DE822406C - Waehlschalter mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Buerstenwagen - Google Patents
Waehlschalter mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren BuerstenwagenInfo
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- DE822406C DE822406C DEN1152A DEN0001152A DE822406C DE 822406 C DE822406 C DE 822406C DE N1152 A DEN1152 A DE N1152A DE N0001152 A DEN0001152 A DE N0001152A DE 822406 C DE822406 C DE 822406C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/02—Multi-position wiper switches
- H01H67/04—Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
- H01H67/06—Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers
Landscapes
- Moving Of Heads (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1951
X 1152 VIIIa 12i α:!
Es ist bekannt, Wählschalter mit einer größeren Zahl von Kontaktanlagen, wie Wähler für selbsttätige
Fernsprechanlagen, aus einem Gestell, einem um eine Achse drehbaren, mechanisch angetriebenen
Bürstenwagen und einer Kontaktbank meistens halbzylindrischer Form für die festen
Kontakte zusammenzubauen. Der Bürstenwagen wird dabei von einer Achse abgestützt, die auch den
Antrieb für diesen Wagen, z. B. ein Kupplungszahnrad, trägt. Beim Zusammenbau des Schalters
ist es von Bedeutung, daß die Bürsten, d. h. die beweglichen Kontakte, auf der richtigen Höhe
liegen, so daß sie alle genau gegenüber einer Reihe fester Kontakte stehen.
Die richtige Stelle des Bürstenwagens ist besonders wichtig, wenn jede Bürste aus zwei Kontaktfedern
besteht, die aneinander gegenüberliegenden Kanten der festen Kontakte anliegen. Ist der
Wagen nicht richtig angeordnet, so ist der Kontaktdruck der beiden mit demselben festen Kontakt
zusammenwirkenden Kontaktfedern nicht gleich und eine der Federn kommt möglicherweise mit
dem festen Kontakt gar nicht in Berührung. Dies würde eine große Abnutzung der wirksamen Kontaktfeder
herbeiführen, während die andere nicht zu der erwünschten Herabminderung des gesamten
Übergangswiderstands beitragen würde.
Bei solchen Wählschaltern kann dieser Nachteil leicht behol>en werden, wenn die Achse, um die sich
der Bürstenwagen dreht, eine waagerechte Lage einnimmt. Indem der Achse des Bürstenwagens in
ihrer Längsrichtung etwas Spielraum gelassen wird, stellt sich der Bürstenwagen selbsttätig in
der richtigen Lage ein. Bei Wählschaltern mit senkrecht angeordneter Achse liegen die Verhältnisse
anders. Dabei ist eine selbsttätige, richtige
Einstellung des Bürstenwagens nicht möglich, da ein etwaiger Spielraum in der Unterstützung der
Achse infolge des Eigengewichts des Bürstenwagens weggedrückt wird und somit die Lage des Bürstenwagens
nicht mehr durch eine gleichmäßige Verteilung des Kontaktdrucks zwischen den Kontaktfedern
und den festen Kontakten bedingt wird. Infolgedessen ist es beim Zusammenbau eines
solchen Schalters erforderlich, daß der Bürstenwagen und die Kontaktbank gegenseitig auf
richtige Höhe eingestellt werden. Da bei der Anordnung des Bürstenwagens dessen Kupplung mit
den Antriebsmitteln berücksichtigt werden muß, wirkt sich dies meistens aus in der Einstellung der
Höhe der Kontaktbank entsprechend den Abmessungen des Bürstenwagens, seiner Kupplung
mit den Antriebsmitteln und der Halterung seiner Achse.
Dies hat den Nachteil, daß bei einem derart zusammengesetzten Wähler der Bürstenwagen
meistens nicht in einfacher Weise durch einen anderen ersetzt werden kann. Die Toleranzen in
der Zusammensetzung des Bürstenwagens selbst und in dessen Halterung und besonders in den
as gegenseitigen Abständen des Bürstenhalters und
den auf der Achse angebrachten Antriebsmitteln sind derart, daß nach Austausch eines Bürstenwagens
die ursprünglich richtige Lage des Bürstenwagens verlorengegangen ist. Die Kontaktbank
kann darauf erneut eingestellt werden, es ist jedoch einleuchtend, daß dies zeitraubend und teuer ist, besonders
da diese neue Einstellung meistens erst nach einer teilweisen Demontage des Schalters
stattfinden kann.
