DE1463212A1 - Programmsteuerung - Google Patents

Programmsteuerung

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DE1463212A1
DE1463212A1 DE19641463212 DE1463212A DE1463212A1 DE 1463212 A1 DE1463212 A1 DE 1463212A1 DE 19641463212 DE19641463212 DE 19641463212 DE 1463212 A DE1463212 A DE 1463212A DE 1463212 A1 DE1463212 A1 DE 1463212A1
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Germany
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program
switch
control according
program control
sequence
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DE19641463212
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Jensen Hermann Borge Funck
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JENSEN HERMANN BORGE FUNCK
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JENSEN HERMANN BORGE FUNCK
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/08Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using plugboards, cross-bar distributors, matrix switches, or the like
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
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  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

J 26 970 VIIIb/2ia Nürnberg, dan 25« Januar 1966
15/32
Hermann 'Bjtfrga Fungk Janaen, l^llar MeyaravaJ 16, Aarhua-BiaskoY
Dänemark
"Programmateuerung'
Dia Erfindung betrifft eine Programs tgMßruug mit einer vorprogrammierten Mehrzahl von Pro&ramxBatufen mit einem Schrittschaltwerk, dem von an der Ma a chine vorgesehenen jFühlorganen entsprechend dem Ablauf der Prograauustufen Ist-Signale nacheinander so zugeleitet werden, daß die nuseriache Heihenfolga der ütufan dee Schrittachaltwerkea mit der Reihenfolge Jer Iat-3ignale übereinstimmt, wobei entsprechende mit den Schaltwerastufen verbundene Leitungen nacheinander wiriusam werden die.nacn Art einer Matrize mit Befehlleitungen fur elektrioch steuerbare Arbeitaorgane an der Maschine programaüsaig verbunden sind und den Beginn und die Beendigung ihrer Jeweiligen funktionen veranlassen·
um Bei einer Programmsteuerung dieser Art,handelt es dich sh eine Beihenfolgesteuerung, bei welcher eine ReihevonxSPUhlropgane in der einfachsten Ausführung Endschalter sind, Bei verfeinefter Ausführung könm auch Zwißchenstellungfle<^ielter verwendet werden, dieZiriBchsenstellungen einer Bewegung und damit der Ablaufzustand de3 Programme innerhalb der Arbeitsvorgänge überwachen.
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Neue Unterlagen -jut 7 § ι Ab8.2 Nr. ι sau 3 des Ändorungsoi». v. 4.
Aufler solchen Stellungskontrollsohaltern können auoh zur Festet ellung von den Funktionen der Arbeiteorgane unabhängiger Zustand· dienende Flihlorgane vorgesehen eein, s.B. cur ffeet«teilung, ob Werkiuaterial vorhanden ist oder nicht.
• ■
Wenn ein FUblorgan nioht programmässig beeinflußt wird, wird daa Schrittschaltwerk nicht weitergesohaltet und diejenige Stufenleitung, von welcher der näohste Befehl abgeleitet werden soll, wird demzufolge nioht wirksam, so daß ale Ergebnis des Ausbleibens eines Ist-Signales zufolge Niohtdurohflihrung einer vorprogrammierten Stufe das Programm angehalten wird«
Bei einer handbedienten Maschine, z.B. einer Werkzeugmaschine gibt sioh die Bedienungsperson mit dem Anhalten der Maaohine wegen mangelnder Voraussetzung für die näohste Programmstufe nicht zufrieden, sondern sie wird für die Erfüllung der betreffenden Voraussetzungen sorgen· Bei selbsttätigen Programmsteuerungen für mehrstufige Arbeitsprogramme bestand bisher keine analoge Möglichkeit.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung von Programmsteuerungen der obenerwähnten Art, bei der es möglich ist, in einfacher Weise zusätzlich zu der vorprogrammierten Anzahl von Programmstufen einen oder mehrere Befehle an Arbeitsorgane zu geben, woduroh fehlenden Voraussetzungen für den kontinuierlichen wiederholten Ablauf des jhfograiuuB manuell oder automatisch abgeholfen werden kann.
Die Erfindung bezieht sioh demnaoh auf eine Programm- bzw. Reihenfolge steuerung für Maschinen oder Anlagen mit einer Mehrzahl
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Ton prograaunstufen und an der Masoblne zur Peststellung der Vollendung jeder Stufe des Programmablaufβ vorgesehenen PUhI-organen sowie mit elektrieoh steuerbaren Arbeiteorganen, die durch Beltehlsignale ein- und auegeschaltet werden könnenf erfindungegemäß sind neben den an eich bekannten Schaltmitteln, die bei Koinzidenz einer vollendeten Programmstufe mit gleichzeitiger Vorbereitung dar nächsten Programmatufe die Abgabe eines Weitereohaltbefebla bereitstellen, zusätzliche Sohaltmittel vorhanden, mittels weloher die Bereitstellung auf automatisches Weitersohalten von einer Programmstufβ zur näohetfolgenden aufhebbar ist und mindestens ein vom Programm ab» weichender Befehl gegeben werden kann«
Es können hierzu eine oder mehrere der Befehlleitungen a&ßer mit den den Zustand des Programmablaufβ Überwachenden Leitungen mit einer oder mehreren weiteren Leitungen verbunden sein, welche jene zusätzlichen Schaltmittel enthalten und bei deren Betätigung die Befehlleitung bzw·-Leitungen wirksam maohen, die damit ein oder mehrere Arbeitsorgane alternativ zum Programm aU8- und/oder einschalten·
Wie aus dem folgenden Beispiel ersichtlioh ist, entsteht durch solche zusätzliche Befehlmöglichkeiten an den Arbeiteorganen eine Reihe ,von Ergänzungen zur vorprogrammierten Punktionsfolge, die weitergehend ausgebildet werden können und schnelleres Arbeiten als bei bloßer Handbedienung ermöglichen«
Die einfachste Naohahmung der Handbedienung ist Anhalten des Programmeβ und Auswählen einer einzelnen wahlweise ein- und
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aussohaltbaren Funktion, z»B. zweoka Naohjuatierung oder Feet» stellung, ob die betreffende Punktion zu Störungen Anlaß gegeben hat.
Es können selbstverständlich, aich sämtliohe Funktionen einzeln ausgewählter gemaoht werden, was auob ermöglicht, samtHohe Funktionen vor Ingangsetzung dee Programmes durchzuprüfen·
Eine andere einfaohe Möglichkeit besteht nach der Erfindung darin, von sämtliohen Funktionen eine, zwei oder vielleicht drei auswählbar zu machen, um ζ·Β· gewisse Arbeiteorgane in solche Stellungen bringen zu können, daß neues Bandmaterial oder Stangen» material nach Ersohöpfung des Vorrats:: in eine Werkzeugmaschine eingebracht werden kann. Pies kann duroh Handbedienung bewirkt werden, aber wie aus dem Ausfiihrungsbeispiel hervorgeht, im Rahmen der Erfindung auoh vollautomatisch durchgeführt werden»
Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit automatischer Aussohaltung eines mit den programmabhängigen Arbeitsorganen zu-
unabhänpig von der programmierten Reihenfolge sammenarbe it enden, aber/gesteuerten Arbeitsorgans, wenn die Pro* grammsteuerung an einer vorbestimmten Stufe der unabhängig gesteuerten Funktion nicht mitgefolgt ist. Diese Möglichkeit, die z.B. bei einer Stanzmaschine vorliegt, kann so schnell eintreten und so schwierig feststellbar sein, daß bei Handbedienung einer halbautomatischen Maschine in einer kritischen Situation das reoht· zeitige Anhalten versäumt wird, während bei dem Erfindungsgegenstand dies nicht gesohehen kann·
Erfindungsgemäß besteht auoh die Möglichkeit, eines.oder mehrere
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der FUhlorgane deraxrt auszubilden, daß sie den komplementären Zustand zu demjenigen, der das Iet-Signal zum Weiterschalten dee Programmes oder wJa"-Signal veranlasst, duroh ein eigenes komplementäres Ist-Signal oder "Nein"-Signal bezeiohnen, welches zur Unterbreuhung der Programmreihenfolge bzw« ihrer RUoketellung auf den Anfang Anlaß gibt und ein Alternativprogramm einschaltet, naoh dessen Beendigung wieder das Hauptprogramm eineetat.
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der Zeiohnung erklärt.
-5-
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Es zeigt:
Fig. 1 eine schemafciscbe Darstellung einer elektronischen Steuereinheit nach der Erfindung,
Fig. 2 eine" perspektivische Darstellung einer Arbeitsmaschine mit Ist-Signalgebern und Arbeitsorganen zur Verbindung mit den Steuerkreisen nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Stromkreise bei einer Ausführung der erfindungsgemässen Programmsteuerung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Verteilers an der Steuereinheit nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise tfatische Darstellung einer weiteren Ausführung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Programmiertabelle zur Erläuterung der Verbindungen nach Fig. 3»
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Maschine zur Erläuterung einer weiteren Ausführung nach der Erfindung,
Fig. 8 eine o- -atische Darstellung zur Erläuterung der Verbindungen bei dem Aus-
fUhrungsbeispiel nach Fig. 7,
Fig. 9 eine ergänzende Programmiertabelle zur Erläuterung der Verbindungen nach Fig. 8,
achalibild s
Fig. 10 ein/5 eineip
Teils der elektronischen Ausrüstung,
, Te«l*scha.Hbi/d
Fig. 11 eine ac- der elektronischen Ausrüstung ^H einer weiteren Ausführung nach
der g Λ
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Fig. 12 f$f ein vereinfachtes Schaltbild v«s- einer geänderten Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 und
Fig. 13 fyf eine schematische Uebersicht Über die verschiedenen Möglichkeiten nach den vorhergehenden Ausführungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 eine St «nzmaschine mit automatischem Bandvorschub/. Die verschiedenen Funktionen werden von Druckluftzylindern gesteuert. Die 3fojgfg weist einen Zangengreifer mit schleppbarem Nachläufer -* et/,,scnv/e einen \j4.f Arbeits
/ b
zylinder 3 und Endschalter 7· Sine Walzvorrichtung zum j ccft ySffcri «inen
tea^Gea1 des Bandes hat/Arbeitszylinder 7 mit Endschalter 8'.
Der Vorschub wird von einem Arbeitszylinder 5 bewirkt und die -schalter sind'mit 13' und 18' bezeichnet. Eine Bandbremse
wir j P
ieo von einem Arbeitszylinder 4 betätigt und der/Endschalter
dem
isc mit 12' bezeichnet. Nach/Atrfdtanzen wird eine Blasvorrichtung 6 betätigt.
Eine Zählvorrichtung 8 und 19' wird einmal bei jeder Durchführung des Programmes eingeschaltet^undie Gesamtanzabl von ausgestanzten Teilen zu zählen.
