DE3514651A1 - Schnurloses telefon - Google Patents

Schnurloses telefon

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DE3514651A1 DE19853514651 DE3514651A DE3514651A1 DE 3514651 A1 DE3514651 A1 DE 3514651A1 DE 19853514651 DE19853514651 DE 19853514651 DE 3514651 A DE3514651 A DE 3514651A DE 3514651 A1 DE3514651 A1 DE 3514651A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • H04M1/72505Radio link set-up procedures
    • H04M1/72513On hold, intercom or transfer communication modes

Description

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Schnurloses Telefon
Die Erfindung betrifft ein schnurloses Telefon. Sie bezieht sich insbesondere auf ein schnurloses Telefon ,Q mit der Möglichkeit zur Gesprächsumlegung zwischen den einzelnen Einheiten.
Herkömmliche Fernsprechapparate bestehen aus einer Basiseinheit und einem Handapparat, die miteinander
. r, durch eine elektrische Schnur verbunden sind. Die Basiseinheit selbst ist über eine weitere Schnur mit einer Anschlußdose an einer Wand, einem Telefonpfosten oder einer ähnlichen ortsfesten Struktur verbunden, zu der eine Telefonnetzleitung führt. Der Bewegungs-
o_ bereich für den Teilnehmer ist daher recht begrenzt. Selbst wenn die den Handapparat mit der Basiseinheit und die Basiseinheit mit der Wand verbindenden Schnüre relativ lang sind, ist es recht lästig, entweder das gesamte Telefon zu bewegen, um von verschiedenen Stellen
O(_ aus Anrufe zu tätigen oder nur mit dem Handapparat
herumzugehen, nachdem eine Telefonverbindung hergestellt ist. Die einfache Tatsache, daß ständig eine durchgehende physikalische Verbindung zwischen dem telefonierenden Teilnehmer und der unbeweglichen Wand
oder einer anderen festen Struktur vorhanden ist, 3U
kann sehr unbequem sein.
Schnurlose Telefone stellen gegenüber herkömmlichen Standardfernsprechern eine bedeutende Verbesserung
dar. Bei bekannten schnurlosen Telefonen ist die 35
Basiseinheit nach wie vor mit der Anschlußdose an
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der unbeweglichen Wand oder dergleichen über eine Schnur verbunden, damit Nachrichtensignale von der Telefonnetzleitung empfangen und an diese abgegeben werden können. Der Handapparat des schnurlosen TeIefons ist jedoch eine unabhängige Einheit, von der aus Anrufe getätigt werden können und die auch Anrufe empfangen kann, ohne daß eine physikalische Verbindung mit der Basiseinheit besteht. Stattdessen sind die Basiseinheit und der Handapparat des schnurlosen TeIefons über einen Kommunikationskanal miteinander verbunden, der durch das Aussenden und den Empfang elektromagnetischer Wellen, bei denen es sich überlicherweise um Radiowellen handelt, gebildet ist. Der Handapparat kann selbst bis in eine Entfernung bis etwa 300 Metern von der Basiseinheit ankommende Telefonverbindungen empfangen oder abgehende Verbindungen aufbauen.
Der Handapparat kann selbst bis in einer Entfernung von etwa 300 Metern von der Basiseinheit ankommende Telefonverbindungen empfangen oder abgehende Verbindungen aufbauen.
Der Handapparat besitzt ein Sende-Empfangssystem, das im folgenden auch als Tranceiver bezeichnet wird, sowie einen Lautsprecher in dem Hörerteil und ein Mikrofon in dem Einsprechteil. Bei einigen schnurlosen Telefonen sindauch der Basiseinheit ein Lautsprecher und ein Mikrofon zugeordnet, die entweder in der Basiseinheit selbst eingebaut sind oder sich in einem zusäztlichen Standardteltefon befinden, das sowohl mit der Basiseinheit als auch mit der externen Telefonnetzleitung verbindbar ist. Wenn die Basiseinheit einen ankommenden Anruf empfängt, kann das ihr zugeordnete Lautsprecher-Mikrofonsystem dazu verwendet werden, um unmittelbar mit dem Anrufer zu sprechen.
Schnurlose Telefone besitzen häufig die Möglichkeit zur Gesprächsumlegung, so daß ein ankommender Anruf von der Basiseinheit auf den Handapparat umgelegt werden kann, wodurch eine über die Basiseinheit verlaufende Telefonverbindung zwischen dem Lautsprecher-Mikrofonsystem des Handapparats und der Telefonnetzleitung hergestellt werden kann. Das Lautsprecher-Mikrofonsystem der Basiseinheit oder des zusätzlichen Telefons sind dann nicht langer mit der Telefonnetzleitung verbunden. Aufgrund der Möglichkeit zur Gesprächsumlegung kann ein Teilnehmer an der Basiseinheit einen ankommenden Anruf empfangen und diesen einem zweiten Teilnehmer übergeben, der den Handapparat benutzt. Es handelt sich hier um ein zusätzliches Leistungsmerkmal, das die Handhabung des sehnurlosen Telefons noch bequemer macht.
Bekannte schnurlose Telefone mit einer solchen Möglichkeit zur Gesprächsumlegung besitzen jedoch eine Mehrzahl zusätzlicher Schalter, so daß die richtige Bedienung recht kompliziert sein kann. Bei einem dieser schnurlosen Telefone drückt der Teilnehmer an der Basiseinheit an dieser eine Haltetaste, wenn ein ankommender Anruf empfangen wird. Dadurch wird die externe Leitung im Anrufzustand gehalten. Dann betätigt der Teilnehmer einen Betriebsartschalter, durch den eine Internverbindung hergestellt wird, bei der das Lautsprecher-Mikrofonsystem der Basiseinheit mit dem Lautsprecher-Mikrofonsystem des Handapparates verbunden ist. Sodann muß der Teilnehmer an der Basiseinheit eine Ruftaste betätigen, woraufhin ein Signal zu dem Handapparat gesendet wird, das diesen zum Läuten bringt. Wenn der Teilnehmer am Handapparat antwortet, indem er an dem Handapparat eine Taste betätigt, schalfet der Teilnehmer an der Basiseinheit den Betriebs-
artschalter wieder aus der Internverkehrsposition zurück. Außerdem muß er die Haltetaste von Neuem betätigen, um den ankommenden Anruf durchzuschalten. Daraufhin empfängt das Lautsprecher-Mikrofonsystem des Handapparats den ankommenden Anruf. Wenn hingegen der Teilnehmer am Handapparat nicht antwortet, müssen der Betriebsartschalter und die Haltetaste betätigt werden, so daß das Lautsprecher-Mikrofonsystem der Basiseinheit wieder mit dem ankommenden Anruf verbunden sind.
Ein solches schnurloses Telefon erfordert zumindest eine Haltetaste, einen Betriebsartschalter sowie eine Ruftaste an der Basiseinheit. Je höher die Anzahl zusätzlicher Schalter und Tasten ist, desto komplizierter und teurer ist das schnurlose Telefon. Außerdem müssen diese Schalter und Tasten leicht zugänglich an der Oberfläche der Einheit angeordnet sein, so daß die Möglichkeit besteht, daß sie zur falschen Zeit, in der falschen Reihenfolge oder auch unabsichtlich betätigt werden, was dann zur Folge hat, daß der ankommende Anruf nicht zu dem Handapparat umgelegt oder im schlimmsten Fall getrennt wird.
Es ist außerdem nicht vorgesehen, den Anruf von dem Handapparat zurück auf die Basiseinheit umzulegen. Ein solches Leistungsmerkmal wäre äußerst vorteilhaft und würde den Gebrauchswert und die Bequemlichkeit des schnurlosen Telefons erheblich steigern.
Die bisher vorgeschlagenen schnurlosen Telefone mit Gesprächsumlegung bieten nicht die Möglichkeit, eine Dreiwegeverbindung zwischen dem Lautsprecher-Mikrofonsystem des Handapparats, dem Lautsprecher-Mikrofonsystem der Basiseinheit und der Telefonnetzleitung herzustellen
μ \ Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, schnurlose Telefone derart zu verbessern, daß die bekannten Geräten dieser Art anhaftenden Mangel und Nachteile beseitigt werden. Dementsprechend soll das schnurlose Telefon gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnen, einen ankommenden Anruf von der Basiseinheit zu dem Handapparat und umgekehrt von dem Handapparat zu der Basiseinheit umzulegen. Das schnurlose Telefon gemäß der Erfindung soll ferner leicht und bequem bedienbar sein und eine geringstmögliche Anzahl von Schaltern aufweisen, die zur Durchführung der beschriebenen Funktion betätigt werden müssen. Dabei soll vorzugsweise auch eine Dreiwegeverbindung zwischen dem Handapparat, der Basiseinheit und der Telefonnetzleitung möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch ein schnurloses Telefon mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel des schnurlosen Telefons gemäß der Erfindung besteht das der Basiseinheit zugeordnete Lautsprecher-Mikrofonsystem aus einem zusätzlichen Standardtelefon, das über die Verbindungsmittel sowohl mit der Telefonnetzleitung als auch mit der Basiseinheit verbindbar ist. Die Aktivierungsmittel bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus dem in dem zusätzlichen Telefon vorhandenen Schalter, der beim Abheben des Telefonhörers von der bzw. beim Auflegen auf die Gabel betätigt wird.
In einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel des schnurlosen Telefons gemäß der Erfindung ist das Lautsprecher-Mikrofonsystem in der Basiseinheit selbst eingebaut und die Aktivierungsmittel umfassen einen
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Schalter sowie eine Relaisschaltung in der Basiseinheit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert:
10
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines schnurlosen Telefons, das sich für die Anwendung der Erfindung eignet; der Handapparat ist von der Grundeinheit getrennt dargestellt, 15
Figur 2 zeigt ein Flußdiagramm zur Veransch^aulichung eines schnurlosen Telefons gemäß dem Stand der Technik,
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils der
Schaltung eines Handapparates eines schnurlosen Telefons gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils der Schaltung der Basiseinheit des schnurlosen Telefons gemäß dem genannten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms
der Basiseinheit von Figur 4, wenn ein ankommender Telefonanruf von der Basiseinheit zu dem Handapparat übertragen wird,
Figur 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms des Handapparates von Figur 3, wenn ein ankommender Telefonanruf von dem Handapparat zur Basiseinheit übertragen wird, ν
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Figur 7 zeigt ein Flußdiagramm eines vereinfachten
Steuerprogramms zur Übertragung eines ankommenden Telefonanrufs von einer Einheit zu der anderen Einheit.
