DE351218C - Gestell fuer Kolbenmaschinen mit stehenden Zylindern - Google Patents

Gestell fuer Kolbenmaschinen mit stehenden Zylindern

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DE351218C
DE351218C DE1921351218D DE351218DD DE351218C DE 351218 C DE351218 C DE 351218C DE 1921351218 D DE1921351218 D DE 1921351218D DE 351218D D DE351218D D DE 351218DD DE 351218 C DE351218 C DE 351218C
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frame
feet
stand
cylinder
cylinders
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DE1921351218D
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VIKTOR REMBOLD DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0476Components or parts for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Gestell für Kolbenmaschinen mit stehenden Zylindern.. Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf Gestelle von Kolbenmaschinen, bei :denen Füße vorhanden sind, welche die Fortsetzung der mit ihnen verschraubten Ständer bilden und @die in einem dem Stän:derquerschnitt formgleichen oder formähnlichen Querschnitt an ;die Zylinder oder Zylinderzwischenstücke herangeführt sind.
  • Bekannt sind Maschinen, bei denen die Zylinder mit ihren Füßen sich auf Einzelständer aufsetzen, mit denen sie verschraubt sind.
  • Bei Maschinen mit Druckschmierung wird eine Querwand an die Ständer angeschraubt, die im Verein mit den V erlcleildumgsblecheii den Kurbelarm öldicht abschließt, und durch welche die mittels Stopfbüchse abgedichtete Kolbenstange hindurchgeführt ist.
  • Die Querwand .und die Zylindierfüße bild@2!i breite Öffnungen (Laternen), die den Raum ummittelbar unter den Z vlindern genügend zugänglich machen, tim bei doppelt wirkenden Maschinen etwa vorhandene Ventile leicht entfernen, die Stopfbüchsen neu verpacken und anziehen, bei einfach wirkenden, unten offenen Zvlindern z. B. von Verbrennungskraftmaschinen die Kolben ausbauen und die Kolbenkühlung nachsehen zu können.
  • Der Nachteil dieser Anordnung' besteht darin, daß namentlich bei Zylindern mit verhältnismäßig in großem Abstand von der Zylindermitte angesetzten Zylinderfüßen durch die Kolbenkräfte ungünstige Biegungsbeanspruchungen in den Zylinderfüßen entstehen, welche sich auf die Ständer fortsetzen und die durch die Gleitbahndrücke noch verstärkt werden. Ferner sind, um einen ruhigen Stand der Maschine zu gewährleisten, vielfach Längsträger oder sonstige Versteifungen der Ständer in der Längsrichtung erforderlich.
  • Ferner sind Maschinen bekannt, bei denen je zwei gegenüberliegende Ständer auf beiden Maschinenseiten zusammengegossen sind (Doppelständer).
  • Durch :diese Maßnahme wird erreicht, daß :die biegende Wirkung der Kolbendrücke auf die Ständer fast ganz aufgehoben und auf die Zylinderfuße wesentlich verringert wird.
  • Wird bei dieser Anordnung DruckschiniL-rung angewendet, so wird auch hier eine Querwand an die Ständer angeschraubt, durch welche die Kolbenstange hindurchgeführt wird und die im Verein mit den Verkleidungsblechen Iden Kurbelraum öldicht abschließt.
  • Die letztere Anordnung hat gegenüber der erstgenannten den Vorteil größerer Festigkeit und Steifheit, aber auch den großen Nachteil, daß das Innere des Kurbelgehäuses unzugänglicher wird und es im allgemeinen nicht möglich ist, .die Kurbelwelle in achsialer Richtung auszubauen. Auch hier sind vielfach Längsträger oder sonstige Längsversteifungen erforderlich. Ferner werden die Gußstücke für die Ständer größer, und es werden für die Bearbeitung größere Werkzeugmaschinen be- nötigt.
  • ' Beim Erfindungsgegenstand werden deshalb, wie bei normalen offenen Schiffsmaschinen, Einzelständer verwandt und die biegende Wirkung der Kolben- und Gleitbahnkräfte auf die Zylinderfüße und Ständer durch eine mit den Fiißen zusammengegossene Querwand, die zugleich im Verein mit den Verlcleidung sblechen den Kurbelraum öldicht abschließt, auf das geringste Maß beschränkt. Bei angegossener Querwand ist ein dauerndes Dichthalten nach dem Kurbelraum verbürgt, wäh-. rend bei einer nur angeschraubten Querwand mit der Zeit leicht Undichtigkeiten entstehen können.
  • In Abb. z sind p die Zylinder, q die Zylinderfüße, welche gleichsam die Fortsetzung der Ständer r bilden .,und die in mit dem Ständerquerschnitt formgleichen Querschnitt an :die Zylinder herangeführt sind, t die mit den Zylinderfüßen q zusammengegossene Querwand, :die in Verbindung mit den Verkleidungsblechen u das Kurbelgehäuse öldicht abschließt, v die durch die Querwand geführte Kolbenstange,. welche an der Durchdringungsstelle mittels der Stopfbüchse w abgedichtet ist. Durch die Zylinderfüße werden wieder genügend große Öffnungen (Laternen) gebildet, um eine gute Zugänglichkeit .des unteren Zylinderteils zu ermöglichen.
  • Eine besonders feste und steife Anordnung erhält man, wenn man ,mehrere Zylinder zu einem Block vereinigt und gleichzeitig sämtliche Zylinderfüße :durch eine genügend starke Querwand verbindet. Die angegossene Querwand versteift auch die Maschine in .der Längsrichtung. Längsträger wie bei bekannten Maschinen sind hier entbehrlich.
  • Werden bei großen Maschinen die Gußstücke zu schwer, um sie bequem gießen und bearbeiten zu .können, so kann der untere Teil mit der angegossenen Querwand abgetrennt werden (Abb. z) und -der obere Zylinderteil an :diesem mittels Füßen, Flanschen oder auf andere Art befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Gestell für Kolbenmaschinen mit stehenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (r) von Füßen (q) fortgesetzt werden, die einen dem Ständerduerschnitt formähnlichen oder formgleichen Querschnitt besitzen und an der Stelle, wo sie sich auf die Ständer aufsetzen, durch eine angegossene Querwand (t) mit öldichtemAbschluß nach Odem Kurbelraum zu verbunden sind:
DE1921351218D 1921-03-22 1921-03-22 Gestell fuer Kolbenmaschinen mit stehenden Zylindern Expired DE351218C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4913033A (en) * 1986-10-07 1990-04-03 Martin Bernas Steam engine

Cited By (1)

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