DE3507785C2 - Verfahren zur Herstellung von Lagerstahl - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lagerstahl

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Lagerstahl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung die Anwendung dieses Verfahrens auf die Herstellung eines Lagerstahls mit bestimmter Zusammensetzung.
Von einem hochwertigen Lagerstahl erwartet man hervorragende Dauerfestigkeit und Kalt- Verformbarkeit. Eingesetzt werden die Lagerstähle für Kugellager, Rollenlager und dergleichen.
Spezielle Anforderungen an Lagerstähle betreffen Dauerfestigkeit, Dauer-Schlagfestigkeit und Kaltverformbarkeit, wobei insbesondere die Dauerfestigkeit zunehmende Bedeutung in Hinblick auf stärkere Lasten und höhere Geschwindigkeit bei höherer Leistungsfähigkeit in industriellen Maschinen und Fahrzeugen erlangt.
Zur Verbesserung der Dauerfestigkeit wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der O-Gehalt des Stahls herabgesetzt wird, um Oxideinschlüsse wie zum Beispiel Al₂O₃ zu vermindern. In einigen Fällen wurden andere herkömmliche Verfahren vorgeschlagen, bei denen von einem Spezial-Schmelzverfahren wie dem VAR (Vakuum-Lichtbogenschmelzen) oder dem ESU (Elektroschlacke-Umschmelzen) Gebrauch gemacht wird, um das Festkör­ pergefüge zu steuern und die Menge nicht-metallischer Einschlüsse herabzusetzen.
Jedoch läßt sich mit dem herkömmlichen Verfahren des bloßen Herabsetzens des Sauer­ stoffanteils des Stahls eine zufriedenstellende Dauerfestigkeit in einigen Fällen nicht erzielen.
Das Erfordernis der höchsten Reinheit für hohe Dauerfestigkeit bzw. Dauerwechselbean­ spruchung ist in der Literatur ausführlich behandelt (DE-Z "Stahl und Eisen" 104 (1984) 1, S. 25-30; FR 22 04 191 C1; US 39 29 523; DE 22 51 894 A1).
Die vorliegende Erfindung beruht auf den oben erläuterten Erwägungen sowie auf der Grundlage verschiedener Studien bezüglich des Einflusses verschiedener Legierungs­ elemente auf die Dauerfestigkeit des sich ergebenden Lagerstahls. Es wurde zum Beispiel ermittelt, daß von allen Oxideinschlüssen das Aluminiumoxid Großeinschlüsse bildet und die Dauerfestigkeit besonders stark herabsetzt. Sind die Oxideinschlüsse sehr klein, so setzen Spuren von Oxideinschlüssen die Dauerfestigkeit herab, während Ti ein Carbonitrid bildet und bereits eine Spur hiervon die Dauerfestigkeit beträchtlich herabsetzt. Verunreini­ gungen wie P oder N beeinflussen ebenfalls die Dauerfestigkeit abträglich.
Um den Anteil von P beispielsweise gering zu halten, ist es zur Endphosphorierung bekannt (US 42 14 898), im Zuge des Pfannengießverfahrens nach dem Umgießen die Schlacke von der geschmolzenen Legierung abzuziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen von Lagerstahl anzugeben, mit dessen Hilfe man einen Lagerstahl erhält, der eine geringe Menge an Oxideinschlüssen enthält und sich durch hohe Dauerfestigkeit und gute Kaltverformbarkeit auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
In dem Verfahren zum Herstellen eines in hohem Maße rei­ nen Lagerstahls mit den angegebenen Bestandteilen werden die Werkstoffe für den Stahl ausgewählt, und nach Oxidationsreinigung in einem Elektro­ ofen wird das Material in eine Pfanne gegossen. Der ge­ schmolzene Stahl wird nach dem Eingießen in die Pfanne einer Entphosphorung unterzogen. Die auf dem ge­ schmolzenen Stahl befindliche Oxidschlacke wird entfernt. In einem Elektroofen wird eine in hohem Maße basische Schlacke mit einer Basizität von 3 oder mehr erzeugt (Reduktionsschlacke mit hervorragender Entschwefelungseigenschaft wie FeO + MnO 0,5 Gew.-% und CaO/SiO₂/Al₂O₃ = 0,3 bis 0,4). Mit Hilfe einer Reduktionsveredelung wird der Anteil von S auf 0,002 Gew.-% oder weniger und der Anteil von O auf 0,0020 Gew.-% oder weniger herabgesetzt, und der Anteil von Ti wird re­ duziert, während die Badtemperatur gesteuert wird, ein inertes Gas durch doppelte poröse Ziegel eingegeben wird, und der geschmolzene Stahl gerührt wird. Anschließend er­ folgt mit Hilfe einer Vakuum-Umlaufentgasungs-Vorrichtung eine Vakuum-Entgasung, und zwar derart, daß während zwei Drittel der gesamten Bearbeitungszeit eine kräftige Um­ wälzung erfolgt, wohingegen während ein Drittel der gesam­ ten Bearbeitungszeit eine schwache Umwälzung erfolgt. Hier­ durch werden die Anteile von O, N und H weiterherabgesetzt. Anschließend erfolgt die Reduktionsveredelung durch schwa­ ches Rühren des geschmolzenen Stahls in einer Reduktions­ atmosphäre bei Normal­ druck, damit kleine Einschlüsse aufschwimmen und entfernt wer­ den. Schließlich erfolgt das unter Abschluß stattfindende Gießen, um den Reinst-Lagerstahl zu erhalten.