Zusätzlich ist ein Vorwahlzähler 17' vorgesehen, der einen Schalter ■ nach einer vorbestimmten Anzahl, auf welche der\Zähler eingestellt werden kann, geöffnet
Zusätzlich zu diesen Teilen hat die Maschinenausrtfsüung nach Fig. 2 einen Schalter 4' zum F#ststellen, ob Bandaaterial vorhanden ist, einen Schalter 14', der beim
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14632«
-Jf-
Nichtmitfolgen des mitscbleppbiren Teiles der Zangengreifer betätigt wird, und einen Schalt!* 9' zur Fest6teilung, ob dlie Rollen das Band genügend «Ϊ
An der Presse sind weiter zwei Nocken 10* und 11" for-
banden, von welchen der Nocken!11" einen Schalter 11' betätigt, wenn das Werkzeug nach uliten gekommen ist. DieserScfealter wird auch,wie aus dem folgenden Beispiel verstandlich, in der Reihenfolgesteuerung verwendet, während der Schalter 10', der von dem Nocken 10" betätig; wird, in eine** zusätzlich zu den Programmleitunken/eingeschaltet ist. * Die elektronische Steuervorrichtung nach Fig. 1 hafl'· ein Scnrittschaltwerk, welches* bei dem Ausführungsbeispiel eine binäre Zählkette FL ist. |>ie Ist-Signale werden von' der MaschinenausrUstung über eine Klemme B, zugeleitet und
werden durch Schalter inv^yl Netzwerk nach Fig. 11, die normalerweise sich in den gezeigten Stellungen befinden, an einen Trioüer IMP geleitet. Daaurch wird die binäre Zähl-
n
kette nach jedem Ist-Signal umgeschaltet. Mit der binären Zählkette ist ein Binär-Dezimal-Wandler BIN/DEC verbunden , von welchem die Ist-Signalleitjingen als !Dezimalleitungen an den Klemmen A-, - A^1. abgeleitet 3ind, während anderer-
seits Befehlvorbereitungsleitu;
125 4i einejft VerteilejcöM^ abge
Diese Kleaimen stellen a]
«clemmen von "Ja^Signalen dar» <
-tabelle nach Fig. 6 ersichtlicl
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gen an Klemmen 101,102. weigt sind.
dem Verteiler Eingangsie wie aus der Programmiernacb Art einer Matrize mit
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ORfGiNAL fNSPECTED
Befehlsignalklemmen b^ b_2 ···. ^9 aur Einleitung der Funk/-■flonen und Befeblsignalklemmen h,,, h1?.... h1Q zur Beendigung der Funktionen verbunden werden können. Die entsprechenden Befehlleitungen sind mit Relesevorrichtungen RC1 RC5.... verbunden, die mit den verschiedenen Arbeitsorganen an der Maschine verbunden sind in der Weise, wie es aus der Programmiertabelle ersichtlich ist.
Zusätzlich zu den Eingangsklemmen 101 - 125 hat der % Verteiler Έϊί Singangsklemmen I3I - 140 von Klemmen B11 - B30 über welche Alternativbefehle an den Arbeitsorganen nach Bedarf zugeleitet werden können.
Eine Klemme Bn ist mit einer Klemme 159 in dem Ver-Io
toiler verbunden, der» mit Klemmen 129 und 156 dauernd verbunden ■ '.:*·. ist. Dieselbe Leitung ist über ein Netzwerk %R mit einem Dezimal-Binär-Wandler bzw. mit der binären Zählkette derart verbunden, dass Signal durch das Netzwerk j;3 eine Nulstellung der binären Zählkette bewirkt. M
Eine weitere Befehlvorbereitungsleitung 126 ist mit der Klemme 129 verbunden und bewirkt durch die Verbindung mit dem Netzwerk ZR, dass bei der letzten Stufe der binären Zählkette diese automatisch in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
Sine Klemme Bg ist über eine nicht gezeigte Stromversorgung dauernd mit Plus»versorgt und ist andererseits über eine Leitung ρ mit einer Klemme ±14 verbunden derart, dass
besondere Vorrichtungen gegebenenfalls über den Verteiler1von
können dieser Klemme mit Strom versorgt werden tea«H. Andererseits ist die Klemme B0 in der Maschinenausrüstung über eine Sicherheitsstromschleife mit einer Klemme B7 verbunden, die in der Steuervorrichtung nach Fig. 1 mit einer Bingangsklemme 67 eir. Sceuernetzwerk CRBR verbunden ist. Das Netzwerk enthält ein Relais» Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, dass
^-1 3n
/Stromversorgung /angeschlossen w-- der 57 und dadurch an den Klemmen 129, 156 und 159 kurz-
suptrilt
dauernd ein Gleichstromsignal/, welches jedoch entfällt, so-
7 ' D/'ee
!»aid das Relais an der Vorrichtung CRBR angezogen ist. bewirkt die Rückstellung der binären Zählkette. Die Klemme der Vorrichtung CRBR ist mit der Klemme 127 des Verteilers
an verbunden. Diese Klemme ist dauernd «ifc eine/ Klemme 128 v-e*fcH*näeß, die mit dem Binär-Dezimal-Wandler verbunden ist, derart, dass jeweils diejenige Ist-Signalleitung^ und Befehlvorbereitungsleitung^yt, die dem binären Zustand entspricht, wirksam gemacht ist, während alle anderenLeitungen unwirksam sind.
Zur fuhrt
■Al·» Sicherheit ie* zusätzlich vwn dem Binär-Dezi-
mal-7/andler eine Leitung m, ai-tr einer Klemme έγ der Vor-
CC Zv
richtung CRBR und über ein Netzwerk .Se-***· einer Klemme 62 der Vorrichtung CRBR ;falls mehr als aino Jezimalleitung wirksam gemacht wird, z.B. wegen eines
■SO
Fehlers der Stromkreise,/wird· das Relais der Vorrichtung CRBR stromloa und unterbricht die ganze Vorrichtung', bis
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1463*12·
der Fehler feetgesüellt werden kann. Ohne Rücksicht auf den Schalter 14* an der Vorschubvorrichtung und ohne Rücksicht auf die gegenseitige Beeinflussung der Vorscbubprogrammöteuerung und die Bewegung des Stanzwerkzeuges muss die Vorschubprogrammsteuerung selbstverständlich in der Weise programmiert werden, dass ausgehend von der Rückstellung der·Vorschubvorrichtung vor Einleitung der Vorschubbewegung zuerst Rollen und Zangen zum Angriff am^ Band gebracht werden müssen, während die Bremse gelöst werden muss. Danach kann die Vorschubbewegung durchgeführt werden und nach rfung des Vorschubes muss zuerst die Bremse wirksam - und dann sofort wieder unwirksam gemacht werden, damit das Band während des Stanzvorganges nicht völlig festgebremst gehalten wird, fahrend des Stanzvorganges kann dann Zurückbewegung der Vorschubvorrichtung zugelassen werdenjtt»4 sofort
wenn das Werkzeug sich nach oben bewegt und von dem Band frei 'ofn en
ist, 4se»n wieder als Voraussetzung für die nächste Vorscbub-
di'e.
bewegung/RoIlen und Zangen mit dem Band in Eingriff gebracht
werden.
Ken
Dies kann, wie in Fig.6 dargestellt,in matriäähnlicber
Weise durch Kreuzverbindungen zwischen den Ist-Signalleitungen A1, A&, A^, Ag, A^ und A„ -ei* den Arbeitsorganen 3,4,5 und 7 entsprechend Zange, Bremse, Vorschubhub und Rollen programmiert werden.
Bei der Programmiertabelle nach fig. -6 ist zusätzlich auch das Ausblasen und die Einschaltung' der beiden Zghlvor-
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-SL-
richtungen 8 und 9 mit|sinprogrammiert.
Dies ist offensichtlich eine ganz einfache Programmierung, bei welcher nur die Endschalter ?', 8', 12", 13' und 18' zu berücksichtigen sind. Dabei kann auch der FUhlschalter 9
berücksichtigt werden.
Sind
:&-e-¥<jri'-i-eim die
Ibt
Voraussetzungen für Ingangsetzung erfüllt «iod und/das Band
^n ferner
Jij^vc; geschoben, steh^-mi-ii Zangen und Rollen in Eingriff mit
und tsh die So mvjsen
dem Band/ Bremse offen,/zuerst Rollen und Zangen unwirksam gemacht werden f, durch die Verbindung zwischen Befehlvorbereitungsleitung bzw. Klemme 101 ent- ·' sprechend Isc-Signalleitung A1 und Befehlklemmen h, und h„ bewirkt wird.
Es—^aSrB 3evor weitere Befehle gegeben werden können, mußx
/zuerst festgestellt werden, dass mittels des Endschalters 7^
in äer Ist-Signalleitung Ap die Zangen unwirksam gemacht sind
der und dass Kittels des Endschalters 8" in/Ist-Signalleitung A,^
die Rollen unwirksam gemacht sind. Zusätzlich kommt als
unabhängige Feststellung des Ablaufzustandes in Ist-Signal-
h'inzuj
leitung A1^däss das Band ausgerichtet ist.
Insofern φ$ für diese Vorschubbewegung die Bewegung der Presse bisher nicht berücksichtigt is*, -feeKiTdsnn nach der Programmier tabelle nach Fig. 6 vorläufig die Zeilen A1- und A6 übersprungen werden und es wird in der folgenden Zeile, also entsprechend der Befehlvorbereitungsklemme 107> Befehl zum Zurückziehen der Vorschubvorrichtung gegeben.
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- ta -
Weaa in Zeile 8 der Endschalter 13* festgestellt |Ä£/i, dass
die Vorschubvorrichtung zurücki» ist, wird zuerst die Rollenvorrichtung wieder zupf Wirkna-t und danach w4*4- von der Befehlvorbereitungsklemme 109 gleichzeitig die LL
Bremse BHtta-ttnwirksaaf und die Zangenvorrichtung &vea> ^irksam.
Au3 dieser Darstellung geht hervor, dass die Normalstellung bzw. Ausgangsstellung der Zangenvorrichtung und
ihre ie«
Rollenvorricbtung -die wirksaraenStellung* mit Anliegen am Bgnd
•Vor—der· Koordinierung der Vorschubvorrichtung mit
Heben £»O
der Bewegung der Presse bescbeärd-y wird;/Querst
Erläuterung der zusätzlichen Verbindungsmöglicbkeiten nach der Erfindung auf Fig. 5 hingewiesen. Bs ist dort eine Vorrichtung dargestellt, mittels welcher nach Erschöpfung des Bandes die Arbeitsorgane 3 und 7 alternativ zu der Reihenfolgesteuerung beeinflusst werden können, um neues Band einführen zu können. /fiese beiden Arbeit sorgane/normal in^ der Ausgangsstellung - geschlossen &i&4 unaVtna ein neues Band einlegen zu können, 'o eingeschaltet werden.
Zu diesem Zweck ist nach Fig. 5 an der Maschine ein Hilfsprogrammkasten vorgesehen mit einer Druckknopf^Jfcastatür und einem Schalter 19". Wenn der Kasten geschlossen ist, ist (Schalter ISHx der in der Ist-Signalleitung A1 einge-
Γ—V"'^ als
schaltetet»*^ in der umgekehrten Lage,· in
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Fig. 5 gezeigt is,t, «. Dieser Schalter liegt in Reihej( mit dem Schalter 4* zur feststellung, ob Band vorhanden ist, und wenn die beiden Schalter geschlossen sind, wird also über die Ist-Signalleitung A1 und die Leitung y/j.st-Signal zum Impulsnetzwerk oder Tri^Jter IMP gegeben. Das Oeffnen des Hilfsprogrammscbrankes nach Fig.5
die und allein die Umschaltung des Schalters 19 in el·« in Pig.5 gezeigte^ Stellung bewirken - eine Unterbrechung des Ist-Signalleitungsystems in der Ist-Signalleitung A1. Wird der Hilfsprogrammschrank während einer Vorschubbewegung geöffnet, hat dies keinen Einfluss auf die Vollendung der Programmsteuerung, die programmässig durchgeführt wird. Wenn aber das Programm wiederholt werden soll, findet die Programmsteuerung die Ist-Signalleitung A1 offen und dar Arbeitszyklus kann demzufolge nicht wiederholt werden, sondern bleibt stehen,»^oAe/ «irfc· Hollen und Zangen geschlossenem/.
bringt
Das Umschalten des Schalters 19 - die bei diesem Zustand wirksame Ist-Signalleitung A-, über den Schalter in Verbindung mit der einen Seite ve» sämtliche^ Druckknopfschalter^. Die anderen Seiten von detf Druckknopfschalter^ «iod über vier von den zur Terfügung stehenden Alternativprogrammleitungen und zwar über die Klemmen E,, ibta.» B1C und B 16 mit den Klemmen 133, 134-, 135 und 136 des Verteilers verbunden. Diese Klemmen sind im Verteiler als Alternativprogrammbefehlvorber^S.tungsklemmen mit den Bin- und Ausschaltklemmen h^, h15, bzw. h„, h17 für die Arbeitsorgane
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3 und 7 verbunden, so dass durcb Betätigung ve* dep Druckknöpf ej/ Rollen und Zangen abgehoben werden können, damit das gegebenenfalls erscböpfeh&e Band weggenommen -- und ein neues Band eingeführt werden kann. Nach Durchführung des Hilfsprogramm^s werden die Druckknöpfe wieder derart be-
ih're tätigt, dass'Rollen und"Zangen in 4ef Normalstellung zurückgebracht werden und zwar -eüffl Anlpgeu-mif; Band, also durch Ausscbaltsignal zu den beiden Arbeitsorganen 5 und 7.
