DE3517588C2 - - Google Patents

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DE3517588C2
DE3517588C2 DE3517588A DE3517588A DE3517588C2 DE 3517588 C2 DE3517588 C2 DE 3517588C2 DE 3517588 A DE3517588 A DE 3517588A DE 3517588 A DE3517588 A DE 3517588A DE 3517588 C2 DE3517588 C2 DE 3517588C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektroni­ sches Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspielein­ heit nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Musikinstrument ist aus der US-PS 43 57 854 bekannt.
Ein elektronisches Musikinstrument mit einer automatischen Rhythmusspielfunktion weist normalerweise einen Rhythmus- Start/Stopp-Schalter, einen Intro-fill-in-Schalter und einen Synchro-Startschalter auf, wobei diese Schalter als Rhyth­ mussteuerschalter dienen. Der Synchro-Startschalter wird verwendet, wenn ein Normalrhythmus synchron mit der Betä­ tigung einer Spieltaste (Tontaste) begonnen wird.
Wenn der Intro-fill-in-Schalter vor Spielbeginn eingeschal­ tet wird, dann wird das Intro-fill-in in Abhängigkeit von der Betätigung einer Spieltaste erzeugt und für den ersten Takt oder die ersten zwei Takte ausgeführt, bevor auf den normalen Rhythmus umgeschaltet wird. Wenn der Intro-fill- in-Schalter nach dem Rhythmusstart eingeschaltet wird, dann wird das Fill-in für den unmittelbar folgenden Takt oder für die zwei unmittelbar folgenden Takte erzeugt, bevor auf den Normalrhythmus umgeschaltet wird.
Die Länge des Intro wechselt gewöhnlich mit der gespielten Musik. Das Intro-fill-in wird bei dem bekannten Musikinstrument jedoch nur für zwei Takte erzeugt, wie oben erläutert. Es gibt daher vie­ le Fälle, in denen es unmöglich ist, ein Intro-fill-in zu erzeugen, das zu der zu spielenden Musik paßt.
Um einen Fill-in-Rhythmus als ein Spielmuster zu erzeugen, d. h. für eine etwas lange Zeitdauer, ist es bei dem bekannten Instrument notwen­ dig, den Fill-in-Schalter für jeden zweiten Takt immer wieder einzuschalten. In diesem Falle muß eine Hand, beispielsweise die linke Hand, ausschließ­ lich dazu verwendet werden, den Fill-in-Schalter zu betä­ tigen, so daß nur die andere Hand für das Tastenspiel frei bleibt, was bei der Ausführung einer Musikdarbietung häufig Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektroni­ sches Musikinstrument mit einer automatischen Rhythmus­ spieleinheit anzugeben, die einen Extrarhythmus, der vom Normalrhythmus abweicht, z. B. ein Intro-fill-in oder ein Fill-in, für eine gewünschte Zeitdauer ohne Rücksicht, ob ein Normalrhythmusstart ausgeführt worden ist, oder nicht, zu erzeugen gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des elek­ tronischen Musikinstrumentes mit der automatischen Rhythmusspieleinheit nach der Erfindung, und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Schaltbildes nach Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Ausgang eines Startschalters 1 über eine ODER-Schaltung 2 mit dem Setzeingang S eines R-S-Flipflops 3 verbunden. Ein Ausgang eines Rhyth­ musstoppschalters 4 ist über eine ODER-Schaltung 5 mit dem Rücksetzeingang R des Flipflops 3 verbunden. Das Ausgangssignal des Flipflops 3 im Setzzustand desselben wird als Torsteuersig­ nal dem einen Eingang einer jeden von mehreren UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 zugeführt, die zwischen einem ROM 6 und einer Rhythmusquelle 7 angeordnet sind.
In dem ROM 6 sind verschiedene Rhythmusmusterdaten einer Vielzahl von Normalrhythmen und Fill-in-Rhythmen gespei­ chert. Wenn ein Rhythmuswahlschalter 9 betätigt wird, dann wird ein Rhythmusselektor 10 in Betrieb gesetzt, um eines der verschiedenen Rhythmusmusterdaten als 8-Bit-Parallel­ daten aus dem ROM 6 auszulesen. Die ausgelesenen Daten werden von den Ausgangs­ anschlüssen 01 bis 08 über die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 der Rhythmusquelle 7 zugeleitet, so daß der entsprechende Rhythmus über einen Verstärker und einen Lautsprecher (nicht dargestellt) zur Darbietung gebracht wird.
Zum Auslesen der obenerwähnten Musterdaten wird der ROM 6 durch einen Zählausgang eines Zählers 12 adressiert, der einen Tempotakt zählt, der von einem Tempotaktgenerator 11 erzeugt wird. Der Zähler 12 empfängt das Ausgangssig­ nal des Flipflops 3 als Steuersignal und führt die Zählung aus, wenn dieses (im gestrichelten Zustand des Flipflops 3) "1"-Pegel hat.
Ein Fill-in-Schalter 13 ist vorgesehen, um beispielsweise einen Intro-fill-in-Rhythmus zu beginnen. Der Ausgang des Fill-in-Schalters 13 wird der ODER-Schaltung 2 zugeführt und wird weiterhin über eine ODER-Schaltung 14 dem Setzein­ gang S eines S-R-Flipflops 15 zugeführt. Ein Synchro-Startschalter 16 ist vorgesehen, um den Normal­ rhythmus synchron mit der Betätigung einer Taste auf einer Spieltastatur 17 zu starten. Der Ausgang des Synchro-Start­ schalters 16 wird dem Setzeingang S eines S-R- Flipflops 18 und weiterhin zu einer UND-Schaltung 19 ge­ führt.
Der Ausgang der Spieltastatur 17 ist einem Tastendruck-De­ tektorkreis 20 zugeführt. Der Tastendruck-Detektorkreis 20 prüft, ob jeder Tastenschalter sich im Einschalt- oder Aus­ schaltzustand befindet. Sein Detektorsignal wird dem Rück­ setzeingang R des Flipflops 18 und weiterhin zu UND-Schaltungen 21 und 22 geführt. Der Ausgang der Spiel­ tastatur wird einem Tongeneratorkreis 23 zugeführt, der ein Tonsignal erzeugt, das wiederum einem Lautsprecher (nicht dargestellt) für die Darbietung zugeführt ist.
Der Ausgang des Flipflops 3 wird ferner der UND-Schaltung 19 zugeführt, deren Ausgang mit der ODER-Schaltung 14 verbun­ den ist. Der Ausgang des Flipflops 18 wird den UND- Schaltungen 21 und 22 und weiterhin über einen Inverter 24 der UND-Schaltung 25 zugeführt. Ein Musiktakt-Taktgenera­ tor 26 erzeugt Musiktakt-Taktimpulse, die für jeden Takt in Abhängigkeit von dem Zählausgang des Zählers 12 erzeugt werden. Der Musiktakt-Takt wird dem anderen Eingang der UND-Schaltung 25 zugeführt, deren Ausgang über die ODER-Schaltung 27 mit dem Rücksetzeingang des Flip­ flops 15 verbunden ist. Der Ausgang des Flipflops 15 wird als Treibersignal dem Musterwähler 10 zugeführt. Der Musterwähler 10 führt dem ROM 6 Adreßdaten für die Auswahl entweder von Normalrhythmusdaten oder von Introdaten, die aus dem ROM 6 ausgelesen werden sollen, zu.
Ein Endeschalter 28 ist zusätzlich zu dem Fill-in-Schalter 13 vorgesehen. Der Ausgang des Endeschalters 28 wird über die ODER-Schaltung 14 zum Setzeingang des Flip­ flops 15 geführt und außerdem zum Setzeingang eines Flipflops 29. Der Ausgang des Flipflops 29 wird zusammen mit dem Ausgang des Musiktakt-Taktgenerators 26 einer UND-Schaltung 30 zugeführt, und der Ausgang dersel­ ben ist über die ODER-Schaltung 5 mit dem Rücksetzeingang des Flipflops 3 verbunden. Der Ausgang des Flip­ flops 3 ist weiterhin mit dem Rücksetzeingang des Flip­ flops 29 verbunden.
Die Betriebsweise des in Fig. 1 dargestellten Systems wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Wenn ein Haupt­ schalter (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, dann wird ein Rücksetzsignal dem Rücksetzeingang des Flip­ flops 15 zugeführt, um dieses rückzusetzen.
Wenn in diesem Zustand nur der Rhythmusstartschalter 1 eingeschaltet wird, dann wird das Flipflop 3 gesetzt, um einen Ausgang von "1" abzugeben. Die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 werden so in den Bereitschaftszustand versetzt und das Flipflop 29 wird rückgesetzt. Der Zähler 12 wird ebenfalls betrieben, um das Zählen der Adressen des ROM 6 zu beginnen. Da zu diesem Zeitpunkt das Flipflop 15 rück­ gesetzt ist, d. h. ein Ausgang von "0" von diesem dem Musterwähler 10 zugeführt wird, gibt letzterer dem ROM 6 ein Signal, das eine Adresse zum Auslesen eines Normal­ rhythmus aus dem ROM bestimmt. Von dem Rhythmuswählschal­ ter 9 gewählte Normalrhythmusmusterdaten werden daher aus dem ROM ausgelesen und über die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 der Rhythmusquelle 7 zugeleitet, wodurch der Normal­ rhythmus erzeugt wird, wie in (a) in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Rhythmusstoppschalter 4 während des Ertönens des Nor­ malrhythmus eingeschaltet wird, dann wird das Flipflop 3 rückgesetzt, um die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 zu sperren, so daß der Normalrhythmus unterbrochen wird.
Wenn ein Synchro-Startschalter 16 während des Ertönens des Normalrhythmus, wie durch Einschalten des Rhythmusstart­ schalters 1 gestartet, eingeschaltet wird, wird das Flip­ flop 18 gesetzt, zugleich wird das Flipflop 15 gesetzt, da die UND-Schaltung 19 vom Flipflop 3 in den Durchlaßzustand geschaltet worden ist. Daher wird ein Ausgang von "1" vom Flipflop 15 dem Musterwähler 10 zugeführt, so daß dieser dem ROM 6 ein Signal zuführt, das eine Adresse für das Auslesen von Intro-fill-in-Musterdaten angibt. Das Intro-fill-in wird auf diese Weise gestartet und an die Stelle des vorausge­ henden Normalrhythmus gesetzt, wie in Zeile (b) in Fig. 2 gezeigt. Während dieser Zeit sind durch einen Ausgang von "1" vom Flipflop 18 die UND-Schaltungen 21 und 22 ge­ öffnet, während die UND-Schaltung 25 gesperrt ist.
Wenn eine Taste der Spieltastatur 17 in diesem Zustand ge­ drückt wird, dann geht das Detektorsignal des Tastendruck- Detektorkreises 20 auf "1", um das Flipflop 3 zu setzen und die Flipflops 18 und 15 rückzusetzen. Der Musterwähler 10 bestimmt so einen Normalrhythmus, so daß der Normalrhythmus zusammen mit dem Ton der gedrückten Spieltaste anstelle des vorausgehenden Intro-fill-in zum Erklingen gebracht wird.
Wenn nur der Fill-in-Schalter 13 eingeschaltet wird, wäh­ rend sich sowohl der Rhythmusstartschalter 1 und der Syn­ chro-Startschalter 16 im Ausschaltzustand befinden, so daß kein Rhythmus erzeugt wird, dann werden die Flipflops 3 und 15 gleichzeitig gesetzt. Als Folge davon werden die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 geöffnet und der Zähler 12 be­ ginnt mit dem Zählen. Der Musterwähler 10 bestimmt weiter­ hin Intro-fill-in-Musterdaten, so daß die Darbietung des Intro-fill-in begonnen wird, wie Zeile (c) in Fig. 2 zeigt. Da das Flipflop 18 rückgesetzt worden ist, d. h. die UND- Schaltung 25 geöffnet worden ist, nachdem ein Musiktakt- Taktimpuls vom Musiktakt-Taktimpulsgenerator 26 erzeugt worden ist, um das Flipflop 15 rückzusetzen, wird das Intro-fill-in unterbrochen und der Normalrhythmus wird an dessen Stelle wieder aufgenommen. Es sei bemerkt, daß in diesem Falle das Intro-fill-in nur für einen Takt erzeugt wird.
Wenn der Fill-in-Schalter 13 nach Einschalten des Synchro- Startschalters 16 eingeschaltet wird, wird die UND-Schal­ tung 25 gesperrt, um das Rücksetzen des Flipflops 15 durch den Musiktakt-Taktimpuls unmöglich zu machen. Mit dem Schließen des Fill-in-Schalters 13 werden daher die Flip­ flops 3 und 15 gesetzt, um die Darbietung des Intro-fill-in zu beginnen, wie in Zeile (d) in Fig. 2 gezeigt. Wenn eine Spieltaste der Tastatur anschließend nach Verstreichen einer gegebenen Zeitdauer gedrückt wird, dann werden die beiden Flipflops 18 und 15 gleichzeitig rückgesetzt, so daß das Intro-fill-in unterbrochen wird und die Darbietung des Normalrhythmus anstelle dessen wieder aufgenommen wird.