Im folgenden werden spezielle Ausführungsformen der Erfin­ dung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Ein erster Stahl besteht im wesentlichen aus 0,70 bis 1,10 Gew.-% C, 0,15-1,60 Gew.-% Si, 0,15- 1,15 Gew.-% Mn, 0,010 Gew.-% oder weniger P, 0,002 Gew.-% oder weniger S, 0,50-1,60 Gew.-% Cr, 0,015 Gew.-% oder weniger Al, 0,0006 Gew.-% oder weniger 0, 0,0050 Gew.-% oder weniger N und 0,0015 Gew.-% oder weniger Ti, wobei der Rest Eisen und Verunreinigungselemente ist. Ein zweiter erfindungsgemäß herzustellender Stahl besteht im wesentlichen aus 0,05- 0,50 Gew.-% Mo und in anderen Bestandteilen des ersten Stahls. Er besitzt eine verbesserte Härtbarkeit. Ein drit­ ter Stahl besteht im wesentlichen aus jeweils 0,05-0,30 Gew.-% V und/oder Nb zusätzlich zu den Bestandteilen des ersten Stahls, um die Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstel­ len eines Lagerstahls wird bei der Her­ stellung des Stahls auf dem geschmolzenen Stahl befindli­ che Schlacke aus einem Schmelzofen in einen separaten Be­ hälter eine Pfanne gegossen und mit Hilfe eines Schlackeabsau­ gers absorbiert und entfernt. Dann wird im Beisein einer stark basischen Schlacke eine Reduktionsveredelung durch­ geführt, wobei stark umgerührt wird und eine Badtemperatur- Steuerung erfolgt. Dann wird eine Vakuum-Entgasung durch­ geführt, indem mit Hilfe einer Vakuum-Umlaufentgasungs- Vorrichtung stark und schwach umgewälzt wird. Die nächste Reduktionsveredelung erfolgt unter schwachem Umrühren in einer Reduktionsatmosphäre bei normalem Druck.
Die Gründe für das Begrenzen der Ober- und/oder Untergren­ zen der Anteile der jeweiligen Komponenten des Stahls gemäß der Erfindung sollen im folgenden erläutert werden.
Kohlenstoff ist ein wichtiges Element, welches zur Erzie­ lung einer H-Härte von 60 HRC oder mehr in einem Lagerstahl vorhanden sein muß. Kohlenstoff muß in einer Menge von 0,70 Gew.-% oder mehr vorhanden sein, um diesem Erfordernis Rechnung zu tragen. Ist jedoch der Kohlenstoff in einer Menge von mehr als 1,10 Gew.-% enthalten, so verstärkt sich die Neigung zur Bildung großer Karbide, und die Dauer­ festigkeit und die Dauer-Schlagfestigkeit werden herabge­ setzt. Aus diesem Grund wird die Obergrenze für den C-An­ teil in dem Stahl auf 1,10 Gew.-% eingestellt.
Silizium ist ein Element, welches notwendig ist, um die Deoxidationseigenschaft und die Härtbarkeit sowie die Dauer­ festigkeit und die Dauer-Schlagfestigkeit zu verbessern. Silizium muß in einer Menge von 0,15 Gew.-% oder mehr ent­ halten sein. Wenn Si jedoch in einer Menge von 1,16 Gew.-% oder mehr enthalten ist, verschlechtert sich die Rollkon­ takt-Lebensdauer (im folgenden als "Rolldauer" bezeichnet). Aus diesem Grund wird die Obergrenze für den Si-Anteil in dem Stahl auf 1,60 Gew.-% festgelegt.