Eine noch eefe* weitgehende Alternativprogrammmög-
di'e r.
lichkeit für/Beeinflussung v-es sämtlichen^ Arbeitsorganeji ist über das Netzwerk TE nach Fig. 11 möglich.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, verlauft die Rückleitung
y von der Klemme B,- über zwei Doppelschalter T0 und T _, die
ο ο Ld
beide normalerweise in der gezeigten Stellung liegen. Bei Umstellung des Schalters T-J2 wird offensichtlich die Verbindung zwischen Klemme Bg und Impulsnetzwerk unterbrochen, so dass die Ist-Signale nicht an das Schrittschaltwerg: weitergeleitet werden können. Durch diese Umlegung des Schalters T1 ρ werden zwei manuell einstellbare Schrittschalter T-, eingeschaltet. Die Kontakte **&# diesejaf beiden Schalter/ sind mit sämtlichen Befehlleitungen derart verbunden, dass die eine Kontaktreihe mit den Einschaltjdji^sbefehlleitungen· ta^d-en
'und
a-i-nd,-w&ed die andere Kontaktreihe mit den Ausschaltdji^sbefeblleitungen verbunden -ei&ä. In Reibe mit den beweglichen fingern der beiden Schalter sind Druckknopfschalter T11, und T ,j- eingeschaltet. ' ·
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Ist rH-cn z.B. der obere Schalter
der Einscbalter, , der andere der Aus-
4e*,/kann 4tH?efa entsprechender Einstellung
des Schalters auf ein Arbeitsorgan dasselbe durch Bedienung de? Druckknopfschalter^ wiederholt ein- und ausgeschaltet
werden, um ζ·Β. Nachjustierungen vorzunehmen oder Fehler fest-
tönnen
zustellen. Selbstverständlich-kann dabei auch vor Ingangsetzung der Reihenfolgesteuerung in dieser Weise sämtliche Arbeitsorgane durchgeprüft werden.
In Verbindung damit kann auch mittels des Netzwerkes nach Fig. 11 durch Umleg«ag des Schalters TQ ein manuell bedienbaror Schalter T7 eingeschaltet werden. Dieser Schalter
hat
ire-fe—oia-flhloärfe eine** Anzahl von Schaltstellungen, die der anzahl von Ist-Signalleitungen entspricht, und ^eder Kontakt ist mit einer Ist-Signalleitung verbunden.
Mrtt
—1-1-4.8-fc—e-gfii^h-fc4r3rO \ -bb der Schalter
6o
Tfl umgulegtjWiJjd-j wird auch die Verbindung zwischen der Klemaiö B^ und der Leitung *X unterbrochen und gleichzeitig ■wird der Schalter T,-, eingeschaltet. Dies wird über eine Indiitatorlampe Tfi in einem Transistornetzwerk 4ndizier-t. Gleich zeitig kann der Schalter T„ betätigt werden?und wenn der Schalter auf diejenige Ist-Signalleitung eingestellt wird, die /v/irksam ist, wird/über ein anderes Transistornetzwerk von einer Indikatorlampe T0 -a-.
Dies kann also z.B. dazu verwendet werden, sofort festzustellen, an welcher gfrnfe ^e^-ProGrammjic daccolbo steht, falls da unterbrochen worden ist.
Zwischen dem Schalter TR und dem Stufenschalter Tn
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ist ein Druckknopfschalter T, vorgesehen« Wie aus Fig.11 ersichtlich,kann In umgeschaltetem, jSchalter^ TQ der Druckknopf dazu verwendet werden, nach Einstellung des Stufenschalter T„ auf eine wirksame Ist-Signalleitung das Schrittschaltwerk einen Schritt weiterzuschalten. Dabei wird die Indikatorlampe T« Signal geben, ^sofern in der betreffenden nächsten Stufejf^JA"-Signal)von der IfaschinenausrUstung/gegeben wird.
7 Betätigung y.
Bei wechselweiser · dey Stufenschalter^ T„ und T„ und de^f Druckknopfe^ 0?lo, T1^ und T^ kann ä das ganze Frogramm manuell durch^^.aUfen werden. Aus der vorhergebenden'Beschreibung ist' es verständlich, dass die programmierte Stufensteuerung - an einer vorbestimmten Stufe angebalten werden kann und zwar durch'Oeffnen eines Schalters in der/ICst-SignalleitungT)' dor Stufe entspr^colv^derdaa>Programm kann sofort angebalten werden durch Unterbrechung des Stromweges Über die Leitung y, über welche sämtliche Ist-Signale dem Schaltimpulsnetzwerk IUP zugeleitet werden.
In beiden Fällen können Über oe Stromwege und Befeblvorbereitungsleituncen fest einprogrammierte Arbeitsorgane beeinflusst , oder sämtliche Arbeitsorgane oder eine Gruppe davon - ausgewählt und ein- und ausgeschaltet werden.
Selbstverständlich ist es auch im Rahmen der Erfindung möglich, dae Hilfsprogramm)nach Fig. 5-
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ty -
oinom handbedienten SchrittschalteWauszubildej) mit zwei oder mehreren Kontaktreihen/ die in ähnlicher Weise mit vorbestimmten Arbeitsorganen fest verbunden sind, wie der
Stufenschalter 13 mit sämtlichen Arbeitsorganen verbunden ist, oder ein solcher Stufenschalter kann mit besonderen Befeblvorbereitungsklemmen im de» Verteiler VL verbunden werden, so dass die Befehlverbindungen programmässig im Verteiler werden können.
einer 4
einer In gewissen Fällen, z.B. bei 4ea? Stanzmaschine mit /
Vor£iikg4-- läuft die Maschine stJh&t
ig von der Programmsteuerung. Die Steuerung der Stanz_ mascr-ine ist eine Wegsteuerung mit dauerndem UniLauf des Schwungrades. Die Programmsteuerung muss prograinupss^ beendet werden, bevor die Werkzeug^matrize in Arbeitsstellung kommt.
An diesem Punkt der Wegsteuerung muss also die Vorschubbewegung richtig und programujkssig vollendet werden, wobei folgende Bedingungen erfüllt werden müssen:
Die Zangen müssen abgehoben werden.
Die Walzen müssen abgehoben werden und das Band muss ausgerichtet werden.
Bs sind die drei Bedingungen, die in der Programmiertabelle in den Ist-Signalleitungen A2, A7, und A^, festgestellt werden. Ausserdem muss der Vorschubhub richtig sein, woloh&a durch Betätigung des Sehalters 14* festgestellt werden kann eise-, die im folgenden näher beschrieben wird,-
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Für die kontinuierliche Arbeit der Presse muss die
kontinuierliche Bewegung des Werkζeuges/zugelassen~wer wes» an dem Punkt der Wegsteuerung^/wo die Werkzeugsmatriae
5 ai'f dem ZfW , <s/c/?/
oberhalb deaf Unterteils >o· -eeung nach unten/, fallt· an diesen Punkt der Wegsteuerung die Vorschubtewb-bewegunß ricttig durchgeführt ist, während bei nicht richtig durchgeführter Hubbewegung die Presse angebalten werden muss.
Zu diesem Zweck ist die Vegsteuerung als Funktion in
vg hn
der Programmsteuerung , mit Startbefebl · -
bis zu der
an die Stufe, we/die Programmsteuerung richtig
durchgeführt ist, «a& mit der zusätzlichen BefehlvorbereitungsleiLungjffiach der Erfindung -v^BbuB^e« mit der Wegsteuerong als
verbunden /«/> jfc Anhaltesignalleitung/und mit dem in deW Befehlvorbereitungsleitung eingeschalteten Schalter als Wegfühlschalter zum WirK-
fvr cl&& sannaachen der Ausschaltvorbereitungsleitung e«a alusschalten der Wegsteuorungc
Dabei kann weiter der wegpunktempfindliehe Schalter
in der Ausschaltbefehlvcrbereitungsleitung dazu verwendet wer- \ den, einen zweiten Stromweg zu schliessen, also im Prinzip als Doppelschalter ausgebildet if werden, wobei der andere Schalter als Ist-Signalschalter in derjenigen Ist-Signalleitung eingeschaltet ist, die nach richtiger Vollendung der Hubbewegung wirksam gemacht wird.
Dabei wird eine Koinzidenzschaltung fr zwischen der Programmstufe am Ende der Huh bewegung und dem Punkt an dor Wegsteuerung, an welchem der V,regfUhlschalter betätigt wird, £«- Sdff
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-ι»- ■
Dies kann dazu verwendet werden, den Aüsschaltbe-
aolberkoapr setzen indc*r> fehl zu annullieren bzw./zu /, gleich* zeitig mit/AusschaltBefebl ein Einschaltbefehl an die .Wegsteuerung gegeben wird.
Diese hier kurz erläuterten Vorgänge werden im. folgenden anhand von Fig. 1, 2 und 3 näher beschrieben. Pig. 5
Anschlüsse r> _ ' _, . ■ι , . zeigt die o dep Ist-Sxgnalschalterji in den · · Ist-Signalleitungen für 44-e Verbindung mit der Steuereinheit bzw./Steuerpult nach Fig. 1 und für die vollständige Steueruni der in Fig. 2 gezeigten Stanzmaschine.
Zusätzlich zu Ist-Signalschaltern, die als Endschalter verwendet werden,und zusätzlich au dem Schalter 19N des Hilfsprogrammschrankes nach Fig. 5 sind-an
wer
der Maschine noch folgende/Schalter vorgesehen:
Ein Bandfühlschalter 4*, der normal geschlossen gehalten wird, solange Band vorhanden ist.
Ein Vorwa'blzählerscbalter 17*, der solange geschlossen bleibt, bis der Vorwahlzähler die eingestellte Anzahl von auegestanzten Stücken gezählt hat. · .
Ein Hauptschalter 20* an der Maschine und
eig Schalter 10*, der den obenerwähnten Wegf lihlschalter darstellt und von einem Nocken 10" an der Maschine betätigt wird, e '- -c unmittelbar bevor die Werkzeuge zusammengehe^/'
Es ist ohneki»/ver ständlieb, dass keiner ve« de^P vier SchalterjÄfHilfsprogrammschalter 19*, Bsindftlhlschalter 4*,
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VorwMhlzÄblerschalfcer 17* und Hauptschalter 20")im Laufe des Programmes betätigt werden. Beim1 Normalverlauf des Programmes müssen alle e-· vier Schalter geschlossen werden und sie können daher, wie gezeigt,, alle in Serie in 4j£b Ist-Signalleitung A1 eingeschaltet werden;-
-£¥&> ,so/eher
gobnio, dass falls/nur ein Schalter^ geöffnet wird, wird das Programm/zupf iände durchgeführt, kann aber nicht weiter eingeleitet werden.
