DE351263C - Maschine zum Knoepfen von Schuhwerkteilen - Google Patents

Maschine zum Knoepfen von Schuhwerkteilen

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Publication number
DE351263C
DE351263C DE1919351263D DE351263DD DE351263C DE 351263 C DE351263 C DE 351263C DE 1919351263 D DE1919351263 D DE 1919351263D DE 351263D D DE351263D D DE 351263DD DE 351263 C DE351263 C DE 351263C
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DE
Germany
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buttoning
button
machine
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buttons
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Expired
Application number
DE1919351263D
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English (en)
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United Shoe Machinery Co AB
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United Shoe Machinery Co AB
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Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Co AB filed Critical United Shoe Machinery Co AB
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Publication of DE351263C publication Critical patent/DE351263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/06Machines for temporary buttoning of shoe parts

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Wlaschine zum Knöpfen von Sohuhwetkteilen. Im Hauptpatent ist eine Maschine zum Zuknöpfen von Schuhwerkoberteilen beschrieben, wie es zur Vorbereitung des Überholens und Aufzwickensnotwendigist. Gemäßdem.Hauptpatent werden die sämtlichen Knöpfe des Oberteiles auf einmal zugeknöpft oder aber ein Knopf nach dem andern. Die letztere Einrichtung würde in der Praxis zu langsam arbeiten, die Erstere dagegen ergibt ,leicht Verzer17ungen der Knopflaschen, besonders wenn eine größere Anzahl dicker Knöpfe auf einmal durch die Knopflöcher hindurchgeführt werden soll. Die Knopflasche kann dabei zerreißen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, daß das Zuknöpfen gruppenweise erfolgt, indem beim ersten Arbeitsgang jeder zweite Knopf geschlossen wird, während im zweiten Arbeitsgang die dazwischenliegenden Knöpfe durch die Löcher geschoben werden. Die zur Durchführung dieses Arbeitsganges erforderlichen Änderungen der Maschine nach dem Hauptpatent ergeben sich sehr leicht. In der beiliegenden Zeichnung ist eine von der praktischen Ausführung des hauptpatentes etwas abweichende Ausführung zugrunde gelegt, bei welcher die einzelnen die Knöpfe durch die Löcher hindurchdrückenden Knöpfer sich beim Schließen der Knöpfe von unten nach oben bewegen, von einer Kurvenscheibe geführt. Die Ausführung des Knöpfens selbst ist nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Abb. x ist eine Vorderansicht der den Knöpfvorgang durchführenden Werkzeuggruppen. Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. r ; die zweite, vierte und sechste Werkzeuggruppe ist bis an die Grenze ihrer wirksamen Bewegung angehoben worden.
  • Abb. 3, 4 und 5 sind Seitenansichten, teilweise im senkrechten Schnitt, des Antriebes der den Knöpfvorgang durchführenden Werkzeuggruppen in aufeinanderfolgenden Stufen des Arbeitsganges der Maschine.
  • Abb. 6 ist eine Einzelansicht.
  • Zum Knöpfen jedes einzelnen Knopfes ist eine besondere Werkzeuggruppe vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind sieben Werkzeuggruppen vorhanden, deren allgemeine Bauart und Wirkungsweise mit Ausnahme des zeitlichen Verhältnisses des Knöpfens gewisser Knöpfe keinen besonderen Gegenstand der Erfindung b ldet.
  • Jede Werkzeuggruppe ist an einem besonderen Rahmenstück angeordnet und schließt Knöpfvorrichtungen wie auch Vorrichtungen zum Aufnehmen und Halten des Werkstückes ein. In Lagern 2o der Rahmenstücke der einzelnen Werkzeuggruppen sind Stangen 24 längsweise bewegbar. Auf jede Stange 24 ist ein Glied 26 aufgesteckt, das von Bewegungen mit Bezug auf die dazugehörige Stange abgehalten wird. An dem Glied 26 ist eine heraufragende Platte 28 ausgebildet, deren Schlitz 3o beim Darbieten des Werkstückes einen Knopf aufnimmt und zu beiden Seiten der Knopföse mit der unteren Fläche des Knopfkopfes in Berührung tritt. An den beiden äußeren der Gabeln