Mangan ist ein Element zum Verbessern der Deoxidations­ eigenschaft und Härtbarkeit und muß in einer Menge von 0,15 Gew.-% oder mehr vorhanden sein. Wenn jedoch Mn in einer größeren Menge enthalten ist, ergeben sich durch die zu­ sätzliche Menge keine besseren Wirkungen, und es entsteht MnS, welches die Rolldauer herabsetzt. Aus diesem Grund wird die Obergrenze für das in dem Stahl enthaltene Man­ gan auf 1,15 Gew.-% eingestellt.
Chrom ist ebenfalls ein Element, welches die Härtbarkeit verbessert und die leichte Bildung von kugeligen Karbiden begünstigt. Um diese Verbesserungen zu erreichen, muß Cr in einer Menge von 0,50 Gew.-% enthalten sein. Wird diese Obergrenze jedoch von dem Cr überschritten, so werden die Karbide zu groß und beeinträchtigen die Zerspanbarkeit. Daher wird die Obergrenze für den Cr-Anteil in dem Stahl auf 1,60 Gew.-% eingestellt.
Phosphor ist ein Element, welches die Rolldauer und Zähig­ keit herabsetzt und auf die kleinstmögliche Menge be­ schränkt werden muß. Die Obergrenze des in dem Stahl ent­ haltenen P wird daher auf 0,010 Gew.-% eingestellt.
Schwefel ist ein Element, welches mit Mn einen Sulfideinschluß bildet und die Dauerfestigkeit beträchtlich herabsetzt. Die Hauptziele der vorliegenden Erfindung bestehen in der Reduzierung von Sulfideinschlüssen und in einer nennenswer­ ten Verbesserung der Dauerfestigkeit. Die Menge des in dem Stahl enthaltenen S muß exakt gesteuert werden, und die Ober­ grenze für S wird auf 0,002 Gew.-% eingestellt.
Aluminium ist ein Element, welches einen Hartoxideinschluß wie Al₂O₃ hervorruft, welcher die Zerspanbarkeit des Stahls und die Rolldauer-Eigenschaften beeinträchtigt. Der Anteil des in dem Stahl enthaltenen Al muß daher auf ein Minimum reduziert werden, die Obergrenze wird auf 0,015 Gew.-% ein­ gestellt.
Sauerstoff ist ein Element, welches Oxideinschlüsse wie Al₂O₃ oder SiO₂ hervorruft und die Rolldauereigenschaft in beträchtlichem Maße beeinträchtigt. Erfindungsgemäß wird der Anteil von nicht-metallischen Einschlüssen in beträchtlichem Maße reduziert, und die Größe der Ein­ schlüsse wird so gesteuert, daß die Rolldauer-Eigenschaft verbessert wird. Somit muß der Anteil von O in dem Stahl streng kontrolliert werden. Die Obergrenze für den in dem Stahl enthaltenen O wird auf 0,0006 Gew.-% eingestellt, welches die Menge ist, die mit der derzeit ver­ fügbaren Vakuum-Entgasungsreinigungs-Methode erreichbar ist.
Stickstoff ist ein Element, welches ein Nitrid wie TiN bil­ det und die Rolldauer-Eigenschaft beeinträchtigt. Der N- Anteil in dem Stahl muß auf ein Minimum eingestellt werden, die Obergrenze wird auf 0,0050 Gew.-% eingestellt.
Titan ist ein Element, welches in dem Stahl in Form eines TiN-Einschlusses verbleibt. Ist die Menge des in dem Stahl verbleibenden Ti zum groß, so werden große Einschlüsse ge­ bildet, und die Wälzdauer-Eigenschaft (rolling life characteristic) wird verschlechtert. Daher muß die Menge des in dem Stahl enthaltenen Ti auf ein Minimum reduziert werden, die Obergrenze wird auf 0,0015 Gew.-% eingestellt. Molybdän ist ein Element, welches die Härtbarkeit des Stahls verbessert. Wenn Mo in kleiner Menge in dem Stahl enthalten ist, wird die Härtbarkeit verbessert. Deshalb ist Mo in einer Menge von 0,05 Gew.-% oder mehr ent­ halten, falls notwendig. Da Mo jedoch ein teueres Element ist und dessen Zugabe in einer Menge von mehr als 0,50 Gew.-% kein im entsprechenden Maße verbessertes Ergebnis liefert, wird die Obergrenze des Mo-Anteils in dem Stahl auf 0,50 Gew.-% eingestellt.
