DE7831083U1 - Schuhwerk mit hygienischer Einrichtung - Google Patents

Schuhwerk mit hygienischer Einrichtung

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DE7831083U1
DE7831083U1 DE19787831083 DE7831083U DE7831083U1 DE 7831083 U1 DE7831083 U1 DE 7831083U1 DE 19787831083 DE19787831083 DE 19787831083 DE 7831083 U DE7831083 U DE 7831083U DE 7831083 U1 DE7831083 U1 DE 7831083U1
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footwear according
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footwear
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DE19787831083
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FA KARL RATHGEBER 7100 HEILBRONN
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FA KARL RATHGEBER 7100 HEILBRONN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
    • A43B17/102Moisture absorbing socks; Moisture dissipating socks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

· t · «II
ti; e* tr;
Firma
Karl Rathgeber
D-71 Heilbronn
Schuhwerk mit hygienischer Einrichtung
Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bereits seit vielen Jahrzehnten sind Einlegesohlen allgemein bekannt, die einen geruchabsorbierenden Stoff wie z. B. Aktivkohle in einem Trägermaterial wie Schaumgummi j Textilmaterial oder Pilz (entsprechend imprägniert) aufweisen. "
Zwar sind derartige Einlegesohlen weitgehend wirksam, um eine Ausbreitung von Geruchsstoffen nach außen hin zu bekämpfen, doch haften Einlegesohlen prinzipiell andere Nachteile an:
zusätzlicher, auch kostenmäßiger Aufwand gegenüber dem eigentlichen Schuhwerk,
Nichtbenutzung, auch wenn es an sich sehr wünschenswert wäre,
Verengung des Fußraums im Schuhwerk, so daß sich unter Umständen schon deswegen eine Benutzung verbietet, relativ schneller Verschleiß und
störendes Aussehen, insbesondere bei Verwendung in mit orthopädischem Fußbett ausgestatteten Schuhen und Sandaletten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schuhwerk zu schaffen, das zwar die geruchsbekämpfenden Eigenschaften von Einlegesohlen zumindest sichert, jedoch ohne deren eben aufgezeigte Nachteile auskommt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
"\ Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteranspr-üehen angegeben.
' Insbesondere,wenn die über der den geruchabsorbierenden Stoff aufweisenden Zwischensohlen-Filterschicht ν liegende Deckbrandsohle oder Fußbettbezugsohle luft-,
.« zumindest aber wasserdampfdurchlässig ist, wird durch jede
yj Fußbelastung die mit Fußgeruch angereicherte Luft in die
unter der Deckbrand- bzw. Fußbettbezugsohle liegende Zwi-
schensohlen-Filterschicht hineingepreßt, die mit dem geruchabsorbierenden Stoff angereichert ist, so daß dort der
ψ Fußgeruch ganz oder teilweise absorbiert wird, ehe er bei
Entlastung der Sohlen vom Fuß nach außen entweicht. Eine derartige Pump- und Filter-Wirkung wird noch erheblich verstärkt, wenn die Deckbrandsohle über der Zwischensohlen-Filterschicht ganz oder teilweise perforiert ist.
Es versteht sich, daß die Zwischensohlen-Filterschicht, die entweder flach ausgebildet ist oder auch die Form einer
orthopädischen Fußbettung hat, nicht vollständig mit dem geruchabsorbierenden Stoff gefüllt oder imprägniert sein muß. Statt dessen genügt es, wenn die Unterseite der Deck- ;, brandsohle oder die Oberseite der flachen bzw. orthopädisch f|J geformten Zwischensohlen-Filterschicht mit dem geruch- | absorbierenden Stoff angereichert ist, ggf. derart, daß zwischen Deckbrandsohle und elastischer flacher bzw. orthopädisch geformter Zwischensohlen-Filterschicht eine mit dem geruchabsorbierenden Stoff angereicherte Filterlage eingelegt bzw. eingeklebt ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schuhwerks.. -
eine Deckbrandsohle oder Fußbettbezugsohle I5 eine Zwischensohlen-Filterschicht 2,
eine orthopädische Fußbettung oder flache Polster-Zwischensohle 3 j
eine Brandsohle 4 und
eine Laufsohle 5.