Es müssen die
Klemmen B"*Q und B„)an der Maschine verbunden e4»d, um dadurch Plus» von der Klemme B"*„ auf die Klemme 67 des Ne tz-
(Fig/I) überfragen und
Werkes CRBR/legjen zu -ua/die Einschaltung bewirken zu können. Dies kann als Sicherheitsmassnahme -sn*i der Ma-
ind^m die.
schine verwendet werden, d- zwischen &o& Klemmen B^8 und B^rt eine Reihenschaltung ve« eine^T NotschalterN
konteH Gebenden wird
und einer/AbscbirmVleg^vorrichtung G eingeschaltet i&fe. Der
h&t die
Maschinenscbutz GA&fe,wie in Fig. 2 gezeigt,« Form einer/platte G mit einem Stecker, der in eine^i Steckdose β»β*η- λ
Strekt ab
ge-e-fe ist. Die Schutzplatte kann -o Schirm
v-ea durchsichtigem zerbrechlichem Material ausgebildet werden so dass die Arbeit der Maschine durch den Schirm beobachtet
iv&hrend
werden kann, -wess- der Schirm verhindert?dass die beobachtende Person eine Hand/i» die Werkzeuge fliestecken kann. Selbstversfeändlich kann bei Maschinen mit mehreren beweglichen Teilen eine Mehrzahl wr solche^ Schirme^ angebracht werden,
deren Sfeckc/osea
die/in Reibe geschaltet sind. Her Schirm ist bei der gezeig-
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- Si -
ten Ausführung mit einer Stromschleife versehen, die z.B. in den Schirm eingegossen werden kann und dem Rande entlang
hei Bruch «/es.
verläuft, so dass Schirmsood^^jard^-da'·
Mrd '■ bewirjki wie. die Stromschleife unterbrochen/ Dies »· eärb Betätigung des Notschalters Hf "eine/ Unterbrechung der Stromversorgung von der Klemme ^3· lH-^fr*"11.
Die Reihenfolgesteuerung wird dabei sofort unterbrochen,/jedoch mit derjenigen Ist-Signalleitung wirksam, die für die nächste Abfiiblung vorbereitet war, also für die Betätigung desjenigen Ist-Signalgebers, der mit der Schaltstufe des Schrittschaltwerkes Übereinstimmt.
Wird eine solche Unterbrechung während dejrf Vorschub-
ese
hubs bewirkt, läuft noch die Wegsteuerung weiter;/wird aber
durch n
dejk oben schon erwähnten Ausscbaltbefehl an dem vorbestimmten Punkt der Wegsteuerun^ ausgeschaltet,d. , jiie im folgenden näher erläutert wird.
ArArich der
Zwischen dem und/Kurbelwelle der Presse ist eine Magnetkupplung mit Bremse vorgesehen, -die Bei Erregung des Kupplungsmagnete^S, Fig. 2,/die Einschaltung der Kupplung bewirkt und gleichzeitig die Bremse imwi%sami5facht, wäh rend bei Ausschalten des Kupplungsmagnete^ S die Kupplung sofort ausgeschaltet wi*4 und die Bremse wirksam «aSU, so dass die Presse sofort innerhalb einer ganz kleinen H^bbewegung des Locbstempels zum Stillstand gebracht wird.
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Unter
-Mi-* der ^«{(erwähnten'Voraussetzung, dass die Ausgangsstellung von Zangengreifer und Kolion die geschlossene Stellung
das, bfertcxeug,
istt und dass zurückgezogen ist, kann unter der
weiteren Voraussetzung, dass die As- i os Hauptkupplung normal offen und abgebremst *e-%, also αάΛ den
S stromloe/an Stufe 1 des Programmes gleichzeitig
zur
Startbefehl/gegeben werden)zu den Operationen 3 und 7 sowie/Einschaltung der Hauptkupplung/.
^srMin-tf P/enn die Hauptkupplung stellungs-
<5tn c/ss
abhängig?Ausschaltsignal bekommt, -o bei Normalverlauf der
dh föfhb N
Programmsteuerung von einjty Einschaltsignaljübapvagclt wiroV) - bei derselben Programmstüfe/müss die Εχητ und Ausschaltung wieder umgekehrt werden, um die ' gewünschten Vorgänge bei derselben Programmstufe wiederholen zu können, denn auch der Wegfühlschalter muss wieder zurückgestellt werden, um an-die betreffendenProgrammotufο die Wegfühlung wiederholen ^ zu können«
Zu diesem Zweck ist die Hciupkupplung im Programm
y&fir&fcn
zwei Funktionen- Die erste Hälfte, die in ddr Programmiertabelle Fig. 6 mit I bezeichnet ist, ist wirksam£ bis
ein ' der Wegfühlechalter während der Abwärtsbewegung/Ausschaltsignal
gibt. Das Einschaltsignal bewirkt dann die Einschaltung der
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■ r
anderen Hälfte, die wirksam ist, bis zufolge Umstellung dem'
.· ' ein ■ Wegfühlschalters 10' derselbe bei . Aufwärtsbewegung/Auösohalt-
signal p.ibt, welches jedoch auch sofort von der ProgramiHtttoue-
3 v i~<g-e-h c ώ cn
rung 4kee wird und die erste -Hälfte 1 wieder einschaltet·
• «fes
Die obenerwähnten drei Voraussetzungen für/Wirkaam-
machen des Lochstempels bezw. Ueberachreitung ve** demjenigen ' ,
ige an dem '
Punkt) der Hubboweguna, «β/dor Wogfühlschalter 10' betätigt
tie-mUdi
wird, m a- Zangen oraan> Walzen
ab^ahobun e-x und s «ta Band au'sge, werden in den drei folgenden Stufen A0, k„ und A. festgestellt·
In der Zwischenzeit bewegt sich dio Presse völlig unabhängig von der Programmsteuerung nach unten, bis der Wegfühl-
schalter 10' v^n der in Fig* 3 gezeigten Stellung in die gccirldiclt angeet&jfete
ei-l.iae Stellung umgeschaltet wird* Bei
dieser Umschaltung wird über dio Klemme B^ und -im dem· Stauerpult über die Klemme 131 e- e r der
c//e stellungsbestimmte Ausschaltbefehl an 4e# Ausschaltklemoe h.1
gegeben, wodurch also die Presse sofort angehalten wird, ^fjisor
fern keine anderen Maasnah/uen getroffen werden«
durxh
Der Schalter 10' ist indessen,wie oben erwähnt, 4ufeU«#4; einen Όopptfomschalter · ,
\inr o a(rn r «it »wei Stromwogen &r$anzUj v
$j
10' und 10' ittiflfrrait Klomaon 173, 17<t, 176 und 176 in
no "
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- 84* -
dem Verteiler Μ« verbunden iat* Dieser Schalter ist in einem
&η1 hatten und Sch)i'e-bt / Bauelement ME im Schaltpult -aÄn -y--'-
**αα wie. durch die Ifkxled me und me an-
^n ο
mitt-jl hc*t
gedeutet,den Stromweg 10' s durch Betätigung
, η
in Pfeilriehtunβ me , den. Stromweg 10'
·■' η ο
bei Betätigung in l£ilrichtung meo· Die beiden ijeile sind mit Klemmen 171 und 172 im Verteiler M~ verbunden. Die Baueinheit hat ausserdem Verbindung mit einer Energievers&S&ungsklemme 170, die mit der Plusklemrae 153 des Verteilers verbunden ist. Diese Βαιι/einheit kann zum Beispiel aus einem bistabilen elektronischen Netzwerk bestehen, 4«? nach Art eines Flip-Flop^ arbeitet. .
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Stromweg 10' über
Klemme^ ß'17 und 137 in de%· Ist-Signalleitung A5 eingeschaltet. Die Klemme 174 ist wit der Klemme 15S im Verteiler M verbunden, der-wie vorher erwähnt und aus Fig. 1 ersichtlich-mit der y-Leitunß und Klemme B verbunden ist«
Der andere Stromweg 10£ ist in entsprechender Weise in
die Ist-Signalloitung A eingeschaltet und zwar
14
über Klemmen B"1O und .
18 138
« »renn durch AbwHrtsbe-
10*
wegune des Lochstcmpels dor Wogfühlschalter/in die gestrichelte Stellung umgeschaltet wird, wird gleichzeitig der Stromweg (reschlossen, die #£«44ifleinme 171 auch mit der
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Klemme 131 verbunden ist. Falls gleichzeitig - die Ist-Signal leitung A wirksam gemacht worden ist, also · Koinzidenz von programmässigef Vollendung der Vorschubbewegung und Durchführung dor Wcgstouerüng bis· zu dem vom Nocken 10" bestimmten
besirhi
Punkt/, bewirkt der geschlossene Schalter 10** eine Weiterschaltung von Stufe Ag,
Ist indessen solche Koinzidenz nicht vorhanden, wird das Ausschaltsignal von plus über Klemme B'g , Wegfühlschaltor 10"*, Klemmen B" und 131 auf die Klemme h"*lt wirksam und die Wegsteuerung wird unterbrochen bzw./Presse sofort angehalten.
We*?«
Dies ist z.B. der Fall, £*44«· die Vorschubbewegung nicht vollendet ist. Die mangelhafte Durchführung der Hubbewegung bewirkt zwar, dass die Reihcnfolgesteuerung überhaupt nicht bis Stufe 5
und daher
durchgeführt worden --- -e--& dss· die Ist-Signalloitung Ag Überhaupt nicht wirksam geact ist, sodass das Schlies-
ddf
sen des Schalters 1O-* in unwirksamen Leitung keine Wir-
kung hat.
Das Nichtdurchfuhren der Programmsteuerung bis Stufe 5 kann ee Ergebnis von NichtbotSitigung von einepC der Schalter T\ 8'oder 9'sein und zwar zufolge Fehlfunktion bei Zangenöff?
nun5, Walzcnabhebung oder Bandausrichtung, :;<
« so
Wird indessen von Stufe 5 weitergeschaltet,/wird wegen-
der «»eh- der Programmiertabel Ic, Fig. 6, gezeigten Verbindung λ/<^ von Klemme 105 des Verteilers mit h2 im Arbeitskanal ,11 für , ^Λ die Hauptkupp lung vÄnsch a lt-tHMfsbe fehl gegeben) gleichzeitig mit --·-■:■
. ■■ ^-- —-ν** '-"*-* ■ ■ ■·■
dem Ausschaltbcfehl über Wegfühlschaltef 10/, wodurch
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diosor Ausschaltbefehl -a- wird.
Der Lochstempo1 bewegt sich also nach unten und schon während dos Stanzvorganges kann dio Wiederholung der Vorschubbewegung vorbereitet werden * durch Rückbewegung des Zangengreifers und danach Schliessen des Zangengreifers, Zuerst muss indessen dio Bremse geschlossen werden« Das Programm verläuft danach in folgender Weise:
Aä- Stufe 6 wird Mittels des Fühlschalters 11" festgestellt,
dass das Werkzeug nach unten bewegt ist.
In Stufe 7 wird hiernach mittels des Fühlachalters 12" festgestellt, dass die Bremse geschlossen worden ist.
An Stufe β wird mittels des Fühlschaltors 13"* festgestellt, dass die Vorschubvorrichtung in ihre Arbeitsstellung zurückbewegt worden ist·
Wie aus der Programmicrtabcllc, Fig. 6, ersichtlich, können diese Operationen, die in den Arbcitskanälon 4 und S liegen wahrend des Stanzvorganges durchgeführt wcrdon, ohne dass der Stanzvorgang dadurch beeinflusst wird. Die Bremse wird ea&vf
auf
Stufe 6 geschlossen. Die Rückführung wird»«· Stufe 7 bewirkt und
die Rollen werden «Γ Stufe 8 wirksam gemacht« Gleichzeitig wird 5m Stufq 7 die Ausblasvorrichtung wirksam gemacht. Die entgegengosctztonBewcgungen finden von Stufe 10 - 13
statt und von Stufe l&Pwo die Vorwartshubbewegunaf wio
naf
uUr«+*teJtt r^m———· Λ *4>m
in dor Progrmwiortabo 11$, (ginjoleitot wlrdjbif/Ende
4tr Reihenfolgesteuerung, S£o4§i die Vorschubbewegung»
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Am Ende der Reihenfolgesteuerung wird wieder von Stufe 17 auf Stufe 1 gesprungen und zwar durch Signaljuber^^feiNyieNetzwerk
Dabei muss indessen nuch Sicherheit dafür geschafft werden, dass das Band richtig vorgeschoben worden ist, und zwar entsprechend der Hubbewecmnw der ZangenVerführung. Gleitet die Zangep auf den Band, muss auch Sicherheit dafür ^eschaff^werden, dass das Ausschaltsipnal über den Wegfühlschalter ΙΟ"* bei der Abwärtsbewegung wirksam wird, d,h. · . auch bei ungenügendem Vorschub des Bandes muss dafür gesorgt werdon, dass die Programmsteuerung nicht bis auf Stufe 5 durchgeführt werden kann.