5
In Figur 1 ist ein schnurloses Telefon dargestellt, das sich für die Anwendung der Erfindung eignet. Dieses schnurlose Telefon umfaßt einen Handapparat 1 und eine Basiseinheit 2. Die Basiseinheit 2 ist über eine Telefonanschlußschnur mit einer Steckdose oder einer Anschlußdose verbunden, die an einer Wand, einem Telefonpfosten oder einer anderen festen Struktur angebracht ist. Auf diese Weise kann die Basiseinheit 2 Telefonnachrichten über ein Telefonleitungsnetz 3a empfangen und senden. Außerdem kann es über dieses Leitungsnetz gespeist werden. Eine an dem Handapparat 1 vorgesehene Antenne 100 und eine entsprechende an der Basiseinheit 2 vorgesehene Antenne 200 dienen zur Schaffung eines Nachrichtenkanals zwischen diesen beiden Einheiten. Dieser Nachrichtenkanal besteht aus Radiowellen, die wechselseitig gesendet und empfangen werden können und die in Figur 1 schematisch durch die zwischen den Antennen dargestellten Pfeile angedeutet sind. Wie üblich besitzt der Handapparat 1 eine Zehner-Tastatur 151 zum Aufbau oder zum Wählen abgehender Telefonanrufe. Er umfaßt ferner ein Einsprechteil 101 sowie ein Ohrteil 102, denen sich ein Mikrofon bzw. eine Hörkapsel oder ein Lautsprecher befinden. Die beiden letztgenannten Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Mit Hilfe der Zehner-Tastatur 151 kann eine Telefonnummer eingegeben werden. Die entsprechende Information wird über den Nachrichtenkanal zu der Basiseinheit 2 und von dort in das Telefonleitungssnetz 3a übertragen. Wenn umgekehrt die Basiseinheit 2 ein Nachrichtensignal aus dem Telefonleitungs-
netz empfängt, das das Vorliegen eines ankommenden Anrufs anzeigt, bewirkt ein von der Basiseinheit 2 ausgesendetes Signal, daß in dem Handapparat 1 ein Wecker und in der Basiseinheit 2 ein Summer ertönen und damit den ankommenden Anruf anzeigen.
Die übliche Maximalentfernung zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 beträgt etwa 300 Meter und ist durch die Fernmeldebehörde festgesetzt. Die Frequenzen der zwischen den beiden Einheiten übertragenen Radiowellen liegen in dem 40MHz-Band. Üblicherweise sind 10 Duplex-Kanäle für jedes System erlaubt.
Bevor die Struktur und die Wirkungsweise des schnurlosen Telefons gemäß der Erfindung und insbesondere die vorteilhafte Umlegungsmöglichkeit, d.h. die Möglichkeit, ein Telefongespräch von einer Einheit zu anderen Einheit zu übergeben, näher beschrieben werden, sei die Wirkungsweise eines schnurlosen Telefons mit Umlegungsmöglichkeit gemäß dem Stand der Technik betrachtet. Die Wirkungsweise des in der Beschreibungseinleitung erwähnten schnurlosen Telefons gemäß dem Stand der Technik ist in Figur 2 in Form eines Flußdiagramms dargestellt. In diesem Flußdiagramm sind die physische Betätigung der verschiedenen Schalter und die Operationsschritte des Telefons in mit einfachen Linien umrandeten. Kästeη dargestellt, während die sich daraus ergebenden Zustände des Telefons in mit doppelten Linien berandeten Kästen dargestellt sind. Der Umlegevorgang beginnt mit dem Schritt 21, während die Basiseinheit 2 des schnurlosen Telefons mit dem Telefonleitungsnetz 3a verbunden ist. In diesem Punkt sind Übertragungen zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrofon oder dem elektrischen Wandler der Basiseinheit und der Telefonnetzleitung 3a in der
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Betriebsart "telefonieren" möglich. In dem Schritt 22 wird eine Haltetaste,die. beispielsweise ein an der Basiseinheit 2 vorgesehener Tastenschalter sein kann, gedrückt, was zur Folge hat, daß der ankommende Telefonaruf gehalten wird. Damit bleibt die entsprechende Verbindung bestehen; gleichzeitig wird die Signalübertragung zwischen der Basiseinheit und dem Handapparat 1 ermöglicht.
In dem Schritt 23 wird ein Betriebsartwahlschalter, der beispielsweise ein Schiebeschalter mit zwei Schaltpositionen ist und zur Umschaltung zwischen der Betriebsart "telefonieren" und der Betriebsart "Internverbindung" dient, in die letztgenannte Betriebsart umgelegt, so daß eine Internverbindung zwischen der Basiseinheit und dem Handapparat zustandekommt. In dem Schritt 24 wird eine nichtblockierende Ruftaste gedrückt, die das Aussenden eines Steuersignals von der Basiseinheit 2 zu dem Handapparat 1 bewirkt. Dieses Signal bewirkt, daß in dem Handapparat 1 ein Wecker oder ein Summer ertönt. In dem Schritt 25 bestimmt die Basiseinheit 2 ob von Seiten des Handapparates 1 geantwortet würde oder nicht. Dies geschieht üblicherweise durch Rücksendung eines zweiten Steuersignals, das eine Antwort kennzeichnet. Falls von dem Handapparat 1 aus geantwortet wird, wird in dem Schritt 26 die Internverbindung des schnurlosen Telefons wirksam und der Benutzer an der Basiseinheit kann den Benutzer an den Handapparat über den ankommenden Anruf informieren. In dem Schritt 27 wird der Betriebsartwahlschalter wieder in die der Betriebsart "Telefon" entsprechende Stellung umgelegt. In dem Schritt 28 wird die Haltetaste von Neuem gedrückt und dadurch der ankommende Anruf wieder aufgenommen, so daß in dem Schritt 29 der Handapparat 1 mit der Telefonnetzleitung 3a verbunden ist und der Benutzer vom Handapparat
aus mit dem Anrufer sprechen kann.
Wenn andererseits in dem Schritt 25 von dem Handapparat 1 aus keine Antwort erfolgt, wird in dem Schritt 37 der Betriebsartwahlschalter in die Betriebsart "Telefon" umgelegt. In dem Schritt 28 wird die Haltetaste gedruckt, wodurch der ankommende Anruf wieder aufgenommen wird. In dem Schritt 39 steht dann die Basiseinheit 2 wieder mit der Telefonnetzleitung 3a in Verbindung, so daß der Teilnehmer von der Basiseinheit aus mit dem Anrufer sprechen kann.
Die Basiseinheit benötigt also eine Haltetaste, einen Betriebsartwahlschalter sowie eine Ruftaste, um einen ankommenden Anruf von der Basiseinheit 2 zu dem Handapparat 1 umzulegen. Diese Schalter erhöhen die Herstellkosten des schnurlosen Telefons. Da sie leicht zugänglich sein müssen, besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten und fehlerhaften Betätigung. Aus dem dargestellten Flußdiagramm ist erkennbar, daß die gewünschte Gesprächsumlegung von der Basiseinheit 2 zu dem Handapparat 1 nicht zustande kommt, wenn die Schalter in der falschen Reihenfolge betätigt werden. Es ist allgemein bekannt, daß das Umlegen eines ankommenden Anrufs von der Basiseinheit zu dem Handapparat bei einem derart komplizierten System für den Teilnehmer schwierig und verwirrend ist. Dies ist ein gravierender Nachteil von schnurlosen Telefonen der beschriebenen Art.
Das schnurlose Telefon 10 gemäß der Erfindung bietet nicht nur die Möglichkeit der Gesprächsumlegung von der Basiseinheit zu dem Handapparat mit nur einem einzigen zusätzlichen Tastenschalter für die Betriebsart "Internverbindung", sondern sieht zusätzlich eine
Umlegungsmöglichkeit von dem Handapparat zurück zu der Basiseinheit vor und ermöglicht eine Kommunikation zwischen allen drei Teilnehmern, d.h. zwischen dem Handapparat, der Basiseinheit und dem Telefonnetz.
In Figur 3 und 4 sind wichtige Teile der in dem Handapparat IA bzw« der Basiseinheit 2A eines schnurlosen Telefons gemäß der Erfindung enthaltenen Schaltung dargestellt. Die Schaltungen in diesen beiden Einheiten enthalten viele einander entsprechende Elemente, so daß die beiden Zeichnungsfiguren und die zugehörige Beschreibung gemeinsam betrachtet werden sollen.
Der Handapparat IA (Figur 3) besitzt ein Sendesystem 110, das aus den Elementen 111 bis 115 besteht, sowie ein Empfangssystem 120, das aus den Elementen 121 bis 128 besteht. Die Basiseinheit 2A (Figur 4) besitzt ebenfalls ein Sendesystem, das mit 210 bezeichnet ist und die Elemente 212 bis 215 umfaßt, sowie ein Empfangssystem 220, das aus den Elementen 221 bis 227 besteht. Die Basiseinheit 2A beinhaltet ferner eine Verbindungsschaltung 230, die die Elemente 231 und 232 beinhaltet und dazu dient, das Sendesystem 110, das Empfangssystem 120 und ein zusätzliches TeIefön 4 mit der Telefonnetzleitung 3a zu verbinden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt das zusätzliche Telefon einen Empfänger 4a, der als Lautsprecher und Mikrofon oder elektroakustischer Wandler verwendet und der Basiseinheit 2 zugeordnet ist. Zum besseren Verständnis der Erfindung seien die Funktion und die Wirkungsweise dieser Elemente in Verbindung mit der Signalübertragung zwischen den beiden Einheiten erläutert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Signale über ein ausgewähltes Exemplar von zwei zugelassenen Duplex-Kanälen A und B übertragen,
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die jeweils einen oberen und einen unteren Kanal enthalten .
