DE3501327C2 - - Google Patents
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- DE3501327C2 DE3501327C2 DE19853501327 DE3501327A DE3501327C2 DE 3501327 C2 DE3501327 C2 DE 3501327C2 DE 19853501327 DE19853501327 DE 19853501327 DE 3501327 A DE3501327 A DE 3501327A DE 3501327 C2 DE3501327 C2 DE 3501327C2
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- gripper head
- channel
- conveyor
- gripper
- removal station
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B21/00—Packaging or unpacking of bottles
- B65B21/02—Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
- B65B21/14—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
- B65B21/18—Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einpackmaschine für
Gefäße wie Flaschen, Dosen und dgl. mit einem
Flaschentransporter und einem Sammeltisch als
Entnahmestation sowie einem Stückgutförderer mit
Beladestation und einem zwischen beiden Stationen
verfahrbaren Greiferkopf.
Derartige Maschinen sind geeignet zum Umsetzen von Flaschen
oder auch anderen Behältern in größere Verpackungen wie
beispielsweise Kartons, Kästen und dgl. Hierzu werden die
Flaschen einem Sammeltisch zugeführt, auf dem sie
entsprechend der umzusetzenden Formation aufgereiht und von
einem Greiferkopf, der an einem Greiferkopfträger angeordnet
ist, erfaßt und angehoben werden, um dann in einen auf dem
Stückgutförderer befindlichen Karton oder Kasten abgesetzt zu
werden. Die betreffenden Greiferköpfe solcher Ein- oder
Auspackmaschinen sind auswechselbar, so daß auch
unterschiedliche Flaschen oder dgl. mit einer Hauptmaschine
verarbeitet werden können. Auch sind diese Köpfe für die
unterschiedlichsten Gruppierungsarten wahlweise einsetzbar.
Es ist auch eine Packmaschine mit zwei Förderkanälen bekannt
geworden, wobei die ankommenden Kästen nach dem
Auspackvorgang von dem ersten Förderkanal entfernt und auf
den zweiten Förderkanal zur Kastenreinigungsmaschine
transportiert werden. Von dieser gelangen sie dann wieder auf
dem anderen Teilstück des zweiten Kanals zum ersten
Förderkanal zurück. Das Zuführen und Umsetzen von
unterschiedlichen Gebindesorten und Flaschen ist mit dieser
bekannten Ausgestaltung jedoch nicht möglich (DE-GM
75 39 624).
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine solche
Ein- oder gegebenenfalls auch Auspackmaschine dahingehend
weiter zu vervollkommnen, daß mit einer Maschine auch völlig
unterschiedliche Gebinde verarbeitet werden können. So ist
beispielsweise daran zu denken, daß mit einer
Flascheneinpackmaschine auch bereits in Mehrstückverpackungen
vorverpackte Flaschen, beispielsweise in Gruppen von sechs
Stück, umgesetzt und in Umkartons eingepackt werden können,
ohne daß dafür eine gesonderte weitere Packmaschine in
Anspruch genommen werden muß. Ebenso soll mit der Erfindung
erreicht werden, daß beispielsweise unterschiedliche
Flaschensorten mit einem Einpackvorgang in unterschiedliche
Kästen umgesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer
Einpackmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der eine Förderkanal als Hauptkanal durchgehend
ausgebildet ist und diesem Kanal ein zweiter Zuführkanal
zugeordnet ist, der als Entnahmestation für eine zweite
Gebindesorte zum Umsetzen in die Stückgüter dient und mit dem
Greiferkopf unabhängig von seiner normalen Umsetzbewegung
auch eine Umsetzbewegung zwischen dieser zweiten
Entnahmestation und dem Hauptförderkanal durchführbar ist.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung wird die
eingangs gestellte Aufgabe gelöst, d. h., es können mit einer
beispielsweise für den Normalbetrieb ausgelegten
Einpackmaschine zusätzliche andere Gebindesorten in
unterschiedliche Behälter verpackt werden.
Mit dieser vorgeschlagenen Variante kann neben dem normalen
Einpackvorgang auch die Verpackung von Mehrstückgebinden in
Stückgüter vorgenommen werden. So ist es denkbar,
beispielsweise Six-Packs dem zweiten Kanal als
Entnahmestation zuzuleiten und von der Maschine in Umkartons
abzupacken. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß der
Greiferkopf ungeachtet seiner normalen Umsetzbewegung den
kürzeren Hub verfährt, um direkt von der zweiten
Entnahmestation die Gebinde aufzunehmen und in den daneben
befindlichen Kasten einzusetzen.