Dies ist durch die mitschleppbare Vorrichtung anvZangen-
jZrcif&c erreicht. Die-
Vorrichtung liegt gewöhnlichp dicht an» d#* Zangen- : und wird mitgeschleppt, so dass der Schalter 14
normal offen gohalten wird. Gleitet die Vorzange am
j£e<%cnOhcr dem M&ch/esufer, So Band im-^&Yh&^n^rs—gru^er-mi^eehJ^^
denn wird'der Schalter 14' geschlossen bzw. geöffnet.
Es ist selbstverständlich möglich, den Schalter 14" normal geschlossen zu halten und in Reihec mit dem Schalter 18' -an-Stufe 15 einzuschalten, und zwar in Ist-Signalleitung Λ.ς, Am Ende der Hubbewegung werden dann die beiden Schalter geschlossen sein und können -an- Stufe 15/lst-Signal bewirken.
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Dies gibt indessen keine völlige Sicherheit dafür,
dass «tie RandvorIuh-pun-§ einwandfrei gearbeitet hat. Die mit-
Yorr!chiun<fi £
schleppbare ItangonwroOh-rung hat cmc gewisse Masse. Gleitet jjiie Zanponvorführung ein bisschon, auf dem Band genügend zum Oe ffnen des Schalters 14",/kann die Abbremsung der Hilfzangcnvorrichtung zufolge der -h* dieser innewohnenden kinetischen Energie bewirken, dass der Schalter 14' bei der Abbremsung wieder geschlossen wird,
Es 1-S4 demzufolge -me-h-r raffinierte^vorrichtungen notwendig, um festzustellen, ob der Schalter 14' während des Vorschubhubes überhaupt geöffnet bzw. geschlossen ist.
Im folgenden wird vorausgesetzt, dass der Schalter 14' normal offen ist und bei fehljfreiem Hub offen^ö-h-a-t-fe·«/ bleiben muss,
Zu diesem Zweck ist in den Schaltungen eine Kontakt-
vorrichtung ainges-chnltat mit einem kontakt 14". /""der"*«»- %e£ffn<:i ■ L
wird, wenn der Schalter 14" geschlossen wird.
Der Schalter 14" ist als 3etätigungsschalter für die Öffnungsvorrichtung me eingeschaltet und wird -an- sämtlichen
5 schubs
Programmstufen während de/ Vor-£üh-Fun-fc bereitgestellt, so dass
Sicherheit dafür/ist, dass der Schalter 14". ,geöffnet/und geöffnet ^»eh-a-lrto-nr bleibt, falls/überhaupt -a«· jeder von· einar
mehreren
4 von/Programmstufen .S geschlossen worden ist, auch in dem Falle, dass a" später wieder
wurde
geöffnet **t.
Der Schalter 14*. ist dann als Ist-Signalschalter 909839/0 3 82
5 ehubs auf
nach Vollendung de/ Vor*ührunt» und zwar an Stufe 16 in die Ist-Sipnalluituncr Λ,,- eingeschaltet,»-Hft—&ygokn •tails- also der Schalter 14' an irgendeiner "zwischenliegenden Stufe creschlossen worden ist, findet die Programmsteuerung
•an- Stufe 16 den Schalter 14". offen mit dem Ergebnis, dass
cffih cn
dio Programmsteuerung in Stufe' 16 stillgesetzt wird und e-ts-e
iederholung des Programmes nicht rückcrestellt werden
PA
kann. Die '"'epsteuerun« läuft indessen weiter, aber -i-n—4em
v/ird der Ausschaltbefehl über den Wogfühlschalter 10" wirksam>und—zw-?vr weil dann die Ist-Sicrnalleitung A^ überhaupt nicht wirksam o;emacht worden ist,
Im Prinzip könnte man sich den Schalter 14"j. als einen einfachen Schalter vorstellen, der normal über einen Haltekreis creschlossen gehalten und über entsprechende Stromkreise geöffnet wird, wenn der Schalter 14" erschlossen
he) te g} nc
wird, Dabei #*v%steht indessen n-ieh-t Sicherheit dafür, dass
beenken J der Schalter in Ordnung ist, Man muss •©-r-inne-rfi/ dass es sich hier um eine Vorrichtung handelt, die bei Dauerlauf der Presse
in der
vielleicht nur einmal .p*©- Woche in Funktion kommt und
J ivcnn
kann ^ katastrophal sein, f-ü-hhs die Vorrichtung ver-
sa^t, weil in der/Zwischenzeit ein Fehlet in der Schaltvorrichtung eingetreten ist,
ist die Schaltvorrichtung derart eingerichtet, dass sie beinf jeden Programmablauf umgeschaltet und
auf e ff
4ü-r richtiges Ums cha !tun*· nachgeprüft wird,
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Zu diesem Zweck ist der Schalter 14e .ils
und zh/<*rj
Doppolschalterrals elektronische Baueinheit atts^e-et· mit
einem weiteren Stromweg 14^0 zusätzlich zu dem Stromweg 14"· f
i ausgebildt
und/einer weiteren Betätigungsvorrichtung ^me'i derart/, dass
JhnSie-h wie
wenn mi4—de·** Vorrichtung ME, die Vorrichtung ME2 in der Pfeilrichtung betätigt wird, eda durch Betätigung von mo'j_ der Schalter 14'^ geschlossen und 14'0 geöffnej/, während bei Betätigung von me*0 der Schalter 14"o seschlossen wi«l# wÄfeefvd der Schalter 14"^ geöffnet wird
Avf
An· Prograramstufe 8 ist die Ist-Si^nalleitunp
s-ät^-14-e -er-Ve^rbindun«· mit dem Endschalter 13"* zur Fest- ' stellung der ^Rückführung der Zangenvorrichtung mit der Betätiaunasvorrichtun^ mo"0 (verbunden^\derar^^ dass die Schaltvorrichtung'ME-gleichzeitig mit/Bereitstellung des Programmes zum Ab fühlen der Rückführung AMm der Zangcnvorrichtuno! in die pezei^te Lage umgeschaltet?w4--pd—«ml also iwi* 14"0 geschlossen und 14"^ poöffnctA Aa /"STufe 9 ist der Schalter 14'0
' über
als IstrSignalgeber wirksam und das Ist-Si«nal «kir-ch Ist-
fest
sirnalleituno Λ irs*. demzufolge e4rR.,on, dass die Kontaktvorrichtung ME2 geprüft wordon ist und richtig gearbeitet hat.
AvF
An Stufe 10 wird, mitteis' des Schalters 7" festgestellt, dass die Zangenvorrichtung nunmehr peschloseen ist.
Avf
An Stufe 11 wird in entsprechender Weise über den
Rollenendschalter 8 festgestellt, dass die Rollen nunmehr
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wirksam -t sind.
Gleichzeitig wird über die tfezeinte Abzw^ifjuntr von d&t Ist-Si^nalleitung A11 zu dem Betätigungsorgan me^die Kontaktvorrichtung ME2 umbestellt und i-s4; dadurch für Feststellung von Fehlfunktion bereitgestellt.
Ar*· Stufe 12 wird|«^c?Ist-Sipnal)w4re4eHr mittels des Schalters 1 z'/feiTtpeste 111, dass die Bremse geöffnet ist und
OjJC . _— __„ ..III
•an Stufe 13 wird (festcreste 111/mitt'ö js des Schalters 11"*/dass das Stanzwerkzeug völlig geöffnet worden ist. -Hiernach ist
die Presse für die Vorschubbewegung bereitgestellt. Die Vordach
schubbeweaung wird wie au-f der Procrammiertabelle^ Fi^, 6- AnStufe 13 eingeleitet. Sobald die Fühlkontaktvorrichtunq 11' die Pro.arammsteuerunq auf Stufe 14 weitergeschaltet hat, wird auch der '"erfühl sch alter 10" «tHw»e4tr wieder umgestellt und zwar in die in Fi«?. S erzeigte Lacje, wo der Stromweg über Β'ι-Λ und ^132 verläuft,mit Ausschaltbefehl auf ^ie. Klemme h ^, Gleichzeitig wird indessen über die Verbindung zwischen Klemme 132 und Klömme 172 die Kontaktvorrichtung ME ι umre-
Avf stellt zum Schliessen des Schalters 10"o. -A«· Stufe 14 wird der Schalter 10"* als Ist-Siornalschalter verwendet;und zwar ist. die Ist-Signallcitunp Λχ4 über Klemme B" und ^ mit der Klemme 175 verbunden, <to*<vr-fc dass wenn dor Schalter 10"
richtig geschaltet *s* und · die Programmsteuerung bis auf Stufe 14 ribhtig durchgeführt ist, » die Ausschaltung der Hauptkupplunr; wie a» Stufe 1 -ι und die Haupt-
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kupplung - wieder in den Funktionskanal I eingeschalte^
Ist indessen, wie vorher erwähnt,die Programmsteuerung
*va<7 nicht richtig durchgeführt, z.B. die bei jedem Ablauf ^geprüfte Kontaktvorrichtung ME2 nicht richtig funktioniert hat. so dass der Schalter 14"* nicht geschlossen worder.
' ο
ist, dann ist die Programmsteuerung vorher unterbrochen und die Ist-Signalleitung Ast nicht wirksam gemacht worden, so dass der Ausschaltbefehl wirksam wird.
Stufe 14 feindic die Vorschubvorrichtung unter-
auf d&jij
wegs und um «n-fstute JL4* feststellen zu können, ob der Fühlschalter 14" geschlossen worden ist, ist die Ist-Sipnalleitung A. mit dem Fühlschalter 14" vorbunden, der andererseits mit der BetätisuncFsvorrichtunp me"Q der Kontaktvorrichtung ME2 verbunden ist»e. fal-f-s·-an Stufe 14 der Schalter 14" vor- übergehend geschlossen worden 4r&t,/wird dabei die Kontaktvor-
s unt&f
richtung ME2^WiCdOr umpostelltXrejrt Oe ff nun ^1. des Schalters 14"j> Bei pro/rramniäss^cm Durchlauf wird wo n<Hrjreh
1 Auf
auf Stufo -15 weiterjjeschaltet. Ah· diesor Stufe bewegt sich noch ä
die Vorschubvorrichtung nach vorne? demzufolfte auch bei Stufe 15 ' der Schalter 14" vorübergehend geöffnet werden kann. Auch die Ist-sitfnalleitung A,r
wird daher ist daher mit dem Schalter 14" verbunden^as-g—faürs der Schalter vorübergehend treschlossen,(Wird wie bei Stufe 14 auch
,.. unter
die Kontaktvorrichtunr ME? /Detäticrt) Oeffnen des Schalters 14
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3H '.
Mn/
4Ve η η hiernach bei Vollendung der Vorschubbewegung und
<* des Schalters 18" auf Stufe 16 weiteraeschaltet ίο . zor Wirkung,
/kommt der Schalter 14". als Ist-Sicrnalfjeber i-. Wie ob«* .·
erwähnt^war zwischen Stufe 11 und 15 die Kontaktvorrichtung zum Oeffnen des Schalters 14". bereitgestellt für den Fall, dass -ft» Stufe 14 oder Stufe 15^1Jmstell]&fH»$sir!nal über den Schaltor 14" beiwi Schliessen v^n—fli^sem-Scha-tte-r durch pe leitet werden könnte. Ist also der Schalter 14" geschlossen, oder ist er vorübergehend geschlossen gewesen, findet man in der Prof'rammsteuerung -ünr Stufe 16 den Schalter 14"^ offen und die Programm*· steuerung wird unterbrochen.
