DE3118871A1 - Verfahren und vorrichtung zum lochen von folienhuellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum lochen von folienhuellenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
- zum Vorsehen von öffnungen in einer, mehrere Gegenstände umfassenden Folienverpackung.
- beim Verpacken von Gegenständen, wie Aerosoldosen, Flaschen, als Konservendosen, Faltschachtelpackungen usw. werden/Verpackungsfolien und häufig sogenannte Schrumpffolien verwendet, die einen einfachen Transport gewährleisten. In Kaufmärkten besteht nun das Problem, die von der Folienhülle eingeschlossenen Gegenstände einzeln mit Preisen auszuzeichnen. Häufig wird auch schon verlangt, daß die Preis.auszeichnung vom Hersteller der Ware vorgenommen wird.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine fertige Folienhülle an vorgegebenen Stellen mit lokalen Öffnungen zu versehen, durch die hindurch die Preisschilder angebracht werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß jedem Gegenstand oder jeder Gruppe von Gegenständen ein Saugorgan zugeordnet ist, daß alle Saugorgane gleichzeitig gegen die Folie bewegt und die Folie durch Unterdruck im Bereich der Saugorgane von den jeweiligen Gegenständen abgehoben wird und daß die Folie im abgehobenen Zustand im Bereich jedes Saugorgans mit einer öffnung versehen wird und die sich ergebenden abgetrennten Folienstücke entfernt werden.
- Häufig haben die Verpackungsfolle und die Verpackungsmaterialien der Gegenstände den gleichen Schmelzpunkt. Um ein Folienstück auszuschmelzen mu.3 direr die Folienhülle vom Gegenstand abgehoben werden. Dies wird durch die erfindungsgemäßen Saugorgane erreicht. Anstelle des Ausschmelzens von Folienstücken omt auch das mechanische Ausstanzen infrage, wie es übrigens besonders vorteilhaft ist das thermische Schmelzen mit dem mechanischen Stanzen zu kombinieren. Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung im Bereich der Saugorgane auch mechanisch rotierende Schneidmesser oder Fräsköpfe zu verwenden, welche die Folienstücke aus der Folienhülle herausschneiden.
- Gemäß einer erfindungsgemäßen Alternative werden die ausgeschmolzenen und/oder ausgeschnittenen Folienstücke durch die Saugorgane über flexible Rohre abgesaugt. Dieses Verfahren eignet sich besonders für dünne Verpackungsfolien mit niedriger Schmelztemperatur. Für unebene Verpackungen von größerem Gewicht und solchen Packungen, die erhabene Strukturen aufweisen könnte es sein, daß der Schmelzstempel die Folien nicht gleichmäßig durchtrennt, so daß beim anfänglichen Durchtrennen der Unterdruck verloren geht und ein weiteres Abschmelzen nicht mehr sicher möglich ist.
- In diesem Fall würde ein Lappen an einem öffnungsrand der Folienhülle hängen. In vielen Zellen wäre ein solcher Lappen nicht schädlich, da die öffnung groß genug ist, um einen Auszeichnungsstreifen auf den Gegenstand zu bringen.
- Wenn es aber gewünscht wira, das Folienstück restlos zu entfernen, so wird eine Teleskopanordnung vorgesehen, die es in Verbindung mit einem Saugkorb gestattet, die Folie im Bereich des einzubringenden Loches vom Gegenstand abzuheben, wonach der Schmelz- oder sonstige Trennring relativ zum Saugkorb bewegt wird, um das Folienstück von der Folienhülle zu trennen. Das Folienstück wird dabei am Saugkorb festgehalten und anschließend wird der Unterdruck im Saugrohr abgeschaltet und durch einen Überdruck ersetzt, der schlagartig einen starken Luftstrom auf das wenigstens teilweise abgetrennte Folienstück richtet. Dieses wird damit sicher entfernt und kann anschließend z.B. durch eine Breitschlitzdüse abgesaugt werden.
- Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
- Es zeigt: -Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dreiergruppe von Aerosoldosen, deren gemeinsame Folienhülle im Bereich der Dose mit einer öffnung versehen ist, Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Einschmelzen von Löchern in die Folienhülle, Fig. 3 eine Schnittansicht durch ein Saugrohr der Vorrichtung gemäß Figur 2, Fig 4 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausbilden von Löchern in Folienhüllen, Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Figur 3, jedoch durch durch ein Saugrohr bei der Ausführung gemäß Figur 4 und Fig.6+7 Unteransicht und Schnittansicht des bei der Vorrichtung gemäß Figur 5 verwendeten Saugkorbes.