Zur Übertragung eines Signals von dem Handapparat IA (Fig. 3) aus wird deshalb ein Sprachsignal St von einem in dem Mundstück 110 des Handapparats IA enthaltenen Mikrofon 111 aus über einen Sprachfrequenzverstärker 112 zu einem Frequenzmodulator 113 gegeben, der ein entsprechendes frequenzmoduliertes Hochfrequenzsignal Su in dem oberen Kanal des ausgewählten Duplexkanals A oder B als Ausgangssignal liefert. Zu diesem Zweck wird dem Frequenzmodulator 113 das Kanalauswahlsignal CH zugeführt, das entsprechend der Betätigung eines Kanalwahlschalters 154 erzeugt wird. Das Kanalauswahlsignal CH kann zur Frequenzbestimmung eines lokalen Oszillatorsignals verwendet werden, das zur Umsetzung des FM-Signals in den Radiofrequenzbereich dient. Das Signal Su wird über einen Hochfrequenzverstärker 114 und ein Bandpaßfilter 115, dessen DurchlaGband den oberen Kanal beinhaltet, zu der Antenne 100 geführt, von der es als Radiofrequenzwelle über den Kommunikationskanal zu der Basiseinheit 2A gesendet wird.
Dieses von dem Handapparat IA gesendete Signal Su wird von der Antenne 200 der Basiseinheit 2A (Fig. 4) empfangen und über ein Bandpaßfilter 221 und einen Hochfrequenzverstärker 222 einer Mischschaltung zugeführt. Dieser Mischschaltung 223 wird außerdem das Signal einer lokalen Oszillatorschaltung 224 zugeführt, die ihrerseits ein Kanalauswahlsignal CH empfängt, mit dessen Hilfe das Signal Su in ein FM-Zwischenfrequenzsignal umgesetzt wird. Dieses FM-Zwischenfrequenzsignal wird über einen Zwischenfrequenz-Verstärker 222 einem FM-Demodulator 226 zugeführt, in dem es zu einem Audio-Signal St demoduliert wird.
Das Audio-Signal St gelangt über einen Sprachfrequenzverstärker 227 und die eine Hybridschaltung 231 und eine Relaisschaltung 132 enthaltende Signalübertragungsschaltung zu der Telephonnetzleitung 3a. Die Hybridschaltung 231 beinhaltet Halbleiterkomponenten sowie bewegliche Kontakte und ermöglicht den Übergang zwischen dem elektronischen Empfangssystem und der elektromechanischen Relaisschaltung 232. Die Relaisschaltung 232 enthält ein Relais zur Durchschaltung und zur Unterbrechung der Verbindung zwischen der Basiseinheit 2A und der Telephonnetzleitung 3a sowie ein Halterelais, das in seiner ersten Position eine Verbindung mit der Telephonnetzleitung 3a aufrechterhalten kann, während sie diese von der Hybridschaltung 231 und dem zusätzlichen Telephon 4 abtrennt, so daß die Telephonverbindung mit der Telephonnetzleitung während der internen Verbindung zwischen Basiseinheit und Handapparat vorübergehend unterbrochen ist, wobei der auf der Leitung 3a ankommende Anruf gehalten wird. Dieser Vorgang wird hier als "Reservierung" des ankommenden Anrufs bezeichnet. Das Halterelais besitzt eine zweite Position, in der die Telephonnetzleitung 3a mit der Hybridschaltung 231, dem zusätzlichen Telephon 4 oder mit beiden verbindbar ist. Diese Operation wird hier als "Übergabe" des ankommenden Anrufs bezeichnet.
Im folgenden sei die Signalübertragung von der Basiseinheit 2A zu dem Handapparat IA beschrieben. Wenn ankommende Nachrichtensignale von der Telephonnetzleitung 3A empfangen werden, wird das Audio-Signal Sr über die Relaisschaltung 232, die Hybridschaltung 231 und den Sprachfrequenzverstärker 212 zu einer Frequenzmodulationsschaltung 213 übertragen, die an ihrem Ausgang ein entsprechendes Hochfrequenz-FM-Signal
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Sd liefert, das in dem unteren Kanal des selben Duplexkanals (A oder B) wie das Signal Su. Der Frequenzmodulationsschaltung 213 wird zu diesem Zweck ein Kanalauswahlsignal CH zugeführt. Das Signal Sd wird über einen Hochfrequenzverstärker 214 und ein Bandpaßfilter 215, dessen Durchlaßbereich die unteren Kanäle der beiden Duplexkanäle A und B beinhaltet, der Antenne 200 zugeführt, von der es über den Kommunikationskanal zu dem Handapparat IA gesendet wird.
In der in Fig. 3 dargestellten Schaltung des Handapparats IA wird das Signal Sd von der Antenne 100 empfangen und über ein Bandpaßfilter 121, in dessen Durchlaßbereich die beiden unteren Kanäle liegen, und einen Hochfrequenzverstärker 122 einer Mischschaltung 123 zugeführt. Der Mischschaltung 123 wird von einem lokalen Oszillator 124 ein lokales Oszillatorsignal zugeführt. Der lokale Oszillator 124 empfängt sin Kanalauswahlsignal CH, so daß das Signal sd in ein FM-Zwischenfrequenzsignal umgesetzt wird. Dieses FM-Zwischenfrequenzsignal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 125 einem FM-Demodulator 126 zugeführt, in dem es zu einem Audio-Signal Sr demoduliert wird.
Dieses wird über einen Sprachfrequenzverstärker 127 einem elektroakustischem Wandler 128, z. B. einem Lautsprecher zugeführt, der in dem Hörteil des Handapparats IA angeordnet ist.
Der Handapparat IA enthält ferner eine Steuerschaltung, die in Fig. 3 insgesamt mit 140 bezeichnet ist. Die Basiseinheit 2A enthält eine entsprechende Steuerschaltung, die in Fig. 4 insgesamt mit 240 bezeichnet ist. Diese Steuerschaltungen sind vorteilhafter Weise vollständig oder zum größten Teil in einem Mikroprozessor oder einem Mikrocomputer verkörpert, der sich
auf einem einzigen intergrierten Halbleiterchip befindet. Ein Beispiel ist der Mikrocomputer-Chip MSM-6404 der Firma Oki. Die Steuerschaltung 140 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit CPU 141 für eine 4-bit- -Parallelverarbeitung, einen Nur-Lesespeicher RM 142, der Steuerprogramme zur Steuerung der SPU 141 speichert, einen Speicher mit wahlfreiem Zugang RAM 143 der als Arbeitsspeicher dient, sowie eine Eingabe-Ausgabeeinheit I/O 144.
IO
Entsprechend beinhaltet die Steuerschaltung 240 in der Basiseinheit 2A eine CPU 241, ein ROM 242, ein RAM 243 sowie ein I/O-Port 244, deren Funktion jeweils der Funktion desjenigen Elements der Steuerschaltung 141 entspricht, dessen Bezugszeichen in den letzten beiden Ziffern übereinstimmt. Eine ausführliche Beschreibung der Wirkungsweise und Steuerung jedes dieser Elemente findet sich weiter unten, hier sei nur soviel vorweggenommen, daß die Steuerschaltungen 140 und 240 mit Hilfe eines geeigneten Steuerprogramms zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Funktionen ausführen und die Wirkung verschiedener Elemente steuern können. Die Steuerschaltung stellt in jeder ihrer Operationsstufen eine Einrichtung dar, die eine bestimmte Funktion ausführt. Es ist ein wichtiger Aspekt der Erfindung, daß das schnurlose Telephon durch Betätigung bestimmter Tasten jeweils auf eine aus einer Vielzahl von Betriebsarten eingestellt wird. Die Steuerschaltungen 140 und 240 können in diesem Zusammenhang als Betriebsarten-Steuermittel betrachtet werden, durch die die Betriebsart "Telephon", d.h. Externverkehr, die Betriebsart "Internverkehr" usw. einstellbar sind. Gemäß einem anderen wichtigen Aspekt der Erfindung werden bei der Einrichtung des Kommunikationskanals zwei Identifizierungskodes miteinander verglichen, d.h. auf ihre Identität
•ν—
ι hin überprüft. In diesem Zusammenhang können die Steuerschaltungen 140 und 240 als Identidätserfassungseinrichtungen betrachtet werden. Aus der weiter unter gegebenen Erläuterung wird erkennbar werden,
c welche Funktionen die Steuerschaltungen 140 und 240 jeweils inne haben und wie diese Funktionen genau ausgeführt werden.
Mit der Steuerschaltung 140 sind eine Zehnertastatur 151, ein Sprechschalter 152, eine Zwischenverbindungs-(Internverkehr)-Taste 153, die oben erwähnte Kanaltaste 154 sowie ein Dip-Schalter 155 verbunden. Die Zehner-Tastatur 151 besitzt herkömmliche nichtblockierende Tastschalter zur Eingabe der zu rufenden TeIe-
. r, phonnummer. Der Sprechschalter 152 ist ein Umschal-J. ο
ter mit drei Schaltstellungen und dient zur Auswahl der Betriebsart der Handapparats IA. Wenn der bewegbare Kontakt 152a des Sprechschalters 152 mit dem festen Kontakt 0 (AUS-Position) verbunden ist, ist
die Stromversorgung für alle Elemente des Handapparats 20
ein A mit Ausnahme der Steuerschaltung 140 ausgeschaltet. Damit ist der Handapparat IA selbst ausgeschaltet. Wenn der bewegliche Kontakt 152a mit dem festen Kontakt S (STANDBY-Position) verbunden ist, befindet sich
die Steuerschaltung 140 in Bereitschaftsstellung, 25
in der sie das Signal Sd von der Basiseinheit 2A erwartet. Wenn der bewegliche Kontakt 152a mit dem festen Kontakt T (Sprech-Position) verbunden ist, befindet sich der Handapparat IA in der Betriebsart "Sprechen", in der der Kommunikationskanal zwischen dem Handapparat IA und der Basiseinheit 2A eingerichtet werden kann. In der Betriebsart "Sprechen" kann der Handapparat IA entweder in die Betriebsart "Telephonieren", "Internverbindung" oder in eine hybride Betriebsart geschaltet werden. Dies wird weiter unten näher er-
35H651
1 -Z-
-, läutert. ^3
Die Kanalwahltaste 154 ist eine nichtblockierende Schalttaste, mit deren Hilfe einer der Kanäle A oder c B als Kommunikationskanal zwischen dem Handapparat IA und der Basiseinheit 2A ausgewählt werden kann. Dieses Signal bestimmt den gewünschten oberen oder unteren Kanal durch Auswahl des Frequenzteilerverhältnisses eines veränderbaren Frequenzteilers in dem
,Q lokalen Oszillator 124. Der Dip-Schalter 155 kann eine intergrierte Schaltung mit Betätigungsstiften sein, die der Benutzer selektiv einstellen kann, um auf diese Weise entsprechende Binärwerte einzugeben. Auf diese Weise kann der Benutzer einen ausgewählten
. ρ- Identifizierungskode ID in die Steuerschaltung 140 eingeben.