Bei €eh]/Freier Vorschubbewegung indessen ist -en Stufe 16 der Schalter 14. geschlossen und es wird auf Stufe 17 weiterpeschaltet. Die Ist-Sifrnalleitung A17 istjwie in Fij». 3 ^ezei<*t?mit Klemme B"lo verbunden und stellt also über ZR das Schrittschaltwerk wieder auf eins, so dass das Programm wiederholt werden kann.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass von den Ist-Signalschaltern 7^ 8^ 9J 11" und 12" und auch von dem Wecjfühlschalter 10" beide Schaltstellungen verwendet werden und zwar -4va4^e^ zum Abgeben von Ist-Sicnal /n zwei Endstellun<ren des entsprechenden Arbeitsorranes -an- verschiedenen Schaltstufen. Alle 3 Klemmen von diesem Schalter/ müssen demzufolge - e sein und so identifizierbar mit den Ist-Sifinalklemmen an der Ma-
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schinonseite verbunden werden können,
der Zu diesem Zweck ist an der Maschine Vertoilcr
M£ vorgesehen, der nach Fig. 4 konstruiert ist. Der Maschinenvcrteiler M besteht aus einer feststehen-
den Platte P. v-ea isolierendem Material mit Reihen von Löchern,
kolonn**! j eff/rpf)
die «eihonjicise g Buchstaben A,B1C,D usw. --t
und A/r die. eftrrch
-» waagerechtenZcilenmärt entsprechende!!
bezeichnet sitid
Ziffern 1,2,3,4 .... i^Um*i£4^ir^^^erUen—könno«. Jedes Loch
Kotrjakij ^W
ist zum Anbrinrren einer entsprechenden 'Wüchse berechnet. •b —-o c ten- R«4hen-Jtönno assey-den—aw-n-*5enk-
St η d rochton Kolonnen—A-und—B—mi-t Buchsen en--sead—den--^4-einmen
mit den entsprechenden Klemmen
fest verbunden 9±ηύ.
Die Klemme Bfi entspricht dor ^ y-Leitunfy mit welcher eine Mehrzahl von anderen Buchsen e--go verbunden werden muss, um die -Rc-leitun.q herzustellon^wvd zu diesem Zweck kann z.B. die senkrechte C-Kolonne mit einer Reihe von Buchsen versehen werden, die alle miteinander durch fest angelötete Leitungen verbunden sind.
Die Endschalter können gwöhnlicherweise sogenannte
micro-switches sein, die 3 Klemmen aufweisen, von w.elchen nach
r tform
internationale^ Strd- der bewegliche Finger mit 1 bezeichnet ist, während die Klemme, an welcher der Finder ohne mechanische Betätigung ve« de^ schaltersanlieRt^mit 2 bezeichnet ist, während dio Klemme, an welche^ der Finger
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36 U63212
w- ·
nach Betätip,un&/mit 3 bezeichnot ist. Beispielsweise ist in Fin. 4 dargestellt, wie die beiden Endschalter 7 und 8 z.B. mit D,, D-, D- und D41 D5, D- verbunden werden können, der Elektriker, der die Verbindung mit den Schaltern an der
* So
Maschine vornimmt, dies auf einerVerbindunsskarte ein£*&jtfi#l kann
dies einfachjWie in Q--oaromi<MS^ftb^4^.«vFig. 6 gezeigt, auch nu£ der Pron;rammiertabelle und zwar an den Stufen 2, 3, 10 und 11 eingetragen werden?und entsprechend für alle an-
un d -for.
deren Schalter an der Maschine, e weite ro jTAüsrüs tun ßön) 44» an der Maschine vorhandenesAb-A/^IT,B. auch/Hilfsproßrammschrank nach Fip. 5,
Bei Programmierung in Uebereinstimmung mit der Reihenfolt;e der Ist-sipnale und entsprechende-r r Eintragung ««£ μ die Programmiertabelle( Fig. 6^ ist ersichtlich, dass an der Maschinenseite D mit A2 und C.^v-^gkaa -·» *«*4 D5 mit Λ_, D2 mit A10' und D mit A11 verbunden werden müssen. Dies kann mittels einer entsprechenden Lochplatte T^
W mit einsetzbaren Buchscn?wie aus Fi*s 4 ersichtlich,bewirkt
ftormalbfsierielicUe werden. Solche Lochplatten sind S-fraftdorf^k^me^ und 4ie es ■Bn kennen |fri-£ 2,3,4 oder 5^uchsen>~d4e mit einer
V^^; Solche Hormafile
me ins amen Leitung verbunden? ^irrn^J auch als 6adopon«-n-^e gekauft werden. Will man also D1 und O^~h^ae mit (^verbinden,
eine
nimmt man ww Leitung mit 3 Buchsen und steckt die Buchsen in die entsprechende Löcher C1, D1 und D4 ein, Die entsprechenden anderen Verbindungen flehen aus Fig. 4 hervor.wwl·
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j&nn danach die lose Platte/mU Buchsen über dff festen Platte^ mit Buchsen angeordnet wird und Kontaktstifte eingesteckt werden, sind alle notwendigen und möglichen Stromkreiskombinationen her-
stellbar. D e*>£elben Weise konstruiert»
Der Verteiler M an der Maschine ist vorzugsweise in
ruiert.
durch Im vorgehenden ist erläutert, wie/manuell betätigbare
den Schaltmittel, z.B./Schalter 19' des Hilfsprogrammschrankes |
nach Fig. 5 oder de* Schalter T nach Fig. 11, die Bereitstellung des Programmes auf Weiterschaltung zurde* nächsten Prograramstufe aufgehoben worden kann, wobei gleichzeitig Schaltmittel e-inge-s-cha-tte-t werden? mehrere vonvProgramm abweichende/l Befehle bewirkt ve-seten· können.
Anhand von Fig. 3 ist ff erläutert, wie automatisch bei fehlender Voraussetzung bzw, bei einem "verneinenden" Ist-Signal die Weiterschaltung der Programmsteuerung vorhindert wird und üJoei Bereitschaft für den vom Programm abweichenden Befehl
den Schalter 10" wird, "
ist «* aus.Fig.3 undS
ersichtlich, dass die Oeffntog des Schalters 19' in der Ist-Signalleitung die Aei· Bereitstellung auf automatische Weiterschaltung zur^e-r nächsten Programmstufe während ae andere/f^eo.-s Schliessen des Schalters an -emme (3) die Bereitstellung der Kontaktvorrichtung im Hilfsra-ogrammschrank zur Ableitung .e vom Programm abweichende^ von der betreffenden Ist-Signalleitung bewirkt.
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Dies^fr-Srkenntnitji eröffnet noch weitere MÜglichkeiter. - im Rahmen der vorliegenden Erfindung u.z. die Möglichkeit der automatischen Einschaltung von Alternativprogrammstufen bzw.
im Gegensatz Alternativfunktionen bei verneinendem "Ist-Signal" a zu dem bejahenden "Ist-Signal",welches im Programm vorgesehen istι um die nächste Programmstufe zu bewirken·
^ Diese Möglichkeit ist insbesondere durch die Verwendung
•WH einer binären Zählkette als Schrittschaltwerk pJeschaffjt? weil eine solche Zählkette nicht nur, wie in Fig. 3 dargestellt, durch Verbindung vor der de^T letzten Programmstufe nachfolgen- . .den Ist-Signalleitung mit der Klemme ß' in -der Anfangsstellung
10
. bzw. Notstellung zurückgestellt werden kann, sondern unter Verwendung ve« defl Dezimal-Binärji-Wandlexs auf einen beliebigen
dem binären Wert eingestellt werden kann, entsprechend/Wirksammachen
Buf •ve» einer willkürlichen Ist-Signalleitung en einer Stufe,bei Avf
t welcher eine alternative Reihenfolgesteuerung eingeleitet werd1"-·"1 soll.
Dies ist in Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Fig. 7 zeigt ein Transportband mit Kisten «ad· ein1 alternative^ Programm,
WOiy
i o das Band ein Stück vorwärts bewegt wird,
wenn von der Stanzmaschine zum Beispiel 500 Stuck in einefi der Kisten eingefüllt sin*.
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Zu diesem Zweck *et nach Fig..7 zwei Ist-Signalschalter vorgesehen, ein Schalter 19 · zum Feststellen, dass eine neue Kiste unterwegs ist, und ein Schalter 20 zum Feststellen, dass die neue Kiste in «ter gewünschten Lage vorwärts bewegt worden ist.
Diese /beiden Ist-Signale sind in der Programmier-tabelle nach Fig. 9 erläutert u«z. nach dem schon oben beschriebenen Programm nach der Tabelle Fig. 6, die in Fig. 9 nicht wiederholt ist.
i
g, /r das,
alternative Programm ist in Fig. 8 schematisch dargestellt, woratrf, um die Uebersicht r zu erleichtern, die Stromkreise nach Fig, 3 nicht wiederholt ie jedoch vorausgesetzt sind. Auch ist bei Fig. 9 die Programmiertabelle nach Fig. 6 vorausgesetzt, jedoch mit der Aenderungjdass die Ausblasvorrichtung *nr Kanal 6 weggefallen ist, und dass das Transportband nunmehr als Arbeitsorgan ut Kanal 6 eingeschaltet
ge&chehe*\
Dies ist jedoch nur aus dem Grund/, dass nur neun Funktionen in Fig. 6 zur Verfügung sind. Wären aber zum Beispiel 12 oder 18 Funktionen zur Verfügung gewesen, hätte- ohnehin das Transportband in einepi weiteren Kanal eingelegt werden können.
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Nach Fig. 6 war/d>er V^rwähl^zähler\sowohl^al3/dor Totalzähler im Programm zwischen Stufe 11 und 15 eingelegt. Nach Fig. 9 ist d^er Vorwählezähler am Ende der
reihenfolge eingeschaltet, u.z. ää Stufe 17; falls nur
bleibt
17 Stufen verwendet werden, /der Vorwahlzähler oxngeschaltet und zählt die ausgeatanzten Stü, bis der normal
geschlossene —8--—geaeae-z. Schalter 17 nach zum Beispiel 500 Stück;£äh£e^ geöffnet wird.
Wenn nach 500 Stück der Schalter 17 in die strichpunktierte Lage umgelegt wird, wird selbstverständlich die Bereitstellung auf automatische Weiterschaltung zurStufe 2 aufgehoben, und die Ist-Signalleitung A-, wird über den Kontakt B. g mit d/er Klemme 139 im Verteiler M. verbunden. Diese Klemme ist mit
u*\d cft'&sc
Klemme 160, 4ie über einjiji Netzwerk JU mit einer weiteren
an
179 verbunden *e-t, die aeineraeit3 narfe 5 von den/»
8ngC££hfr~&cn ^ — r *^»~ ——— ^
vopbundün ist, 4*e /Eingangsklemmen*» dejrf Dezimal-Binür-Wandlersj , u.z. mit eintr solchen Kombination iten diese/1 Klemmen,
dass das Signal einen Sprung zu demjenigen binären Wert bewirkt,
das
der im Dezimalleitungssystem/Wirksammachen von Stufe 18 bewxrkc.
Dabei wird im Kanal 6 daa Transportband angelassen, und wenn in Stufe 18 und 19 durch Betätigung J*e« depi betreffenden Ist-SigrialschaltexS zuerst i, dass eine neue Kiste unter-
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wegs ist» und danach festgestellt ist.» dass die Kiste in
"*" ' auf
Stellung gebracht worden ist, wird-aa- Stufe 20 durch die..
.Verbindung mit b/ wieder auf Null gestellt und daa normale .Programm ^#4*d fortgesetzt, Ms wieder 500 Stück ausgestanzt
- sind,., wonach das alternative Programm wieder eingeschaltet
- und einmal durchj(^laufesn wird.
