DE69927796T2 - Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk - Google Patents

Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk Download PDF

Info

Publication number
DE69927796T2
DE69927796T2 DE1999627796 DE69927796T DE69927796T2 DE 69927796 T2 DE69927796 T2 DE 69927796T2 DE 1999627796 DE1999627796 DE 1999627796 DE 69927796 T DE69927796 T DE 69927796T DE 69927796 T2 DE69927796 T2 DE 69927796T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
layer
double
footwear
outsole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999627796
Other languages
English (en)
Other versions
DE69927796D1 (de
Inventor
Pedro Ortuno Santa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69927796D1 publication Critical patent/DE69927796D1/de
Publication of DE69927796T2 publication Critical patent/DE69927796T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0045Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/10Footwear with out-turned uppers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • ZWECK DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Reihe von Verbesserungen, die in den Fertigungsprozess für Schuhwaren eingeführt werden, im Speziellen in der Weise in der die Gruppe von die Basis bildende Stücke hergestellt und an dem entsprechenden Obermaterial und der Laufsohle befestigt wird, um möglichst bequeme Schuhwaren mit einem optimalen Aussehen zu ermöglichen, und noch wichtiger, welche sehr haltbar sind, ohne den Tragekomfort irgendwie zu beeinträchtigen, und ebenso, um in einem einfachen, schnellen und ökonomischen Fertigungsprozess zu resultieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Fertigungsprozess für Schuhwaren, insoweit sogenannte „Kleidungsschuhe" betroffen sind, welche aus einer auf einigen dünnen Schichten basierenden Grundlage, einem Obermaterial und der entsprechenden Laufsohle bestehen, erfordern die betrieblichen Phasen hochspezialisiertes Personal, Präzision und eine hoch-technisierte Maschinerie, sowie die notwendige Zeit, um alle Bestandteile herzustellen, sie zu verbinden und schließlich die Schuhwaren herzustellen.
  • Eine Art und Weise der Produktion von Schuhwaren der zuvor genannten Art, besteht aus der Herstellung von dem, was als „Basis" (Grundlage) bezeichnet wird, die aus der unteren Sohle, einer internen Bandsohle und einer dünnen Schicht dazwischen besteht, an welche das Obermaterial präzise befestigt ist, so dass das mittlere Stück oder die Schicht, das bzw. die als Sohle dient, zuerst übergroß ausgebildet wird, um es bzw. sie nachdem das Obermaterial auf dem Oberteil befestigt wurde, endgültig durch Nähen und Kleben zu befestigen, mit der Besonderheit, dass die Laufsohle auch übergroß ausgebildet wird, damit die Laufsohle getrimmt wird, wenn das Obermaterial an der dünnen Schicht befestigt worden ist, welche die zuvor genannte Sohle bildet, und die Bandsohle an ihr über den inneren oder oberen Teil befestigt wurde, was in einer Zeitvergeudung, und noch wichtiger, in einer Ausarbeitung resultiert, die viel zu wünschen übrig lässt. Hinzu kommt, dass beim Fertigungsprozess für Schuhwaren normalerweise solche Aspekte wie etwa der Basis eine genügend Flexibilität zu geben, damit sie sich für den Träger bequem anfühlt, nicht in Betracht gezogen werden, es sei denn zum Nachteil der Qualität, was in Schuhwaren resultiert, die nicht lange halten.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Verbesserungen der Erfindung betreffen einen neuen Prozess der Herstellung von Schuhwaren, welcher die zuvor genannten Beeinträchtigungen beseitigt, und zusätzlich, welcher bequeme, haltbare Schuhwaren liefert, die gleichzeitig flexibel und folglich von bester Qualität sind, wobei weder die Herstellungszeit erhöht wird noch komplexe Betriebsprozesse eingesetzt werden, sondern gerade das Gegenteil, dass die Dauer des Prozesses beträchtlich verringert wird und die Ablaufsphasen einfach sind.
