DE3140783C2 - - Google Patents
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- DE3140783C2 DE3140783C2 DE19813140783 DE3140783A DE3140783C2 DE 3140783 C2 DE3140783 C2 DE 3140783C2 DE 19813140783 DE19813140783 DE 19813140783 DE 3140783 A DE3140783 A DE 3140783A DE 3140783 C2 DE3140783 C2 DE 3140783C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
- F16F13/106—Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elastische Lager mit hydraulischer
Dämpfung, insbesondere für den Antriebsmotor in Kraftfahrzeuge, mit
zwei von gummielastischen Federelementen begrenzten und mit einer
Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Kammern, die durch eine Trennwand
voneinander getrennt und ständig über eine oder mehrere
Drosselöffnungen in der Trennwand und zeitweise über mindestens eine
zu den Drosselöffnungen parallele, in Abhängigkeit von
Druckdifferenzen zwischen den beiden Kammern durch eine biegsame
Verschlußplatte verschließbare Durchgangsöffnung von wesentlich
größerem Durchgangsquerschnitt untereinander verbunden sind, wobei die
Verschlußplatte an der Trennwand gehalten ist und im unverformten
Zustand die Durchgangsöffnung(en) mit Abstand überdeckt.
Bekannte Motorlager solcher Art, beispielsweise gemäß der deutschen
Offenlegungsschrift 27 27 244, weisen eine mit Freiweg nach beiden
Seiten zwischen starren Stützscheiben bewegliche Membran in einer
solchen Anordnung auf, daß die ungedrosselte Verbindung zwischen den
beiden Kammern erst nach Aufzehren des Freiweges im Zuge der
auftretenden Schwingungen von der Membran unterbrochen und damit die
Drosselwirkung ins Spiel gebracht wird. Der notwendige Freiweg, der
sich üblicherweise in Größenordnungen von wenigen Zehntel
Millimetern hält, verringert dabei aber im gleichen Maße die durch den
sogenannten Verlustwinkel definierte mögliche Dämpfung. Dieser
Nachteil wirkt sich im Bereich kleiner Schwingungsamplituden besonders
gravierend aus. Darüber hinaus hat das mit der Frequenz der
Lagerschwingungen wechselnde schlagartige Anprallen der Membran an die
Stützscheiben Druckstöße mit daraus entstehenden lästigen Geräuschen zur
Folge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Drosselwirkung in
dem Dämpfungssystem unabhängig von der wechselnden Richtung der
Druckspitzen auch schon für niedrigere Schwingungsfrequenzen und große
Federwege nutzbar zu machen und gleichzeitig die Entwicklung störender
Geräusche zu unterbinden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein elastisches Lager der
eingangs geschilderten Art gelöst, bei dem der Verschlußplatte auf
ihrer den Durchgangsöffnungen abgekehrten Seite eine im wesentlichen
flächengleiche Ventilplatte mit einer durchgehenden Füllbohrung im
Mittenbereich und mit weiteren durchgehenden Füllbohrungen in den
Randbereichen zugeordnet ist, durch die die zwischen der
Verschlußplatte und der Ventilplatte gebildete Ventilkammer mit
Dämpfungsflüssigkeit füllbar ist. Zweckmäßig liegt dabei die
Ventilplatte auf ihrer der Verschlußplatte abgekehrten Seite an einer
mit der Trennwand zusammenhängenden starren Stützscheibe an, die eine
durchgehende Bohrung im Mittenbereich aufweist. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung sind die weiteren in der Ventilplatte
angebrachten Füllbohrungen außerhalb des Umkreises der von der
Verschlußplatte überdeckten Durchgangsöffnung(en) angeordnet.