·.--... i ^ Selbstverständlich kann <1ίβΑβ_Möglichkeit weiter ""
t&t" ohne
d
** Sj t&t" ohne v/eficrfA
'- aufgebaut werden * Es wjbrd-Y&^ndliofl-r-da-'-- im
,.,· Rahmen-der Ef findung möglich *οΐγ statt manuell bedienbarer Drucktasten... für den Hilf sprogrammschrank .Bedienungsmagne-te/fzu. verwenden, dxe als Arbeitsorgane .im Programm
auf mit Verbindung zu den-betreff enden Arbeitsorganen 3 und 7 -ar*·
..,._·. Progrcuranstuf en f . ..normalen Programms<^-ingelegt~sind/, sodass bei Erschöpfung des* Bandes und entsprechendem Umlegwtg
s Ein?el · " ■
*·" ve«^depC Schalters 19' avorrichtungen und Rollen automatisch -betätigt werden, und es ist selbstverständlich auch möglich, danach ein zusätzliches Programm zum Einlegen von neuem Band
•durchzuführen.
zur Fig. 12 zeigt eine andere SchaltjWppiung #ür Verwendung
ven dep Sprungmöglichkeiten bei- einer binären Zählkette als Schrittschaltwerk mit drei binären Flip-Flops B1 B- und B3.
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HZ
Dabei ist <Üe Binar^-Dezimal-Wandler BIN/DEC als Matrize gezeichnet mit Verbindung a« den Ist-Signalleitungen A^-A
zu
und entsprechenden Verbindungen aft den Klemmen 101-110 am
Verteiler M2« . -
Andererseits ist auch hier eae· fcfDezimal-jWandler
^ Ski» DEC/BIN als Matrize gezeigt^- Dezimalleitungen v«Cr mit Klemmen 141-148 am Verteiler M und
.Leitungen je durch ein^rf Netzwerk mit den Einstelleingangs-
sind ^
klemmen der binären Flip-Flops verbunden/. Diese^HetzwerkeJ^
mit S bezeichnet) siind^/sind alle gleich und derart beschaffen, dass wenn zum Beispiel auf der Dezimalleitung .7 an die Matrize DEC/BIN) ^otentiali gelegt wird, Über die Kreuzpunktverbindungen an/Matrize eft--fes-3o4 Dezimalleitung 7 einfifi Stromweg i^ jedejiv vo» dcj? Netzwerke^ 2,3 und 5 von links gerechnet geöffnet erttsp3?eeh«iid Bereitstellung/für/Einstellun^)der binären W Flip-Flops/auf/Kombination 011 entsprechend 7. Zur Veijfetändigung
dieser Einstellung ist ein TrirjgerimpulJJnetzwerk TR mit einem
zweiten Eingang -^.,on jedejrf BereitsteIIuTtgs«/verbunden, sodass durch Abgebe ^n setl
wenn—davon-ein Triggerimpul^ ab auf beliebige^ BinärwJ<ombination eingestellt werdenk&nn.
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Dies wird 4a4ucc&/ausgenutzt3 se-.-ann zum Beispiel, wie in Fig. 12 dargestellt ist, -ty bei Nein-Signal in Ist-Signalleitung A2 einen Sprung nach A zu machen,
402.
wird die Klemme -i&ü- am Verteiler M ■ n
--, mit IU7 entsprechend Zeile 7 am Dezimal-
rofbt/ne/cn.
Binär-Wandler DEC/BIN/i Der Nein-Ausgang des Ist-Signalsischalters ^iA2 ^St m^ dem Trigger TR verbunden. Das Potential von 102 an 147 bewirkt also, die Bereitstellung jtojl der gewünschten Kombination voja Netzwerk) S1 sodass der Triggerimpu]^
iy On η c iTfcifcra, dir·
ΛΓαη TR2 a Uinarwvjfombination Oil jihneh-iiii einstellt, mit-dem Ergebnis, da6S im BinSr-Deziiaal-Wandler BIN/DEC hiernach die Ist-Signalleitung A7 wirksam gemacht wird.
Bei dieser Ausführung kann der Sprungtrigger TR„ gemeinsam für eine ganze Reihe von Sprüngen verwendet.werden* -
t/ in Fig'**-
trnd will man zutp Beispiel^wie/angedeutet^ von Ist-Signalleitung A auf A„ zurückspringen, wird auch der Nein-Ausgang voa des ä Ist-Signalschaltei3llA5 mit dem Trigger TR- verbunden, urd im Verteiler verbindet man zur Bereitstellung des Sprunges 105. mit 142, wodurch also das Potential von 105 die Einstellung auf die binäre Kombination 100 vorbereitet, sodass der Triggerimpul^f zu dejfl Bereitstellungsnetzwerfo 1, 4 und 6 von links gerechnet durchgeleitet werden kann-r und damit die binären
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-IS.
146321?
Elemente auf/Wirksammachen νβη Ist-Signalleitung 2·umschaltet· In Fig. 13 ist eine Ueborsicht über die verschiedenen
Möglichkeiten7, die in der vorgehenden Beschreibung erläutert
sind gegeben). Λ
stets Die binäre Zählkette schaltet immer um,sodass 4ü«hmp nur
eine von dejr Ist-Signalleitungen und demzufolge auch wamer nut*
eine von dejl Klemmen v»n 101-12 5 am Verteiler wirksam ist, und zwar ist jede Befehlklemme wirksam bei Koinziden/S von einer vollendeten Programmstufe t*n4 Vorbereitung der Vollendung der nächsten Programmstufe, Bei normal verlaufendem Programm werden
Uhrcr .„ # .
die Befehlklemmen in/ Reihenfolge wirksam,und das Programm spielt sich -· der Programmiertabelle/! die in dem Verteiler nach
l'pr»)
äa-ae—irR Fig. 13 «abgezeichnet ist. Ein solches Normalprogramm hat/inisicjy indessen keine
andere Möglichkeit/als ein Prosrammier^während die intelligente
nod)
Bedienungsperson/verschiedene andere Funktionen ausüben kann» zum Beispiel Einzelfunktionen/ ^ciyprüfen, einzelne Funktionen ein/stellen und zum Beispiel alles Material einzulegen, eine Nottaste zu betätigen oder ein Teilprogramm zu wiederholen. Diese ^ie^ Möglichkeiten sind oben eingehend erläutert
und sind in Fig. 13 schematisiert mit ihren Verbindungen am Ver-
£ind
teiler, und wie aus Fig. 13 ersichtlich ist,/für. sämtliche Möglichkeiten gemeinsam/—d*©^ Schaltmittel vorhanden ie* zurAufhebung
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der Bereitstellung der Programmsteuerung auf automatisches Weiterschaltung zur de*» nächsten Programmstufe und AbSe-i*tm% ve« mindestens einejä' vom Programm abweichenden Befen35;
nidii 6ujf die Die Erfindung ist s obenerwähnten Ausführung-
formen beschränkt -eee** ist im Rahmen der Erfindung möglich^zusätzliche Massnahmen zu treffen,
a/s soJcJie Zum Beispiel ist in Fig. 1 o· » Massnahme
und awa» eine Schaltvorrichtung SD£ die mit einer Klemme 177
dge* im Verteiler verbunden ist« SO ist ein Netzwerk, eie im Prinzip einen Schalter enthält» der offen gehalten wird,, wenn Potential auf -ä&p Eingangsklemme 177 gelegt wird· Wird indessen der Schalter bei Wegfallen von dieeepr Potentials geschlossen,,$0
quef/e
von einer Spannungs im Netzwerkj<it-sl
ein
oa, . Ausgangssignal wu4 an die Klemme 157
Dies kann^wie in Fig. 3 angedeutet;dazu verwendet werden7)Sicherheit az- das^ Ausschaltsignal *«■ an Magnetkupplung a ..^ selbst £&f dem FallYaass der
Schalter 10'(versagt)zum Beispiel bei Wegfall ven der Verbindung mit der Plusklemme B'|. Bei normaler Funktion wird von den beiden Klemmen 131 und 132 im Verteiler Potential an 177 gelegt wodurch der Schalter SD offen gehalten wird. Bei Wegfall to»
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dieaejB'Potentia^also bei Versagiing—von deaf Schalters 10'> schliesst sich der Schalter-SD und gibt dadurch über die Leitung 157, die mit den beiden Ausschaltklemmen h . und h verbunden
1X 12
< . λ, dU
ist,/Au3Schaltsignal *u-der Hauptmagnetkupplung,
/ * ι\~i
Wie in dem Schalt inv gezeigt ist, ist eine Reihe von Dioden eingeschaltet. Die allgemeine Regel für Einschaltung von Dioden istv FaIlQ eine Ist-Signalleitung mit mehr als einer Befehlleitung verbunden ist, bzw, bei Verwendung vonmehr als einer Eingangsklemme am Verteiler mit mehr als einer Ausgangsklemme für eine Funktion^müssen beide Verbindungen durch Dioden oder Gleichrichter verlaufen, um dadurch zu verhindern, dass Rückkopplungen von anderen Kreisen ι als "falsche" Ist-Signale wirken können.
Diese Gleichrichter können mit ^ Buchsen in der festen Lochplatte am Verteiler in -- Anzahl vorhanden sein, eleaeaä?* dass bei der Programmierung diese Gleichrichter in ein-
t hexogen durch
fächer Weise einV^iegir werden kön^nen und j vom Verteiler auch in den betreffenden Stromkreisen leicht
bar st'nd
wieder identifizier^ e und gegebenenfalls als Fehlerquelle untersucht/werden Können.
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Obwohl die Erfindung im vorgehenden in Verbindung mit einer Stanzmaschine beschrieben ist \ -ia--) r auch in Verbindung mit allen anderen Maschinen oder Anlagen Verwendung finden -.
Die Notwendigkeit,in eine/ programmierte^ Reihenfolgesteuerung eingreifen zu können, »fee&t·, und die Zweckmässigkeitjan einersolchenReihenfolgesteuerung/ die ganze Steuerung unterbrechen zu könnon und sämtliche Funktionen
. eh-enso nachzuprüfen, besteht praktisch überall, Auch die Zweckmässigkeit,ein Programm bis/einergewünschten Stufe weiterlaufen zu
fiuf
lassen, und dann/dieser Stufe eino oder mehrere Funktionen beeinflüssen zu können, um entsprechende Massnahmen durchführen, wie Einlegen von neuem Material, -''·
•CT*f&hn1on ' {^cinen widerruf baren
Auch die/Sicherheitsmassnahmen, die) 4e« AusKchaltbefehl
v©i»n»h»e
b&i—<l tr g
* anwendbar-
ae -- bei einer ganzen Reihe von Maschinen oder Anlagen/, wo
aUzuft ' J
eine Reihenfolgcsteuerung ,während ein anderer Vor- "
ivirrl
gang unabhängig davon gesteuert «*##j?4eR·. Man kann sich zum Beispiel
eine chemische Anlage vorstellen, wo eine Heizquelle eingeschaltet
Wärme dbzogcbcn / wird, um nach einer gewissen Zeit genügende,""während
in der Zwischenzeit verschiedüne Flüssigkeiten oder dergl./zuge-
_ A.
leitet und zusammengemischt werden ^Unter Roihehfolgesteuerungji
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-wr die Reihenfolgesteuerung nicht richtig durchgeführt,, zum
Beiopiel wegen Ausbleibens yj^ einer Flüssigkeit,kann dann
ein
nach der vorgesehenen Zeit automatisch/Ausschaltsignal zur
Wärmequelle gegeben werden. Ist indessen die Reihenfolgesteuerung ri e/n Losch- oder· tVtdcrrufi
flüchtig durchgeführt, wird gleichzeitig jsignal gegeben
Die Schaltvo
Crs ader, ^c^r
ä^ "erinnert", Qb der Schalter IU1 geöffnet
Die Schaltvorrichtung ME2 in Fig. 3 hat den Charakter
rs ader,
gewesen ist.