  • Genauer gesagt basieren die Schuhwaren, die gemäß den Verbesserungen hergestellt werden, auf eine Reihe von aneinander befestigten Stücken, welche mit der Laufsohle die Basiseinheit bilden, und dem Befestigen am Obermaterial. An erster Stelle wird die Bandsohle, die an das untere Stück befestigt werden muss, welches von nun ab als „Sohle" bezeichnet wird, und auf welches das Obermaterial befestigt wird, durch eine zweite Bandsohle ergänzt, die an die Unterseite der Letzteren befestigt wird, das heißt der Bandsohle selbst, mit der Besonderheit, dass diese zweite Bandsohle von antibakterieller Natur ist, und an der Haupt-Bandsohle mittels konzentrischen Nähens um den Umfang befestigt wird, um ein Verschieben während des normalen Gebrauches der Schuhwaren zu vermeiden.
  • Die Sohle wird aus zwei Stücken gebildet, die miteinander durch einen Einspritzprozess verbunden werden, ein unteres und ein oberes, das letztere vorzugsweise aus einem Elastomer-Material mit geringerem Umfang und mit einem angehobenen Rand, der einen Wölbung entlang des ganzen genannten angehobenen Umfangs bildet, wo die zuvor genannte Doppelsohle angeordnet wird, mit der Besonderheit, dass das untere Stück der Sohle um das Stück aus Elastomer-Material, welches daran durch einen Formprozess angebracht wird, hervorsteht, um das Obermaterial mittels der Lasche um das Obermaterial selbst am Band oder am Rand um den Umfang zu befestigen, nachdem sichergestellt wurde, dass diese zwei Stücke, welche als eine einzelne Einheit ausgebildet wurden, mit anderen Worten, das untere Stück der Sohle mit dem an seiner oberen Oberfläche angebrachten Elastomerstück, in bestimmten Bereichen eingeschnitten worden ist, wobei der erste davon quer in Bezug auf die Sohle des Fußes ist, um der Einheit eine effiziente Flexibilität zu verleihen, während auf dem Stück aus Elastomer-Material die Schnitte auf den Seiten ausgebildet werden, die dem erhöhten Bereich der Sohle selbst entsprechen, wodurch ihr genügend Elastizität geben wird, um sie beim Gehen bequem und anpassungsfähig zu machen. Eine solche Sohle wird im Dokument ES 2022 787-A6 beschrieben, das als Grundlage für Anspruch 1 dient.
  • Das Obermaterial wird zuerst an der Sohle durch Kleben an dem Umfangsbereich angebracht, der auf dem unteren Stück der besagten Sohle hervorsteht, und es wird später endgültig durch Nähen befestigt, so dass die Lasche um den Rand des Obermaterials, sobald sie befestigt ist, abgeflacht und dem unteren Teil der Sohle um den Umfang herum überlagert wird, damit sich diese Lasche zwischen dem unteren Teil der Sohle und der Laufsohle selbst befindet, welche unter Verwendung von Kleber oder sogar durch Nähen angebracht wird.
  • Die doppelte Bandsohle, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird auf den gewölbten Bereich des Elastomerstücks der Sohle platziert, passt sich ihr an und bildet als Ganzes eine anatomische Form für den Fuß des Trägers; dieses Elastomerstück hat Perforationen, um eine effiziente Transpiration zu ermöglichen, und auch die Bandsohle kann Perforationen aufweisen, um die Transpiration zu erleichtern, während der Zweck der antibakteriellen Bandsohle derjenige ist, eine hygienische und therapeutische Wirkung auf den Fuß des Trägers zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist unnötig zu sagen, dass das Obermaterial jegliche Form und jegliches Design haben kann und aus irgendeiner Art von geeignetem Material ausgebildet sein kann, und gleiches gilt für den Rest der Stücke, welche die Basiseinheit bilden, und selbstverständlich für die Laufsohle.