Die Erfindung, die sich auf einen solchen Schalter mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren
Bürstenwagen bezieht, bezweckt, eine Bauart zu schaffen, die auf einfache Weise den Wunsch zur
Austauschbarkeit des Bürstenwagens erfüllt und die gleichzeitig andere Vorteile ergibt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Bürstenwagen am oberen Ende drehbar in
einem Halterungsorgan aufgehängt ist, das unmittelbar an der Kontaktbank befestigt ist. Die
Lage des Bürstenwagens gegenüber der Kontaktbank wird infolgedessen nicht mehr durch die
Halterung des Bürstenwagens im Gestell des Schalters und die Anordnung der Kontaktbank
gegenüber diesem Gestell, sondern unmittelbar und an erster Stelle durch das den Bürstenwagen und
die Kontaktbank verbindende Halterungsorgan bedingt. Da das Halterungsorgan am oberen Ende des
Bürstenwagens angreift und für jeden Bürstenwagen, bei dem die Antriebsmittel normalerweise
an dessen unteren Seite angebracht sind, die Bürsten ohne große Mühe mit sehr geringen
Toleranzen an einer bestimmten Stelle,, vom oberen Ende des Wagens gemessen, angebracht werden
können, wird die erwünschte Austauschbarkeit des Bürstenwagens in sehr einfacher Weise erzielt, da
beim Austausch eines Bürstenwagens gegen einen anderen dessen Bürsten infolge der Aufhängung im
Halterungsorgan gegenüber der Kontaktbank dieselbe Lage einnehmen wie die entsprechenden
Bürsten des entfernten Bürstenwagens, und dies beabsichtigt gerade die Erfindung.
Bei einer günstigen Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung ist der Bürstenwagen
am oberen Ende mit einem Kragen versehen. Dieser Kragen ruht in der Betriebsstellung auf dem gabelförmigen
Ende eines aus Blechmaterial hergestellten Halterungsorgans, das auf der Kontaktbank
befestigt ist. Die Abstände zwischen dem unteren Rand des Kragens und den Bürsten können
für alle Bürstenwagen der gleichen Art leicht gleichgemacht werden. Das gabelförmige Halterungsorgan,
das z. B. durch Stanzen hergestellt werden kann, erleichtert die Entfernung des Bürstenwagens. Vorzugsweise wird zwischen dem
unteren Rand des Kragens und der oberen Kante des Halterungsorgans, wo dieser den Bürstenwagen
abstützt, eine lose ringförmige Platte gelegt, die gegen Mitdrehen mit dem Bürstenwagen gesichert
ist. Der Zweck dieser Platte ist, Abnutzung an der oberen Fläche des Halterungsorgans, wodurch sich
die Einstellung des aufgehängten Bürstenwagens ändern könnte, weitgehendst zu vermeiden. Bei
starker Abnutzung kann das Halterungsorgan selbst weiterbenutzt werden; es ist nur die lose,
ringförmige Platte zu ersetzen, um eine richtige Einstellung der Bürsten gegenüber den festen Kontakten
der Kontaktbank wiederherzustellen.
