DE3509084C2 - - Google Patents

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DE3509084C2
DE3509084C2 DE19853509084 DE3509084A DE3509084C2 DE 3509084 C2 DE3509084 C2 DE 3509084C2 DE 19853509084 DE19853509084 DE 19853509084 DE 3509084 A DE3509084 A DE 3509084A DE 3509084 C2 DE3509084 C2 DE 3509084C2
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Germany
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dog
shoe
shaft
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leather
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DE19853509084
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DE3509084A1 (de
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Dieter 4000 Duesseldorf De Goebel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hundeschuh aus Leder gefertigt aus zwei Schuhzuschnitten, umfassend einen Schaftteil und einen Sohlenteil, und einer Laufsohle aus Leder.
Ein Hundeschuh der gattungsgemäßen Art ist aus der US-PS 25 35 394 bekanntgeworden. Der bekannte Hundeschuh wird aus zwei unterschiedlichen Schuhzuschnitten, von denen der eine das Vorderteil und der andere das Hinterteil bildet, durch Zusammennähen hergestellt. Im vorderen Teil weist dieser Hundeschuh mittig einen Einschnitt mit Reißverschluß auf, darüber hinaus ist er an der Vorderspitze mit einer Öffnung für die Zehen versehen. Der hintere Schuhzuschnitt bildet zugleich den Sohlenteil, der auf seiner Unterseite durch eine aufgenähte Laufsohle verstärkt ist. Die Herstellung dieses Hundeschuhes ist aufwendig, er bietet auch keinen vollständigen Schutz für die kranke Pfote, da er vorne geöffnet ist. In dem Reißverschluß können sich die Hundehaare einklemmen.
Es sind auch Hundeschuhe aus Gummi oder Kunststoff bekannt, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß die Hunde Schweißpfoten bekommen und auch bei einer Verletzung der Pfote die Gefahr einer Entzündung nicht auszuschließen ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen fußgesunden Schuh auch für Hunde zu schaffen und den gattungsgemäßen Hundeschuh weiterzubilden, insbesondere eine einfachere Herstellung vorzusehen und einen umfassenden Schutz der Hundepfote zu ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß für einen gattungsgemäßen Hundeschuh dadurch erreicht, daß zwei spiegelbildliche durch eine Schaftnaht und eine Kappennaht miteinander verbundene Schuhzuschnitte mit Sohlenlappen vorgesehen sind und die Sohlenlappen zwischen der Laufsohle und einer Brandsohle aus Leder verklebt sind. Der erfindungsgemäße Hundeschuh weist eine geschlossene Form auf und ist dabei luftdurchlässig, wodurch die Gefahr von Schweißbildungen und Entzündungen erheblich verringert wird und er paßt sich bei Auswahl eines entsprechend schmiegsamen Leders auch dem Tritt der Hundepfote an. Durch Ausbildung des erfindungsgemäßen Hundeschuhes mit Brandsohle und Laufsohle aus Leder ist es möglich, diesen Schuh auch zu reparieren. Der erfindungsgemäße Hundeschuh kann in jeder Größe hergestellt werden, d. h. er kann den unterschiedlichen Pfoten der einzelnen Rassen in einfacher Weise angepaßt werden.
Schaftnaht und Kappennaht werden hierbei in einer solchen Länge vorgesehen, daß ein ausreichender Halt für die in den Schuh hineingesteckte Hundepfote ver­ bleibt. Zusätzlich sind die Schaftteile auf der der Schaftnaht gegenüberliegenden Seite im oberen Teil mit Löchern für ein Schnürband versehen, so daß ein fester Sitz des Hundeschuhes durch eine entsprechende Schnürung auch um beliebig dicke Hundebeine erfolgen kann. Um eine gezielte Anpassung an das Hundebein zu erhalten, kann die Schaftnaht mit Abstand vor dem oberen Schaftende enden.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an einem Ausführungs­ beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 die spiegelbildlichen Zuschnitte eines Hundeschuhes,
Fig. 3 die Aufsicht auf die Brand- bzw. Laufsohle,
Fig. 4 eine Ansicht des Hundeschuhes mit den Teilen gemäß Fig. 1 bis 3.
Der Hundeschuh aus Leder wird aus vier Teilen zusammen­ gesetzt, den spiegelbildlichen Zuschnitten 1 und 2 gemäß Fig. 1 und 2 und einer Laufsohle 6 und Brandsohle 5, die gleich ausgebildet sein können, wie in der Fig. 3 zu ersehen ist. Bevorzugt werden für alle Teile 1, 2, 5, 6 weiche relativ dünne Leder, die sehr anschmiegsam sind, verwendet. Die Dicke eines solchen Leders liegt im Be­ reich von etwa 1 Millimeter. Die Zuschnitte 1 a, 2 a für den Hundeschuh gemäß Fig. 1 und 2 weisen einen Schaft­ teil 1 a, 2 a auf, dessen Länge und Breite sich nach der Größe der Hundepfote richtet und einen Sohlenteil, der zackenförmig ausgefranst ist, so daß die Sohlenlappen 1 b, 2 b entstehen, die dann entlang der gestrichelt ange­ deuteten Umbruchlinie 4 umgelegt werden.
In der Fig. 4 ist der fertige Hundeschuh 10 in Seiten­ ansicht dargestellt. Die Zuschnitte 1, 2 werden hier­ für zusammengenäht und zwar im Bereich des Schaftes an der Hinterseite mit der langen Schaftnaht 7 und an der Vorderseite mit der Kappennaht 9. Die Sohlen­ lappen 1 b, 2 b, die entlang der Umbruchlinien 4 umgelegt sind, werden dann beidseitig mit der Brandsohle 5 bzw. der Laufsohle 6 fest verklebt, wobei auch die beiden Sohlen in ihrem mittleren Bereich fest miteinander ver­ klebt werden. Als Kleber werden handelsübliche für Leder geeignete Kleber verwendet. Die Kappennaht 9 und die Schaftnaht 7 enden im Bereich der Einführung zwischen die Brandsohle und Laufsohle. Am oberen Schaft­ teil sind an der Vorderseite die Löcher 3 vorgesehen, durch die ein entsprechendes Schnürband gezogen werden kann, das nicht mehr dargestellt ist.
Die Ausbildung der Zuschnitte 1, 2 richtet sich in ihrer Größe und Form mit Schaftteil und Sohlenteil sowie dem nicht näher bezeichneten Kappenteil nach der Größe der Hundepfote. Der Hundeschuh aus Leder kann einfach für jede Hundepfote passend hergestellt werden und ist wesentlich tragefreundlicher und gesünder als Gummi- oder Plastikschuhe.

Claims (3)

1. Hundeschuh aus Leder gefertigt aus zwei Schuhzuschnitten, umfassend einen Schaftteil und ein Sohlenteil, und einer Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildliche durch eine Schaftnaht (7) und eine Kappennaht (9) miteinander verbundene Schuhzuschnitte (1, 2) mit Sohlenlappen (1 b, 2 b) vorgesehen sind und die Sohlenlappen (1 b, 2 b) zwischen der Laufsohle (6) und einer Brandsohle (5) aus Leder verklebt sind.
2. Hundeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftnaht (7) mit Abstand vor dem oberem Schaftende (8) endet.
3. Hundeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (1 a, 1 b) auf der der Schaftnaht (7) gegenüberliegenden Seite im oberen Bereich Löcher (3) für ein Schnürband aufweisen.
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DE3509084A1 DE3509084A1 (de) 1986-09-25
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DE3509084A1 (de) 1986-09-25

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