Vanadium und Niob sind Elemente, die die Festigkeit und die Zähigkeit durch Bildung von Karbonitrid verbessern. Deshalb ist in dem Stahl V und/oder Nb in Mengen von jeweils 0,05 Gew.-% oder mehr enthalten. Wenn diese Elemente jedoch die Obergrenze übersteigen, ist der zusätzliche Effekt nur gering, weshalb die Ober­ grenzen für diese Elemente auf 0,30 Gew.-% eingestellt wer­ den.
Die charakteristischen Merkmale des erfindungsgemäßen Stahls werden anhand von Vergleichen mit herkömmlichen Stählen erläutert.
Tabelle 1 zeigt die chemischen Zusammensetzungen von Stahlproben.
In Tabelle 1 sind die Stähle A und B herkömmliche Stähle (Stahl A: SUJ2; Stahl B: SUJ3), die Stähle C und E sind Vergleichsstähle, Stahl D ist ein durch ESU hergestellter Stahl, und die Stähle F bis N sind erfindungsgemäß hergestellte Stäh­ le.
Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse bezüglich der Bestim­ mung des Anteils und der mittleren Länge von nicht-me­ tallischen Einschlüssen, der Dauerfestigkeit und der Kalt- Verformbarkeit für die in Tabelle 1 angegebenen Stäh­ le, wenn diese unter den Bedingungen 170°C × 90 Minuten mit Öl gekühlt und dann mit Luft gekühlt wurden.
Die Menge und die mittlere Länge der nicht-metallischen Einschlüsse wurden geprüft durch Schneiden von gewalzten Stangen mit 65 mm Durchmesser aus in oben erwähnter Weise behandelten Stahl. Die Menge und mittlere Länge von nicht­ metallischen Einschlüssen in jedem Stahl werden dargestellt als Vergleich mit der Länge von nicht-metallischen Ein­ schlüssen des Stahls T als ein ESU-Material, wobei es sich um eine hypothetische Größeneinheit handelt. Die Dauerfe­ stigkeit wurde mit Hilfe eines Mori-Dauerfestigkeits-Prüf­ geräts ermittelt. Die Dauerfestigkeit wird außerdem dargestellt als Vergleichsgröße mit der Länge von nicht-metallischen Einschlüssen des Stahls D. Die Kalt­ verformbarkeit wurde untersucht in bezug auf das daß der Rißbildung bei einer Stauchung von 75% (20 mm Durchmes­ ser und 30 mm Länge).
Tabelle 2
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, haben die nicht-metallischen Einschlüsse bei den herkömmlichen Stählen A und B Werte, die das Dreifache dessen betragen, wie bei dem Stahl D als ein ESU-Material mit gesteuertem Festkörpergefüge, und aus­ serdem sind die mittleren Längen doppelt so groß wie bei dem Stahl D. Die herkömmlichen Stähle A und B besitzen eine Dauerfestigkeit, die 1/3 so groß ist wie beim Stahl D in bezug auf die Nenn-Dauer und 1/6 so groß ist wie beim Stahl D in bezug auf die mittlere Dauer. Bei der Kalt-Verformbar­ keit besitzen die Stähle A und B eine hohe Rißbildung. Mithin sind die Stähle A und B in bezug auf nicht-metalli­ sche Einschlüsse, Dauerfestigkeit und Kalt-Verformbarkeit schlechter.
Der Stahl C ist ein Vergleichsstahl, der im Hinblick auf Menge und mittlere Länge der nicht-metallischen Einschlüs­ se besser ist als die herkömmlichen Stähle, und zwar auf­ grund niedriger S- und O-Anteile. Allerdings hat der Stahl C eine Menge von nicht-metallischen Einschlüssen, die um das 2,4-fache größer ist als bei dem Stahl D und die mitt­ lere Länge der nicht-metallischen Einschlüsse ist 1,6-mal größer als beim Stahl D. Der Stahl C hat eine Dauerfestig­ keit, die der der herkömmlichen Stähle A und B entspricht. Der Stahl E ist ein weiterer Vergleichsstahl, der ebenfalls bezüglich Menge und mittlerer Länge von nicht-metallischen Einschlüssen und Lebensdauer schlechter ist, wie es bereits beim Stahl C der Fall war.
