 25 dient. Insbesondere kann der Benutzer seine Finger durch die Eingriffslöcher 15 stecken und somit die gesamte Verpackungseinheit 25 zum Transport o.ä. anheben.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsform einer Verpackungsanlage 1 zur Herstellung von Verpackungseinheiten 25 gemäß 2. Die Behälter 20, insbesondere die Dosen 21, werden beispielsweise über ein Förderband 5 im ungeordneten Massenstrom einem ersten Gruppiermodul 2 zugeführt, in welchem Dosengruppen 24 aus jeweils sechs Dosen 21 gebildet werden.
  • Die Dosengruppen 24 werden nachfolgend einem Applikationsmodul 3 zugeführt, in dem die Dosen 21 einer Dosengruppe 24 über ein Verpackungsmittel 10 zu einer Verpackungseinheit 25 zusammengefasst werden. Insbesondere wird ein Verpackungsmittel 10 aus einem dem Applikationsmodul 3 zugeordneten Magazin 4 entnommen, auf die Oberseite der Dosengruppe 24 aufgelegt und durch Aufdrücken mit einer nach unten gerichteten Kraftkomponenten an den Dosen 21 der Dosengruppe 24 festgelegt.
  • Die derart gebildeten Verpackungseinheiten 25 können nunmehr der weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Beispielsweise kann zur Stabilisierung noch ein Umreifungsband an den Dosen 21 befestigt werden, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Umreifungsband vorzugsweise aus einem dünnen flexiblen Metallstreifen gebildet wird. Weiterhin können mehrere Verpackungseinheiten 25 zusammengestellt und auf Paletten angeordnet werden, um Großgebinde für den Transport zum Kunden und die Lagerung der Verpackungseinheiten 25 bereitzustellen o.ä. (nicht dargestellt).
  • Die 4A zeigt eine zweite Ausführungsform eines Verpackungsmittels 30 in perspektivischer Darstellung. Die 4B zeigt einen Teilbereich 31 der weiteren Ausführungsform des Verpackungsmittels 30 in seitlicher Darstellung.
  • Die 5A und 5B zeigen die Anordnung des Verpackungsmittels 30 gemäß 4 an Dosen 21 in unterschiedlichen Konfigurationen K1 und K2.
  • Das Verpackungsmittel 30 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Teilbereiche 31, wobei jeder Teilbereich 31 einem Behälter 20 zugeordnet werden kann, insbesondere jeweils einer Dose 21 einer aus sechs Dosen 21 zusammengestellten Dosengruppe (vgl. 3).
  • Die Teilbereiche 31 sind korrespondierend zur Anordnung der Dosen 21 in der fertigen Verpackungseinheit (nicht dargestellt) angeordnet und über Materialbrücken 32 zumindest teilweise miteinander verbunden. Zwischen den Materialbrücken 32 sind wiederum Eingriffslöcher 15 zur Verwendung als Trageeinrichtung 16 gemäß obiger Beschreibung ausgebildet.
  • An den Teilbereichen 31 ist jeweils mindestens ein Befestigungselement 33 zur Fixierung jeweils einer Dose 21 ausgebildet ist, wobei jeder Teilbereich 31 in einer ersten Konfiguration K1 und in einer zweiten Konfiguration K2 vorliegen kann, wobei in der ersten Konfiguration K1 eine mechanisch Wirkverbindung zwischen einem Behälter 20 und dem Teilbereich 31 des Verpackungsmittels 30 hergestellt ist (5A) und wobei in der zweiten Konfiguration K2 keine mechanische Kopplung zwischen dem Teilbereich 31 des Verpackungsmittels 30 mit dem Behälter 20 hergestellt ist (5B).
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass jeder Teilbereich 31 durch eine Druckbeaufschlagung von oben von der ersten Konfiguration K1 in die zweite Konfiguration K2 überführbar werden kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass jeder Teilbereich 31 durch eine seitliche Druckbeaufschlagung von zwei oder mehr einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Befestigungselementen 33 von der zweiten Konfiguration K2 in die erste Konfiguration K1 überführt werden kann. Das Überführen von der ersten Konfiguration K1 in die zweite Konfiguration K2 und vice versa kann dabei unabhängig davon erfolgen, ob der Teilbereich 31 dabei an einem Behälter 20 angeordnet ist und mit diesem in der ersten Konfiguration K1 eine Wirkverbindung ausbildet.