Claims (1)

1. Schuhwerk mit hygienischer Einrichtung, insbesondere Schuh oder Sandalette, gekennzeichnet durch mindestens einen (für' sich bekannten) geruchabsorbierenden Stoff od. dgl. in mindestens einem mit dem übrigen Schuhwerk dauernd verbundenen Schuhwerk-Bodenteil.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der geruchabsorbierende Stoff mindestens in einem Abschnitt des ohnehin vorhandenen Schuhwerk-Bodenteils vorgesehen ist.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der geruchabsorbierende Stoff in einem eigens für ihn als Träger bestimmten Schuhwerk-Bodenteil als luftdurchlässiger Pilterschicht vorgesehen ist.
4. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der geruchabsorbierende Stoff an der Unterseite einer Deckbrandsohle oder einer JPußbettbezugsohle vorgesehen ist.
104-x2023-HdSl
5. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der geruchabsorbierende Stoff in oder an der Oberseite einer orthopädischen Fußbettung oder einer flachen PolsterrZwischensohle vorgesehen ist.
6. Schuhwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die orthopädische B'ußbettung oder die flache PolstePrZwischensohle mindestens einen Teil der Fußsohle umfaßt.
7. Schuhwerk nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Zwischensohlen-Filterschicht, in der der geruchabsorbierende Stoff vorgesehen ist.
8. Schuhwerk nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischensohlen-Filterschicht flach ausgebildet ist und eine Dicke von 1 - 3 mm aufweist.
9. Schuhwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischensohlen-Pilterschicht zwischen einer Deckbrandsohle und einer Brandsohle bzw. einer Laufsohle angeordnet ist.
10. Schuhwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischensohlen-Pilterschicht zwischen einer Deckbrandsohle oder einer Fußbettbezugsohle und einer orthopädischen Fußbettung bzw. einer flachen Polster-Zwischensohle angeordnet ist.
11. Schuhwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die orthopädische Fußbettung oder die flache
Polster-Zwischensohle mindestens einen Teil der Fußsohle | umfaßt. . f(
12. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 9-11,
dadurch gekennzeichnet, ■
daß die Deckbrandsohle bzw. die Fußbettbezugsohle £ istv ·■ - .. .
13. Schuhwerk nach Anspruch 12, |
dadurch gekennzeichnet, |
daß die Deckbrandsohle bzw. die Fußbettbezugsohle f 'löchrigλ ±s-t;. .: , ' - ■
11. Schuhwerk nach Anspruch 12 oder 13»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckbrandsohle bzw. die Fußbettbezugsohle ' ganz oder teilweise perforiert ist.
15. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 - I^» I
dadurch gekennzeichnet, |
daß die Zwischensohlen-Filterschicht ein mit dem |
geruchabsorbierenden Stoff imprägnierter oder gefüllter I
luftdurchlässiger Werkstoff ist. ;
16. Schuhwerk nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, |.
P daß der Werkstoff Schaumgummi, fester Polyurethan- 5
schaumstoff (Moltopren (Wz der BAYER AG)), ein Filz oder
ein Vlies ist.
17· Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 ~ 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwisehensohlen-Filterschicht eingelegt bzw. eingeklebt ist.
l8. Schuhwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geruchabsorbierende Stoff Aktivkohle oder
eine mit Aktivkohle angereicherte Latex- oder Kunststoff-Dispersion oder Kunststoff-Lösung ist.
DE19787831083 1978-10-18 1978-10-18 Schuhwerk mit hygienischer Einrichtung Expired DE7831083U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1064862A1 (de) * 1999-06-29 2001-01-03 Pedro Ortuno Santa Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1064862A1 (de) * 1999-06-29 2001-01-03 Pedro Ortuno Santa Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Schuhwerk
ES2182609A1 (es) * 1999-06-29 2003-03-01 Santa Pedro Ortuno Mejoras introducidas en los procesos de fabricacion de calzados.

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