Im Gegensatz dazu weisen die erfindungsgemäß hergestellten Stähle F bis N aufgrund des O-Anteils von 0,0006 Gew.-% oder weniger und des S-Anteils von 0,002 Gew.-% oder weniger sowie auf­ grund der Reduzierung der Ti-, Al- und N-Anteile auf ein Mini­ mum eine Menge von nicht-metallischen Einschlüssen auf, die 1/4 der Menge beim Stahl D als einem ESU-Material beträgt und sie weisen eine mittlere Länge der nicht-metallischen Einschlüsse auf, die der beim Stahl D entspricht. Die Dauerfestigkeit ist der beim Stahl D in bezug auf Nenn- und Durchschnittsdauer äquivalent, und die erfindungsgemäßen Stähle weisen eine bessere Kalt-Verformbarkeit auf als die herkömmlichen Stähle A und B. Die Stähle F bis N zeigen also im Hinblick auf die nicht-metallischen Ein­ schlüsse eine Verbesserung und im Vergleich zu dem Stahl als ein ESU-Material eine äquivalente Dauerfestigkeit und Kalt-Verformbarkeit, wobei zu berücksichtigen ist, daß das ESU-Material aufgrund des gesteuerten Festkörpergefüges eine verbesserte innere Qualität aufweist.
In dem erfindungsgemäß hergestellten Stahl beträgt der S-Anteil nur 0,002 Gew.-% oder weniger. Da die Menge von Oxideinschlüs­ sen jedoch beträchtlich herabgesetzt ist, ist die Verar­ beitbarkeit äquivalent den herkömmlichen Stählen.
Wie aus der obigen Betrachtung hervorgeht, sind in dem erfindungsgemäß hergestellten Stahl die Elemente C, Si, Mn und Cr in geeigneten Mengen enthalten, und die P-, S-, O- und Ti- Anteile sind auf ein Minimum reduziert, damit die Mengen von Oxid- und Sulfideinschlüssen in dem Stahl herabgesetzt sind. Der erfindungsgemäß hergestellte Stahl besitzt also eine hervor­ ragende Dauerfestigkeit, wobei die Nenn-Dauer dreimal so groß und die mittlere Dauer sechsmal so groß ist wie bei herkömmlichen Stählen. Außerdem besitzt der erfindungs­ gemäß hergestellte Stahl eine hervorragende Kalt-Verformbarkeit. Die Erfindung schafft also einen hochwertigen Lagerstahl, der sich zur Verwendung in Kugellagern oder Rollenlagern für hohe Belastung und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten in indu­ striellen Maschinen und in Fahrzeugen eignet.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen von Lagerstahl, der, in Gew.-%, im wesentlichen aus 0,70-1,10% Kohlenstoff, 0,15-1,6% Silizium, 0,15-1,15% Mangan, 0,50-1,60% Chrom, sehr geringen Mengen Schwefel, Aluminium, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor und Titan, im übrigen aus Eisen mit Verunreinigungen besteht, gekennzeichnet durch folgende Schritte eines Raffinationsverfahrens:
  • a) Schmelzen der Werkstoffe des Stahls und oxidative Behandlung in einem Schmelzofen;
  • b) Gießen des geschmolzenen Stahls in einen getrennten Behälter, Entphosphorieren des Stahls und Entfernen der sich auf dem geschmolzenen Stahl befindlichen Schlacke,
  • c) Durchführen einer Reduktionsveredelung durch starkes Rühren des geschmolzenen Stahls bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Badtemperatur unter stark basischer Schlacke mit einer Basizität von nicht weniger als 3, sowie in einer inerten Atmosphäre unter einem Druck, der den Normaldruck übersteigt,
  • d) Durchführen einer Vakuum-Entgasung im Umlaufentgasungs-Verfahren, wobei während zwei Drittel der Behandlungszeit ein starker Umlauf und während ein Drittel der Behandlungszeit ein schwacher Umlauf erfolgt, und
  • e) Durchführen einer Reduktionsveredelung durch schwaches Rühren des geschmolzenen Stahls in einer Reduktions-Atmosphäre unter normalem Druck,
wobei die genannten Schritte derart ausgeführt werden, daß die Bestandteile auf folgende, in Gew.-% angegebenen Werte verringert werden:
nicht mehr als 0,010% Phosphor, nicht mehr als 0,002% Schwefel, nicht mehr als 0,015 % Aluminium, nicht mehr als 0,0006% Sauerstoff, nicht mehr als 0,0050% Stickstoff und nicht mehr als 0,0015% Titan.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a) die Werkstoffe des Stahls dadurch geschmolzen werden, daß sie in einem Elektroofen einer Oxidationsveredelung unterworfen werden, und daß die im Schritt c) erwähnte stark basische Schlacke eine Gesamtmenge von FeO sowie MnO, die nicht mehr als 0,5 Gew.-% ausmacht, und eine Zusammensetzung aus CaO/SiO₂/Al₂O₃ von 0,3-0,4 Gew.-% enthält.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf die Herstellung eines Lagerstahls bestehend aus (in Gew.-%): 0,70-1,10% Kohlenstoff, 0,15-1,60% Silizium, 0,15-1,15% Mangan, 0,50-1,60% Chrom, nicht mehr als 0,010% Phosphor, nicht mehr als 0,002% Schwefel, nicht mehr als 0,015% Aluminium, nicht mehr als 0,0006% Sauerstoff, nicht mehr als 0,0050% Stickstoff und nicht mehr als 0,0015% Titan, wobei der Rest Eisen mit Verunreinigungen ist und der Stahl eine Menge von nicht-metallischen Einschlüssen von nicht mehr als 0,010 Flächen-% bei einer mittleren Größe der Einschlüsse von nicht mehr als 15 µm aufweist.