Die Internverbindungstaste 153 ist ein wichtiges Merkmal des schnurlosen Telephons gemäß der Erfindung
_n da sie eine für den Benutzer sehr bequeme Möglichkeit zur Gesprächsumlegung bietet. Diese Internverbindungstaste 153 ist eine nicht blockierende Schalttaste. Ihre Funktion wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 5, 6 und 7 näher erläutert. Die Ausgangs-
-j. signale der die Zehner-Tastatur 151 bildenden Schalttasten, des Sprechschalters 152, der Internverbindungstaste 153, der Kanalwahltaste 154 und des Dip-Schalters 155 werden der Steuerschaltung 140 zugeführt und in dieser verarbeitet.
Eine mit der Steuerschaltung 140 verbundene MSK-Modulatorschaltung (Minimum shift key) 161 wandelt die ihr von der Steuerschaltung 140 zugeführten Binärsignale in ein im Sprachfrequenz liegendes MSK-Signal Sm um.
__ Diese Binärsignale beinhalten einen weiter unten näher 00
, erläuterten Identifizierungskode ID sowie ein Wählsignal DS, das der mit Hilfe der Zehnertastatur eingegebenen Telephonnummer entspricht. Es ist von Bedeutung, daß das MSK-Signal Sm auch ein Steuersignal
c beinhalten kann, welches der Basisstation 2A anzeigt, daß die Internverbindungstaste 153 gedrückt wurde und ein ankommender Anruf übergeben werden soll. Das .SNK-Signal Sm wird einem Sprachfrequenzverstärker 112 zugeführt und innerhalb des Signals Sd in der -_ oben beschriebenen Weise zu der Basiseinheit 2A gesendet. Das Ausgangssignal des FM-Modulators 126 wird außerdem einer Empfangsdetektorschaltung 162 zugeführt, in welcher festgestellt wird, ob in dem Ausgangssignal ein Signal Sd vorhanden ist oder nicht. Bekanntlich besitzt das Ausgangssignal unterschiedliche Frequenzkomponenten, je nach dem, ob ein Signal Sd in ihn enthalten ist oder nicht. Die Empfangsdetektorschalschaltung 161 erzeugt ein Detektorsignal NSQ, wenn ein Signal Sd vorhanden ist, und führt dieses der
Steuerschaltung 140 zu.
Zu
In der Basiseinheit 2A befindet sich eine entsprechende MSK-Modulationsschaltung 263 zur Kodierung des Identifizierungskodes ID des Wählsignals DS, des Kanalsauswahlsignals CH, des Steuersignals, das anzeigt, 25
ob ein ankommender Ruf umgelegt werden soll, und andererSignale. Das Ergebnis dieser Kodierung ist ein Signal Sm, welches von der Basiseinheit 2A zu dem Handapparat IA gesendet wird. In dem Handapparat IA wird das Ausgangssignal der FM-Demodulatorschaltung 126 einer MSK-Demodulatorschaltung 163 zugeführt. Diese demoduliert den Identifizierungskode ID, das Steuersignal sowie andere in den MSK-Signal Sm kodierte Signale. Die demodulierten Signale werden der Steuerschaltung 140 zugeführt.
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Wenn in der Basiseinheit 2A ein ankommender Anruf festgestellt und ein Signal Sd zu dem Handapparat IA gesendet wird, wird der Steuereinheit 140 ein Signal NSQ zugeführt, die daraufhin ein geeignetes Signal an einen Ruftongeneratorl64 zur Erzeugung eines Rufsignals abgibt. Das Rufsignal wird dem Sprächverstärker 127 zugeführt, der einen Rufton erzeugt, so daß der Handapparat 1 läutet.
Die Steuerschaltung 140 erzeugt ferner ein Steuersignal TX, das dem Frequenzmodulator 113 zugeführt wird und diesen so steuert, daß er entweder ein FM-Signal Su abgibt oder nicht. Der Kommunikationskanal wird nur dann etabliert, wenn Übereinstimmung festgestellt wird, zwischen den in der Basiseinheit 2A und dem Handapparat IA gespeicherten Identifizierungscodes. Wenn Übereinstimmung festgestellt wird, aktiviert das Signal TX den Frequenzmodulator 113, so daß dieser ein Signal Su abgibt: Wenn hingegen keine Überein-Stimmung festgestellt wird, sperrt das Signal TX .den Frequenzmodulator 113.
Die Steuerschaltung 140 erzeugt ferner ein Muting-Signal MUTE, das dem Sprachfrequenzverstärker 127 zugeführt wird. Wie üblich wird das Muting-Signal MUTE dann erzeugt, wenn kein Telefongespräch geführt wird, um zu verhindern, daß Fremdgeräusche erzeugt und von dem Wandler 128 abgestrahlt werden.
Die in Figur 4 dargestellte Steuerschaltung 240 der Basiseinheit 2A gleicht der Steuerschaltung 140 des Handapparates IA und führt viele korrespondierende Funktionen aus. Die Steuerschaltung 240 besitzt ähnliche Einrichtungen, mit denen festgestellt werden kann, ob die beiden Identifizierungscode, von denen eine
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in der Basiseinheit 2A gespeichert ist und der andere von dem Handapparat IA empfangen wird, übereinstimmen oder nicht, sowie Mittel zur Erzeugung eines Steuersignals TX für den FM-Modulator 213, welches die Übertragung eines Signals Sd ermöglicht bzw. unterbindet. Somit beinhaltet die Steuerschaltung 240 eine CPU 241, ein ROM 242, ein RAM 243 und ein I/O-Port 244.
Ein MSK-Modulator 261, eine Empfangsdetektorschaltung 262 und ein MSK-Demodulator 263 sind ebenfalls vorgesehen und führen ähnliche Funktionen durch wie die entsprechenden Elemente in dem Handapparat IA, so daß eine weitere Beschreibung sich erübrigt. Ein Anrufsummer 266, der mit einem blockierenden Tastenschalter 255 in Reihe geschaltet ist, kann durch diesen ein- und ausgeschaltet werden. Ein Tongenerator 264 erzeugt ein tonfrequenzkodiertes Signal TE, das der Rufnummer für einen abgehenden Anruf entspricht. Dieses Signal TE wird einem Sprachfrequenzverstärker 227 und sodann der Hybridschaltung 231 zugeführt, der es an die Telefonnetzleitung 3a überträgt.
Ein mit der Telefonnetzleitung 3a verbundener Ruftonsignaldetektor 265 stellt ein ankommendes Ruftonsignal fest, das einen ankommenden Anruf anzeigt. Das Ausgangssignal BL des Ruftonsignaldetektors 265 wird der Steuerschaltung 240 zugeführt.
Die Steuerschaltung 140 und die Relaisschaltung 232 sind über eine Signalleitung 232' miteinander verbunden. In Abhängigkeit von Signalen, die von der Steuerschaltung 240" geliefert werden, bewirkt die Relaisschaltung 232 in der weiter unten beschriebenen Weise das Anschalten bzw. Abschalten der Hybridschaltung 231 und des zusätzlichen Telefons 4 an die bzw. von der Telefonnetzleitung 3a und reserviert bzw. übergibt den
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ankommenden Anruf.
Es ist ein wichtiger Aspekt der Erfindung, daß in der Basiseinheit 2A ferner eine Internverbindungstaste 253 vorgesehen ist, die in Verbindung mit der Internverbindungstaste 153 an dem Handapparat IA betätigt wird und die zur Einstellung der Betriebsarten "telefonieren", "Internverbindung" und "Hybridverbindung" dient. Das zusätzliche Telefon 4 ist über die Relaisschaltung 232 mit der Telefonnetzleitung 3a verbindbar und bildet dann die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit bzw. den elektroaktustischen Wandler der Basiseinheit.
Wenn eine abgehende Verbindung hergestellt werden soll, kann diese entweder von dem zusätzlichen Telefon 4 oder von dem von der Basiseinheit 2A entfernten Handapparats IA aus aufgebaut werden. In diesen Fällen wird die Funktion des schnurlosen Telefons durch die CPU 241 bzw. durch die CPUs 141,241 unter Mitwirkung der in den ROMs 142 und 242 gespeicherten Programme gesteuert. Die weiter unten gegebene Beschreibung bezieht sich auf den zweiten Fall, d.h. auf den Aufbau einer abgehenden Verbindung von dem Handapparat IA aus. Zunächst sind der Handapparat IA und die Basiseinheit 2A durch geeignete Betätigung der Kanalwahltaste 154 auf denselben Kanal A oder B eingestellt.
Zur Herstellung einer abgehenden Verbindung wird der Sprechschalter 152 in die Sprechposition eingestellt, so daß der Kontakt 152a mit dem festen Kontakt T verbunden ist. Dies wird der CPU 141 angezeigt, die daraufhin ein Steuersignal TF erzeugt, welchesden Frequenzmodulator 113 zur Aussendung eines Signals veranlaßt, das in diesem Anfangsstadium ein unmoduliertes Träger-
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signal ist. Die CPU 141 leitet dann aus dem RAM einen Identifizierungscode IDl ab, der zuvor erzeugt und in einem weiter unten näher beschriebenen Funktionsschritt gespeichert wurde. Der Identifizierungscode IDl wird dem MS|<-Modulator 161 zugeführt, der ihn in ein MSK-Signal Sm umwandelt und dem Frequenzmodulator 113 zuführt. Da der Frequenzmodulator 113 zur Aussendung von Signalen aktiviert ist, wird der Identifizierungscode IDl in dem FM-Signal Su zu der Basiseinheit 2A gesendet. In der Basiseinheit 2A erzeugt die Empfangsdetektorschaltung 262 ein Signal NSQ, wenn ein Signal Su vorhanden ist. Daraufhin tritt die Steuerschaltung 240 in einen Prüfmodus ein und prüft die Übereinstimmung zwischen dem empfangenen und dem gespeicherten Identifzierungscode. Das Signal Sm wird von dem Signal Su in dem FM-Dempdulator abgeleitet. In dem MSK-Demodulator 263 wird der in dem Signal Sm vorhandene Identifzierungscode IDl abgeleitet und zu der CPU 241 übertragen. Die CPU liest dann einen Identifzierungscode ID2, der zuvor in dem RAM 243 gespeichert wurde, und stellt fest, ob die beiden Identifzierungscodes IDl und ID2 übereinstimmen oder nicht. Wenn sie nicht übereinstimmen, was üblicherweise bedeutet, daß der Anruf von einem Handapparat eines anderen Fernsprechgeräts stammt, sperrt das Signal TX den Frequenzmodulator 213, so daß die weitere Signalübertragung unterbrochen wird und das schnurlose Telefon inidem Bereitschaftsmodus verbleibt. Wenn hingegen die Identifzierungscodes
QQ IDl und ID2 übereinstimmen, bleibt der Frequenzmodulator 213 aktiv—iert, so daß das Signal Sd gesendet und der Kommunikationskanal aufgebaut wird. In diesem Fall beendet die Steuerschaltung das Muting-Signal MUTE, so daß ein Gespräch geführt werden kann. Da außerdem das Signal Sd zu dem Handapparat IA zurückge-
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sendet wird, nachdem in der Basiseinheit 2A Übereinstimmung zwischen den Identifzierungscodes festgestellt wurde, wird in dem Handapparat IA ein Signal NSQ an die Steuerschaltung 140 gegeben, die daraufhin ein Signal TX erzeugt, welches den FM-Modulator 113 aktiviert und die Erzeugung des Muting-Signals MUTE unterbricht, so daß der Sprachfrequenzverstärker 127 freigegeben wird. Damit ist auch der Handapparat IA aktiviert.