Es hat sich bei der vorgeschlagenen Lösung als zweckmäßig
erwiesen, daß der Greiferkopf innerhalb eines der normalen
Umsetzbahnkurve folgenden Greiferkopfträgers verschiebbar
gelagert ist. Mit dieser Ausbildung ist der Vorteil gegeben,
daß die normale Verpackungsmaschine als Einpackmaschine
Verwendung findet und der Greiferkopfträger seine normale
Bewegungsbahn vollziehen kann, die beispielsweise für das
Hauptprodukt - Flaschen - vorgesehen ist. Sobald nun andere
Produkte von einer anderen Entnahmestation in die Stückgüter
umgesetzt werden sollen, verfährt der Greiferkopf ungeachtet
seiner sonst üblichen Umsetzbahnkurve innerhalb des
Greiferkopfträgers in die veränderte Greifposition, übernimmt
die Gebinde und setzt sie dann unter Beibehaltung der sonst
üblichen Bahnkurve in die Kästen ab.
Schließlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagen, daß bei mehreren nebeneinander angeordneten
Greiferköpfen, diese unabhängig voneinander bewegbar sind,
derart, daß mit den Greiferköpfen und/oder den
Greiferkopfgruppen jeweils im gleichen Umsetztakt
unterschiedliche Gebindesorten umsetzbar sind. Eine solche
Ausgestaltung der Maschine gestattet parallel zueinander die
Verarbeitung von unterschiedlichen Gebindearten. Es ist dabei
durch Hinzufügung eines weiteren Stückgutförderkanals ohne
weiteres denkbar, Flaschen in Kästen und bereits vorbereitete
Einzelgebinde in Kartons oder umgekehrt einzusetzen.
Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die als
Einpackmaschine dargestellte Vorrichtung aus einem
Flaschentransporteur 1, der bis zu einem Sammeltisch 2 als
die eigentliche Entnahmestation führt. Auf diesem Sammeltisch
werden die Flaschen 3 entsprechend der gewählten
Kastenformation gruppiert und in Umsetzstellung verbracht.
Frontseitig zu dieser Entnahmestation verläuft ein
Stückgutförderer 4 mit einer auf der Frontseite der
Einpackmaschine ausgebildeten Beladestation 5. Zwischen
beiden Stationen ist ein Greiferkopf 6 zum Umsetzen der
Flaschen 3 in Kästen 7 entlang der durch Pfeil 8
dargestellten Bahnkurve verfahrbar. Der Greiferkopf 6 ist
dabei in einem Greiferkopfträger 9 befestigt.
Zusätzlich zum Stückgutförderer 4 ist ein davon unabhängiger
Stückgutförderkanal 10 vorgesehen. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Stückgutförderer 4 als Hauptkanal
vorgesehen und diesem der zweite Zuführkanal 10 zugeordnet,
dem sich eine Entnahmestation 11 für eine zweite Gebindesorte
anschließt. In dem Ausführungsbeispiel sind Six-Packs
vorgesehen, die in einem Kartonumschlag sechs Flaschen
aufnehmen. Weil Pfeil 12 zeigt, ist dabei der zweite
Greiferkopf 13 unabhängig von einer normalen Umsetzbewegung,
beispielsweise dargestellt durch Pfeil 8, jetzt nur entlang
der durch Pfeil 12 dargestellten Bewegungsbahn geführt.
Dieses wird beispielsweise dadurch erzielt, daß der
Greiferkopf innerhalb des Greiferkopfträgers 9 verschiebbar
gelagert ist und demzufolge auf die unterschiedlichen
Bahnfixpunkte eingestellt werden kann. Sind mehrere
nebeneinander angeordnete Greiferköpfe 6, 13 vorgesehen, so
ist es auch denkbar, daß diese unabhängig voneinander
bewegbar sind, derart, daß mit den Greiferköpfen 6, 13
und/oder den Greiferkopfgruppen jeweils im gleichen
Umsetztakt unterschiedliche Gebindeförderer bepackt werden
können. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß zwischen der
Bahn 5 und 10 eine weitere Zwischenbahn vorgesehen ist.