  • Es sollte angemerkt werden, dass alle Stücke mit ihren spezifischen Maßen ausgebildet werden, und dass es nicht notwendig ist, sie zu trimmen sobald sie zusammengefügt sind, wie es üblicherweise geschieht, weshalb die Schuhwaren ein optimales Endaussehen haben. Mit anderen Worten, die doppelte Bandsohle wird mit ihren genauen und endgültigen Maßen durch Abstanzen hergestellt, und dasselbe geschieht mit der doppelten Sohle, obwohl dies in diesem Fall mittels Spritzgießens erzielt wird, jedoch immer mit den endgültigen Maßen, so dass spätere Ablaufphasen für die Endbearbeitung vermieden werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die dargelegte Beschreibung zu ergänzen, und um beim Verständnis der Eigenheiten der Erfindung zu helfen, wird gemäß einem bevorzugten Beispiel für die praktische Durchführung der besagten Erfindung ein Satz von Zeichnungen von illustrativer statt einschränkender Art als wesentlicher Bestandteil dieser Beschreibung beigefügt. Die Zeichnungen zeigen das Folgende:
  • 1: Zeigt eine Darstellung gemäß einer Explosionsansicht der unterschiedlichen Teile und der Stücke, die in die Herstellung der Schuhwaren gemäß den Verbesserungen der Erfindung beteiligt sind.
  • 2: Zeigt eine Aufsicht der Einheit, welche durch die zwei Bandsohlen gebildet wird, das heißt, die antibakterielle und die Bandsohle selbst, worauf die letztere an ihrer Unterseite durch Nähen und Kleben befestigt wird.
  • 3: Zeigt eine detaillierte perspektivische und mit einem Abschnitt angehobene Ansicht des Ganzen, das durch die doppelte Sohle und die doppelte Bandsohle gebildet wird, die in 1 und 2 dargestellt sind.
  • 4: Zeigt schließlich einen Querschnitt eines Teils der Schuhwaren, die gemäß den Verbesserungen der Erfindung hergestellt wurden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wie aus den zuvor genannten Abbildungen ersichtlich ist, bestehen die Schuhwaren, die mittels den Verbesserungen der Erfindung erzielt werden, aus einem Obermaterial (Blatt) (1), das herkömmlich ist und mit jedem möglichem Design oder Material ausgebildet werden kann, welches durch die klassischen Seitenlaschen (2) ergänzt wird, mittels denen es an der Basis angebracht wird, so dass die Schuhwaren zusätzlich zum Obermaterial (1) die entsprechende Laufsohle (3) einschließen, die ebenfalls herkömmlich ist und auch von irgendeiner Art sein kann. Eine doppelte Bandsohle (4) und eine doppelte Sohle (5) sind ebenfalls in einer solchen Weise enthalten, dass die letztere der Laufsohle (3) überlagert ist, während die doppelte Bandsohle (4) über die zuvor genannte doppelte Sohle (5) gelagert ist, wobei das Obermaterial (1) mit seinen unteren Laschen (Seiten) (2) befestigt ist, insbesondere an der doppelten Sohle (5), wie weiter ausgeführt werden wird.
  • Die doppelte Bandsohle (4) besteht aus einer dünnen Schicht (6), vorzugsweise aus Leder oder einem weichen Material, da sie die Stützoberfläche für den Fuß des Trägers bildet; und daran ist an ihrer Unterseite ein zweites Stück (7) von antibakterieller Natur genäht oder geklebt. Deshalb entsteht diese doppelte Bandsohle (4) aus einer Überlagerung und dem miteinander Befestigen der zwei Stücke mittels einer Naht (8), welche die zuvor genannten Stücke (6) und (7) verbindet, die aus der oben genannten Bandsohle selbst und aus der antibakteriellen Bandsohle bestehen.
