DE596169C - Vorrichtung zum Buersten von Blechen, insbesondere von Feinblechen - Google Patents

Vorrichtung zum Buersten von Blechen, insbesondere von Feinblechen

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DE596169C
DE596169C DESCH99915D DESC099915D DE596169C DE 596169 C DE596169 C DE 596169C DE SCH99915 D DESCH99915 D DE SCH99915D DE SC099915 D DESC099915 D DE SC099915D DE 596169 C DE596169 C DE 596169C
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sheet metal
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brushes
brushing
rollers
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Schleifenbaum & Steinmetz
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Schleifenbaum & Steinmetz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bürsten von Blechen, insbesondere von Feinblechen Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Bürsten von Blechen, insbesondere von Feinblechen, nach Patent 583379, bei der zwei. hintereinander angeordnete, in,entgegengesetzter Richtung zueinander umlaufende Bürstenpaare angeordnet sind, die durch vor und hinter ihnen liegende, vom Arbeitsgut umgelegte Anschläge gesteuert werden.
  • Erfindungsgemäß sollen jeweils die beiden oberen und die beiden unteren Bürstenwalzen durch einen oder mehrere fest gelagerte Schwinghebel oder andere bekannte Mittel miteinander verbunden und durch nur einen vor dem 'ersten Bürstenpaar vorgesehenen Anschlag so gesteuert werden, daß die Bürstenwalzen eines Paares das Blech berühren, während die des anderen Paares vom Blech abgehoben sind, daß also stets das eine Paar in Arbeitsstellung und das andere im Leerlauf ist. Bei der Anordnung mittels Schwinghebeln verläuft die Auf- und Niederbewegung der Bürsten theoretisch nicht vertikal, sondern in einem Kreisbogen. Da die bei dieser Bewegung zurückgelegten Wege der Bürsten sehr gering sind, kann praktisch eine Vertikalbewegung angenommen werden.
  • Zweckmäßig befindet sich bei Arbeitsbereitschaft der Maschine deren erstes Bürstenpaar außer Eingriff, während sich die Bürsten des zweiten Paares berühren. Der Anschlag ist dabei nach oben gerichtet. Wird nun das Arbeitsgut in die Maschine geführt, drückt es den Anschlag nach unten -und bringt damit das erste Bürstenpaar in Arbeitsstellung, während sich zwangsläufig die Bürsten des zweiten Paares voneinander entfernen und damit außer Eingriff kommen. Hat nun das Arbeitsgut den Anschlaghebel wieder freigegeben, kommt das zweite Bürstenpaar in Arbeitsstellung und das erste Paar außer Eingriff. Auf diese Weise bearbeitet das erste Bürstenpaar den vorderen Teil und das zweite Bürstenpaar den Rest des Bleches. Die Zeichnung zeigt schematisch in Abb, i die Maschine in Arbeitsbereitschaft. Das Arbeitsgut 6 steht im Begriff, zwischen die Walzenpaare geführt zu werden. Das Bürstenpaar 1, a ist außer Eingriff, das Bürstenpaar 3, 4. ist in Arbeitsstellung. Die beiden Bürstenpaare sind in den Schwinghebeln 8 und letztere im Maschinenrahmen in Punkt 9 gelagert. Das Vorbringen des Arbeitsgutes 6 besorgen die Förderwalzenpaare 7. Der vor dem Bürstenpaar 1, z angeordnete Anschlag 5 ist nach oben gerichtet. In Abb. a hat das Arbeitsgut 6 den Anschlag niedergedrückt und damit das Bürstenpaar 1, a in Arbeitsstellung und das Paar 3, 4 außer Eingriff gebracht. In Abb. 3 hat das Arbeitsgut 6 den Anschlag 5 freigegeben, wodurch die Bürstenpaare wieder die Stellung wie in Abb. i (einnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bürsten von Blechen, insbesondere von Feinblechen, nach Patent 583 379, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die oberen als auch die unteren Bürstenwalzen der beiden Walzenpaare durch je einen oder mehrere Schwinghebel (8) miteinander verbunden sind und durch den vor dem ersten Walzenpaar befindlichen Anschlag (5) vom Arbeitsgut selbst so gesteuert werden, daß immer während der Arbeitsstellung des einen Walzenpaares das andere Walzenpaar sich zwangsläufig in Leerlaufstellung befindet.
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