  • Die als Verpackungseinheit zusammenzufassenden Dosen 20 weisen vorzugsweise einen zylindrischen Körperbereich 23 mit einer Körperlängsachse L, einen Bodenbereich 26 und einen Deckelbereich 27 auf. Bekannterweise ist zwischen dem Deckelbereich 27 und dem Körperbereich 23 ein Bördelrand 22 ausgebildet. Insbesondere weist die Dose 21 im Bereich des Bördelrandes 22 eine zumindest geringfügig vergrößerte Querschnittsfläche gegenüber dem unterhalb des Bördelrandes 22 ausgebildeten Bereich auf.
  • Der Dosendeckel 27 weist eine kreisförmige Querschnittsfläche mit einem ersten Durchmesser d27 auf.
  • Die Teilbereiche 31 des Verpackungsmittels 30 weisen jeweils einen zweiten kreisförmigen Durchmesser d31 auf, welcher im Wesentlichen dem ersten Durchmesser d27 entspricht bzw. geringfügig größer ausgebildet ist.
  • An den Teilbereichen 31 ist jeweils mindestens ein Befestigungselement 33 angeordnet, welches zur Fixierung jeweils eines Behälters 20 ausgebildet ist. Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Befestigungselementen 33 gleichmäßig um den Umfang der Teilbereiche 31 angeordnet. Die Befestigungselemente 33 schließen vorzugsweise einen Winkel mit dem angrenzenden Teilbereich 31 des Verpackungsmittels 30 ein, insbesondere einen Winkel im Bereich von 80° bis 110°, besonders bevorzugt im Bereich von 90° bis 100°.
  • Die Befestigungselemente 33 weisen an ihrem jeweils freien Ende einen nach innen zurückgebogenen Endbereich 34 (siehe insbesondere 4B und 5) auf.
  • Der Teilbereich 31 weist in einer ersten Konfiguration K1 gemäß 5A eine nach oben gerichtete Wölbung 36 auf, was dazu führt, dass der Teilbereich 31 eine innere Spannung aufweist. Der Teilbereich 31 ist insbesondere durch Eindrücken bzw. Ausdrücken der Wölbung 36 reversibel von der ersten gespannten Konfiguration K1 ( 5A) in eine zweite gespannte Konfiguration K2 (5B) überführbar. In der ersten Konfiguration K1 steht die Wölbung 18 leicht konvex nach außen, während sie in der zweiten Konfiguration K2 insbesondere leicht konkav nach innen steht. Beide Konfigurationen K1, K2 stellen stabile Zustände dar.
  • In der ersten gespannten Konfiguration K1 greifen die nach innen zurückgebogenen Endbereiche 34 der Befestigungselemente 33 von unten unter den Bördelrand 22 der Dosen 21 ein und legen den entsprechenden Teilbereich 31 des Verpackungsmittels 30 an der jeweiligen Dose 11 fest.
  • Durch Eindrücken der Wölbung 36 wird der Teilbereich 31 in die zweite Konfiguration K2 überführt, wobei die mechanische Wirkverbindung zwischen den nach innen zurückgebogenen Endbereichen 34 der Befestigungselemente 33 und dem Bördelrand 22 entkoppelt wird, so dass der Teilbereich 31 die Dose 21 nicht mehr fixiert. Die Dose 21 kann nunmehr einfach aus der Verpackungseinheit entnommen werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass jeder Teilbereich 31 des Verpackungsmittels 30 einzeln von der ersten Konfiguration K1 in die zweite Konfiguration K2 überführt werden kann und vice versa. Somit kann eine Dosen 21 einzeln aus der Verpackungseinheit entnommen werden, während die anderen Dosen 21 noch jeweils fest am Verpackungsmittel 30 festgelegt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform einer Erfindung wird ein Verpackungsmittel 30 derart auf Zusammenstellung von Dosen 21 aufgelegt, dass jeweils ein Teilbereich 31 auf einem Dosendeckel 27 im Wesentlichen aufliegt. Die Teilbereiche 31 befinden sich hierbei in der zweiten Konfiguration K2 gemäß 5B. Durch Überführen aller Teilbereiche 31 in die jeweils erste Konfiguration K1 wird das Verpackungsmittel 30 an allen Dosen 21 der Zusammenstellung festgelegt und somit eine Verpackungseinheit ausgebildet.
  • Die schematischen Draufsichten der 6A bis 6D zeigen weitere Ausführungsformen eines Verpackungsmittels 30 mit Teilbereichen 31 und Befestigungsmitteln 33. Insbesondere variieren hierbei im Vergleich zu den 4A und 4B die Anzahl und Anordnung der Befestigungsmittel 33. Die Festsetzung der Verpackungsmittel 30 an Behältern (nicht dargestellt) erfolgt in der Art und Weise, wie Sie im Zusammenhang mit den 4 und 5 beschrieben worden ist.