Das Halterungsorgan kann gemäß weiterer Erfindung vorteilhaft derart ausgebildet sein, daß der
den Bürstenwagen tragende Teil in einer Richtung einstellbar ist, die der Richtung der Achse des
Bürstenwagens entspricht. Diese Einstellbarkeit kann sich durch die Befestigungsweise des Halterungsorgans
auf der Kontaktbank ergeben; es ist jedoch einfacher und billiger, das Halterungsorgan
aus Blechmaterial herzustellen, wobei die Stärke des Materials und die Form des Organs derart gewählt
sind, daß der den Bürstenwagen tragende Teil mittels bleibender Formänderung des Organs
in der Achsenrichtung einstellbar ist. Es ist selbstverständlich, daß die Steifheit des Halterungsorgans
derart sein muß, daß sich die Einstellung des Bürstenwagens nicht infolge Durchhängen des
Halterungsorgans unter Einwirkung des Gewichtes des Bürstenwagens ändert. Vor dem Zusammenbau
dieses Wählers wird das Halterungsorgan derart abgebogen, daß beim Einbringen des Bürstenwagens
dessen Bürsten in der richtigen Höhe liegen. Beim Ersatz durch einen gleichen Bürstenwagen
braucht diese Einstellung nicht geändert zu werden.
Bei großen Unterschieden in der Anordnung der Antriebsmittel am Bürstenwagen kann es ohne besondere
Vorkehrungen vorkommen, daß beim Ersetzen eines Bürstenwagens der andere zwar in der
richtigen Lage gegenüber der Kontaktbank liegt, daß jedoch die \rerbindung mit den für den Antrieb
des Bürstenwagens dienenden Mitteln nicht zustande kommt, da die Antriebsmittel nicht im Eingriff
sind. Dies kann gemäß weiterer Erfindung verbessert werden, indem die Verbindung zwischen
dem Bürstenwagen und den Antrkbsmitteln derart ausgebildet wird, daß der Bürstenwagen eine axiale
Verschiebung erfahren kann, ohne daß diese Verbindung unterbrochen wird. Mittels einer solchen
Verbindung, die vorteilhaft als Mitnehmer und in der Achsenrichtung des Bürstenwagens liegender
Mitnehmerstift ausgebildet sein kann, ergibt sich,
daß der Bürstenwagen sehr leicht aus dem Schalter entfernt werden kann. Bei dem Zusammenbau eines
ίο Schalters nach der Erfindung kann immer durch Einstellung des Halterungsorgans der Bürstenwagen
gegenüber der Kontaktbank auf die richtige Höhe gebracht werden, ohne daß dabei zu berücksichtigen
ist, ob bei dieser Einstellung die Verbindung zwischen dem Bürstenwagen und den Antriebsmitteln
zustande kommt, da letzteres infolge der erwähnten Verbindungsweise über einen großen
Einstellbereich immer der Fall ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel
eines als Umdrehungswähler für selbsttätige Fernsprechanlagen ausgebildeten Schalters nach der
Erfindung dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Wählers, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Wählers.
In dem nicht dargestellten Gestell des Wählers sind die senkrecht angeordnete Achse 1 und die zu dieser Achse gleichachsige, halbzylindrische Kontaktbank 2 angebracht. Die Bank 2 enthält eine Anzahl waagerechter Reihen fester Kontakte 3, die je durch einen Bürstensatz 4 des Bürstenwagens 5 bestrichen werden. Der Bürstenwagen 5 wird von dem durch Aufstapelung der Bürsten mit Zwischenringen erhaltenen Paket gebildet, an dessen Enden das Kragenteil 6 und der Mitnehmer 7 angeordnet sind. Mittels der sich in der Längsrichtung erstreckenden Schrauben 8 (Fig. 2) wird das Bürstenpaket zwischen dem Kragenteil und dem Mitnehmer zusammengedrückt und zu einem Ganzen vereinigt. Der Bürstenwagen 5 ist um die Achse 1 frei drehbar und auf ihr verschiebbar. Der Wagen ist am Halterungsorgan 9 aufgehängt, das an der OlK'rseite der Kontaktbank 2 befestigt ist. Das Halterungsorgan umfaßt das Kragenteil 6 gabelmäßig und der Kragen 10 dieses Kragenteils ruht auf dieser Gabel unter Zwischenfügung einer losen ringförmigen Scheibe 11.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Wählers.