  • Die doppelte Sohle (5) besteht aus einem unteren Stück eines geeigneten Materials, welches allgemein durch die Ziffer (9) bezeichnet wird, auf dem ein zweites Stück (10) aus Elastomer-Material durch einen Spritzgießprozess befestigt wird; das letztgenannte Stück hat eine große Anzahl von kleinen Perforationen oder Löchern (11), die in einer solchen Weise verteilt sind, dass eine ausreichende Transpiration der hergestellten Schuhwaren ermöglicht wird, mit der Besonderheit, dass das untere Stück (9) einen größeren Umfang als das obere Stück (10) hat und ein Band oder einen Rand bildet, der entlang dem Umkreis (12) hervorsteht, und auf den die jeweiligen seitlichen Laschen (1) des Obermaterial befestigt werden, wie weiter ausgeführt werden wird.
  • Das zuvor genannte Stück (9) hat eine Reihe von Schnitten (13) auf der Unterseite (Tablett), quer in Bezug auf die Sohlenfläche, während das obere Stück aus Elastomer-Material (10) seitliche Schnitte (14) hat, auch in Bezug auf die seitlichen Bereiche der Sohle, mit der Besonderheit, dass das besagte obere Stück aus Elastomer-Material (10) eine anatomische Form hat, das heißt eine gewölbte, konkave Oberfläche mit einem angehobenen Rand hat und sich so tadellos und geeignet an den Fuß anpasst; zusätzlich wird auf dieses Stück (10), insbesondere auf der Oberfläche, deren Begrenzung durch den besagten angehobenen Rand gegeben ist, die hergestellte und spezifizierte doppelte Bandsohle (4) platziert, um aus jenen zwei Einheiten, bzw. aus Bandsohle (4) und doppelter Sohle (5), einen einzelnen Körper zu bilden, an den das Obermaterial (1) und die entsprechende Laufsohle (3) angebracht wird.
  • Basierend auf allem oben genannten, besteht die Art und Weise den Prozess durchzuführen, um Schuhwaren gemäß den Verbesserungen der Erfindung herzustellen, logischerweise ausgehend von einem herkömmlichen Obermaterial (1) und einer Laufsohle (3), aus dem Herstellen einer doppelten Sohle (5), wobei zuerst das untere Stück (9) durch Abstanzen ausgebildet wird und seine Endmaße verwenden werden, und aus dem Befestigen des Stückes Elastomer-Materials (10) mittels Spritzgießens an letzterem, wobei der Umfang dieses zweiten oder Elastomer-Stücks kleiner als derjenige des Sohlenstücks (9) ist, mit der Besonderheit, dass dieses Stück Elastomer-Material (10) die zuvor genannten Perforationen (11) und einen hochgezogenen äußeren Rand hat, wobei dies alles zur gleichen Zeit durchgeführt wird zu der das Stück (10) hergestellt wird, genauso wie die seitlichen Schnitte (14), während die Schnitte (13) auf dem unteren Stück (9) gleich dann erfolgen während es hergestellt wird.
  • Sobald die doppelte Sohle (5) hergestellt ist, wie gerade ausgeführt worden ist, und die Bandsohle mit geeigneten Maßen durch die zwei Stücke (6) und (7) ausgebildet wurde, die übereinander gelegt, genäht und miteinander verklebt wurden, wird diese doppelte Bandsohle (4) an der doppelten Sohle (5) befestigt, bildet eine einzige Einheit, wie zuvor angegeben wurde, gefolgt vom Befestigen des Obermaterials (1) mittels seiner seitlichen Laschen (2), indem ein Teil von ihm auf dem Band (12) oder dem Rand, der sich entlang dem Umkreis der doppelten Sohle (5) erstreckt, mit dem Rest der seitlichen Laschen (2) des Obermaterials (1) überlagert und später abgeflacht wird und gegen die Unterseite dieses Stückes (9) der doppelten Sohle platziert wird, so dass er mittels Nähen befestigt werden kann, und dann schließlich mittels eines Haftmittels oder sogar durch Nähen an der Laufsohle selbst (3) befestigt wird, wodurch das endgültige Schuhwarenprodukt hergestellt wird, alles mittels eines Prozesses, in dem die Stücke zuvor mit ihren genauen Maßen