Bei der Verarbeitung von Flaschen laufen diese entlang dem
Förderer 1 dem Sammeltisch 2 zu, wo sie entsprechend der
gewünschten Umsetzformation eingeteilt und von dem
Greiferkopf 6 erfaßt und entlang der Bewegungsbahn 8 in die
Kästen 7 abgesetzt werden.
Sobald nun ein zweites Produkt umgesetzt werden soll, wird
dieses gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem
Stückgutförderkanal 10 der zweiten Entnahmestation 11
zugeführt und von dem gegebenenfalls mit anderen Greifern
ausgestatteten Greiferkopf 13 erfaßt und entlang der
geänderten Bewegungsbahn 12 in die Kästen 7 oder andere
Behälter abgesetzt. Hierbei verfährt der Greiferkopfträger 9
zweckmäßig die gewohnte Bewegungsbahn gemäß Pfeil 8 ab.
Lediglich durch Querverschieben des Greiferkopfes 13 in
horizontaler Ebene wird der geänderte Aufnahmepunkt der
Mehrstückverpackung korrigiert. Auf diese Weise können
unterschiedliche Gebindesorten verarbeitet werden. Es ist
selbstverständlich auch möglich, die Bahn 10 als Zuführbahn
für Flaschen und die Bahn 1 als Zuführbahn für andere Gebinde
zu wählen.
Die hier beschriebene Vorrichtung bezieht sich auf eine
normale Einpackmaschine. Es ist aber auch denkbar, die
gleichen Elemente bei umgekehrtem Bewegungsablauf für eine
Auspackmaschine vorzusehen.
Claims (3)
1. Einpackmaschine für Gefäße wie Flaschen, Dosen und dgl.
mit einem Transporteur und einem Sammeltisch als
Entnahmestation und einem Stückgutförderer mit
Beladestation und einem zwischen beiden Stationen
verfahrbaren Greiferkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Förderkanal (4) als Hauptkanal durchgehend
ausgebildet ist und diesem Kanal (4) ein zweiter
Zuführkanal (10) zugeordnet ist, der als Entnahmestation
(11) für eine zweite Gebindesorte zum Umsetzen in die
Stückgüter (7) dient und mit dem Greiferkopf (13)
unabhängig von seiner normalen Umsetzbewegung (8) auch
eine Umsetzbewegung (12) zwischen dieser zweiten
Entnahmestation (11) und dem Hauptförderkanal (49)
durchführbar ist.
2. Einpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferkopf (6, 13) innerhalb eines der normalen
Umsetzbahnkurve (8) folgenden Greiferkopfträgers (9)
verschiebbar gelagert ist.
3. Einpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Greiferköpfen
(6, 13) diese unabhängig voneinander bewegbar sind,
derart, daß mit den Greiferköpfen (6, 13) und/oder den
Greiferkopfgruppen jeweils im gleichen Umsetztakt
unterschiedliche Gebindesorten umsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501327 DE3501327A1 (de) | 1985-01-17 | 1985-01-17 | Einpackmaschine fuer gefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501327 DE3501327A1 (de) | 1985-01-17 | 1985-01-17 | Einpackmaschine fuer gefaesse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3501327A1 DE3501327A1 (de) | 1986-07-17 |
DE3501327C2 true DE3501327C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6260006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853501327 Granted DE3501327A1 (de) | 1985-01-17 | 1985-01-17 | Einpackmaschine fuer gefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3501327A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19741484C2 (de) * | 1997-09-19 | 2003-05-15 | Jauch & Schmider Gmbh Maschine | Arbeitsverfahren und Kästentransportvorrichtung für eine Flaschenbearbeitungsmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703926A1 (de) * | 1987-02-09 | 1988-08-18 | H & K Verpackungstechnik Gmbh | Maschine zum umsetzen und einpacken von gefaessen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7539624U (de) * | 1976-04-15 | Leifeld & Lemke Maschinenfabrik, 4901 Hiddenhausen | Flaschenkasten Ein- und Auspackmaschine |
-
1985
- 1985-01-17 DE DE19853501327 patent/DE3501327A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19741484C2 (de) * | 1997-09-19 | 2003-05-15 | Jauch & Schmider Gmbh Maschine | Arbeitsverfahren und Kästentransportvorrichtung für eine Flaschenbearbeitungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3501327A1 (de) | 1986-07-17 |
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Legal Events
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