In dem nicht dargestellten Gestell des Wählers sind die senkrecht angeordnete Achse 1 und die zu dieser Achse gleichachsige, halbzylindrische Kontaktbank 2 angebracht. Die Bank 2 enthält eine Anzahl waagerechter Reihen fester Kontakte 3, die je durch einen Bürstensatz 4 des Bürstenwagens 5 bestrichen werden. Der Bürstenwagen 5 wird von dem durch Aufstapelung der Bürsten mit Zwischenringen erhaltenen Paket gebildet, an dessen Enden das Kragenteil 6 und der Mitnehmer 7 angeordnet sind. Mittels der sich in der Längsrichtung erstreckenden Schrauben 8 (Fig. 2) wird das Bürstenpaket zwischen dem Kragenteil und dem Mitnehmer zusammengedrückt und zu einem Ganzen vereinigt. Der Bürstenwagen 5 ist um die Achse 1 frei drehbar und auf ihr verschiebbar. Der Wagen ist am Halterungsorgan 9 aufgehängt, das an der OlK'rseite der Kontaktbank 2 befestigt ist. Das Halterungsorgan umfaßt das Kragenteil 6 gabelmäßig und der Kragen 10 dieses Kragenteils ruht auf dieser Gabel unter Zwischenfügung einer losen ringförmigen Scheibe 11.
Der Bürstenwagen ist mittels des Mitnehmerstifts 12, der am Zahnrad 13 befestigt ist, mit dem
nicht dargestellten Antriebsmechanismus gekuppelt. Das Zahnrad 13 sitzt auf der Achse 1; es kann fest
auf dieser Achse angebracht sein, aber auch lose um diese Achse drehbar sein. Die Verbindung zwischen
dem Antriebszahnrad 13 und dem Bürstenwagen 5 mittels des Mitnehmerstifts 12 und der Klaue 7 ermöglicht
eine axiale Bewegung des Bürstenwagens gegenüber dem Zahnrad 13, wobei ein Spiel
zwischen diesen Teilen in der Umdrehungsrichtung sehr gering sein kann. Dies ist vorteilhaft, da auf
diese Weise die Kontaktlagen des Bürstenwagens immer genau bestimmt sind.
Der Bürstenwagen 5 muß derart angeordnet sein, daß von jedem Bürstensatz 4 die beiden Kontaktfedern
mit etwa gleichem Druck an den entsprechenden festen Kontakt angelegt werden. Das
Halterungsorgan 9 ist aus verhältnismäßig dünnem Blechmaterial hergestellt und außerdem ausgeschnitten,
wodurch es möglich ist, seine Form derart zu ändern, daß die den Bürstenwagen abstützende
Gabel auf der für die richtige Anordnung erforderlichen Höhe liegt. Wird darauf der
Bürstenwagen in der Gabel aufgehängt, so stehen Bürsten und feste Kontakte einander gegenüber.
Es ist dabei innerhalb gewisser Grenzen gleichgültig, wo das Zahnrad 13 auf der Achse 1 sitzt.
Die Mitnehmerkupplung zwischen Zahnrad und Bürstenwagen ist derart, daß es nicht erforderlich
ist, einen bestimmten Abstand zwischen dem Zahnrad 13 und der unteren Seite des Bürstenwagens
aufrechtzuerhalten. Dies hat den großen Vorteil, daß es nunmehr möglich ist, den Bürstenwagen
durch einen anderen der gleichen Art zu ersetzen, ohne daß eine nachträgliche Einstellung erforderlich
ist. Da der Bürstenwagen an der Oberseite aufgehängt ist und von jedem Bürstenwagen das
Maß D, d. h. der Abstand zwischen der unteren Seite des Kragens 10 und der oberen Bürste des
Wagens für jeden einzelnen Wagen leicht und ohne nennenswerte zusätzliche Kosten gleichgemacht
werden kann, gelangen die Bürsten, nachdem das Halterungsorgan richtig eingestellt worden ist, ja
immer in die richtige Lage gegenüber den festen Kontakten, unabhängig davon, um welchen
Bürstenwagen es sich handelt. '95
Wie aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, erhält der Bürstenwagen eine feste
Lage gegenüber der Kontaktbank, mit der er zusammenwirken muß. Indem dabei eine Verbindung
zwischen den Antriebsmitteln und dem Bürstenwagen verwendet wird, die ein axiales Spiel und
sogar Entfernung des Bürstenwagens zuläßt, ist lediglich die gegenseitige Anordnung des Bürstenwagens
und der Kontaktbank ein Faktor, der beim Zusammenbau des Wählers berücksichtigt werden
muß.