hergestellt worden sind, um ein späteres Trimmen zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Fertigungsprozess für Schuhwaren, anwendbar für Schuhwaren, die gefertigt werden durch Zusammenfügen einer Mitteileinheit, bestehend aus einer Sohle und einer Bandsohle, einem mit dieser Mitteleinheit verbundenen Obermaterial (1) und einer Laufsohle (3), die schließlich später mit dem vorgenannten Ganzen verbunden wird. Das Obermaterial (1) und die Laufsohle (3) sind beide in Bezug auf Material und Konstruktion herkömmlicher Art; sowohl die Bandsohle (4) wie die Sohle (5) werden unabhängig gefertigt. Sie werden später zunächst aneinander und danach am Obermaterial (1) befestigt. An diesem Teil wird abschließend die Laufsohle befestigt, wobei geplant ist, dass die Bandsohle (4) doppelt ist und durch Übereinanderfügen zweier Teile (6) und (7) gefertigt wird. Diese beiden Teile werden miteinander vernäht und verklebt. Das erste Teil (6) ist die Bandsohle selbst. Sie ist aus einem Material gefertigt, das sich weich am Fuß anfühlt (Leder oder ähnliches Material). Das zweite Teil (7) besteht aus einer antibakteriellen Bandsohle. Die Sohle (5) ist ebenfalls doppelt und besteht aus zwei dünnen Schichten, von denen die erste Schicht (9) durch Abstanzen gefertigt wird und einen größeren Umfang als die zweite Schicht (10) hat. Die zweite Schicht der Sohle ist aus einem Elastomer-Material gefertigt und wird mit der vorgenannten Schicht während des Injektionsprozesses von besagter zweiter Schicht (10) verbunden. Die zweite Schicht enthält Perforationen (11) zur Transpiration und seitliche Schnitte in Richtung des äußeren hochgezogenen Rands entlang des Umfangs besagter zweiter Schicht (10), um der Basis ausreichend Elastizität zu verleihen, in Kombination mit zwei Schnitten auf dem Tablett (13) der ersten Schicht (9) selbst der Basiseinheit als Ganzes; mit der Besonderheit, dass das Band entlang des Rands (12), welches aus dem größeren Umfang der ersten Schicht (9) gegenüber der zweiten Schicht (10) besteht, das Mittel zur Anbringung der jeweiligen Seite und der unteren Lasche (2) des Obermaterials (1) bestimmt, wenn die zur doppelten Bandsohle (4) und zur doppelten Sohle (5) gehörenden Einheiten miteinander verbunden sind. Dies soll vorzugsweise mittels Kleber erfolgen, während das Obermaterial (1) zunächst durch Ankleben seiner Lasche (2) mit dem Band entlang des Rands (12) verbunden und anschließend durch Abflachen besagten Randes durch Nähen verbunden wird.
DE1999627796 1999-06-29 1999-12-27 Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk Expired - Lifetime DE69927796T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES9901438 1999-06-29
ES9901438A ES2182609B1 (es) 1999-06-29 1999-06-29 Mejoras introducidas en los procesos de fabricacion de calzados.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69927796D1 DE69927796D1 (de) 2006-03-02
DE69927796T2 true DE69927796T2 (de) 2006-07-06

Family

ID=8309011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999627796 Expired - Lifetime DE69927796T2 (de) 1999-06-29 1999-12-27 Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1064862B1 (de)
DE (1) DE69927796T2 (de)
ES (2) ES2182609B1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002071881A1 (es) * 2001-03-14 2002-09-19 Elsa Margarita Reinhold Rojo Plantilla anatomica para calzado basandose en plantas y esencias naturales
KR200274123Y1 (ko) * 2002-01-30 2002-05-03 허준 신발용 양면깔창
ITMC20020075A1 (it) * 2002-09-18 2004-03-19 Aeffe Srl Procedimento per la fabbricazione di una calzatura dotata di una suola in cuoio atta ad essere ripiegata al di sopra dei bordi della tomaia e calzatura realizzata secondo tale procedimento.