In diesem Zeitpunkt wird in dem Handapparat IA ein Wählton erzeugt, so daß bei Betätigung der Zehnertastatur 151 ein der gewählten Telefonnummer entsprechende Wählsignal DS in der CPU 141 erzeugt und der MSK-Modulatorschaltung 161 zugeführt wird, die es in ein MSK-Signal Sm umwandelt, das anschließend zu der Basiseinheit 2A gesendet wird.
In der Basiseinheit 2A wird das Wählsignal DS in der MSK-Demodulatorschaltung 263 demoduliert. Daraufhin veranlaßt die Steuerschaltung 240 den Tongenerator 264 zur Erzeugung eines frequenzkodierten Signals TE, das über den Sprachfrequenzverstärker 227, die Hybridschaltung 231 und das Relais 232 zu der TeIefonnetzleitung 3a übertragen wird. Die nunmehr folgende Funktion des schnurlosen Telefons bei der Aussendung und dem Empfang der Telefonnachrichtensignale geschieht in der oben beschriebenen Weise, so daß sich eine nähere Beschreibung hier erübrigt.
Im folgenden sei die Funktion des schnurlosen Telefons beim Empfang eines ankommenden Anrufs beschrieben. Es sei angenommen, daß der bewegliche Kontakt 152a des Sprechschalters 152 mit dem Kontakt S verbunden ist, so daß das schnurlose Telefon 10 sich in dem
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Bereitschaftsmodus befindet, d.h. für den Empfang eines Anruf bereit ist. Wenn das auf der Telefonnetzleitung 3a ankommende Signal in der Basiseinheit 2A empfangen wird, leitet der Ruftondetektor 265 aus diesem ein Ruftonsignal BL ab und liefert es an die CPU 241 (Figur 4). Daraufhin wird ein Signal TX erzeugt, das die Frequenzmodulatorschaltung 113 aktiviert. Der aus dem RAM 243 ausgelesene Identifzierungscode ID2 wird in ein Signal Sm umgewandelt und dem Sprachfrequenzverstärker 212 zugeführt, so daß der Identifizierungscode ID2 in dem Signal Sd zu dem Handapparat IA gesendet wird.
In dem Handapparat IA (Figur 3) wird das Signal Sd empfangen. Es wird ein Signal NSQ abgeleitet, das die Steuerschaltung 140 in den Prüfmodus setzt. In dem MSK-Demodulator 163 wird der Identifzierungscode ID2 abgeleitet, und die CPU 141 prüft die Übereinstimmung zwischen dem empfangenen Identifzierungscode ID2 und dem in dem RAM 143 gespeicherten Identifizierungscode IDl. Bei Nichtübereinstimmung sperrt ein Steuersignal TX den Frequenzmodulator 113, so daß das Telefon in dem Bereitschaftsmodus verbleibt. Falls die beiden Identifzierungscodes hingegen übereinstimmen, bleibt der Frequenzmodulator 113 aktiviert, so daß ein Signal Su zu der Basiseinheit 2A gesendet wird. In dieser wird das Signal NSQ abgeleitet, so daß die Basiseinheit 2A aktiviert bleibt und der Kommunikationskanal aufgebaut wird. Der Ruftongenerator 164 bildet ein Rufsignal, das über den Verstärker 127 dem Lautsprecher 128 zugeführt wird, der daraufhin den üblichen Rufton abstrahlt. Wenn dann der Handapparat IA aufgehoben wird und der Sprechschalter 152 in seiner Sprechposition T ist, beendet der Laut-Sprecher 128 die Abstrahlung des Ruftons. Die Verstärker 127 und 128 werden von dem Muting-Signal
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freigeschaltet, und der Handapparat IA empfängt den Anruf.
Der ankommende Anruf wird in den Handapparat IA durch den von dem Lautsprecher 128 erzeugten Rufton angezeigt. Er kann auch in der Basiseinheit 2A von dem Summer 266 angezeigt werden, falls der Schalter 256 eingeschaltet ist. Der Schalter 256 kann in seiner AUS-Position gelassen werden, wenn nur der Teilnehmer IQ am Handapparat den ankommenden Anruf empfangen möchte. Wenn der Summer 266 summt, kann er durch den Schalter 256 ausgeschaltet werden, und der Anruf kann durch Abnehmen des Telefonhörers 4a von seiner Gabel empfangen werden.
Das schnurlose Telefon gemäß der Erfindung kann zwischen einer Vielzahl von Betriebsarten umgeschaltet werden. In der Betriebsart "Telefon" überträgt das Halterelais 232 den ankommenden Anruf, wobei entweder die Lautsprecher-Mikrofon-Kombination der Basiseinheit 2A, d.h. das zusätzliche Telefon 4, oder der elektroakustische Wandler des Handapparates IA, der von dem Mikrofon 111 und dem Lautsprecher 128 gebildet ist, wird mit der Telefonnetzleitung 3a verbunden. Die Verbindung zwischen dem zusätzlichen Telefon 4 und der Telefonnetzleitung 3a wird direkt über die Relaisschaltung 232 hergestellt. In diesem Fall steht das zusätzliche Telefon 4 mit der Telefonnetzleitung 3a in Verbindung. Die Verbindung zwischen dem elektroakustischen Wand-
oQ ler des Handapparates IA und der Telefonnetzleitung 3a erfolgt über das Übertragungssystem 110 und das Empfangssystem 120 des Handapparates IA, das Übertragungssystem 210 und das Empfangssystem 220 der Basiseinheit 2A und die Verbindungsschaltung 230, die die
opr Hybridschaltung 231 und die Relaisschaltung 232 enthält.
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Der Handapparat IA ist in diesem Fall mit der Basiseinheit 2A verbunden, wobei die Signale zwichen ihnen über Radiowellen übertragen werden. In Bezug auf die Telefonverbindung jedoch steht der elektroakustisch^ Wandler 111,128 des Handapparates mit der Telefonnetzleitung 3a in Verbindung.
Das schnurlose Telefon kann auch in der Betriebsart "Internverbindung" betrieben werden, in der der elektro akustische Wandler des Handapparates über die Verbindungsschaltung 230 mit dem zusätzlichen Telefon 4 (das den elektroaktustischen Wandler der Basiseinheit darstellt) in Verbindung steht. In der Betriebsart "Internverbindung" wird der auf der Telefonnetzleitung 3a ankommende Anruf von der Relaisschaltung 232 "reserviert". Somit können der Teilnehmer an dem Handapparat IA und de.r Teilnehmer an der Basiseinheit 2A miteinander jedoch nicht mit dem dritten Teilnehmer sprechen , von dem der ankommende Anruf ausgeht. Dieser ankommende Anruf befindet sich im Haltemodus.
Das schnurlose Telefon kann ferner in einen Hybridmodus gesetzt werden, in welchem die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit oder der elektroaktustische Wandler des Handapparates, das zusätzliche Telefon 4 und die Telefonnetzleitung 3a sämtlich miteinander verbunden sind. In diesem Betriebszustand schaltet das Halterelais in der Relaisschaltung 232 den ankommenden Anruf durch, während die Verbindungsschaltung 230 die Verbindung zwischen den zusätzlichen Telefon 4 und dem elektroakustischen Wandler des Handapparates aufrecht erhält. Dieser dritte Betriebszustand, der Hybridmodus, stellt ein weiteres vorteilhaftes Leistungsmerkmal des schnurlosen Telefons gemäß der Erfindung dar, da es auf Wunsch eine Konferenzverbindung ermöglicht.
Sowohl der Handapparat IA als auch die Basiseinheit 2A beinhalten schaltbare Aktivierungstnittel, die eine Kommunikation von dem entsprechenden elektroakustischen Wandler aus ermöglichen. In dem Handapparat IA ermöglicht der Sprechschalter 152 eine Kommunikation von dem elektroakustischer)--Wandler 111, 116 des Handapparates, wenn er in seine Sprechstellung T gelegt wird und dabei ein Aktivierungsssignal erzeugt, durch welches der Handapparat IA in den Sprechmodus gesteuert wird. Wenn die Sprechtaste 152 umgekehrt deaktiviert, d.h* entweder in die Bereitschaftsstellung S oder in die AUS-Stellung 0 gesetzt wird, erzeugt er ein Sperrsignal an dem entsprechenden Schalteranschluß, der zu der Steuerschaltung 140 übertragen wird. 15
Das schnurlose Telefon kann, wie vorangehend beschrieben, wahlweise in einer der Betriebsarten "Telefon", "Internverbindung" oder "Hybridverbindung" betrieben werden und ermöglicht damit eine größere Flexiblität und Bequemlichkeit bei der Kommunikation. Im folgenden wird erläutert, daß diese größere Flexibilität durch den zusätzlichen Aufwand von nur einem zusätzlichen Schalter in dem Handapparat IA, nämlich der Internverbindungstaste 153, und nur einem zusätzlichen Schalter in der Basiseinheit 2A, nämlich der Interverbindungstaste 253, erreicht wird. Die Einstellung der verschiedenen Betriebsarten wird durch einen äußerst einfachen Vorgang erreicht, bei welchem nur die Internverbindungstasten 153 und 253 und die bereits vorhandenen Aktivierungsmittel des Handapparates IA und der Basiseinheit 2A, d.h. der Sprechschalter 152 und der Hakenumschalter des Hörers 4a, verwendet werden. Die Verringerung der Zahl der zusätzlichen Schalter auf jeweils einen in dem Handapparat und in der Basiseinheit verringert die Herstellungskosten, redu-
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ziert die Gefahr von Fehlbetätigungen und führt zu einer einfachen Bedienung.