Die lose ringförmige Scheibe 11, die zwischen der unteren Seite des Kragens 10 und der oberen
Seite der Gabel des Halterungsorgans 9 liegt, dient dazu, eine etwaige Abnutzung der oberen Seite der
Gabel zu verhüten. Diese Scheibe ist mit einer abgebogenen Zunge 14 versehen, die in die Aussparung
15 des Halterungsorgans 9 reicht. Auf diese Wreise ist die Scheibe vor Mitdrehen mit dem
Bürstenwagen gesichert. Außerdem ist die Scheibe 11 an der offenen Seite des Wählers mit dem zeigerförmigen
Ansatz 16 versehen, dessen abgebogenes Ende gemeinsam mit der zum Bürstenwagen gehörigen
Zifferntrommel 17 als Lagenanzeiger des Bürstenwagens wirksam ist.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Wählschalter, mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren, mechanisch angetriebenen Bürstenwagen und mit einer zu dieser Achse gleichachsig angeordneten Kontaktbankfür die festen Kontakte, insbesondere für selbsttätige Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenwagen am oberen Ende .drehbar in einem Halterungsorgan (9) aufgehängt ist, das an der Kontaktbank befestigt ist.
- 2. Wählschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenwagen an dem ol>eren Ende mit einem Kragen (10) versehen ist, mittels dessen der Bürstenwagen von dem gasförmigen Ende eines an der Kontaktbank befestigten plattenförmigen Organs abgestützt wird.
- 3. Wählschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen (10) und dem gabelförmigen Teil des Halterungsorgans eine lose ringförmige Scheibe (n) liegt und diese Scheibe und das Halterungsorgan mit derart zusammenwirkenden Teilen versehen sind, daß eine Mitnähme der Scheibe bei Drehung des Bürstenwagens verhütet wird.
- 4. Wählschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Scheibe mit einem abgebogenen zeigerförmigen Ansatz (16) versehen ist, der gemeinsam mit einer am Bürstenwagen befestigten Ziffernscheibe oder Trommel (17) einen Stellungsanzeiger für den Bürstenwagen bildet.
- 5. Wählschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsorgan derart ausgebildet ist, daß der den Bürstenwagen tragende Teil in axialer Richtung einstellbar ist.
- 6. Wählschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsorgan aus Blechmaterial solcher Stärke und solcher Form hergestellt ist, daß die axiale Einstellung des den Bürstenwagen tragenden Teils des Organs durch eine bleibende Formänderung des Halterungsorgans bewirkt wird.
- 7. Wählschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenwagen mit dem Antriebsmechanismus (13) über Mittel gekuppelt ist, die eine Verschiebung des Bürstenwagens gegenüber diesem Antriebsmechanismus in axialer Richtung ermöglichen.
- 8. Wählschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bürstenwagen und dem ihn vorschiebenden Teil durch eine Mitnehmerkupplung (7,12) hergestellt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen® 2417 11.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL284634X | 1949-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822406C true DE822406C (de) | 1951-11-26 |
Family
ID=19782451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN1152A Expired DE822406C (de) | 1949-06-25 | 1950-06-22 | Waehlschalter mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Buerstenwagen |
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-
1950
- 1950-06-22 DE DEN1152A patent/DE822406C/de not_active Expired
- 1950-06-22 GB GB15604/50A patent/GB675246A/en not_active Expired
- 1950-06-23 FR FR1020929D patent/FR1020929A/fr not_active Expired
- 1950-06-23 CH CH284634D patent/CH284634A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1020929A (fr) | 1953-02-12 |
CH284634A (de) | 1952-07-31 |
GB675246A (en) | 1952-07-09 |
BE496552A (de) |
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