ITBO20030028A1 (it) * 2003-01-17 2004-07-18 Melania Exp Srl Calzatura, in particolare per bambini
ES2526152B1 (es) * 2013-05-31 2015-10-20 Maria Pilar Mateo Herrero Calzado con producto biocida y método de incorporación del producto biocida

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7831083U1 (de) * 1978-10-18 1979-03-15 Fa. Karl Rathgeber, 7100 Heilbronn Schuhwerk mit hygienischer Einrichtung
FR2622412B1 (fr) * 1987-11-04 1990-06-29 Bonjean Pierre Semelle de proprete et d'hygiene a bulles d'air, a double paroi, liberant une poudre a action desodorisante et antitranspirante
ES2006237A6 (es) * 1987-12-07 1989-04-16 Ortuno Santa Pedro Procedimiento de fabricacion de calzado.
ES2022787A6 (es) * 1990-03-16 1991-12-01 Ortuno Santa Pedro Mejoras introducidas en la patente de invencion 8703506 por: procedimiento de fabricacion de calzado.
US5388349A (en) * 1992-01-31 1995-02-14 Ogden, Inc. Footwear insole
US5727336A (en) * 1992-01-31 1998-03-17 Ogden, Inc. Footwear insole with a moisture absorbent inner layer
ES2084563B1 (es) * 1994-08-01 1996-11-16 Santa Pedro Ortuno Mejoras introducidas en pisos para calzado.
US5893186A (en) * 1997-01-17 1999-04-13 Columbia Insurance Company Method for construction of footwear
US20040221484A1 (en) * 2003-05-07 2004-11-11 Hsu-Pang Wang Shoe sole with an integrated buffering unit and method for making the same
US7237346B2 (en) * 2004-07-09 2007-07-03 Columbia Insurance Company Insole with cushion insert
US6990756B1 (en) * 2004-10-15 2006-01-31 Sylmark Holdings Limited Footwear orthotic with insert

Also Published As

Publication number Publication date
ES2182609B1 (es) 2004-08-01
ES2182609A1 (es) 2003-03-01
ES2321894A1 (es) 2009-06-12
ES2321894B1 (es) 2010-04-07
EP1064862A1 (de) 2001-01-03
EP1064862B1 (de) 2005-10-19
DE69927796D1 (de) 2006-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017008834B4 (de) Schuh mit adaptivem Fersenelement
DE60112679T3 (de) Herstellungsverfahren eines atmenden schuhes
DE69909588T2 (de) Schuh und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202005021698U1 (de) Wasserdichte und atmungsaktive Sohle für Schuhe
DE7612524U1 (de) Schuh mit stoßdämpfenden Eigenschaften und einer luftgekühlten Einlagesohle
EP0566150A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer hautberührenden Decklage einer Wegwerfwindel mit einer elastischen Öffnung
AT405596B (de) Brandsohle
EP3232847B1 (de) Schuh, insbesondere sportschuh
DE102023202450A1 (de) Schuhsohle
DE69927796T2 (de) Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk
EP3815562B1 (de) Sohle geeignet für den einsatz in einem sicherheitsschuh
DE102018219185A1 (de) Schuh, insbesondere ein Sportschuh
EP0574392B1 (de) Schuh und brandsohle
DE102023202449A1 (de) Schuhsohle
WO2004073439A1 (de) Schuh, insbesondere mokassinschuh
EP0917835B1 (de) Einlegesohle zur Reflexzonentherapie
EP1065952B1 (de) Sandale
EP0123857B1 (de) Schuh
EP1529456A1 (de) Schuh, insbesondere orthopädischer Schuh, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3509084C2 (de)
DE2451323A1 (de) Schuh und verfahren zu dessen herstellung
EP0331780B1 (de) Oberschuh und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10148621B4 (de) Innenschuh für Skischuhe oder dergleichen sowie Grundmaterial dafür
DE102021107752A1 (de) Obere schuhstruktur, mit der oberen struktur versehener schuh und herstellungsverfahren davon
DE102022001531A1 (de) Schuh mit einer Kombination einer leichten Oberteilkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition