DE3506047C2 - - Google Patents
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- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
- F16F13/107—Passage design between working chambers
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- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vibrationsisolator zwischen
einem Motor und einem Fahrgestell eines Fahrzeugs nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein nach der DE-OS 30 19 337 bekannter Vibrationsisolator
dieser Art ist nicht an die Leerlaufdrehzahl eines Motors
und auch nicht an die Eigenfrequenz eines solchen Motors an
gepaßt, wenngleich er auch in seiner Trennwand ein Druck
differenzausgleichsglied aufweist und einen die Trennwand
durchsetzenden Kanal einstellbarer Weite.
Nach der DE-PS 32 25 700 ist es bekannt, in einer Trennwand
eines ähnlichen Vibrationsisolators ein Druckdifferenzaus
gleichsglied mit einer drosselnden Durchlaßöffnung vorzusehen.
Sowohl nach der DE-OS 30 19 337 als auch nach der DE-PS
32 25 700 besteht das Druckdifferenzausgleichsglied aus
einer Gummimembran, derenAusbauchung nach beiden Seiten durch
Stege der Trennwand begrenzt ist.
Nach der DE-OS 33 36 966 ist ein ähnlicher Vibrations
isolator mit einer Trennwand bekannt, die von einem mehr
fach gekrümmten und daher verhältnismäßig langen Kanal
zwischen den beiden Kammern durchsetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vibrationsisolator
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, der an die
Leerlaufdrehzahl des Motors und die Eigenfrequenz des Mo
tors derart angepaßt ist, daß besonders während des Leer
laufs des Motors eine starke Isolation des Fahrgestells
vor den Vibrationen des Motors erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine erste
Ausführungsform des Vibrationsisolators.
Fig. 2 zeigt vergrößert eine erste Ausführungsform des
Druckdifferenzausgleichsglieds in dem Vibrationsisolator
nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Druckdiffe
renzausgleichsglieds in dem Vibrationsisolator nach Fig .1.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Vibrations
isolators.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführung des Druckdiffe
renzausgleichsglieds in dem Vibrationsisolator nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform des Vibrations
isolators.
Der Vibrationsisolator nach Fig. 1 weist ein Befestigungs
glied 1 mit einem rohrförmigen mittleren Abschnitt 2,
einem konischen oberen Abschnitt 3 und einem einen inne
ren Ringkanal begrenzenden unteren Abschnitt 4 auf. Ein
schirmförmiges weiches dickwandiges Glied 5 aus Gummi
ist mit einer unteren Fläche an die innere Umfangsfläche
des konischen oberen Abschnitts 3 vulkanisiert. Ein wei
teres Befestigungsglied 6 in Form einer dicken kreisför
migen Platte ist mit einer konischen Unterfläche 6 a an
eine obere Fläche des weichen Glieds 5 vulkanisiert. Eine
Trennwand 11 ist mit einer unter ihr liegenden dünnen
Gummimembran 10 in dem unteren Abschnitt 4 eingeklemmt.
Eine erste Kammer S 1 über der Trennwand 11 ist durch das
weiche Glied 5 und eine zweite Kammer S 2 unter der Trenn
wand 11 durch die Membran 10 begrenzt.
Die Trennwand 11 weist ein zentrales kreisförmiges Loch 12
auf, in dem das untere Ende eines Hohlzylinders 15 befe
stigt ist. Der Hohlzylinder 15 dient als Passage zwischen
der ersten und der zweiten Kammer S 1 bzw. S 2. Der Hohl
zylinder 15 besteht aus einem festen Material, insbesondere
aus Metall, und hat einen Innendurchmesser von mehr als
10 mm und eine Länge, die das 1,5-fache des Innendurchmes
sers beträgt. Die durch den Zylinder 15 miteinander ver
bundenen Kammern S 1 und S 2 sind mit einer Flüssigkeit ge
füllt.
Das Befestigungsglied 1 ist an einem Fahrgestell zu be
festigen und das Befestigungsglied 6 mit einem von seiner
Oberseite fortstehenden Gewindebolzen 9 an einen Motor
zu schrauben.
Wenn beim Vibrieren des Motors das weiche Glied 5 perio
disch elastisch verformt wird, wird Flüssigkeit zwischen
der ersten und der zweiten Kammer S 1 bzw. S 2 durch den
Hohlzylinder 15 zwangsweise hin- und herbewegt. Der Unter
schied zwischen den Drucken in der ersten und der zweiten
Kammer S 1 bzw. S 2 ist gleich der Sunme aus (I) einer durch
die Strömung der Flüssigkeit verursachten Dämpfungsdruck
differenz und (II) einer resonierenden Druckdifferenz,
die den Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit der Flüs
sigkeit in dem Hohlzylinder 15, d.h. der Beschleunigung
und Verzögerung der Flüssigkeit in dem Hohlzylinder 15
entspricht.
Die erste Kammer S 1 ändert ihr Volumen durch elastische
Deformation des weichen Gliedes 5, die zweite Kammer S 2
durch elastische Deformation der Membran 10 zusammen mit
der Masse der Flüssigkeit in dem Hohlzylinder 15,und in
der ersten und der zweiten Kammer S 1 bzw. S 2 wird hierdurch
ein in Resonanz bringbares Vibrationssystem gebildet.
Da der Innendurchmesser des Hohlzylinders 15 größer als
10 mm ist, ist der Widerstand des Flüssigkeitsstroms durch
den Hohlzylinder 15 relativ klein und die Dämpfungsdruck
differenz beruht im wesentlichen auf dem Energieverlust,
den der Flüssigkeitsstrom erfährt, wenn er in das eine Ende
des Hohlzylinders 15 einströmt und aus dem anderen Ende
des Hohlzylinders 15 ausströmt. Das innere Volumen des
Hohlzylinders 15 ist ausreichend groß, um durch Motor
vibrationen eine ausreichende Resonanz der Flüssigkeits
strömung durch den Hohlzylinder 15 herbeizuführen. Die
Dämpfungsdruckdifferenz darf hierfür nicht übermäßig
größer als die Resonanzdruckdifferenz sein.
Die Differenz zwischen der Phase der Motorschwingungen und
der Phase der Resonanzschwingungen der Flüssigkeit in dem
Hohlzylinder 15 hängt von der Frequenz der Motorschwingungen
ab. Das weiche Glied 5 ist so ausgebildet, daß es bei rela
tiv niedrigen Drehzahlen des Motors auf das Befestigungs
glied 1 eine Kraft ausübt, die in Gegenphase zu der Kraft
ist, die der Druck in der ersten Kammer S 1 auf das Befe
stigungsglied 1 ausübt. Deshalb heben sich diese Kräfte
gegeneinander auf und die auf das Fahrzeugfahrgestell
übertragenen Vibrationen werden reduziert. Dieser Effekt
ist einer reduzierten dynamischen Federkonstante des
Vibrationsisolators bei niedrigen Drehzahlen des Motors
äquivalent. Bei einem Vierzylinder-Viertaktmotor, der sich
mit 600 Umdrehungen pro Minute im Leerlauf drehte, wurden
bei Verwendung eines Hohlzylinders 15 mit einem Innendurch
messer von 10 mm die übertragenen Vibrationen bei der sich
aus der Drehzahl ergebenden Vibrationsfrequenz von 20 Hertz
stark reduziert.
Je größer der Durchmesser des Hohlzylinders 15 und je
größer seine Länge ist, desto höher ist die Resonanzfre
quenz der durch den Hohlzylinder 15 strömenden Flüssigkeit.
Die Trennwand 11 enthält in einem rechtwinkligen Loch 13
ein Federventil mit einer einer Harmonischen
der Eigenfrequenz des Motors entsprechenden Eigenfrequenz
aus zwei rechtwinkligen Blattfedern 53, 54, die einen
Schlitz 55 begrenzen. Wenn bei der Eigenfrequenz des Mo
tors eine große Druckdifferenz zwischen der ersten und
der zweiten Kammer S 1 bzw. S 2 auftritt, werden die Blatt
federn 53, 54 in die Kammer mit niedrigerem Druck gebogen,
wodurch die Breite des Schlitzes 55 vergrößert wird. Da
durch wird eine zusätzliche Passage geschaffen, durch die
der Druck in der Kammer mit höherem Druck reduziert wird.
Dadurch isoliert der Vibrationsisolator besser Vibrationen
des Motors vom Fahrgestell.
Fig. 3 zeigt ein Federventil aus einer
scheibenförmigen Blattfeder 56, die einen diametralen,
in kreisförmigen Löchern 58, 59 endenden Schlitz 57 auf
weist und über einer Öffnung 16 in der Trennwand 11 be
festigt ist.