Durch Abheben des Hörers 4a von seiner Gabel wird die Kommunikationsverbindung aktiviert. Durch Wiederauflegen des Hörers 4a auf seine Gabel, d.h. durch das Deaktivieren des zugeordneten Schalters, wird die Verbindung wieder gesperrt. Dies geschieht üblicherweise durch eine Relaisschaltung in dem zusätzlichen Telefon 4, das somit als Sender betrachtet werden kann für ein Sperrsignal, wenn der Hörer 4a aufgelegt wird, und für ein Aktivierungssignal, wenn der Hörer 4a abgehoben wird.
Im folgenden sei nun die Funktion des schnurlosen Telefons in den Betriebsarten "Telefon", "Internverbindung" und "Hybridverbindung" erläutert, wenn ein ankommender Anruf unter der Mitwirkung der Steuerschaltungen 140 und 240 umgelegt wird. Dabei sei auf Figur 5 und 6 Bezug genommen. Figur 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms, das die Steuerschaltung 140 des Handapparates IA für das Umlegen des Anrufs von dem Handapparat IA zu der Basiseinheit 2A ausführt.
In Figur 5 und 6 sind ebenso wie in Figur 2 die physischen Betätigungen der entsprechenden Schalter durch einfach umrandete Kästen angezeigt, während die daraus resultierenden Bedingungen und Zustände in den doppelt umrandeten Kästen dargestellt sind.
Zunächst sei auf Figur 5 Bezug genommen. Dabei sei davon ausgegangen, daß eine Telefonverbindung zwischen dem zusätzlichen Telefon 4 und der Telefonnetzleitung 3a besteht. Die Relaisschaltung 332 reserviert den Telefonanruf dann nicht, sondern hat ihn durchgeschaltet. Gleichzeitig sei angenommen, daß der Sprechschalter
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152 in Bereitschaftssteliung S steht, so daß der Handapparat IA sich in dem Bereitschaftmodus befindet. Eine solche Situation ergibt sich beispielsweise, wenn ein ankommender Anruf aus der Telefonnetzleitung 3a eintrifft, der Summer 266 den Anruf anzeigt und der Teilnehmer an der Basiseinheit den Hörer 4a abhebt, um dem Anrufer zu antworten. Das zusätzliche Telefon 4 ist aktiviert, weil der Hörer 4a abgehoben wurde.
Um den telefonischen Anruf von dem zusätzlichen Telefon 4 auf den Handapparat IA umzulegen, drückt der Teilnehmer an der Basiseinheit zunächst die Internverbindungstaste 253. Diese sendet ein der Betriebsart "Internverbindung" entsprechendes Signal an die Steuerschaltung 240, so daß die CPU 241 das Steuerprogramm 430 aus dem ROM 243 lädt und in dem Schritt 431 mit dessen Abar-beitung beginnt. In dem Schritt 432 sendet die CPU 241 ein Signal zu der Relaisschaltung 232 durch welche das in dieser befindliche Halterelais zur Reservierung des Anrufs veranlaßt wird. In dem Schritt 433 wird das in den MSK-Signal Sm enthaltene Steuersignal von der Basiseinheit 2A zu dem Handapparat IA gesendet und veranlaßt dort die Abstrahlung eines Rufsignals von dem Lautsprecher 128, d.h. der Handapparat IA beginnt zu läuten.
In der Basiseinheit 2A gelangt die CPU 241 inzwischen zu dem Schritt 441, in welchem festgestellt wird, ob vondem Handapparat aus geantwortet würde oder nicht. Wenn in dem Handapparat IA der Sprechschalter 152 in die Sprechposition umgeschaltet wird, wird der Steuerschaltung 140 über den festen Kontakt T ein Aktivierungssignal zugeführt. Daraufhin wird von dem Handapparat IA der Identifizierungscode ID zu der
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Basiseinheit 2A übertragen, wo er auf Übereinstimmung mit den dort gespeicherten Identifizierungscode ID geprüft wird. Falls Übereinstimmung festgestellt wird, interpretiert CPU 241 dies als Antwort des Handapparates IA. Wenn hingegen der richtige Identifierungscode ID nicht empfangen wird, sei es weil der Sprechschalter 152 nicht in seine Sprechposition gelegt wurde oder weil ein abweichender Identifzierungscode empfangen würde, d.h. ein Identifizierungscode von einem anderen Telefon, wird dies von der CPU 241 dahingehend interpretiert, daß der Handapparat IA nicht antwortet.
Falls der Handapparat IA nicht antwortet, gelangt die CPU 241 zu dem Programmschritt 451, in welchen sie prüft, ob nach dem Programmschritt 432 die Internverbindungstaste 253 wieder betätigt wurde oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die CPU 241 zu dem Programmschritt 433 zurück. Dementsprechend durchläuft die CPU 241 eine aus den Programmschritten 433 441 und 451 bestehende Schleife, bis entweder von dem Handapparat IA aus eine Antwort erfolgt oder die Internverbindungstaste 253 von neuem betätigt wird. Dabei strahlt der Lautsprecher 128 Rufton für den Teilnehmer an dem Handapparat IA aus.
Wenn der Teilnehmer am Handapparat antwortet, bevor der Teilnehmer an der Basiseinheit die Innenverbindungstaste 253 zum zweiten Mal drückt, gelangt die CPU 241 zu dem Programmschritt 442, in welchem sie die Relaisschaltung 232 veranlaßt, das zusätzliche Telefon 4 mit der Hyybridschaltung 231 zu verbinden. Damit kommt der Internverbindungsmodus des schnurlosen Telefons zustande, in welchem eine Gesprächsverbindung zwischen dem zusätzlichen Telefon 4 und der Lautsprechermikrofon-Einheit 111, 128 des Handapparates möglich
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ist. Nunmehr können der Teilnehmer an der Basiseinheit 2A und der Teilnehmer an dem Handapparat la miteinander sprechen, wobei die ankommende Verbindung gehalten wird.
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Nach dem Programmschritt 442 führt die CPU 241 den Programmschritt 461 aus, in welchem das Auflegen des Hörers 4a geprüft wird. Dadurch wird selbstverständlich das zusätzliche Telefon von der Verbindung getrennt.
Durch das Abtrennen des zusätzlichen Telefons 4 in diesem Zeitpunkt wird die Betriebsart "Telefon" hergestellt, in der die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit 128 des Handapparates mit der Telefonnetzleitung 3a verbunden ist. Wenn jedoch der Hörer 4a nicht aufgelegt wird, während die beiden Teilnehmer miteinander sprechen, führt die CPU 241 den Programmschritt 471 aus, in welchem geprüft wird, ob der Handapparat IA noch das Signal Su sendet. Wenn in diesem Zeitpunkt die Aussendung des Signals Su von dem Handapparat IA unterbrochen wird, weil beispielsweise der Sprechschalter 152 in seine AUS- oder in seine Bereitschaftsstellung gelegt ist, wird die Betriebsart "Telefon" hergestellt, in der das zusätzliche Telefon 4 mit der Telefonnetzleitung 3a verbunden ist. Wenn hingegen das Signal Su weiter gesendet wird, während die Teilnehmer miteinander sprechen, führt die CPU 241 den Programmschritt 481 aus, in welchem wiederum geprüft wird, ob die Internverbindungstaste 243 gedruckt ist oder nicht. Das Drücken der Internverbindungstaste 253 in diesem Zeitpunkt führt zur Herstellung der Betriebsart "Hybridverbindung", die weiter unten näher erläutert wird. Zunächst war jedoch angenommen, daß die Internverbindungstaste 253 nicht gedrückt wird und eine normale Internverbindung fortbesteht, so daß die CPU 241 zu dem Programmschritt 461 zurückkehrt.
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Während der ganzen Zeit, in der die Internverbindung besteht, durchläuft die CPU 241 wiederholt die aus den Programmschritten 461, 471 und 481 bestehende Schleife, bis eine der drei Bedingungen zutrifft.
Es sei nunmehr angenommen, daß der Teilnehmer an der Basiseinheit den Hörer 4a auflegt, während die Internverbindung noch besteht. Daraufhin sendet das zusätzliehe Telefon 4 ein Sperrsignal aus, das in der Steuerschaltung 240 erkannt wird. Die CPU 241 führt den Programmschritt 462 aus, in welchem sie die Relaisschaltung 232 veranlaßt, den ankommenden Anruf durchzuschalten, so daß die Hybridschaltung 231 über die Relaisschaltung 232 mit der Telefonnetzleitung 3a verbunden ist. Durch den Programmschritt 462 wird also die Kommunikationsverbindung zwischen der Lautsprecher-Mikrofon-Einheit 111 , 128 des Handapparates und der Telefonnetzleitung 3a hergestellt. Mit anderen Worten, der auf der Telefonnetzleitung 3a ankommende Anruf wurde von der Basiseinheit 2A zu dem Handapparat IA umgelegt. Das Steuerprogramm 430 endet in dem Programmschritt 463.
Somit bietet das schnurlose Telefon gemäß der Erfindung eine einfache und bequeme Methode zum Umlegen eines ankommenden Telefonanrufs von der Basiseinheit 2A zu dem Handapparat IA. Wenn der Wecker in dem zusätzlichen Telefon 4 läutet, antwortet der Teilnehmer an der Basiseinheit, in dem er dem Hörer 4a abhebt. Falls er den Anruf umlegen will, braucht er nur die Internverbindungstaste 153 zu drücken. Dadurch wird der Anrufer automatisch auf Halten gelegt. Außerdem wird veranlaßt, daß der Handapparat IA läutet. Wenn der Teilnehmer am Handapparat antwortet, übergibt der Teilnehmer an der Basiseinheit den Anruf indem er
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den Hörer 4a auflegt. Dies stellte eine klare Verbesserung gegenüber herkömmlichen schnurlosen Telefonen dar, bei denen wenigstens drei Schalter in einer vorgeschriebenen Reihenfolge betätigt werden müssen, um einen Anruf umzulegen.
Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer am Handapparat nicht antwortet. Nachdem der Teilnehmer an der Basiseinheit solange gewartet hat, wie er dies wünscht, drückt er die Internverbindungstaste 253 von neuem. Wie aus Figur 5 hervorgeht, schreitet die CPU 241 dann von dem Programmschritt 451 zu dem Programmschritt 452, in welchem sie die Relaisschaltung 232 zur Durchschaltung des ankommenden Anrufs und zur Verbindung des zusätzlichen Telefons 4 mit der Telefonnetzleitung 3a veranlaßt. Infolgedessen ist der Teilnehmer an der Basiseinheit wieder mit dem Anrufer verbunden. Das Steuerprogramm 430 endet in dem Schritt 453.
Es ist also nicht nur die Prozedur für das Umlegen eines Anrufes zu dem Handapparat IA äußerst einfach, der Teilnehmer an der Basiseinheit kann, falls der Teilnehmer am Handapparat nicht antwortet, durch Niederdrücken der Internverbindungstaste 253 auch ohne weiteres wieder mit dem Anrufer sprechen.
Es sei nun angenommen, daß eine Internverbindung besteht und der Teilnehmer an der Basiseinheit mit dem Teilnehmer an dem Handapparat spricht, während der ankommende Anruf gehalten wird, d.h. die CPU die aus den Programmschritten 461, 471 und 481 bestehende Schleife durchläuft. Ferner sei angenommen, daß der Teilnehmer an dem Handapparat den Anruf aus irgendeinem Grund nicht annehmen möchte und deshalb den Sprechschalter 152 in die Bereitschafts- oder AUS-
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Stellung umlegt. Daraufhin wird die Aussendung des Signals Su von dem Handapparat aus unterbrochen. Dies wird in dem Programmschritt 421 erkannt. Die CPU 241 gelangt daraufhin zudem Programmschritt 472, in welchem sie die Relaisschaltung 232 veranläßt, das zusätzliche Telefon 4 mit der Telefonnetzleitung 3a zu verbinden und den ankommenden Anruf durchzuschalten. Damit ist der Teilnehmer an der Basiseinheit wieder automatisch mit dem Anruf verbunden und kann seine Bemerkungen oder Entschuldigungen vorbringen. Die CPU 241 endet das Steuerprogramm mit dem Schritt 473.
Die letzte Möglichkeit, die das schnurlose Telefon gemäß der Erfindung bei der Betriebsart "Internverbindung" bietet, wird eingeleitet, indem der Teilnehmer an der Basiseinheit die Internverbindungstaste 252 drückt. Daraufhin steuert die CPU 241 die Anlage in die Betriebsart "Hybridverbindung". Wie oben erläutert wurde, wird die Betriebsart "Hybridverbindung" auch dann eingeleitet, wenn der Teilnehmer an dem Handapparat IA während des Bestehens einer Internverbindung die Internverbindungstaste 153 drückt. Die Relaisschaltung 232 verbindet das zusätzliche Telefon 4 mit der Telefonnetzleitung 3a und verbindet außerdem die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit des Handapparates über die Hybridschaltung 231 mit der Telefonnetzleitung 3a. Die Relaisschaltung 232 schaltet außerdem den ankommenden Anruf durch. Somit ist eine Konferenzverbindung zwischen drei Teilnehmern hergestellt. Das Steuerprogramm 430 endet mit dem Programmschritt 483.
Die Betriebsart "Hybridverbindung" ist bei schnurlosen Telefonen gemäß dem Stand der Technik nicht möglich, bei dem erfindungsgemäßen schnurlosen Telefon jedoch als zusätzliches Leistungsmerkmal gegeben.
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In Figur 6 ist das Flußdiagramm eines dem Steuerprogramm 430 (Figur 5) ähnlichen Steuerprogramms 330 dargestellt. Die CPU 141 arbeitet mit diesem Steuerprogramm 330 bei den Umlegen eines Telefongesprächs von dem Handapparat la zurück zu der Basiseinheit 2A. Das Steuerprogramm 330 ist in dem ROM 152 gespeichert und wird in die CPU 141 geladen, wenn durch Betätigung der Innenverbindungstaste 153 das der Betriebsart "Innenverbindung" entsprechende Signal erzeugt wird. Eine solche Gesprächsumlegung von dem Handapparat IA zu der Basiseinheit 2A ist bei herkömmlichen schnurlosen Telefonen nicht vorgesehen. Es kann entweder vorgenommen werden, nachdem der Anruf von der Basiseinheit 2A zum Handapparat IA umgelegt wurde, oder nachdem der Anruf direkt von dem Handapparat IA empfangen wurde.
In dem Steuerprogramm 330 entsprechen die numerierten Schritte der 300er Serie im allgemeinen denen der 440er Serie von Figur 5. Dies gilt jedoch nicht ohne Ausnahme. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, sei die Programmfolge nur kurz gestreift.
Durch das Drücken der Internverbindungstaste 153 wird das Steuerprogramm 330 in dem Programmschritt 331 in die CPU 141 geladen. In dem Programmschritt 332 wird ein Signal zu der Basiseinheit 2A übertragen, das die Relaisschaltung 232 zur Reservierung des ankommenden Anrufs veranlaßt. In dem Programmschritt 333 wird der Summer 266 in der Basiseinheit 2A aktiviert. Der Teilnehmer an der Basiseinheit antwortet entweder durch Abheben des Hörers 4a oder er antwortet nicht. Dies wird in dem Programmschritt 341 geprüft. Falls die Basiseinheit 2A antwortet, wird der Fern-Sprecher 4 in dem Programmschritt 342 mit der Lautsprecher-
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Mikrofon-Einheit 111,128 des Handapparates verbunden und somit die Internverbindung hergestellt. Während die beiden Teilnehmer miteinander sprechen, prüft die CPU 141 in dem Programmschritt 361 wiederholt, ob der Sprechschalter 152 aus seiner Sprechposition herausbewegt wurde, und in dem Programmschritt 371, ob die Basiseinheit 2A noch ein Signal Sd aussendet, d.h. ob der Hörer 4a noch nicht wieder aufgelegt wurde. In dem Programmschritt 381 wird geprüft, ob die Intern-Verbindungstaste 153 wieder betätigt wurde. Wenn die Basiseinheit 2A in dem Programmschritt 341 nicht antwortet und wenn die Internverbindungstaste 153 in dem Programmschritt 351 von neuem gedrückt wird, verbindet die Relaisschaltung 232 in dem Programmschritt 352 die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit des Handapparates über die Hybridschaltung 231 wieder mit der Telefonnetzleitung 3a, und trennt das zusätzliche Telefon 4 ab und schaltet den Anruf durch,so daß der Teilnehmer am Handapparat mit dem anrufenden Teilnehmer sprechen kann. Das Steuerprogramm 310 endet dann in dem Programmschritt 353. Falls während der Betriebsart "Internverbindung" die Basiseinheit 2A die Aussendung des Signals Sd beendet, weil der Hörer 4a aufgelegt wurde, wird dies in dem Programmschritt 371 erkannt In dem Programmschritt 372 verbindet das Relais 332 die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit des Handapparates wieder mit der Telefonnetzleitung 3a, trennt das zusätzliche Telefon 4 ab und schaltet den Telefonanruf durch. Das Steuerprogramm 330 endet dann in dem Programmschritt 373. Die letzte Alternative ist folgende: Wenn während der Betriebsart "Internverbindung" die Internverbindungstaste 153 wieder gedrückt wird, wird dies in dem Programmschritt 381 erkannt. In dem Programmschritt 382 verbindet die Relaisschaltung 232 die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit des Handapparates,
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das zusätzliche Telefon 4 und die Telefonnetzleitung 3a zu einer Konferenzverbindung miteinander. Das Steuerprogramm 330 endet in dem Programmschritt 383.
Zum Umlegen des Telefonanrufes von der Basiseinheit 2A zu dem Handapparat IA ist es also lediglich erforderlich, daß die Internverbindungstaste 253 an der Basiseinheit 2A gedruckt wird, der Teilnehmer am Handapparat durch Umlegen des Sprechschalters 152 in die Sprechposition antwortet und der Hörer 4a aufgelegt wird. Um umgekehrt den Telefonanruf von dem Handapparat IA zu der Basiseinheit 2A zu übertragen, ist es lediglich erforderlich, daß die Internverbindungstaste 153 gedrückt wird, der Teilnehmer an der Basiseinheit 2A durch Abheben des Hörers 4a von der Gabel antwortet und der Sprechschalter 152 in seine AUS- oder Bereitschaftsstellung umgelegt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Grunde keine Gefahr besteht, daß ein ankommender Anruf aufgetrennt wird. Wenn der Teilnehmer an dem Handapparat oder an der Basiseinheit versucht, den Anruf umzulegen, hat er nur zwei Möglichkeiten: Entweder den Handapparat bzw. den Hörer aufzulegen oder seine Internverbindungstaste zu drücken. Wenn die Internverbindungstaste gedruckt wird, bevor die andere Einheit antwortet, ist der Teilnehmer mit dem ankommenden Anruf verbunden. Wenn hingegen die Internverbindungstaste gedruckt wird, nachdem die andere Einheit geantwortet hat, sind alle drei Teilnehmer miteinander verbunden. Wenn der Teilnehmer auflegt, nachdem die andere Einheit geantwortet hat, ist die andere Einheit mit dem Telefonanruf verbunden. Nur wenn der Teilnehmer auflegt, bevor die andere Einheit antwortet, wird der ankommende Anruf aufgetrennt. Dies kann jedoch praktisch nicht absichtlich geschehen.
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Die Einfachheit der beschriebenen Prozedur geht aus Figur 7 hervor, in der die Schritte des Steuerprogramms für das Umlegen eines Telefonanrufs von einer Einheit zur anderen Einheit dargestellt sind. Unter der Annähme, daß eine Einheit (Basiseinheit oder Handapparat) in dem Programmschritt 41 mit der Telefonnetzleitung verbunden sind und daß in dem Programmschritt 42 die Internverbindungstaste einer der beiden Einheiten betätigt wird, wird in dem Programmschritt 43 überwacht, ob die andere Einheit antwortet oder nicht.
Falls sie antwortet, wird dies in dem Programmschritt 44 festgestellt. In dem Programmschritt 45 legt die eine Einheit auf. In dem Programmschritt 46 steht dann die andere Einheit mit der nach außen führenden Telefonnetzleitung in Verbindung.
Wenn umgekehrt die andere Einheit in dem Programmschritt 43 nicht antwortet, kann die Internverbindungstaste der einen Einheit in dem Programmschritt 53 von neuem betätigt werden, so daß das Programm zu dem Schritt 41 zurückkehrt, in dem diese Einheit wieder mit der Telefonnetzleitung 3a verbunden ist.