Wenn der Fill-in-Schalter 13 während der Darbietung des durch Schließen des Rhythmusstartschalters 1 begonnenen Normalrhythmus eingeschaltet wird, dann wird das Intro-fill- in als Ersatz für den Normalrhythmus gestartet, wie in Zei­ le (e) in Fig. 2 gezeigt. Da der Synchro-Startschalter 16 ausgeschaltet war, d. h. da die UND-Schaltung 25 geöffnet worden war, wird das Intro-fill-in nur für einen Takt fort­ gesetzt und es wird wieder auf den Normalrhythmus umge­ schaltet, wenn ein Musiktakt-Taktimpuls am Beginn des näch­ sten Taktes erscheint.
Wenn in der obigen Ausführungsform die Darbietung des Intro- fill-in mit dem Schließen des Synchro-Startschalters 16 oder des Fill-in-Schalters 13 während des Erklingens des Normal­ rhythmus gestartet wird, so soll dies nicht als Einschrän­ kung verstanden werden, vielmehr ist es möglich, den Start des Fill-in-Rhythmus auch anders hervorzubringen. Ferner ist es möglich, einen Endrhythmus zu erzeugen, der anders als der Normalrhythmus ist.
In diesem Falle wird der Endeschalter 28 eingeschaltet, so daß der Musterwähler 10 durch den Setzausgang des Flipflops 15 betätigt wird, um die Adresse des ROM 6 anzugeben. Der Enderhythmus wird daher zur Darbietung gebracht, wie in Zeile (f) in Fig. 2 dargestellt. Nach dem Verstreichen der Zeitdauer eines Taktes wird das Flipflop 3 durch den Aus­ gang des Musiktakt-Taktgenerators 26 rückgesetzt, der über die UND-Schaltung 30 und die ODER-Schaltung 5 zugeführt wird. Die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 werden auf diese Wei­ se gesperrt, um den Enderhythmus zu Ende zu bringen. Wenn die UND-Schaltung 25 mit dem Setzausgang des Flipflops 29 gesperrt wird, wenn der Endeschalter 28 eingeschaltet ist, dann wird für eine gewünschte Zeitdauer ein Endrhythmus zum Erklingen gebracht, bis die Stopptaste 4 betätigt wird.

Claims (5)

1. Elektronisches Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspieleinheit, enthaltend einen Rhythmusgenerator zum wahlweisen Erzeugen von Rhythmusmusterdaten wenig­ stens eines Normalrhythmus und mehrerer von diesem ab­ weichender Extrarhythmen, wobei die Extrarhythmen wenig­ stens einen Endrhythmus, einen Intro-Fill-in-Rhythmus oder einen Fill-in-Rhythmus umfassen, eine Rhythmusbe­ stimmungseinrichtung zum Bestimmen eines der Rhythmus­ muster, eine Spieltastatur und eine Tonerzeugungsein­ richtung zum Erzeugen eines Tones entsprechend einer be­ tätigten Taste der Spieltastatur, gekennzeichnet durch eine Freischalteinrichtung (15) zum Freischalten eines Extrarhythmus entsprechend einem Setzsignal an einem Setzeingang derselben durch die Rhythmusbestimmungsein­ richtung (1, 13, 16, 28), eine Detektoreinrichtung (20) zum Ermitteln einer Tastenbetätigung an der Spieltasta­ tur (17) während der Ausführung des Extrarhythmus, und eine Starteinrichtung (18, 22, 27), die ausgangsseitig mit einem Rücksetzeingang der Freischalteinrichtung (15) verbunden ist, zum Starten der Erzeugung des Nor­ malrhythmus anstelle des Extrarhythmus in Abhängigkeit von einem Detektorsignal von der Detektoreinrichtung (20).