bildenden Platten 28 sind gekrümmte Blattfedern 29 angebracht, die das Halten der beiden äußeren Knöpfe erleichtern. Das obere Ende jeder Stange 24 ist zu einem Kopf 32 ausgebildet, der bei wirkungsloser Lage der Stange 24 gerade unter dem Kopf eines in der Gabel ?8 eingestellten Knopfes liegt. Jede Stange 24 bildet zusammen mit dem Kopf 32 ein Knöpfwerkzeug, welches zwecks Durchführens eines Knöpfvorganges mit Bezug auf den Knopf aufwärts bewegt wird. Die Knöpfwerkzeuge werden für gewöhnlich durch ihr Eigengewicht in Lagen gehalten, die durch Zusammentreffen des Lagers 2o mit vier Anschlägen 34 der dazugehörigen Stangen 24 und drei Anschlägen 36 der anderen Stangen 24 bestimmt werden. Zwischen diesen Anschlägen und auf die Stangen 24 aufgesteckten Unterlagscheiben 38 befinden sich Schraubenfedern 4o, welche die Stangen nach ihrer Aufwärtsbewegung rasch, in die Ausgangslage zurückführen. Wenn die Stangen 24 ihre Tieflage einnehmen, so sind die dieselben umgebenden Federn 4o völlig entspannt und die Unterlagescheiben ruhen lose auf den oberen Enden der Federn auf. An jedem Glied 26 ist ein hinter dem Kopf 32 heraufragender Finger 42 - angebracht, welcher in das Knopfloch eintritt und das letztere mit Bezug auf den Knopf einstellt. Das Knöpfen einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Knöpfen findet, wie bereits erwähnt, nicht gleichzeitig statt, um einer übermäßigen Beanspruchung der Knopflochlasche vorzubeugen. Die Abb. i und -- lassen erkennen, daß die zweite, vierte und sechste Werkzeuggruppe zunächst zur Einwirkung gebracht werden, worauf die verbleibenden vier Werkzeuggruppen den Knöpfvorgang vollenden. Jeder der bereits erwähnten Anschläge 36 ragt unter das Ende der dazugehörigen Stange 24. Die Stangen 24 der zuerst zur Einwirkung gelangenden Werkzeuggruppen sind verhältnismäßig kurz ausgebildet. Jeder Anschlag 36 weist einen abgebogenen Endteil 16o auf, der der Stange 24. zugekehrt ist und auf einer wagerechten Stange 16? aufliegt. Die Stange 162 wird von dem vorderen Arm, eines Hebels 164 getragen, der um eine. in dem Maschinengestell gelagerte Welle 166 schwingt. Der rückwärtige Arm des Hebels 164 trägt eine Rolle 168, die in eine Kurvennut i7o einer Kurvenscheibe 172 eintritt. Hinter der Stange 162 ist eine ähnlich gestaltete Stange 174 vorgesehen, die unter den Enden der vier Stangen 24 der zuletzt zur Einwirkung gelangenden Werkzeuggruppen liegt und von dem vorderen Arm eines um die Welle 166 bewegbaren Hebels 176 getragen wird. An dem rückwärtigen Arm des Hebels 176 ist eine Rolle 178 angebracht, die in der Kurvennut 17o Aufnahme findet. Der Hebel 164 wird zunächst seitens der Kurvennut i7o bewegt, um die Stange i62 in die Lage der Abb. 2 anzuheben und die zweite, vierte und sechste Werkzeuggruppe zur Einwirkung zu bringen. Hierauf bewegt die Kurvennut 170 den Hebel 176, wobei die übrigen Werkzeuggruppen den Knöpfvorgang vollenden. Während der zweiten Stufe des Knöpfvorganges wird der Hebel 164 an der Grenze seiner wirksamen Bewegung gehalten. Die Rollen 168 und 178 sind an exzentrischen Stiften (gestrichelte Linien angeordnet, damit sie zwecks Bestimmens der Bewegungsgrenzen der betreffenden Hebel eingestellt werden können. _

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcH: Maschine zum Knöpfen von Schuhwerkteilen nach Patent 274o64, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Knöpfe in zwei Gruppen stattfindet, indem beim ersten Knöpfvorgange jeder zweite Knopf und beim -zweiten Vorgang jeder dazwischenliegende Knopf geschlossen wird, wobei aber die beiden Knöpfvorgänge in einem einzigen Arbeitsgang der Maschine durchgeführt werden.
DE1919351263D 1916-05-22 1919-06-13 Maschine zum Knoepfen von Schuhwerkteilen Expired DE351263C (de)

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US351263XA 1916-05-22 1916-05-22

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DE351263C true DE351263C (de) 1922-04-04

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ID=21880799

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DE1919351263D Expired DE351263C (de) 1916-05-22 1919-06-13 Maschine zum Knoepfen von Schuhwerkteilen

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