Die Erfindung schafft mit der neuartigen zweiteiligen Ausbildung des
der Durchgangsöffnung zugeordneten Verschlußelementes einen im
Wirkzustand der Drosseleinrichtung statischen Abschluß der
Durchgangsöffnung, der den mit den Schwingungen des Lagers
einhergehenden Druckschwankungen der Dämpfungsflüssigkeit nicht folgt
und daher auch nicht die als nachteilig erkannten Anschlagwechsel
ausführt. Der einmal aufgrund einer z. B. in der oberen Kammer - im
Einbauzustand des Lagers gesehen - erzeugten Druckspitze über die
Gesamtheit aller Füllbohrungen in den Zwischenraum zwischen Ventil-
und Verschlußplatte eingesteuerte Druck wölbt die letztere in ihre
Schließstellung gegen die Mündung der Durchgangsöffnung aus, so daß
für den Druckausgleich zwischen den beiden Kammern der
Dämpfungseinrichtung allein die vergleichsweise engen Drosselöffnungen
verfügbar sind. Die im Rhythmus der Schwingungsfrequenz einsetzende
Umkehrung des Druckgefälles hat mit dem Anliegen der Ventilplatte an
der Stützscheibe aber ein gleichzeitiges Schließen der in ihrem
Randbereich vorgesehenen Füllbohrungen zur Folge. Da die allein
verbleibende Füllbohrung im Mittenbereich zum sofortigen vollständigen
Überströmen der Dämpfungsflüssigkeit nicht ausreicht, bleibt die
Verformung der Verschlußplatte und damit auch die Sperrung der
Überströmbohrung zunächst noch erhalten. Das in seiner Wirkungsweise
einem Drosselrückschlagventil vergleichbare Verschlußelement läßt sich
durch zweckentsprechendes Bemessen der Bohrungsquerschnitte so auf die
vorgegebene Federungscharakteristik des Lagers abstimmen, daß die
jeweils gewünschte frequenz- und wegabhängig gesteuerte Drosselwirkung
der Dämpfungseinrichtung gewährleistet ist. Gleichzeitig ist auch die
Ursache der Geräuschentwicklung beseitigt.
Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines
Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Darin zeigt
Fig. 1 ein Motorlager im Querschnitt und
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1, ebenfalls im Querschnitt
in vergrößertem Maßstab.
Das gezeichnete Lager ist aus einem topfartigen Gehäuse 3 und einem
über ein kegelstumpfförmiges Gummi-Feder-Element 4 elastisch dagegen
abgestütztes Anschlußteil 5 aufgebaut. Das als Blechformteil
hergestellte und mit mehreren Entlüftungsöffnungen 13 versehene
Gehäuse 3 ist nach oben von einer in seiner flanschartig umgebördelten
Randeinfassung dichtend eingespannten biegsamen Gummimembran 6
abgeschlossen und kann mit Hilfe einer fest eingesetzten Kopfschraube
23 an einem nicht gezeichneten Karosserieteil befestigt werden,
während der Anschlußteil 5 zum Anbringen an einer ebenfalls nicht
weiter dargestellten Motorhalterung vorgesehen ist und zu diesem
Zwecke eine Kopfschraube 15 trägt. Eine fest in die Randeinfassung des
Gehäuses 3 eingesetzte Trennwand 7 teilt den nach außen
abgeschlossenen Raum zwischen der Membran 6 und dem Federelement 4 in
eine obere und eine untere Kammer 8 bzw. 9 auf, die beide mit einer
Dämpfungsflüssigkeit vollständig angefüllt sind und miteinander über
Drosselöffnungen 17 in der Trennwand 7 in ständiger, wenn auch
hinsichtlich ihrer Durchflußkapazität beengter Verbindung stehen.
Im Mittenbereich der Trennwand 7 ist eine Überströmöffnung 27 von im
Vergleich zu der Gesamtheit der Drosselöffnungen 17 wesentlich
größerem Durchflußquerschnitt vorgesehen. Die Überströmöffnung wird
von einer biegsamen Verschlußplatte 10 und einer auf dieser
unmittelbar lose aufliegenden biegsamen Ventilplatte 11 in der Kammer
8 überdeckt. Beide Teile 10 und 11 sind flächengleich als
Kreisscheiben beispielsweise aus Gummi hergestellt und an ihren
Randkanten in einer durch Umbördeln gebildeten Umfangsnut einer fest
mit der Trennwand 7 zusammenhängenden starren Stützscheibe 12
eingespannt. Eine durchgehende Bohrung 14 im Mittenbereich der
Stützscheibe schließt eine gleichachsig dazu ausgerichtete zentrische
Füllbohrung 18 in der Ventilplatte 11 ein, wodurch die zwischen den
Teilen 10, 11 gebildete Ventilkammer veränderlichen Volumens ständig
mit der oberen Kammer 8 in Verbindung steht. Eine die
Durchflußkapazität erhöhende Parallelverbindung ist über weitere
Füllbohrungen 19 im Randbereich der Ventilplatte 11 hergestellt.
Im Ruhezustand des Lagers befindet sich die Verschlußplatte 10 mit der
zugeordneten Ventilplatte 11 spannungsfrei in der gezeichneten flach
gestreckten Lage im Abstand über der nach Art eines Ventilsitzes
aufgewölbten Mündung der offenen Durchströmöffnung 27. Sobald als
Folge einer Einfederungsbewegung und Abplattung des Federelementes 4
sich der Druck in der oberen Kammer 8 stark erhöht, strömt
Dämpfungsflüssigkeit durch die Bohrung 14 in der Stützscheibe 12 und
die Füllbohrungen 18 und 19 in der Ventilplatte 11 in die Ventilkammer
ein, worauf die Verschlußplatte 10 nach unten ausweicht und sich gemäß
dem gestrichelten Linienzug in Fig. 2 abdichtend auf die Mündung der
Überströmöffnung 27 auflegt. Für den Druckausgleich zwischen den
beiden Kammern 8, 9 stehen danach zunächst nur noch die
Drosselöffnungen 17 in der Trennwand 7 zur Verfügung. Der im weiteren
Verlauf der Federbewegung einsetzenden Umkehrung des Druckgefälles
vermag die Verschlußplatte 10 aber nicht sofort zu folgen,weil die
Füllbohrungen 19 in der in diesen Bereichen gegen die Stützscheibe 12
abdichtenden Ventilplatte 11 in der Strömungsrichtung nach oben
abgeschlossen sind und die vorher in die Ventilkammer eingesteuerte
Dämpfungsflüssigkeit daher nur verzögert über die mittlere Bohrung 18
zurückströmen kann.
Claims (3)
1. Elastisches Lager mit hydraulischer Dämpfung, insbesondere für den
Antriebsmotor in Kraftfahrzeugen, mit zwei von gummielastischen
Federelementen begrenzten und mit einer Dämpfungsflüssigkeit
gefüllten Kammern, die durch eine Trennwand voneinander getrennt
und ständig über eine oder mehrere Drosselöffnungen in der
Trennwand und zeitweise über mindestens eine zu den
Drosselöffnungen parallele, in Abhängigkeit von Druckdifferenzen
zwischen den beiden Kammern durch eine biegsame Verschlußplatte
verschließbare Durchgangsöffnung von wesentlich größerem
Durchgangsquerschnitt untereinander verbunden sind, wobei die
Verschlußplatte an der Trennwand gehalten ist und im unverformten
Zustand die Durchgangsöffnung(en) mit Abstand überdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußplatte (10)
auf ihrer den Durchgangsöffnungen (27) abgekehrten Seite eine im
wesentlichen flächengleiche Ventilplatte (11) mit einer
durchgehenden Füllbohrung (18) im Mittenbereich und mit weiteren
durchgehenden Füllbohrungen (19) in den Randbereichen zugeordnet
ist, durch die die zwischen der Verschlußplatte (10) und der
Ventilplatte (11) gebildete Ventilkammer mit Dämpfungsflüssigkeit
füllbar ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte
(11) auf ihrer der Verschlußplatte (10) abgekehrten Seite an einer
mit der Trennwand (7) zusammenhängenden starren Stützscheibe (12)
mit einer durchgehenden Bohrung ( 14) im Mittenbereich anliegt.
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren
Füllbohrungen (19) in der Ventilplatte (11) außerhalb des Umkreises
der von der Verschlußplatte (19) überdeckten Durchgangsöffnung(en)
(27) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813140783 DE3140783A1 (de) | 1981-10-14 | 1981-10-14 | "elastisches lager mit hydraulischer daempfung" |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813140783 DE3140783A1 (de) | 1981-10-14 | 1981-10-14 | "elastisches lager mit hydraulischer daempfung" |
Publications (2)
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DE19813140783 Granted DE3140783A1 (de) | 1981-10-14 | 1981-10-14 | "elastisches lager mit hydraulischer daempfung" |
Country Status (1)
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1981
- 1981-10-14 DE DE19813140783 patent/DE3140783A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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