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rhythmusbestimmungsein­ richtung (1, 13, 16, 28) eine Normalrhythmusbestim­ mungseinrichtung (1) zum Bestimmen eines Normalrhythmus und eine Extrarhythmusbestimmungseinrichtung (13, 28) zum Bestimmen wenigstens eines vom Normalrhythmus abwei­ chenden Extrarhythmus aufweist.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rhythmusbestimmungsein­ richtung (1, 13, 16, 28) eine Synchro-Starteinrichtung (16) zum Starten der Darbietung eines Normalrhythmus synchron mit erstmaliger Tastenbetätigung der Spiel­ tastatur (17) enthält, und daß die Freischalteinrichtung (15) mit einer Einrichtung (18) verbunden ist, die be­ wirkt, daß der Extrarhythmus auf Betätigung der Extra­ rhythmusbestimmungseinrichtung (13) solange erzeugt wird, bis eine Tastenbetätigung der Spieltastatur (17) stattfindet, wenn ein Synchrostartzustand an der Synchro-Starteinrichtung (16) eingestellt ist, und daß Einrichtungen (25, 27) vorgesehen sind, die bewirken, daß auf Betätigung der Extrarhythmusbestimmungseinrich­ tung (13) der Extrarhythmus für eine vorbestimmte Zeit­ dauer erzeugt wird, wenn der Synchrostartzustand an der Synchro-Starteinrichtung (16) nicht eingestellt ist.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freischalteinrichtung (15) mit Einrichtungen (24, 25) zum kontinuierlichen Darbieten eines Extrarhythmus verbunden ist, und daß die Rhythmusbestimmungseinrichtung (1, 13, 16, 28) eine Synchro-Starteinrichtung (16) enthält, die mit der Frei­ schalteinrichtung (15) verbunden ist und im eingeschal­ teten Zustand während der Darbietung des Extrarhythmus auf erstmalige Betätigung der Spieltastatur (17) die Er­ zeugung des Extrarhythmus abbricht und die Erzeugung ei­ nes Normalrhythmus synchron startet, wenn ein solcher an der Normalrhythmusbestimmungseinrichtung (1) bestimmt worden ist.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rhythmusbestimmungsein­ richtung (1, 13, 16, 28) enthält: eine Normalrhythmus­ wähleinrichtung (9, 10) zum Erzeugen eines Ausgangs, um einen Normalrhythmus aus einer Mehrzahl von Normal­ rhythmen auszuwählen, eine Extrarhythmuswähleinrichtung (13, 28), bestehend aus Extrawählschaltern (13, 28) zum Erzeugen eines Ausgangs zum Wählen eines Extrarhythmus, und daß ferner vorgesehen sind: ein erstes Flipflop (15), das durch den Ausgang der Extrarhythmuswählein­ richtung (13, 28) gesetzt wird, einen Musterwähler (10) zum Erzeugen einer Vielzahl von Adreßsignalen entspre­ chend dem Ausgang von der Normalrhythmusbestimmungsein­ richtung (1) und dem Ausgang des ersten Flipflops (15), einen Stoppschalter (4) zum Stoppen der Rhythmusdarbie­ tung, ein zweites Flipflop (3), das in Abhängigkeit von der Betätigung der Rhythmusbestimmungseinrichtung (1, 13, 16, 28) gesetzt und in Abhängigkeit vom Betrieb des Stoppschalters (4) rückgesetzt wird, und daß die Rhyth­ muserzeugungseinrichtung ein ROM (6) zum Liefern von Rhythmusdaten entsprechend dem Adreßsignal aufweist, sowie eine UND-Schaltung (8-1 bis 8-8), der die Aus­ gangsrhythmusdaten des ROM (6) zugeführt sind und die in den Durchlaß und in den Sperrzustand entsprechend dem Setz- und Rücksetz-Zustand des zweiten Flipflops (3) geschaltet werden, sowie eine Rhythmusquelle (7), die entsprechend dem Ausgang der UND-Schaltungseinrichtung (8-1 bis 8-8) betätigt wird.
DE19853517588 1984-05-16 1985-05-15 Elektronisches musikinstrument mit automatischer rhythmusspieleinheit Granted DE3517588A1 (de)

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JP1984070313U JPS60184099U (ja) 1984-05-16 1984-05-16 自動リズム演奏装置付電子楽器

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DE3517588A1 DE3517588A1 (de) 1985-11-21
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DE19853517588 Granted DE3517588A1 (de) 1984-05-16 1985-05-15 Elektronisches musikinstrument mit automatischer rhythmusspieleinheit

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