DE352971C - Maschine zum Lochen von Notenbaendern - Google Patents

Maschine zum Lochen von Notenbaendern

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DE352971C
DE352971C DENDAT352971D DE352971DD DE352971C DE 352971 C DE352971 C DE 352971C DE NDAT352971 D DENDAT352971 D DE NDAT352971D DE 352971D D DE352971D D DE 352971DD DE 352971 C DE352971 C DE 352971C
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DE
Germany
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punch
rod
machine
machine according
tool carrier
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Expired
Application number
DENDAT352971D
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English (en)
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MASTEROLL PERFORATING MACHINE
Original Assignee
MASTEROLL PERFORATING MACHINE
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE352971C publication Critical patent/DE352971C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/82Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zui.i Lochen von Notc-nbändcrn, insbesondere auf Maschinen zur Herstellung von Notenblättern u. dgl. für mechanische Musikwerke, wie Pianos u. dgl. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen eine Anzahl auf und nieder beweglicher, für gewöhnlich aber feststehender Stempel unabhängig voneinander betätigt werden können, und zwar derart, daß sie in beliebiger to Aufeinanderfolge in Verbindung mit einem dauernd auf und nieder gehenden Antriebsorgan gebracht werden können.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, die obenangeführten Maschinen in der Hinsicht zu verbessern, daß sie eine hohe Leistungsfähigkeit bei größter Genauigkeit der Arbeitsweise entwickeln und zu gleicher Zeit bei großer Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit eine genaue Einstellung ermöglichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stempel biegsam sind, so daß sie durch Biegen in Verbindung mit den Werkzeugträgern gebracht werden und unter dem Einfluß ihrer eigenen Elastizität in ihre Ruhestellung zurückkehren. Der Werkzeugträger selbst besteht im wesentlichen aus einer Stange, an welcher für jeden Lochstempel zwischen zwei Vorsprüngen oder Flanschen eine Nut gebildet ist, in welche der Stempel mit einer entsprechenden Abbiegung eingreift, so daß er dann an der auf und nieder gehenden Bewegung des Werkzeugträgers teilnehmen muß.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Maschine in Seitenansicht, während i Abb. 2 im vergrößerten Maßstabe einen Teil der Maschine im Schnitt veranschaulicht ; Abb. 3 ist eine Endansicht des in Abb. 2 dar- ;
gestellten Teiles; |
Abb. 4 zeigt eine Vorderansicht auf die Loch- .
stempel. :
Der zweckmäßiger Weise aus Gußeisen be- :
stehende Maschinenrahmen weist zwei winkel- ι förmig ausgebildete Endplatten 10 auf, die in :
j Lager zur Aufnahme einer drc-hbaren Wolle 11 I auslaufen, welche an ihrem einen Ende eine An- ! triebsscheibe 12 trägt, die durch einen Schnurtrieb o. dgl. mit einem Motor o. dgl. verbunden sein : kann. Nahe den inneren Seiten jeder Platte 10 - sitzt auf der Antriebswelle 11 ein Exzenter 13, das einen senkrecht nach unten herabhängenden Arm 14 trägt. An dem freien Ende jedes Armes 14 ist drehbar ein Block 15 angeordnet, welcher eine sich längs der ganzen Maschine erstreckende wagerechte Stange 16 trägt, die im vorliegenden Falle mit Futter bezeichnet wird und mit der die Locher wahlweise in Eingriff kommen. Vermittels der Exzenter wird bei Drehung derselben das Futter ständig auf und nieder bewegt, wobei es durch eine ebenfalls wagerecht angeordnete Führungsstange 17 geführt wird, die vermittels Schrauben 18 an den Platten 10 befestigt ist. In dem Futter 16 sind Schlitze 20 vorgesehen, durch die Kopfschrauben 19 hindurchtreten, die mit der Führungsstange 17 fest verschraubt werden, jedoch nur so weit, daß eine Verschiebung der beiden Teile 16 und 17 zueinander leicht erfolgen kann. Das Futter 16 ist mit seinen Tragblöcken 15 verstellbar verbunden, so daß eine Regelung der Hubbewegung des Futters erfolgen kann, und zwar vermittels zweier Schrauben 21, die in wagerechten Flanschen der Blöcke 15 geführt sind und mit dem Futter drehbar verbunden sind. Die. Verbindung der Blöcke 15 mit der Stange 16 geschieht durch Schrauben 22, die in der Stange sitzen und durch Schlitze 23 der Blöcke 15 treten.
Das Futter 16 weist oberhalb der Führungsstange 17 einen wagerechten Rand 24 auf, an dessen Vorderkante sich ein wagerechter Schlitz oder eine Nut 25 befindet, durch die obere und untere Vorsprünge gebildet werden, von denen der untere Vorsprung 26 über den oberen hervorragt. In den Schlitz 25 können die oberen wagerecht abgebogenen Enden der im Ruhezustand auf den Vorsprüngen 26 hängenden Locher 28 einschnappen. Jeder der Locher ist an seinem unteren Ende in einem Führungs-
loch 29 einer Führung 30 geführt, welche auf einem Bock 31 ruht, der entsprechende Löcher aufweist, in die die Locher beim Niedergange eintreten können. Die zu lochende Papierbahn usw. wird zwischen den beiden Teilen 30 und 31 hindurchgeführt, die zu diesem Zweck an ihren aneinanderliegenden Flächen entsprechend ausgespart sind. Zur Aufnahme des Notenbandef dient eine Rolle 32, die von am Maschinenrahmen sitzenden Armen 33 getragen wird. Ungefähr in ihrer Mitte sind die Locher über eine Rippe 34 der Stange. 17 geführt, gegen welche sie sich lehnen. Diese Rippe bildet einen Anschlag für die Locher, und zwar derart, daß bei Ausübung eines Druckes gegen das obere Ende der Locher diese in den Schlitz 25 eintreten und die Auf- und Niederbewegung des Futters mitmachen, wobei der obere Vorsprung am Schlitz die Abwärtsbewegung und der untere Vorsprung die Aufwärtsbewegung der Locher bewirkt. Zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Locher dient eine Stange 35, die von einem Arm 36 getragen wird, welcher an den Platten 10 sitzt und an welchem die Stange 35 vermittels Schrauben 37 befestigt wird.
Zwischen den beiden Armen 36 ist eine Rundstange 38 angeordnet, auf der eine Anzahl Hebel 39 sitzen, und zwar je ein Hebel fü: jeden Locher. Am vorderen Ende, den Löchern zugekehrt, sind die Hebel verbreitert. Bei Drehung der Hebel 39 werden sie mit ihrem ver- . breiteten Ende die betreffenden Locher ergreifen und nach vorn drücken, und zwar soweit, bis die abgebogenen Enden 27 derselben in die Nut 25 des am Futter sitzenden Flansches 24 einschnappen. Jeder Hebel 39 ist durch eine , leichte Stange oder einen Draht 40 mit dem ■ Anker 41 eines Elektromagenten 42 verbunden, j der in einen Stromkreis eingeschaltet ist, ; welcher von den Klaviertasten geregelt wird, ; so daß beim Niederdrücken einer Taste während j des Spieles der Stromkreis geschlossen ist und ; der betreffende Hebel 39 den entsprechenden Locher während der ganzen Zeit mit dem auf ■. und nieder gehenden Futter kuppelt und diesen ' erst nach Freigabe der Taste wieder freiläßt. ; Der Anker 41 wird zweckmäßiger Weise von , einer Feder 43 getragen, die an einem Arm 44 sitzt, der einen Teil des Magnetrahmens bildet. Der Arm 44 ist an einem Träger 45 befestigt, der an einer Vulkanfiberplatte 46 sitzt, die mit dem Maschinenrahmen verbunden ist.
Zur Erleichterung der Bewegung der Hebel bei Inwirkungtreten der Magnete ist die Stange35 an ihren Enden mit Ösen versehen, in welchen eine Stange 47 so gelagert ist, daß sie den Weg der Hebel 39 in dem Augenblick begrenzt, wo diese die Locher mit dem Futter gekuppelt haben. Das abgebogene Ende jedes Lochers 28 ist in in der Stange 35 befindlichen Schlitzen 48 (Abb. 4) angeordnet, wodurch ein Drehen der Locher verhindert wird.
Wenn nun ein Locher nach dem Ausstanzen einer Note von den dazu gehörigen Hebeln 39 freigegeben wird und mit seinem abgebogenen Ende in Außereingriffsteilung mit der Nut 25 im Futter zurückschwingt, bevor der Locher seine Höchststellung erreicht hat, so wird er dennoch von dem unteren Vorsprung 26 des Ansatzes 24 bis in seine Höchststellung mitgenommen. Es ist selbstverständlich, daß die Locher' aus federndem Material gefertigt sein müssen, um ein leichtes Einschnappen und Außereingriffkommen ihrer abgebogenen Enden mit der Nut 25 zu bewirken.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Lochen von Notenbändern für Musikwerke u. dgl., bei welcher eine Anzahl auf und nieder beweglicher, für gewöhnlich aber feststehender Lochstempel zeitweise in beliebiger Aufeinanderfolge in Verbindung mit einem dauernd auf und nieder gehenden Werkzeugträger gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel (28) aus federndem Stoff bestehen, so daß sie durch seitliches Ausbiegen in Eingriff mit den Werkzeugträgern (15, 16) gebracht werden können und unter dem Einfluß ihrer eigenen Elastizität in ihre Anfangstellung zurückkehren.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger von einer Stange (16) mit Vorsprüngen oder Flanschen (24, 26) gebildet wird, zwischen welche ein Lochstempel (28) mit einer Abbiegung (27) greift, wobei der untere Flansch (26) langer ist als der obere Flansch (24), so daß er beim Zurückfedern des Stempels diesen an der Abbiegung (27) erfaßt und in seine obere Lage zurückführt.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (35) zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Lochstempel (28), der mit Schlitzen (48) zur Führung für die Stempelabbiegungen (27) und zur Verhinderung der Drehung der Stempel versehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (15,16) an einer Stange (17) geführt ist, die mit einem Vorsprung (34) versehen ist, um welchen die Lochstempel bei dem Abbiegen in die Arbeitsstellung schwingen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT352971D Maschine zum Lochen von Notenbaendern Expired DE352971C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE352971C true DE352971C (de) 1922-05-11

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ID=6278890

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DENDAT352971D Expired DE352971C (de) Maschine zum Lochen von Notenbaendern

Country Status (1)

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DE (1) DE352971C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4973197A (en) * 1986-11-20 1990-11-27 Lme Petroscope Limited Silos and methods of burying same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4973197A (en) * 1986-11-20 1990-11-27 Lme Petroscope Limited Silos and methods of burying same

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