DE255393C - - Google Patents

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DE255393C
DE255393C DENDAT255393D DE255393DA DE255393C DE 255393 C DE255393 C DE 255393C DE NDAT255393 D DENDAT255393 D DE NDAT255393D DE 255393D A DE255393D A DE 255393DA DE 255393 C DE255393 C DE 255393C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/04Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with selectively-operable punches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jig 255393 KLASSE 11 e. GRUPPE
CARL TIMMLER in BERLIN.
Verstärkungslochmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1910 ab.
Bei Verstärkungslochmaschinen hat es sich als Ubelstand erwiesen, daß bei Reparaturen an dem am meisten, und zwar auf Druck beanspruchten Teil, nämlich der durch einen Kurbelantrieb oder einen Hebel auf und ab bewegten Lochvorrichtung, die ganze Maschine aus dem Betrieb gezogen werden muß, wodurch bedeutende Frachtunkosten entstehen, und wenn nicht eine' Reservemaschine vorhanden ίο ist, ein Aufenthalt in der Durchführung der Registratur verursacht wird, deren Ordnung dadurch in Frage gestellt wird.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung die gesamte Lochvorrichtung, !5 bestehend aus dem Lochstempelhalter und der Matrizenplatte, auswechselbar, so daß die Lochstempel bei jeder Ausbesserung genau in die Löcher der Matrize eingepaßt werden und eingepaßt bleiben, wenn sie wieder in die Maschine eingesetzt sind.
Auf der Zeichnung ist eine Verstärkungslochmaschine dargestellt, deren Locher z. B. durch einen Kurbelantrieb senkrecht auf und ab bewegt wird.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht des Lochers einer Verstärkungslochmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B von Fig. ι und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D von Fig. i.
Mittels der Verstärkungslochmaschine soll bei jedesmaliger Drehung der Kurbel α ein unten gummierter und befeuchteter Streifen b z. B. über einen Brief c um eine Einheit, z. B. io cm, vorgeschoben und darauf mittels der Lochstempel d, e, f in den üblichen Entfernungen von 7 und 8 cm mit drei Löchern gelocht und gleichzeitig durch die Platte g auf den Brief angedrückt werden. Von den Stempeln e oder f kann der eine oder andere durch eine an sich bekannte Umstellvorrichtung h ausgeschaltet werden. Die geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung des Lochers wird durch die Kurbelstange i ermöglicht.
Die Lochstempel d, e, f befinden sich in einem Locher, der in bekannter Weise aus zwei Teilen, dem Lochstempelhalter k und der Matrize I, besteht. Zum Zweck der dauernden Verbindung dieser beiden Teile ist die letztere mit Führungsstangen 1, 2 versehen, an welchen der Lochstempelhalter k mit seinen Augen 3,4 geführt wird. Der Lochstempelhalter ist mit der an Säulen m, η geführten, mit der Kurbelstange verbundenen Platte 0 lösbar verbunden, indem er nach dem Ausführungsbeispiel mit schwalbenschwanzförmigen Leisten 5, 6 versehen ist, die in entsprechenden Nuten der Platte 0 geführt werden.
Während des Betriebes bleiben also die Lochstempel d, e, f dauernd in Ubereinstim- 6p mung mit den Löchern der Matrize I.
Zum Zweck der Auswechslung löst man die Befestigungsschraube der Matrize und kann nunmehr, da die Augen 3, 4 die mit der Ma-

Claims (1)

  1. trize I verbundenen Stangen ι, 2 umfassen, den Lochstempelhalter samt der Matrize aus der Platte 0 herausziehen und diese beiden Teile der Reparaturwerkstätte einschicken, wo sie genau miteinander eingepaßt werden können.
    Pat ε nt-An SP Ruch : Verstärkungslochmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte, aus Lochstempelhalter (k) und Matrizenplatte (I) bestehende Lochvorrichtung auswechselbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GKDRUCKr IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924209C (de) * 1951-04-17 1955-02-28 Skrebba Werk K G Locher mit Vorrichtung zum Verstaerken der Lochraender mittels Klebestreifen
DE1089364B (de) * 1955-10-27 1960-09-22 Alfred Kurt Zander Locher mit drei Lochstempeln und mit Einrichtungen zum Verstaerken der Lochraender mindestens eines Lochpaares

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924209C (de) * 1951-04-17 1955-02-28 Skrebba Werk K G Locher mit Vorrichtung zum Verstaerken der Lochraender mittels Klebestreifen
DE1089364B (de) * 1955-10-27 1960-09-22 Alfred Kurt Zander Locher mit drei Lochstempeln und mit Einrichtungen zum Verstaerken der Lochraender mindestens eines Lochpaares

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