  • Insbesondere in 6D ist die Ausbildung der zentralen Wölbung 36 jedes Teilbereichs 31 durch zwei konzentrische Biegekreise 37, 38 dargestellt. Die Teilbereiche 31 sind hierbei über X-förmig ausgestaltete Materialbrücken 32 miteinander verbunden. Weitere abweichende Ausbildungen der die Teilbereiche 31 miteinander verbindenden Materialbrücken 32 sind für den Fachmann ohne weiteres erkennbar und sollen somit im Umfang der Anmeldung umfasst sein.
  • Die in den 4 bis 6 dargestellten Verpackungsmittel 30 können alternativ auch jeweils komplett oder teilweise aus einem Kunststoff-Material oder einem Verbundmaterial bestehen. Insbesondere ist dies für Länder wie Deutschland interessant, bei denen ein gemeinsamer Recycling-Weg für Metalle und Kunststoffe besteht, so dass die Dosen 21 und das Verpackungsmittel 30 auch bei Ausbildung aus einem unterschiedlichen Material über diesen Recycling-Weg gemeinsam entsorgt werden können.
  • Auch bei einem Verpackungsmittel 30 gemäß 4 bis 6, welches Verpackungsmittel 30 aus einem Kunststoff-Material oder einem Verbundmaterial besteht, ist eine entsprechende Reißfestigkeit gegeben. Gegebenenfalls kann es notwendig sein, die Materialstärke des Verpackungsmittels 30 entsprechend anzupassen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verpackungsmittel 30 mit mindestens zwei Teilbereichen 31 aus Form-Kartonagen oder aus anderen flexiblen Werkstoffen auf organischer Basis, beispielsweise auf Basis von Maisstärke, Kartoffelstärke o.ä. besteht.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Varianten der vorhergehenden Absätze, die Ansprüche oder die folgende Beschreibung und die Figuren, einschließlich ihrer verschiedenen Ansichten oder jeweiligen individuellen Merkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination verwendet werden. Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben werden, sind für alle Ausführungsformen anwendbar, sofern die Merkmale nicht unvereinbar sind.
  • Wenn auch im Zusammenhang der Figurenbeschreibung generell von „schematischen“ Darstellungen und Ansichten die Rede ist, so ist damit keineswegs gemeint, dass die Figurendarstellungen und deren Beschreibung hinsichtlich der Offenbarung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sein sollen. Der Fachmann ist durchaus in der Lage, aus den schematisch und abstrakt gezeichneten Darstellungen genug an Informationen zu entnehmen, die ihm das Verständnis der Erfindung erleichtern, ohne dass er etwa aus den gezeichneten und möglicherweise nicht exakt maßstabsgerechten Größenverhältnissen der Behälter und Verpackungsmittel und/oder Teilen der Vorrichtung oder anderer gezeichneter Elemente in irgendeiner Weise in seinem Verständnis beeinträchtigt wäre. Die Figuren ermöglichen es dem Fachmann als Leser somit, anhand der konkreter erläuterten Umsetzungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der konkreter erläuterten Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein besseres Verständnis für den in den Ansprüchen sowie im allgemeinen Teil der Beschreibung allgemeiner und/oder abstrakter formulierten Erfindungsgedanken abzuleiten.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verpackungsanlage
    2
    Gruppiermodul
    3
    Applikationsmodul
    4
    Magazin
    5
    Förderband
    10
    Verpackungsmittel
    11
    Durchtrittsöffnung
    12
    Fixiereinrichtung
    13
    Fixierlasche
    14
    Materialbrücken
    15
    Eingriffsloch
    16
    Trageeinrichtung
    20
    Behälter
    21
    Dosen
    22
    Bördelrand
    23
    zylindrischer Körperbereich
    24
    Dosengruppe
    25
    Verpackungseinheit
    26
    Bodenbereich
    27
    Deckelbereich
    30
    Verpackungsmittel
    31
    Teilbereich
    32
    Materialbrücke
    33
    Befestigungselement
    34
    nach innen zurückgebogener Endbereich
    36
    Wölbung
    37
    Biegekreis
    38
    Biegekreis
    d27
    erster Durchmesser im Deckelbereich
    d31
    zweiter Durchmesser im Teilbereich des Verpackungsmittels
    F
    nach unten gerichtete Kraftkomponente
    L
    Körperlängsachse
    K1
    erste gespannte Konfiguration
    K2
    zweite gespannte Konfiguration
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1075419 B1 [0005]

Claims (13)

  1. Verpackungsmittel zum Zusammenfassen von mindestens zwei Behältern (20), wobei das Verpackungsmittel aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist und wobei zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausbildbar ist.