Bei dem Vibrationsisolator nach Fig. 4 befindet sich in
der Trennwand 11 ein längliches Loch 18 und auf der Trenn
wand ist ein zur Form des länglichen Loches 18 komplemen
täres Blattfederventil 63 so befestigt, daß es das
längliche Loch 18 im wesentlichen schließt, jedoch ein
enger Spalt 62 zwischen dem Rand des länglichen Loches 18
und dem Blattfederventil 63 verbleibt. An einem freien
Ende der Blattfeder des Blattfederventils 63 ist ein
Gewicht 65 befestigt. Das Blattfederventil 63 hat
eine Eigenfrequenz, die im wesentlichen mit einer Harmo
nischen der Eigenfrequenz des Motors zusammenfällt. Wenn
der Motor mit dieser Frequenz vibriert, schwingt das Blatt
federventil 63 in Resonanz und verbindet die erste
und zweite Kammer S 1 bzw. S 2 zur Reduzierung der auf das
Fahrgestell übertragenen Vibrationen wechselweise. Die Re
sonanzfrequenz des Blattfederventils 63 darf nicht mit
der Resonanzfrequenz der durch den Hohlzylinder 15 strö
menden Flüssigkeit zusammenfallen, da dadurch die Isola
tionswirkung des Vibrationsisolators verschlechtert wird.
In gewissen Fällen ist es vorzuziehen, mehrere Blattfeder
ventile mit verschiedenen Resonanzfrequenzen vorzusehen.
Nach Fig. 5 und 6 kann aus einer Platte 66 ein längliches
Loch mit einem Blattfederventil 63 ausgebildet und
über einem kreisförmigen Loch 67 an der Trennwand 11 be
festigt sein.
Fig. 7 zeigt einen Vibrationsisolator mit einer Trenn
wand 73, einen mit seinem unteren Ende auf der Trennwand
73 befestigten rohrförmigen Körper 72, ein mit einer äuße
ren Umfangsfläche am oberen Ende des rohrförmigen Körpers
72 befestigtes ringförmiges weiches Glied 71 und ein Be
festigungsglied 70 mit einer äußeren Umfangsfläche, die
an einer inneren Umfangsfläche des ringförmigen weichen
Glieds 71 befestigt ist. Die Trennwand 73, der rohrförmige
Körper 72, das ringförmige weiche Glied 71 und das Befe
stigungsglied 70 begrenzen eine erste Kammer S 1 über der
Trennwand 73. Der äußere Umfangsrand einer an der unteren
Fläche der Trennwand 73 angebrachten Membran 78 ist durch
eine mit einem Atemloch 79 a versehene untere Abdeckung 79
an die Trennwand 73 geklemmt. Die Trennwand 73 und die
Membran 79 begrenzen eine zwischen ihnen liegende zweite
Kammer S 2. Die Trennwand 73 hat eine zentrale Düse 74 und
ein kreisförmiges Loch 75, in dem ein Hohlzylinder 81
befestigt ist. Auf der oberen Fläche der Trennwand 73 ist
ein ein Gas dicht einschließender Balg 82 angebracht, auf
dem oben ein dickes scheibenförmiges Gewicht 83 befestigt
ist. In der Trennwand 73 ist überdies ein größeres kreis
förmiges Loch 76 vorgesehen, das mit einem sandwichartig
zwischen einer oberen und einer unteren perforierten Platte
87 bzw. 88 angeordneten dünnen Gummifilm 84 abgedeckt ist,
wobei zwischen den perforierten Platten 87, 88 und dem
Gummifilm 84 Abstandsringe 85, 86 angeordnet sind. In der
Trennwand 73 befindet sich schließlich ein ringförmiges
Loch 77, das von einer dünnen kreisförmigen Platte 91
eines Rückschlagventils 94 abgedeckt ist. Auf die Platte
91 drückt von oben die elastische Kraft einer Schrauben
feder 93. In der kreisförmigen Platte 91 sind durchgehende
Düsenlöcher 92 vorgesehen.
