DE3521679C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden gemäß der Ansprüche 1 bis 5 bzw. zum
Isolieren gemäß der Ansprüche 6 bis 9 von Immunoglobulin G-(IgG)-Molekülen.
Diese Bindung
bietet einen Bereich von Anwendungsmöglichkeiten bei
immunologischen Verfahren, sowohl bei analytischen als auch
präparativen Verfahren, und ist von besonderem Interesse
bei der Reinigung von Antikörpern, insbesondere monoklonalen
Antikörpern, aus einer Ascites-Flüssigkeit.
Die Fähigkeit von Protein A, sich an den Fc-Abschnitt von
IgG-Molekülen zu binden, wird in großem Umfange ausgenutzt
als Basis für die Trennung von IgGs von anderen Proteinen
durch Affinitätschromatographie. Bei diesen Trennungen
wird das Protein A allgemein immobilisiert, indem man es
an einen Festphasen-Träger, wie z. B. Agarose, bindet, und
die Probe wird in Form einer Lösung in einem Puffer, der
die Bindung anderer Proteine in dem Gemisch verhindert,
aufgegeben. Die Immunoglobuline werden dann aus der festen
Phase durch Eluieren unter Verwendung von Puffern mit
einer geänderten Zusammensetzung gewonnen. Die dabei erzielte
Trennung ist jedoch unvollständig.
Eine frühe Beschreibung der Bindung bestimmter Antikörper
an Protein A findet sich bei Kronvall et al., "Journal
of Immunology", 105 (5) : 1116 (1970). Ein Versuch, die
Trennung zu verbessern, wurde von Mackenzie et al in
"Journal of Immunology" 120 (5) : 1493 (1978), unternommen,
bei dem ein kontinuierlich ansteigender NaSCN-Gradient
bei niedrigem pH-Wert als Elutionspuffer in Verbindung mit
einer Protein A-Sepharose 4B-Kolonne verwendet wurde. Die
Bindung war gering für IgG₁ und IgG₂ und es fehlte, wie
gefunden wurde, an der Reproduzierbarkeit.
Eine durch eine stufenweise Abnahme des pH-Wertes bei
konstant niedriger Salzkonzentration charakterisierte
Elutionssequenz wurde von Ey et al. in "Immunochemistry",
15 : 429 (1978), angewendet. Es wurde gefunden, daß eine beträchtliche Menge an IgG₁ in die nachfolgende Fraktion übergelaufen
war und daß es auch hier an der Reproduzierbarkeit
fehlte.
Chalon et al. in "Scand. Journal of Immunology", 9: 359
(1979), erzielten einen Teilerfolg in bezug auf die Trennung
verschiedener IgGs von IgA und IgM durch Auflösen der
Gemische in einer mit Phosphat gepufferten Salzlösung bei
pH 7,3 und anschließende Einführung der Lösung in eine Kolonne,
die Protein A-Sepharose 4B enthielt und mit dem
gleichen Puffer äquilibriert worden war. Ohne Änderung des
Puffers traten 2 peaks (Maximalwerte) auf, von denen der
zweite nach dem Eluieren den größten Teil von IgG₁ enthielt.
Die Ausbeuten variierten von 31 bis 73%.
Ferner wurden 16 verschiedene Eluierungsmittel für
die Protein A-Sepharose 4B-Reinigung verschiedener IgGs
von Bywater et al. in "Journal of Immunological Methods",
64: 1 (1983), untersucht. Bei keiner der untersuchten Proben
wurde eine Verbesserung in bezug auf die Trennung
oder Ausbeute gegenüber den älteren Verfahren festgestellt.
Aus den EP-A-00 16 552 und 00 79 221 ist die Verwendung von
Protein A zur Isolierung gewisser Antikörper aus Antikörper-
Mischpopulationen bzw. für die Entfernung von gewissen Plasmaspecies
durch Perfusion bekannt. Aus keiner dieser Druckschriften
ist jedoch die Verwendung eines anorganischen Salzes
in einer bestimmten Mindestkonzentration bekannt.
Lindmark et al. in Journal of Immunological Methods, 62 (1983),
1-13 geben an, daß die Bindung von Immunoglobulinen an Protein A,
das an Sepharose immobilisiert ist, durch den pH-Wert beeinflußt
wird. Es ist jedoch nicht angegeben, daß eine Verbesserung durch
Veränderung der Salzkonzentration erzielt werden kann.
Hurrell, in Immunological Methods, 62. Nr. 1 (1983), 51-52
gibt an, daß sich Protein A an Immunoglobulin G bindet. Auch in
dieser Literaturstelle finden sich keine Hinweise auf eine
mögliche Verbesserung durch Änderung der Salzkonzentration.