  2. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, wobei das Verpackungsmittel (10) durch einen flachen Verpackungszuschnitt gebildet wird, der mindestens zwei Durchtrittsöffnungen (11) aufweist, welche Durchtrittsöffnungen (11) zur zumindest teilweisen Aufnahme und Fixierung jeweils eines Behälters (20) ausgebildet sind.
  3. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, wobei das Verpackungsmittel (30) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teil-Bereichen (31) besteht, an welchen Teil-Bereichen (31) jeweils mindestens ein Befestigungselement (33) zur Fixierung jeweils eines Behälters (20) ausgebildet ist, wobei jeder Teil-Bereich (31) in einer ersten Konfiguration (K1) und in einer zweiten Konfiguration (K2) vorliegen kann, wobei in der ersten Konfiguration (K1) jeweils ein Behälter (20) an dem Teil-Bereich (31) des Verpackungsmittels (10, 30) fixierbar ist und wobei in der zweiten Konfiguration (K2) keine Fixierung mit einem Behälter (20) ausgebildet ist, wobei jeder Teil-Bereich (31) durch Druckbeaufschlagung von oben von der ersten Konfiguration (K1) in die zweite Konfiguration (K2) überführbar ist.
  4. Verpackungsmittel nach Anspruch 3, wobei jeder Teil-Bereich (31) reversibel von der ersten Konfiguration (K1) in die zweite Konfiguration (K2) überführbar ist und vice versa.
  5. Verpackungseinheit (25) umfassend eine Anordnung von mindestens zwei Behältern (20), welche Behälter (20) durch mindestens ein Verpackungsmittel zusammengefasst werden, wobei das Verpackungsmittel aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist und wobei zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausbildbar ist.
  6. Verpackungseinheit (25) nach Anspruch 5, wobei die Behälter (20) durch Dosen (21) gebildet sind, welche Dosen (21) aus einem metallischen Werkstoff bestehen, insbesondere aus Aluminium.
  7. Verpackungseinheit (25) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Verpackungsmittel (10) durch einen flachen Verpackungszuschnitt gebildet wird, der mindestens zwei Durchtrittsöffnungen (11) aufweist, welche Durchtrittsöffnungen (11) zur zumindest teilweisen Aufnahme und Fixierung jeweils eines Behälters (20) ausgebildet sind.
  8. Verpackungseinheit (25) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Verpackungsmittel (30) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teil-Bereichen (31) besteht, an welchen Teil-Bereichen (31) jeweils mindestens ein Befestigungselement (33) zur Fixierung jeweils eines Behälters (20) ausgebildet ist, wobei jeder Teil-Bereich (31) in einer ersten Konfiguration (K1) und in einer zweiten Konfiguration (K2) vorliegen kann, wobei in der ersten Konfiguration (K1) jeweils ein Behälter (20) an dem Teil-Bereich (31) des Verpackungsmittels fixierbar ist und wobei in der zweiten Konfiguration (K2) keine Fixierung mit einem Behälters (20) ausgebildet ist, wobei jeder Teil-Bereich (31) durch Druckbeaufschlagung von oben von der ersten Konfiguration (K1) in die zweite Konfiguration (K2) überführbar ist.
  9. Verpackungseinheit (25) nach Anspruch 8, wobei jeder Teil-Bereich (31) reversibel von der ersten Konfiguration (K1) in die zweite Konfiguration (K2) überführbar ist und vice versa.
  10. Verfahren zur Ausbildung von Verpackungseinheiten (25) umfassend die folgenden Schritte: Zusammenstellen von mindestens zwei Behältern (20) als Behältergruppe (24), Befestigen mindestens eines aus einem metallischen Werkstoff gebildeten Verpackungsmittels an der Behältergruppe, wobei zwischen dem Verpackungsmittel und jedem Behälter mindestens eine formschlüssige Befestigungseinheit ausgebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Behältergruppen (24) aus Dosen (21) gebildet werden, welche Dosen (21) aus einem metallischen Werkstoff bestehen, insbesondere aus Aluminium.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Verpackungsmittel einem oberen Bereich der Behälter (20) zugeordnet wird, insbesondere wobei das Verpackungsmittel einem Deckelbereich der Behälter (20) zugeordnet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei zwischen dem Verpackungsmittel und den Behältern (20) jeweils mindestens eine formschlüssige Wirkverbindung ausgebildet wird, über welche formschlüssige Wirkverbindung der jeweilige Behälter (20) zumindest zeitweise am Verpackungsmittel fixiert wird.
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