Somit ist die Funktion der Gesprächsumlegung sowohl einfach als auch fehlersicher. Sie kann beliebig oft wiederholt werden, um den ankommenden Anruf von einer Einheit zur anderen umzulegen und umgekehrt. Außerdem ist eine Konferenzverbindung zwischen den beiden Einheiten und dem auswärtigen Anrufer möglich. 30
In dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Lautsprecher-Mikrofon-Einheit der Basiseinheit von einem zusätzlichen Telefon 4 gebildet, und die Trennmittel sind in dem herkömmlichen Gabelumschalter dieses Telefons verkörpert. Es ist jedoch auch
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möglich, in der Basiseinheit 2A einen eigenen Lautsprecher, ein Mikrofon, eine Zehnertastatur sowie einen Aktiv/ierungsschalter vorzusehen, so daß die Notwendigkeit für ein zusätzliches Telefon entfällt. 5 Außerdem können die Funktionen der Schaltungsteile 161 bis 163 und 261 bis 263 durch entsprechende Software in den Steuersehaltungen 140 bzw. 240 ersetzt sein. Die erforderliche Schaltung ist sehr einfach und die Steuersehaltungen 140 und 240 können vorteilhafterweise in geeigneten Mikrocomputerprogrammen gemäß den Flußdiagrammen nach Figur 5 und 6 realisiert sein. Die Kommunikation mit der Telefonnetzleitung 3a kann beispielsweise durch Wählimpulse hergestellt werden.
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Claims (12)

7-35 Kitashinagawa 6-chome Shinagawa-ku TOKYO/JAPAN 23.4.1985 Ansprüche
1. Schnurloses Telefon
mit einer Basiseinheit, die zum Signalempfang und zur Signalaussendung an eine Telefonnetzleitung anschließbar ist,
mit einem Handapparat, der wahlweise mit der Basiseinheit verbindbar oder von dieser lösbar ist,
wobei die Basiseinheit und der Handapparat jeweils Signalempfangs- und Sendeeinrichtungen enthalten, mit denen zwischen ihnen Signale über elektromagnetische Wellen ausgesendet und empfangen werden können und wobei der Handapparat ferner ein Lautsprecher-Mikrophonsystem enthält und der Basiseinheit ein Lautsprecher-Mikrophonsystem zugeordnet ist,
mit Verbindungsmitteln zur Verbindung des Lautsprecher-Mikrophonsystems der Basiseinheit wahlweise mit dem Lautsprecher-Mikrophonsystem des Handapparats oder der Telefonnetzleitung, wobei diese Verbindungsmittel eine Halteeinrichtung beinhalten, mit welcher ein auf der
Telefonnetzleitung erscheinender Anruf gehalten und durchgeschaltet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Basiseinheit erste Internverbindungs-Tastschaltmittel sowie erste Aktivierungsmittel zur Aktivierung einer Verbindung zwischen dem Lautsprecher-Mikrophonsystem der Basiseinheit mit dem Lautsprecher-Mikrophonsystem des Handapparats und der Telefonnetzleitung vorgesehen und betätigbar sind,
daß an dem Handapparat zweite Internverbindungs-Tastschaltmittel und zweite Aktivierungsmittel zur Aktivierung einer Verbindung zwischen dem Lautsprecher-Mikrophonsystem des Handapparats mit dem Lautsprecher-Mikrophonsystem der Basiseinheit und der Telefonnetzleitung vorgesehen und betätigbar sind,
daß eine Betriebsmodus-Steuereinrichtung zur wahlweisen Einstellung einer aus einer Mehrzahl von Betriebsmoden vorgesehen ist, wobei diese Betriebsmoden
- einen Telefonmodus, in welchem die Halteeinrichtung den genannten Anruf durchschaltet und das Lautsprecher-Mikrophonsystem entweder der Basiseinheit oder des Handapparats mit der Telefonnetzleitung in Verbindung steht,
- sowie einen Internverbindungsmodus, bei welchem die Halteeinrichtung den Anruf hält und die Lautsprecher-Mikrophonsysteme der Basiseinheit und des Handapparats
miteinander verbunden sind,
umfassen,
daß die Betriebsmodus-Steuereinrichtung in Abbhängigkeit von dem jeweiligen Betriebsmodus des Telefons und in Abhängigkeit von der Betätigung der genannten für die Internverbindung vorgesehenen Tastschaltmittel und Aktivierungsmittel derart beeinflußbar ist, daß sie - dann, wenn das Telefon sich in dem Telefonmodus befindet, in welchem entweder die Basiseinheit oder der Handapparat mit der Telefonnetzleitung in Verbindung steht, bei Betätigung der Internverbindungs-Tast-
schaltmittel an der jeweiligen Einheit den Internverbindungsmodus herstellt und
- dann, wenn das Telefon sich in dem Internverbindungsmodus befindet, bei Deaktivierung der Aktivierungsmittel an der Basiseinheit oder an dem Handapparat den Telefonmodus herstellt, wobei das Lautsprecher-Mikrophonsystem der jeweils anderen Einheit mit der Telefonnetzleitung verbunden wird.
2. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Betriebsmodus-Steuereinrichtung ferner ein Hybridmodus herstellbar ist, bei welchem die Halte*- einrichtung den Anruf durchschaltet das Lautsprecher-Mikrophonsystem sowohl der Basiseinheit als auch des Handapparats miteinander und mit der Telefonnetzleitung verbunden sind,
und daß die Betriebsmodus-Steuereinrichtung diesen Hybridmodus herstellt, wenn das Telefon sich in dem , *
Internverbindungsmodus befindet und entweder an der fc
Basiseinheit oder ann dem Handapparat die Internverbin- % dungs-Tastschaltmittel betätigt werden.
3. Schnurloses Telefon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsmodus-Steuereinrichtung in der Basiseinheit und in dem Handapparat vorgesehene Komponenten umfaßt,
daß die in der Basiseinheit vorhandene Komponente bei Aktivierung der ersten Internverbindungs-Tastschaltmittel in dem Telefonmodus bewirkt, daß die Basiseinheit ein Steuersignal zu der in dem Handapparat vorhandenen Komponenten der Betriebsmodus-Steuereinrichtung sendet,
und daß die letztgenannte Komponente bei der folgenden Betätigung der Aktivierungsmittel den Internverbindungsmodus herstellt.
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4. Schnurloses Telefon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Handapparat vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung bei Betätigung der zweiten Internverbindungs-Tastschaltmittel in dem Telefonmodus den Handapparat zur Aussendung eines zweiten Steuersignals an die in der Basiseinheit vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung veranlaßt,
und daß die in der Basiseinheit vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung bei der nachfolgenden Betätigung der ersten Aktivierungsmittel den Internverbindungsmodus herstellt.
5. Schnurloses Telefon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigung der ersten Internverbindungs-Tastschaltmittel ein erstes Internverbindungsmodus-Signal erzeugt wird, das der in der Basiseinheit vorhandenen Komponenten der Betriebsmodus-Steuereinrichtung zugeführt wird,
daß bei Betätigung der zweiten Internverbindungs-Tastschaltmittel ein zweiten Internverbindungsmodus-Signal erzeugt wird, das der in dem Handapparat vorhandenen Komponenten der Betriebsmodus-Steuereinrichtung zugeführt wird,
und daß sowohl die der Basiseinheit als auch die in dem Handapparat vorhandenen Komponenten der Betriebsmodus-Steuereinrichtung bei Empfang des entsprechenden Internverbindungsmodus-Signals im Telefonmodus das erste bzw. das zweite Steuersignal zu der in der jeweils anderen Einheit vorhandenen Komponenten der Betriebsmodus-Steuereinrichtung senden, woraufhin der Internverbindungsmodus hergestellt wird.
6. Schnurloses Telefon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Basiseinheit vorhandene Komponente der
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Betriebsmodus-Steuereinrichtung ein drittes Steuersignal zu der in dem Handapparat vorhandenen Komponenten der Betriebsmodus-Steuereinrichtung sendet, wenn sie im Internverbindungsmodus das erste Internverbindungsmodus-Signal empfängt,
und daß die in dem Handapparat vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung bei Empfang dieses dritten Steuersignals den genannten Hybridmodus herstellt.
10
7. Schnurloses Telefon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Handapparat vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung den Handapparat zur Aussendung eines vierten Steuersignals an die in der Basiseinheit vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung veranlaßt, wenn ihr im Internverbindungsmodus das zweite Internverbindungsmodus-Signal zugeführt wird,
und daß die in der Basiseinheit vorhandene Komponente der Betriebsmodus-Steuereinrichtung aufgrund dieses vierten Steuersignals den Hybridmodus herstellt.
8. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsmodus-Steuereinrichtung den genannten Verbindungsmitteln eine Mehrzahl von Steuersignalen zuführt, durch die die Funktion dieser Verbindungsmittel steuerbar ist.
30
9. Schnurloses Telefon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel eine Relaisschaltung beinhalten, durch die zwei oder mehr der genannten Signalempfangs- und empfangseinrichtungen der Basiseinheit, das Lautsprecher-Mikrophonsystem der Basiseinheit und die Telefonnetzleitung in Anhängigkeit von den genannten Steuersignalen miteinander verbindbar sind.
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— ο ~
10. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Basiseinheit und der Handapparat ferner Identitätsdetektoren beinhalten, durch die feststellbar ist, ob ein an einer der Einheiten von der jeweils anderen Einheit empfangenes Identifizierungscodesignal mit einem in der einen Einheit gespeicherten Identifizierungscodesignal übereinstimmt,
und daß Mittel vorgesehen sind, die die Basiseinheit und den Handapparat zur Aussendung und zum Empfang von Signalen zwischen diesen Einheiten nur dann aktivieren, wenn die Übereinstimmung festgestellt ist.
11. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Basiseinheit zugeordnete Lautsprecher-Mikrophonsystem sich in einem mit einem Telefonhörer und und einer Hörergabel ausgestatteten normalen Telefon befindet,
und daß die ersten Aktivierungsmittel durch das Abheben des Telefonhörers von der Hörergabel betätigbar und durch das Wiederauflegen des Telefonhörers auf die Hörergabel deaktivierbar sind.
12. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Aktivierungsmittel einen Schalter umfassen, der zur Aktivierung der Signalempfangs- und Sendeeinrichtungen des Handapparats betätigbar ist.
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