4. Anwendung nach Anspruch 3 auf das Herstellen eines Stahls mit 0,70-0,85% Kohlenstoff, 0,15-0,35% Silizium, 0,15-0,50% Mangan und 1,30-1,60% Chrom.
5. Anwendung nach Anspruch 3 auf das Herstellen eines Stahls mit 0,70-0,85% Kohlenstoff, 1,20-1,60% Silizium, 0,15-0,50% Mangan und 1,30-1,60% Chrom.
6. Anwendung nach Anspruch 3 auf das Herstellen eines Stahls mit 0,95-1,10% Kohlenstoff, 1,20-1,60% Silizium, 0,15-0,50% Mangan und 1,30-1,60% Chrom.
7. Anwendung nach Anspruch 3 auf das Herstellen eines Stahls mit 0,95-1,10% Kohlenstoff, 0,15-0,35% Silizium, 0,15-0,50% Mangan und 1,30-1,60% Chrom.
8. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf die Herstellung eines Stahls, bestehend aus (in Gew.-%): 0,70-1,10% Kohlenstoff, 0,15-1,60% Silizium, 0,15-1,15 % Mangan, 0,50-1,60% Chrom, nicht mehr als 0,010% Phosphor, nicht mehr als 0,002% Schwefel, nicht mehr als 0,015% Aluminium, nicht mehr als 0,0006% Sauerstoff, nicht mehr als 0,0050% Stickstoff, nicht mehr als 0,0015% Titan und 0,15-0,50% Molybdän, wobei der Rest Eisen in Verbindung mit Verunreinigungen ist.
9. Anwendung nach Anspruch 8 auf die Herstellung eines Stahls mit 0,70-0,85% Kohlenstoff, 0,15-0,35% Silizium, 0,15-0,50% Mangan, 1,30-1,60% Chrom und 0,15- 0,30% Molybdän.
10. Anwendung nach Anspruch 8 auf die Herstellung eines Stahls mit 0,95-1,10% Kohlenstoff, 0,15-0,35% Silizium, 0,15-0,50% Mangan, 1,30-1,60% Chrom und 0,15- 0,30% Molybdän.
11. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf die Herstellung eines Stahls, bestehend aus (in Gew.-%): 0,70-1,10% Kohlenstoff, 0,15-1,60% Silizium, 0,15-1,15% Mangan, 0,50-1,60% Chrom, nicht mehr als 0,010% Phosphor, nicht mehr als 0,002% Schwefel, nicht mehr als 0,015% Aluminium, nicht mehr als 0,0006% Sauerstoff, nicht mehr als 0,0050% Stickstoff, nicht mehr als 0,0015% Titan, ein oder mehrere Anteile aus der Gruppe, die 0,05-0,30% Vanadium und 0,05-0,30% Niob umfaßt, wobei der Rest aus Eisen und Verunreinigungen besteht.
12. Anwendung nach Anspruch 11 auf die Herstellung eines Stahls mit 0,70-0,85% Kohlenstoff, 0,15-0,35% Silizium, 0,15-0,50% Mangan und 1,30-1,60% Chrom.
13. Anwendung nach Anspruch 11 auf die Herstellung eines Stahls mit 0,95-1,10% Kohlenstoff, 0,15-0,35% Silizium, 0,15-0,50% Mangan und 1,30-1,60% Chrom.
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