Lehninger in Biochemistry, (1970), 133-134 beschreibt die
Löslichkeit von Proteinen im allgemeinen und wie diese durch
verschiedene Faktoren, wie den pH-Wert und die Salzkonzentration,
variiert werden kann. Es fehlen jedoch Angaben über
die Stärke der Bindung von Proteinen an Immunoglobulinen.
Es wurde nun gefunden, daß die Bindungsaffinität von Protein A
für IgGs im allgemeinen beträchtlich erhöht wird, wenn die Konzentration
des inerten anorganischen Salzes mindestens 0,5 M
beträgt. Die Erfindung betrifft somit Verfahren mit den Kennzeichnungsmerkmalen
der Ansprüche 1, 5, 6 und 9. Bevorzugte
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erhöhung der Bindungsaffinität wird vorzugsweise dadurch
erreicht, daß man entweder das Protein A mit
einer Salzlösung der ausgewählten Konzentration
äquilibriert oder das Immunoglobulingemisch in
einer solchen Lösung auflöst oder beides. Die ungewöhnlich
feste Bindung, die dabei erhalten wird, ist besonders
nützlich für die Abtrennung dieser Immunoglobuline von anderen
Proteinen, z. B. solchen, wie sie normalerweise in
einer Ascites-Flüssigkeit vorhanden sind.
Die vorliegende Erfindung ist ganz allgemein anwendbar auf
IgGs, unabhängig von der Quelle, aus der sie stammen. Bevorzugte
IgGs für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind
Maus-IgG₁, -IgG2a und -IgG2b. Die Proteine, von denen die
interessierenden Spezies abgetrennt werden können, sind
andere Immunoglobuline, wie z. B. IgM und IgE, und andere
Proteine, wie z. B. Albumine. Die Bindungsaffinität dieser
Proteine für Protein A ist bekanntlich viel geringer als
diejenige von IgGs.
Es kann irgendein beliebiges, gegenüber den Immunoglobulinen,
dem Protein A oder irgendeinem Träger, an den das Protein A
gebunden ist, inertes anorganisches Salz, das in einem wäßrigen
Medium löslich ist, verwendet werden. Beispiele sind Alkali- und
Erdalkalimetallhalogenide und -sulfate. Positiv geladene Ionen,
wie z. B. Ammoniumionen, können die Metallionen ersetzen. Die
Salzkonzentration kann innerhalb des Bereiches von etwa 1,0 bis
etwa 4,0 M, liegen. Der genaue pH-Wert der Lösung ist nicht
kritisch und kann stark, d. h. in einem Bereich von etwa neutral
bis zu schwach alkalisch variieren. Der pH-Wert kann somit
größer als oder etwa gleich 7,0 sein, vorzugsweise etwa 8,5 bis
etwa 9,5 betragen.
Das Salz wird vorzugsweise als Teil einer Pufferlösung
verwendet, wobei der Puffereffekt erzeugt wird entweder
durch das Salz selbst oder durch eine getrennte Komponente
in dem Gemisch. Es können konventionelle Puffer verwendet
werden, die in geeigneter Weise ausgewählt werden, um
den gewünschten pH-Wert zu erzielen.
Für Immobilisierungszwecke wird das Protein A durch Verknüpfung
(Vernetzung) an einen festen Träger, beispielsweise das
Füllungsmaterial in einer Affinitätschromatographie-Kolonne,
gebunden. Beispiele für feste Träger, an die das Protein A
gebunden werden kann, umfassen Polyacrylamide, Cellulose und
Agarose. Agarose wird im allgemeinen bevorzugt.
Wenn die Erfindung zur Verbesserung der Trennung in der Affinitätschromatographie
angewendet wird, so wird die Kolonnenfüllung
vorzugsweise durch wiederholtes Waschen mit einer eine hohe
Salzkonzentration enthaltenden Pufferlösung äquilibriert, und
auch das Probengemisch wird mit der gleichen Lösung verdünnt,
bevor es auf die Kolonne aufgegeben wird. Die Verdünnung kann
ebenfalls stark variieren, wobei Verdünnungen innerhalb des
Bereiches von etwa 1 : 1 bis 1 : 20 bevorzugt sind. Wenn die
Pufferlösung durch die Kolonne hindurchläuft, werden die nichtbindenden
Proteine von der Pufferlösung mitgenommen, wodurch
diese von den gebundenen Immunoglobulinen getrennt werden. Die
Gewinnung der Immunoglobuline erfolgt dann durch Eluieren mit
einem sauren Puffer, vorzugsweise mit einem pH-Wert innerhalb
des Bereiches von etwa 2,0 bis etwa 5,0, insbesondere von etwa
2,5 bis etwa 4,0.