Mit dem Hohlzylinder 81, dem Balg 82 mit seinem Gewicht 83,
dem dünnen Gummifilm 84 und dem Rückschlagventil 94 hat der
Vibrationsisolator nach Fig. 7 folgende Vorteile: Wenn sich
der Motor im Leerlauf dreht, ist die dynamische Federkon
stante des Vibrationsisolators durch die Resonanz des
Flüssigkeitsstroms in dem Hohlzylinder 81 reduziert, wodurch
die auf das Fahrgestell übertragenen Motorvibrationen
reduziert werden. Wenn der Motor bei höheren Frequenzen
Vibrationen erzeugt, können die Flüssigkeitsverschiebungen
durch elastische Deformation des dünnen Gummifilms 84 auf
genommen werden, um dadurch übertragene Hochfrequenzvibra
tionen zu reduzieren. Die vertikalen Bewegungen des dünnen
Gummifilms 84 sind durch die obere und untere perforierte
Platte 87 und 88 begrenzt. Wenn der Motor mit Frequenzen im
Bereich von 5 Hertz bis 30 Hertz rüttelt, schwingt der Balg
82 mit seinem Gewicht 83 in Resonanz mit, um eine erhöhte
Dämpfung zur Unterdrückung der Übertragung von Rüttel
vibrationen auf das Fahrgestell zu erzeugen. Das Rückschlag
ventil 94 ist für das Dämpfen von durch den Motor erzeugten
großen Stößen wirksam.
Durch die Konstruktion der Ausführungsform nach Fig. 7
können deshalb die Übertragung von Motorvibrationen auf das
Fahrgestell bei Leerlauf und bei höheren Frequenzbereichen
reduziert und überdies Motorstöße gedämpft werden.
Claims (6)
1. Vibrationsisolator zwischen einem Motor und einem Fahr
gestell eines Kraftfahrzeugs mit einem mit dem Motor
verbindbaren ersten Befestigungsglied (6; 70), mit einem
mit dem Fahrgestell verbindbaren zweiten Befestigungsglied
(1; 72), mit einem das erste Befestigungsglied (6; 70)
mit dem zweiten Befestigungsglied (1; 72) verbindenden,
elastisch verformbaren, weichen Glied (5; 71), mit einer
ersten Kammer (S 1), die wenigstens durch das weiche Glied
(5; 71) und eine von dem zweiten Befestigungsglied (1;
72) abgestützte Trennwand (11; 73) begrenzt ist, und mit
einer zweiten Kammer (S 2), die mit der ersten Kammer (S 1)
durch eine Passage (15; 81) in der Trennwand (11; 73)
kommuniziert und ein mit zunehmendem Druck in ihr zuneh
mendes Volumen aufweist, wobei die beiden Kammern (S 1,
S2) und die Passage (15; 81) mit einer Flüssigkeit gefüllt
sind und die geometrischen Abmessungen der Passage (15; 81)
bezüglich der sie bei einer Vibrationsfrequenz großer
Amplitude durchströmenden Flüssigkeit derart bemessen sind,
daß der zeitliche Verlauf der von dem ersten Befestigungs
glied (6; 70) über das weiche Glied (5; 71) auf das zweite
Befestigungsglied (1; 72) ausgeübten Kraft gegenphasig
zu dem zeitlichen Verlauf des Drucks in der ersten Kammer
(S 1) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Vibra
tionsfrequenz der Leerlaufdrehzahl des Motors entspricht und
daß in der Trennwand (11; 73) zwischen den beiden Kammern
(S 1, S 2) wenigstens ein oberhalb einer vorgegebenen Druck
differenz zwischen den beiden Kammern (S 1, S 2) wirksam
werdendes Druckdifferenzausgleichsglied
vorgesehen ist, dessen Eigenfrequenz
einem Harmonischen der Eigenfrequenz des Motors entspricht.
2. Vibrationsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Passage (15; 81) einen Innendurchmesser
von mehr als 10 mm und eine Länge aufweist, die das
1,5-fache ihres Innendurchmessers beträgt.
3. Vibrationsisolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Druckdifferenzausgleichsglied
eine mit einem Gewicht (65) versehene Blattfeder
(63) aufweist.
4. Vibrationsisolator nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten
Kammer (S 1) ein mit Gas gefüllter Balg (82) angeordnet
ist, dessen Basis an der Trennwand (73) befestigt ist,
dessen Stirnseite durch ein Gewicht (83) geschlossen
ist und dessen Resonanz im Leerlaufdrehzahlbereich des
Motors liegt.
5. Vibrationsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Trennwand (73) zwi
schen den beiden Kammern (S 1, S 2) ein gegen Federdruck in
Richtung zur ersten Kammer (S 1) zu öffnendes Rückschlagventil
(94) befindet.
6. Vibrationsisolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Trennwand (73) eine
Düse (74) befindet.
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