- Figur 1 zeigt ein Dreierpack von Aerosoldosen 10 die mit einer Schrumpffolie 12 umhüllt sind, deren Ränder in Figur 1 dargestellt sind. Meistens werden solche Dosen im 6-er oder 12-er Pack in den Handel gebracht. Sie müssen einzeln ausgezeichnet werden. Zu diesem Zweck ist es erwünscht, z.B. im Bereich der Dosendeckel öffnungen in der Folienhülle vorzusehen, durch die hindurch die Preisschilder auf den Dosen 10 aufgeklebt werden können. Die Löcher sind mit 14 bezeichnet.
- Die Figuren 2 und 3 zeigen eine einfache Vorrichtung, die solche Löcher an vorgegebener Stelie in olienhüllen erzeugt. Die mit einer Folienhülle versehene Dosenpackung 16 wird zwischen Begrenzungsleisten 18 in die neue Vorrichtung unterhalb eines Hubrahmens 20 geschoben, der eine'austauschbare Trägerplatte 22 aufweist, in welcher eine Anzahl Saugorgane 24 gleich der Zahl der in der Packung 16 enthaltenen Gegenstände befestigt sind. Für Gegenstände anderer Gestalt werden entsprechend andere Trägerplatten 22 verwendet oder die Halterungen für die Saugorgane 24 in der Trägerplatte sind verstellbar. Der Hubrahmen 20 ist an zwei doppelt wirkenden Pneumatikzylindern 26 abgestützt. Der untere Druckluftanschluß 28 ist mittels eines Regulierventils so einstellt, daß der Hubrahmen mit Trägerplatte und Saugorganen durch eine Art Druckluftfeder in der gewünschten Höhe gehalten und abgefedert ist. Der obere Druckluftanschluß 30 kann abwechselnd mit einer Druckluftquelle verbunden bzw.
- entlüftet werden. Auch der Druck der Druckluftquelle ist einstellbar. Er ist immer größer als derjenige des unteren Anschlusses 28. Jedes einzelne Saugorgan 24 ist am oberen Ende mit einem hochflexiblen Saugschlauch 32 verbunden, die zu einer gemeinsamen Saugkammer 34 führen, in welchem dauernd ein Unterdruck aufrecht erhalten wird. Die Einzelheiten des Saugorganes 24 gehen aus Figur 3 hervor. In einem Rohrhalter 36 ist über Teflon-Schiebelager das Saugrohr 38 axial verschiebbar gelagert. Eine Schraubenfeder 40 stützt sich am Halter 36 oben ab und drückt unten auf einen Flansch des Saugrohres 38, der seinerseits an einem Rand des Halters 36 aufliegt, wie Figur 3 zeigt. Nahe dem unteren Ende des Saugrohres 38 ist eine elektrische Ringheizung 42 vorgesehen, die über elektrische Leitungen 44 mit Stroh versorgt wird. Die Heizung 42 wird über einen Bmetr".llthermostaten 46 geregelt.
- Unmittelbar zum Ende des Saugrohres 38 hin ist die Innenseste des Rohres konisch abgeschragt, so daß das Rohr 38 in einer Schmelzkante 48 mit kreisförmigem Querschnitt endet.
- Die Betriebsweise ist folgende. Nachdem die Packung 16 unter den Hubrahmen 20 mit Trägerplatte 22 geschoben worden ist, werden die Pneumatikzylinder 26 durch die Leitungen 30 mit Druckluft gespeist, der über das D.-uc'Kregulierventil so eingestellt ist, daß der Schmelzrand 48 der Saugorgane 24 die Deckfolie der Packung 16 gerade erLeich-. Der durch die Leitung 28. eingespeiste Gegendruck bewirkt das Anhalten des Hubrahmens in der gewünschten Höhenstellung. Sollten die Dosen der Packung 16 nicht alle exakt gleich hoch sein, so ermöglicht die teleskopartige Verschiebbarkeit des Saugrohres 38 im Halter 36 gegen die Wirkung der Feder 40 einen selbsttätigen Ausgleich.
- Da das Saugrohr 38 dauernd an die Unterdruckquelle angeschlossen ist, wird die Folienhülle an die Schmelzkante 48 herangezogen, noch bevor diese die Gegenstände 10 berührt. Dadurch wird die Folienhülle von den Gegenständen abgehoben und an der Schmelzkante 48 gehalten, wo ein entsprechendes Folienstück aus der Folienhülle herausgeschmolzen wird, welches durch den Unterdruck im Saugrohr 38 sofort abgesaugt und in die Kammer 34 hineingeführt wird, die eine entsprechende Sieb- oder Filtereinrichtung aufweist, so daß in gewissen zeitlichen Abständen eine Regenerierung möglich ist.
- Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung, die insbesondere dann einycsctzt wird, wenn besonders große Packungen mit relativ dicker Folie umhüllt werden bzw. wenn im Bereich der vorzusehenden Löcher in der Folie Falten auftreten, die sich schwieriger durchschmelzen lassen oder wenn die Gegenstände unebene Oberflächen aufweisen. Der Hubrahmen 20 mit Trägerplatte 22 ist derselbe wie in Figur 2, jedoch trägt der Hubrahmen über eigene doppelt wirkende Pneumatikzylinder 50 einen Hilfsrahmen 52 der teleskopartig relativ zum Hautprahmen verschoben werden kann. Die Einzelheiden der hier verwendeten Saugrohre 56 gehen wiederum aus Figur 5 her vor. Das Saugrohr 60 ist wiederum in einem IIaltekopf 58 axial verschiebbar gelagert. Das Ende des Saugrohres 60 trägt aber nicht die Schmelzkante, sonder einen Saugkorb 62 mit einz Lochplatte 64, die vertieft in den Saugkorb so eingesetzt ist, daß ein ringsumlaufender vorstehender Rand 66 verbleibt. Dieser Rand hat sich in der Praxis als sehr wichtig erwiesen.
- Im Haltekopf 58 ist ein Rohreinsatz 68 axial verschiebbar gelagert, der oben mit einem Flansch auf einem Ringansatz des Haltekopfes aufliegt und in dieser Stellung mittels einer Feder 70 gehalten wird. Dieser Rohreinsatz 68 trägt nahe seinem unteren Ende die Heizung 42 mit Thermostat 46 und weist auch die Schmelzkante 48 auf. Das Saugrohr 60 ist oben längsverstellbar im Hilfsrahmen 52 festgelegt und mittels Saugschläuchen 72 an eine Unterdruckkammer 74 angeschlossen, die über ein Ventil 76 von einer Unterdruckleitung 78 abgesperrt werden kann. Die Kammer 74 kann alternativ über eine Druckluftleitung 80 an einen Druckluftvorrat 82 angeschlossen werden, zu einem Zweck, der nachstehend noch erläutert wird.
- Die Funktion der Ausführung gemäß Figuren 4 und 5 ist folgende. Nachdem die Gegenstände unter den Hubrahmen 20 gefahren sind wird dieser abgesenkt, bis die Saugköpfe 62 mit der Packfolie in Berührung gelangen. Die Folie wird lokal von den Gegenständen abgehoben. Dann werden die Zylinder 50 am unteren Zylinderende mit Druckluft gespeist, so daß der Hilfsrahmen 52 relativ zum Hubrahmen 20 angehoben wird, bis der Saugkopf 62 mit seinem unteren Rand 66 etwa einige Millimeter über die Schmelzkante 48 nach oben gezogen ist.
- Die Folie wird durch den Saugkorb sicher gehalten und zwar so lange, bis die Schmelzkante auch stärkere Falten oder dergl. in deren Verpackungsfolie durchgeschmolzen hat.
- Das alles findet im Abstand von den Gegenständen statt, so daß diese absolut geschont sind. Sobald alle Löcher eingebracht sind, wird das Ventil 76 abgeschaltet und die Kammer 74 wird auf Druckluft über die Leitung 80 umgeschaltet, so daß nunmehr Druckluftstrahlen aus den Rohren 60 nach unten austreten, wodurch die ausgeschmolzenen Folienstücke weggeblasen und an einer entfernten Stelle abgesaugt werden können. Sollte das eine oder andere Folienstück noch an einem schmalen Steg an der Folienhülle hängen, so würden die starken Druckluftstrahlen das Folienstück endgültig abreißen.
- Der vorstehende Rand 66 wirkt als Dichtring und vermeidet eine Faltenbildung der angesaugten Kunststoff-Folie. Die Steuerung für die Relativbewegung des Saugrohres 60 im Haltekopf 58 läßt sich auch über einen Unterdruckfühler bewirken , der auf das Vakuum im Inneren des Saugrohres anspricht.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Vorsehen von öffnungen in einer, mehrere Gegenstände umEassenden Follenverpackung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedem Gegenstand oder jeder Grube von Gegenständen ein Saugorgan (24; 56) zugeordnet ist, daß alle Saugorgane gleichzeitig gegen die Folie bewegt und die Folie durch Unterdruck im Bereich der Saugorgane von den jeweiligen Gegenständen abgehoben wird und daß die Folie im abgehobenen Zustand im Bereich jedes Saugorgans mit einer Öffnung versehen wird und die sich ergebenden abgetrennten Folienstücke entfernt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß aus der Folienhülle Folienstücke ausgeschmolzen werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die abgetrennten Folie stücke durch den in den Saugorganen herrschenden Unterdruck durch die Saugorgane hindurch abgesaugt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die mindestens teilweise abgetrennten Folienstücke durch den in den Saugorganen herrschenden Unterdruck an den Saugorganen vorübergehend festgesaugt werden und daß der Unterdruck kurzzeitig beseitigt und durch einen Überdruck ersetzt wird, und daß mittels Luftblasströmen die Folienstücke gegebenenfalls nach vorheriger restloser Abtrennung von der Folienhülle weggeblasen werden.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß jedes Saugorgan (24; 56) einen eigenen Saugschlauch (32; 72) aufweist, daß alle Saugschläuche an eine gemeinsame Saugkammer (34; 74) angeschlossen sind, an die über ein Ventil (76) eine Unterdruckquelle angeschlossen ist, welches während der Arbeitspausen und mindestens teilweise während der Trennvorgänge geöffnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an einer austauschbaren Trägerplatte (22) eine Anzahl hohler Halteköpfe (36;58) befestigt ist, in denen ein Saugrohr (38; 60) axial verschiebbar gelagert ist, dab- am Ende des Saugrohres oder eines zwischen diesem und dem Haltekopf angeordnetem Rohreinsatzes 468) eine ringförmige schmale Schmelzkante (48) gebildet ist, benachbart deren eine das Saugrohr bzw. den Rohreinsatz umgebende temperaturgesteuerte elektrische Heizung (42) angeordnet ist, daß zwischen Haltekopf und Saugrohr bzw. Rohreinsatz eine, eine Relativverschiebung zwischen Schmelzkante (48) und Haltekopf (36; 58) zulassenden Feder (40;70) eingebaut ist, und daß die Trägerplatte (22) an einem pneumatisch betatigbaren Hubrahmen (20) befestigt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dzß dtjr EIubrallmen (20) von mindestens zwei synchronbettigten doppelt wirkenden Pneumatikzylindern (26) abgestützt ist, deren eine Kolbenseite mit einem eingestellten Haltedruck dauernd beaufschlagt ist und dessen andere Kolbenseite abwechselnd an eine ventiisteuerbare Uberdruckquelle angeschlossen bzw. entlüftet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Saugrohr (38) zum lokalen Abheben der Folienhülle vom Gegenstand gleichzeitig das Transportorgan zum Entfernen des abgetrennten Folienstückes bildet.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da3 der Hubrahmen (20) einen pleumatisch betätigbaren relativ ZU ihm verlagerbaren Hilfsrahmen (52) trägt, an dem die Saugrohre (56) längsverstellbar befestigt sind, an deren Enden die Ansaugöffnung gebildet ist und daß die Schneid-, Fräs-, Schmelzkante (48) o. dergl. über den Rohreinsatz (68) an der Trägerplatte (20) teleskopartig gegen Federkraft verschiebbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Saugöffnung des Saugrohres (60) von einem Saugkorb (62) gebildet ist, der im Offnungsbereich sieb- oder gitterartig ausgebildet ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Saugkorb (62) eine Lochplatte (64) aufweist, die ringsum von einem vorstehenden Rand (66) des Saugkorbes eingefaßt ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß der Saugkorb (62) auswechselbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118871 DE3118871A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum lochen von folienhuellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813118871 DE3118871A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum lochen von folienhuellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3118871A1 true DE3118871A1 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=6132119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813118871 Withdrawn DE3118871A1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum lochen von folienhuellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3118871A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2577462A1 (fr) * | 1985-02-19 | 1986-08-22 | Coudurier Curveur Jean Pierre | Dispositif de decoupage de film plastique d'emballage sur un colis |
FR2582619A1 (fr) * | 1985-06-04 | 1986-12-05 | Coudurier Curveur Jp | Ensemble pour apposer des etiquettes sur des lots identiques d'elements ou sur des elements formant un colis |
DE4320758A1 (de) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Packmaster System Entwicklung | Verpackungsmaterialzuschnitt |
DE19746363A1 (de) * | 1996-11-07 | 1998-05-14 | Mr Etikettiertechnik Gmbh & Co | Verfahren zum Etikettieren von Waren |
-
1981
- 1981-05-13 DE DE19813118871 patent/DE3118871A1/de not_active Withdrawn
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DE19746363C2 (de) * | 1996-11-07 | 2003-02-06 | Mr Etikettiertechnik Gmbh & Co | Verfahren zum Etikettieren von Waren |
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