Die Art der Kolonne ist nicht kritisch; so kann eine offene oder
eine unter Druck stehende Kolonne verwendet werden. Die erfindungsgemäß
auftretende feste Bindung erlaubt die Erzielung einer
wirksamen Trennung durch Verwendung einer offenen Kolonne.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Zur Durchführung von Paralleltests wurde eine Reihe von
bindenden Pufferlösungen hergestellt, z. B. eine mit einem
Phosphat gepufferte Standard-Salzlösung (0,010 M
Natriumphosphat, 0,15 M Natriumchlorid, pH 8,2). Die Trennkolonnen
waren offene füllbare 1-ml-Kolonnen mit einem
Durchmesser von etwa 1 cm und einer Höhe von 2 cm, die mit
Affi-Gel®-Protein A
gefüllt waren, bei
dem es sich um ein gereinigtes Protein A, gekuppelt
durch Amid-Bindungen an vernetzte Agarose-Perlen, handelte.
Für jeden Test wurde eine gefüllte Kolonne mit 5 Bettvolumina
des bindenden Puffers in einer Strömungsrate von
0,5 ml/min äquilibriert. Aus Hybridomen, abgeleitet von SP2/O
Myelom-Zellen (Knochenmarkszellen) und Milzzellen, die mit
einem Gemisch von Humanerythrocyten der homozygoten Blutgruppen
M und N immunisiert waren, wurde eine Probe einer
Ascites-Flüssigkeit der Maus erhalten, die einen monoklonalen
IgG₁-Antikörper (9A3) gegen Glycophorin A, einer
Humanerythrocytenmembran, welche die M- und N-Blutgruppendeterminanten
trägt, enthielt. Die Probe wurde im Verhältnis
1 : 10 mit dem bindenden Puffer verdünnt und in einem
Volumen von 10 mg Gesamtprotein pro ml Affi-Gel®-Protein A
auf die Kolonne aufgegeben. Dann wurde die Kolonne mit
zehn Bettvolumina des bindenden Puffers gewaschen.
Die Immunoglobuline wurden anschließend aus der Kolonne
mit drei Bettvolumina einer 1,0 M Natriumcitratlösung bei
pH 3 eluiert und das Eluat wurde durch UV-Extinktion bei
280 nm analysiert. Der Prozentsatz der Gewinnung (entsprechend
dem Prozentsatz der Bindung an das Agarose-Protein A)
wurde bestimmt auf der Basis eines Extinktionskoeffizientenwertes
von 1,4 Absorptionsmitteleinheiten pro mg/ml Immunoglobulin,
ein Wert, der unter Anwendung eines Standardtests
unter Verwendung einer überschüssigen Kolonnenfüllung zum
Binden von Immunoglobulin bestimmt wurde, wobei eine 100%ige
Bindung, bestätigt durch Gelfiltrationsanalyse des Ausgangseluats,
erzielt wurde.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben,
aus der hervorgeht, daß jeder untersuchte bindende Puffer
eine Verbesserung gegenüber der mit einem Phosphat gepufferten
Salzlösung (PBS) ergab.
Bindungsfestigkeit von 9A3 (IgG₁) an Affi-Gel®-Protein A unter Verwendung verschiedener bindender Puffer | |
Bindender Puffer | |
% Bindung | |
1 M (NH₄)₂SO₄, pH 9,0 | |
100 | |
2 M Glycin, 1 M NaCl, pH 9,0 | 89 |
1 M (NH₄)₂SO₄, pH 8,5 | 84 |
1 M (NH₄)₂SO₄, pH 8,0 | 76 |
1 M (NH₄)₂SO₄, pH 7,0 | 71 |
0,5 M (NH₄)₂SO₄, pH 9,0 | 34 |
PBS, pH 8,2 | 16 |
Das Testverfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei
diesmal jedoch ein einziger bindender Puffer in Verbindung
mit einer Reihe von unterschiedlichen monoklonalen Antikörpern
des IgG-Typs verwendet wurde. Der bindende Puffer
war 1 M (NH₄)₂SO₄ bei pH 9,0. Die Antikörper stammten alle
aus SP2/O-Myelom-Zellen und sie bestanden aus: dem 9A3 des
Beispiels 1; 10F7, einem IgG₁-Antikörper gegen Glycophorin A;
DCMB, einem IgG₁ unbekannter Spezifität; HOPC-1, einem IgG2a
unbekannter Spezifität; und T4-1, einem IgG2b unbekannter
Spezifität. In jedem Falle wurde der Prozentsatz der Bindung
verglichen mit demjenigen, der bei Verwendung der mit einem
Phosphat gepufferten Salzlösung (PBS) bei pH 8,2 erzielt
wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben,
die eine eindeutige Verbesserung in jedem Falle
zeigt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Binden von Immunoglobulin G-Molekülen an
Protein A in Gegenwart einer neutralen bis schwach alkalischen
wäßrigen Lösung eines inerten anorganischen Salzes, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konzentration des inerten
anorganischen Salzes mindestens 0,5 M beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wäßrige Lösung außerdem einen Puffer bei einem pH-Wert von
8,5 bis 9,5 enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Salz ein Ammonium-, Alkali- oder Erdalkalihalogenid bzw.