Eine entsprechende Erinnerung kann an verschiedenen anderenAnlagen oder Maschinen verwendet werden« Auch hier kann eine chemische Anlage als Beispiel erwähnt werden, wo die "Erin-
atff
nerung" dazu verwendet werden kann, -a» einer späteren Stufe festzustellen, ob eine FlÜDsigkeit auf eineji gewünschtejrf Temperatur aufgeheizt gewese^ und wieder abgekühlt worden ist.
Vorßorgehalber wird hiermit erklärt, dass sämtliche Merkmale wie sie in dieser Anmeldung aufgeführt sind, die Kombination dieser Merkmale sowie jede nur denkbare Unterkombination dieser Merkmale, soweit der Stand der Technik dem nicht entgegensteht, hiermit alif erfindungswesentlich In Anspruch genommen werden.
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Claims (1)

  1. J 26 970 VIIIb/210
    Hermann B^rce jfunok Jensen Nürnberg, den 25. Januar 1966
    15/32
    (Heue) Patentansprüche
    /f) ■ ·
    / 1 y Programm- bzw· fielhenfolgesteuerung f US Maeohlnen oder Anlagen mit einer Mehrzahl von Programmstufen und an der Maaohine zur Feststellung der Vollendung jeder Stufe des Programmablaufs vorgesehenen TUhlorganen sowie mit elektrlsoh steuerbaren Arbeiteorganen, die durch Befehleignale ein- und ausgeschaltet werden können, d&duroh gekennzeichnet, daß neben den an eiob bekannten Schaltmitteln5diβ bei Koinzidenz einer vollendeten Programmstufe mit gleiohzeitiger Vorbereitung der nächsten Programmstufe M.% AJägätlto eines Weltersohaltbefehles bereitstellen, zusätzliche Bobaltmittel vorhanden sind, mittels weloher die Bereitstellung auf automatisches Weitersohalten von einer Programmstufe zur nächstfolgenden aufhebbar ist und Mindestens ein vom Programm abweichender Befehl gegeben werden kann.
    2. Programmetreuerung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das zusätzliche Sohaltmittel manuell bedienbar ist und dadurch ein seinerseits manuell steuerbares Arbeltemittel zum wahlweisen Sin* und Auseohalten mindestens eines Arbeitsorganes einsohaltet· ·
    3· Programmsteuerung naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet« dafl da« zusätzliche Sohaltmittel eine» Schaltkreis f Ur das bei Koinzidenz wirkende Sohaltmittel unterbricht und gleichzeitig- eine Stromquelle an mindestens einen Schalter
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    "2-
    anaohlieflt» der bei Betätigung wahlweise daa Ein- und Αϋ··οη·1-ten ffllndeatena einer Arbeitafunktio» bewirken kann«
    4k Programmsteuerung naob Anapruob 3| gelcennieiohnet duroh einen ßuaätaliohen, auf verschiedenen-Arbeitefunktionen einstellbaren Stufenschalter und ein handbadianbarea Sabaltmittel zum wahlwaloen Sin- und Auaaahalten der Punktion, auf welche der Stufenschalter jeweils eingestallt ist.
    ~ 5« Programmeteuerung naoh Anapruob 3 oder 4| dadurch g elcannaaiohnet, daß daa die Sereltatellun^ dea V/eiter- aohaltbefehla aufhebende Sohaltmittel derart mit dem Schaltkreis
    work verbunden let, daß seine Betätigung sämtliche lt blockiert.
    6. Programmsteuerung naob Anspriioh 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß daa eusätalioh« Sohaltmittel In ein· an sioh bekannte gemeinsame von säatliohen FUhlorganen zu dem bei Koinzidenz wirksamen ächaltmittel führende EUoklei-
    zwal tung eingeschaltet ist, und bei seiner Betätigung/äinatellbare Stufenschalter und mit diesen zum Kin- bzw* Ausschalten von Arbeiteorganen verbundene Befehlsohalter elnaoholtet«
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    7· Programmsteuerung nach Anspruch 1-6 , dadurch gekennzeichnet, daß "außer dem Sclialtmittel (T-J2) zum Unwirksammachen dea üoinzidenzschaltmitteis ein veit-eres willkürlich einschaltbares Schaltmittel (Tq) vorhanden iat, das gleichzeitig einen handbedienten Stufenschalter (T„) anschließt, dessen Stufen mit den an die Fühlorgane angeschlossenen Ist-Leitungen und einem Indikator (Tg) derart verbunden sind, daß bei Unwirksammachen des Koinzidenzscnaltmittels während des wirksamen Zu- . standee einer Ist-Signalleitung dieser Zustand mittels des etufenschaiters (T™) und eines Indikators (IZ) feststellbar und identifleierbar ist. (Fig.11).
    β. Programneteuerung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch elften zusätzlichen Indikator (Tq) für die Bereitechaftstellung des Stufeneohalters bzw.Unwirksammachen des Koinzidenzschalters
    (Pig.11). , ·
    9. Programmsteuerung nach Anspruch 1 , 2 oder 5» dadurch . gekennzeichnet, daß das zusätzliche Schaitmittel (19') aussciiließlicli zur Unterbiechung der Reihenfolge steuerung an einer vorbeetimmten Stufe (A-) vorgesehen ist, und bei Umschaltung nach Ablauf des Programines Befehlleitungen far wenigstens eine außerprograminliche Funktion b .reitstellt (Fig. 5).
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    10. Programmsteuerung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel zur handbedienten Ausübung von erst, nach mehr- ' säugern Programmablauf no Iwendigen Funktionen mit den Funktiohe-Organen verbunden sind. (Fig.5)·
    11. Programmsteuerung nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigbaren Schaltmittei Punktionen etettetta, die erst nach Erschöpfung von zu verarbeitendem Material zum ' ' , Einführen neuen Materials notwendig sind·
    12. Programmsteuerung nach einem der A'nsprüohe 1-5» daduroh gekennzeichnet, daß das zusätzliche Schaltmittel (19f) auf ein/r Programmstufe bei einem zum programmierten Koineidenzzustand komplementären Ablaufzustand des Programms ein Aufhebungssignal
    13. Programmsteuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplementärzustand außer der Aufhebung des normalen Programmablaufs einen vom Programm abweichenden Befehl oder eine Reihe solcher Befehlsvorgänge auslöst. ■
    14· Programmsteuerung nach Anspruch 12 oder 13» gekennzeichnet durch einen Koinzidenzschalter vom binären Typ mit einem Netz- ■ werk zu seiner wahlweisen Einsteilung auf einen beliebigen numerischen Wert, in Verbindung mit dem zusätzlichen Schaltmittel, das ihn bei Auftreten eines Komplementärsignals auf einer vorher geänderten Pxogrammstufe auf einen von der nächsten Programmstufe abweichenden numerischen Wert umstellt.
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    -5-
    15· Programmsteuerung nach Anspruoh 14, dadurch .gekennzeichnet, daß die zur Koinzidenz vorbereitete Programmstufe dazu benutzt wird, den binären Koinzidenzsehalter zum Umschalten vorzubereiten«
    16. Programmsteuerung naoh Anspruoh 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Komplementärsignal über ein Netzwerk (S) dem binären Koin-Bidenaschalter (IL, B2, B,) zugeleitet wird, (lig.12).
    17· Programmsteuerung nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch M gekennzeichnet, daß das Alternativprogramm als Eeihenfolgesteuerung nach dem Hauptprogramm auf der Stufe eingelegt iat, auf welcher ein Komplementärsignal einen Programmsprung veranlaßt.
    18. Programmsteuerung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Vollendung des Hilfsprogrammes ein seinen Abiauf anzeigendes Signal zur Wiedereinschaltung des Hauptprogramms auslöst.
    19· Programmsteuerung nach einem der Ansprüche 13-18, dadurch ge- ™ kennzeichnet,; daß der iCoinzidenzschalter außer Mitteln zum Wirksammachen von Weisungen an den Piihlorganen Leitungen in Dezimalreihenfolge aufweist, mittels welcher die Umstellung auf einen vorbestimmten binären Wert bei Signal auf einer dieser ieitungen vorbereitet wird, (Pig.12).
    -6-
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    20. Programmsteuerung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet *· f daß an jedem Anschlußpunkt zwischen dem binären Koinzidenzschalter und der Dezimal-Mnär-Matrize eine Bereitstellungsvorrichtung (S) vorgesehen ist (Fig.12).
    21. Programmsteuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungsvorrichtungen (S) mit einer Trigger-Vorriehtung (TEp) verbunden sind, von der auf einer Reihe von verschiedenen Programmstufen Trigger-Signale an die Bereitstellungsvorrichtungen gegeben werden können (Fig.12).
    22. Programmsteuerung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Schaltmittel (10·) durch eine von der Reihenfolgesteuerung unabhängige Funktion gesteuert wird. (Fig.3).
    23.Programmsteuerung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß .die unabhängige Funktion mindestens einmal nach Ablauf der Reihenfolgesteuerung ein Ausschaltsignal an ein Arbeitsorgan gibt, welches Signal bei fehlerfreier Funktion der Reihenfolgesteuerung von dieser widerrufen wird.
    24. Programmsteuerung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem von der Reihenfolgesteuerung unabhängigen Schalter (iüf) ein ähnlicher Scnalter (ΙΟ1 , 10" ) in der Reihenfolgesteuerung enthalten ist.
    25. Programmsteuerung nach einem der Ansprüche 22-24, dadurch geicennzeichnet, daß vom Hilfsschalter (10') an der Maschine ein Ausschaltsignal für mindestens eine Funktion gegeben wird, während gleichzeitig vom entsprechenden Schalter (ΙΟ1 , 10' ) in der
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    Reihenfolgesteuerung ein Einschaltbefehl abgegeben wird, wenn die Reihenfolgesteuerung richtig gearbeitet aat (Pig.3).
    26« Programmsteuerung nach einem dex Ansprüche ^2-24, dadurch
    gekennzeiohnet, daß die unabhängige Funktion eine gescnwindig- - keitsgesteuerte Punktion ist.
    27· Programmsteuerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolgesteuerung den Vorschub an einer Stanzmaschine steuert, während die unabhängige Funktion die Kurbelwellendrehang oder Werkzeugbewegung ist»
    28, Programmsteuerung nach einem der Ansprüche 22-27, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten der Kurbelwelle einer Pi esse auf zwei verschiedene Punktionen im Programm verteilt ist* die mittexs des Ililfsschaltmitteis (10') durch außerprogrammliche Ausschaltbefehle unmittelbar vor Wirksammachen und unmittelbar nach Unwirksammachen der Werkzeuge gesteuert werdenj welche Ausschaltbefehle bei ordnungsgemäß. Arbeitender Reihenfolgesteuerung darch an denselben Punkten der Steuerleitungen zugeführte üinschaltbetenle widerrufen werden.
    29. Programmsteuerung nach Anspruch 27 oder 28, gekennzeichnet durch eine an der Prog.ammsteuereinrichtung vorhandene Kühlvorrichtung mit Schaitmitteln (141) zum Feststellen eines Unterschiedes zwiscnen den; V0.1 schub des Bandes und dem Hub der Vorschubvorrichtung.
    909839/038 2 _8-
    30. Programmsteuerung nach Anspruch 29, daduroh|5*lE*nn«^icim#i!, -, daß einem bei Gleiten der Vorschubvorrichtung aift dem Band betätigten Schalter (H1) in der ReihenfolgeattfttWtng ein'tatsprechender dchaxter (ME2) zugeordnet ist, der nach Voilea^Utne .er Vorschubbewegung den Ablaufzustand anzeigt and mit dem βfötett Schalter (141) derart in Verbindung steht, daß er geöffnet wird, auch wenn jener Schalter (14·1) während der 'orsohubbewegong ηββί "k' vorübergehend geöffnet und wieder geschlossen wird* \
    φ%
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    sr
    Leerseite
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