DE365754C - Niederhaltevorrichtung fuer Lochmaschinen - Google Patents

Niederhaltevorrichtung fuer Lochmaschinen

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DE365754C
DE365754C DEM73349D DEM0073349D DE365754C DE 365754 C DE365754 C DE 365754C DE M73349 D DEM73349 D DE M73349D DE M0073349 D DEM0073349 D DE M0073349D DE 365754 C DE365754 C DE 365754C
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DE
Germany
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DEM73349D
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SCHIESS AKT GES MASCHF
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SCHIESS AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
    • B21D45/06Stripping-off devices
    • B21D45/08Stripping-off devices interrelated with motion of tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

(M 73349
Die Erfindung betrifft eine Niederhaltevorrichtung für Lochmaschinen u. dgl.
• Das Neue besteht darin, daß die Auf- und Abbewegungen der Niederhalter von den Bewegungen des Stempelschlittens derart abhängig gemacht sind, daß die Niederhalter sich mit dem Lochstempel nach unten senken und nach Auftreffen auf das Werkstück unabhängig von der weiteren Abwärtsbewegung des Stempels in ihrer Lage festgehalten werden, um wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt zu werden, sobald bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens der Lochstempel das Werkstück verlassen hat.
Von den bekannten Niederhaltevorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue Vorrichtung dadurch, daß die Niederhalter selbsttätig dem Arbeitsgang der Lochmaschine entsprechend in Tätigkeit treten, wodurch der Betrieb beim Lochen von Blechen o. dgl. wesentlich gefördert wird. Außerdem fallen besondere Antriebsvorrichtungen für die Niederhalter fort.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist in
Abb. ι die Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt, wobei zwei verschiedene Stellungen eines Niederhalters in einem Bild vereinigt wiedergegeben sind.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
α sind die Niederhalter, die in einer Aussparung b des Führungsgehäuses c zwischen diesem und dem Stempelschlitten d senkrecht Verschiebbar gelagert sind. Bei e liegen die Niederhalter α dicht an dem Gehäuse c und dem Stempelschlitten d an, während ihre
oberen Enden mit Spiel in den Aussparungen b geführt sind. Die dem Stempelschlitten d abgekehrten Seiten der oberen Enden der Niederhalter α sind mit Zähnen f versehen, welche mit den Zähnen g von in dem Gehäuse c angebrachten Einsatzstücken h in Eingriff gebracht werden können. In den Niederhaltern α ist je ein Längsschlitz i vorgesehen, welcher je eine in dem Stempelschlitten d eingeschraubte hakenförmige Nase k umfaßt. Die dem Schlitten d zugekehrten Innenflächen ni der Nasen k sind entsprechend der Abschrägung η des Schlitzendes abgeschrägt. In dem Schlitten d sind in einem bestimmten Abstand über den Nasen k Rollen 0 vermittels der Gleitstücke p wagerecht verschiebbar angeordnet, wobei die mit den Gleitstücken verbundene Spiralfeder q das Bestreben hat, die Rollen 0 in die Aussparungen b hineinzudrücken. In der Höchstlage des Schlittens d liegen die Rollen 0 an der Abrundung der Stirnseite des oberen Endes der Niederhalter a, und die schrägen Flächen m und η liegen so auf-2S einander, daß die Zähne g und f sich nicht berühren. Der Lochstempel ist mit r und die Matrize mit s bezeichnet; t bedeutet ein zu lochendes Blech.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wird der Stempelschlitten aus der Höchstlage (in Abb. 1 links für eine Seite dargestellt) vermittels einer nicht gezeichneten Antriebsvorrichtung gesenkt, so senken sich die Niederhalter a, deren Zähne f durch die Nasen k außer Eingriff mit den Zähnen g gehalten werden, infolge ihres Eigengewichtes so lange mit nach unten, bis sie mit ihren unteren Enden auf das Blech t stoßen. Die Rollen 0 gleiten alsdann über die dem Schlitten d zugekehrten Flächen der Niederhalter a, die inzwischen von den in den Schlitzen i weiter nach unten sich bewegenden Nasen k freigegeben worden sind. Hierdurch werden die Zähne f in die entsprechenden Zahnlücken, der Einsatzstücke h gedruckt, so daß die zur Ruhe gekommenen Niederhalter α während der weiteren Senkbewegung des Schlittens d in der festgeklemmten Lage gehalten werden (im rechten Schnittbild der Abb. 1 für eine Seite dargestellt). Beim Rückgang des Schlittens ei mit dem Stempel r aus dieser Lage in die Höchstlage bewegen sich die Nasen k in den Schlitzen i und die Rollen 0 über die Innenflächen der Niederhalter α nach oben, bis der Stempel r das gelochte Blech t verlassen hat. Alsdann gleiten die Rollen 0 von den Niederhaltern α ab, und gleichzeitig werden auch die schrägen Flächen η am Ende der Schlitze i von den Nasen k erfaßt. Bei dem hierbei erfolgenden Übereinandergleiten der schrägen Flächen m und η werden die der Nierhalter α an den Schlitten d herangezogen und dadurch die Zähne / und g außer Eingriff gebracht. Beim weiteren Hochziehen des Schlittens d werden die Niederhalter mit nach oben genommen und wieder in die ursprüngliche Lage gebracht. In dieser Weise wiederholt sich das Spiel beim jedesmaligen Niedergang des Schlittens d.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Niederhaltevorrichtung für Lochmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter senkrecht verschiebbar angeordnet sind und gleichzeitig mit dem Stempelschlitten sich senken, beim Auftreffen auf das Werkstück aber durch eine Verriegelung festgehalten werden, während das Werkzeug den Arbeitshub fortsetzt, bis beim Wiederhochheben des Stempelschlittens dieser die Verriegelung löst und mittels Mitnehmer die Niederhalter vom Werkstück abhebt.
  2. 2. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (a) zwischen dem Stempelschlitten (d) und dessen Führungen (c) angeordnet sind und beim Aufsetzen auf go das Werkstück (t) vermittels nachgiebig im Stempelschlitten gelagerter Rollen (0) in ihrer Lage festgehalten werden.
  3. 3. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Niederhalter (a) Zähne (/) vorgesehen sind, welche beim Auftreffen der Niederhalter auf das Werkstück (t) durch Auflaufen der Rollen (0) auf die dem Stempelschlitten (d) zugekehrten Flächen der Niederhalter (α) mit den im Schlittengehäuse (c) angebrachten Zähnen (g) in Eingriff kommen.
  4. 4. Niederhaltevorrichtung nach An-Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Stempelschlitten (d) angebrachten hakenförmigen Nasen (k), die in Längsschlitzen (i) der Niederhalter (a) geführt sind, mit ihren inneren, abgeschrägten Flächen (m) beim Hochgang des Stempelschlittens (d) auf die abgeschrägten Flächen (n) am Ende der Schlitze (i) gleiten und die Zähne (/ und g) auseinanderbringen, so daß die Niederhalter (a) durch die Nasen (k) mitgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM73349D 1921-04-16 1921-04-16 Niederhaltevorrichtung fuer Lochmaschinen Expired DE365754C (de)

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