-sulfat darstellt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Protein A mit Agarose vernetzt ist.
5. Verfahren zum Binden von Immunoglobulin-Molekülen, ausgewählt
aus der Gruppe Maus-IgG₁, -IgG2a und -IgG2b, an einen
Komplex aus Protein A und Agarose, in Gegenwart einer neutralen
bis schwach alkalischen wäßrigen Pufferlösung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Immunoglobulin-Moleküle in einer ein Salz,
ausgewählt aus der Gruppe Natriumchlorid und Ammoniumsulfat,
in einer Konzentration von 1,0 bis 4,0 M enthaltenden
Pufferlösung mit einem pH-Wert von 8,5 bis 9,5 mit Protein A in
Kontakt gebracht werden.
6. Verfahren zum Isolieren von Immunoglobulin G-Molekülen aus
einem Gemisch, das auch andere Proteine enthält, wobei
(a) das Gemisch in Gegenwart einer neutralen bis schwach alkalischen
wäßrigen Lösung eines inerten anorganischen Salzes durch
eine Affinitätschromatographie-Kolonne mit einer festen Phase
aus an einem festen Träger immobilisierten Protein A laufen
gelassen wird, um die Immunoglobulin G-Moleküle selektiv an das
Protein A zu binden und (b) die Immunoglobulin G-Moleküle von
dem Protein A durch Hindurchlaufenlassen einer sauren Pufferlösung
durch die Kolonne dissoziiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Salzlösung mit einer Konzentration von mindestens
0,5 M verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Lösung außerdem einen Puffer mit einem pH-Wert von 8,5
bis 9,5 enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der sauren Pufferlösung 2,5 bis 4,0 beträgt.
9. Verfahren zum Isolieren von monoklonalen Immunoglobulin G-
Molekülen aus einer Ascites-Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß
(a) eine Affinitätschromatographie-Kolonne mit einer festen Phase aus einem an einen Agaroseträger gebundenen Protein A mit einer ein Salz, ausgewählt aus der Gruppe Natriumchlorid und Ammoniumsulfat, in einer Konzentration von 1,0 bis 4,0 M enthaltenden wäßrigen Pufferlösung mit einem pH-Wert von 8,5 bis 9,5 äquilibriert wird; (b) die Ascites-Flüssigkeit mit einer weiteren Menge der Pufferlösung unter Bildung einer Lösung, die auf 1 : 1 bis 1 : 20 verdünnt ist, kombiniert wird; (c) die verdünnte Lösung auf die feste Phase aufgebracht wird, um die Immunoglobulin G-Moleküle selektiv an das Protein A zu binden und den Rest der Ascites-Flüssigkeit hindurchlaufen zu lassen; (d) die Immunoglobulin G-Moleküle von dem Protein A durch Hindurchlaufenlassen einer Pufferlösung bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,0 durch die Kolonne dissoziiert werden; und (e) die Immunoglobulin G-Moleküle gewonnen werden.
(a) eine Affinitätschromatographie-Kolonne mit einer festen Phase aus einem an einen Agaroseträger gebundenen Protein A mit einer ein Salz, ausgewählt aus der Gruppe Natriumchlorid und Ammoniumsulfat, in einer Konzentration von 1,0 bis 4,0 M enthaltenden wäßrigen Pufferlösung mit einem pH-Wert von 8,5 bis 9,5 äquilibriert wird; (b) die Ascites-Flüssigkeit mit einer weiteren Menge der Pufferlösung unter Bildung einer Lösung, die auf 1 : 1 bis 1 : 20 verdünnt ist, kombiniert wird; (c) die verdünnte Lösung auf die feste Phase aufgebracht wird, um die Immunoglobulin G-Moleküle selektiv an das Protein A zu binden und den Rest der Ascites-Flüssigkeit hindurchlaufen zu lassen; (d) die Immunoglobulin G-Moleküle von dem Protein A durch Hindurchlaufenlassen einer Pufferlösung bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,0 durch die Kolonne dissoziiert werden; und (e) die Immunoglobulin G-Moleküle gewonnen werden.
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