DE2910381C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
- F16F9/348—Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für einen
hydraulischen Schwingungsdämpfer mit einem Ventilkörper,
an dem Ringscheiben vorgesehen sind, die mit entspre
chenden Ventilsitzen zusammenwirken, die die Mündungen
von Durchlässen im Ventilkörper für das Dämpfmittel ver
schließen, wobei der Verschluß, der an den Durchlässen
des Ventilkörpers angebracht ist, aus einem Paket ring
förmiger Scheiben besteht, wobei eine erste Scheibe,
welche sich am nächsten an den Auslässen der Durchlässe
befindet, mit ihrem äußeren Bereich mit einem Sitz zu
sammenwirkt, der die Durchlässe umgibt.
Die zuvor beschriebene Anordnung ist die eines kon
ventionellen hydraulischen Stoßdämpfers der
"Zwei-Rohr"-Art, in der der Zwischenraum dazu dient, die
Volumenverminderung des inneren Zylinders infolge des
Vorhandenseins der Stange in der ersten Kammer auszu
gleichen.
In konventionellen "Zwei-Rohr"-Stoßdämpfern bestehen die
Verschlüsse zum größten Teil aus einem Paket von zwei
oder mehr ringförmigen Scheiben, welche elastisch ver
formbar oder auch axial gleitend und einseitig von einer
Feder gegen den Sitz beaufschlagt sind. In jedem Fall
sind in der am nächsten am Sitz befindlichen Scheibe ein
oder mehrere äußere Ausschnitte, welche einen
"Mindest-Durchfluß"-Durchlaß festlegen, so daß
hydraulische Flüssigkeit bei geringen Kolbenge
schwindigkeiten hindurchtreten kann, für die die von der
Flüssigkeit aufgebrachte Kraft zur Überwindfung der
Vorspannung nicht ausreicht.
Der Fluß hydraulischer Flüssigkeit durch den
"Mindest-Durchfluß"-Durchlaß bei geringen Geschwindig
keiten des Stoßdämpfers führt zu einem Anstieg eines
charakteristischen Geräuschs oder "Zischens". Bei Kraft
fahrzeugen, in welchen der Stoßdämpfer außerhalb des Per
sonenraums montiert ist, d. h. im Fall, daß der hintere
Stoßdämpfer im vom Personenraum getrennte Gepäckraum
montiert ist, ist das "Zischen" für die Passagiere kaum
wahrnehmbar und stellt deshalb keinen Nachteil dar. Auf
der anderen Seite ist dieses "Zischen" für die Passagiere
wahrnehmbar und kann störend sein bei Fahrzeugen, in wel
chen der hintere Stoßdämpfer in das Innere des Fahrzeug
raums hineinragt, z. B. in sogenannten Kombi-Kraftfahr
zeugen oder in Kraftfahrzeugen mit Hecktür.
In der GB-PS 13 87 150 wird dieses Problem ebenfalls auf
gegriffen und eine Konstruktion vorgeschlagen, die im we
sentlichen aus zwei Ringscheiben mit entsprechenden
Durchlässen besteht, wobei die eine Scheibe eine Erhebung
im Bereich des Durchlasses aufweist. Zur Realisierung
dieser Erhebung ist ein zusätzlicher Produktionsschritt
notwendig, der in nicht unerheblicher Weise zur
Verteuerung des Ventils beiträgt.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil für einen
hydraulischen Stoßdämpfer der obengenannten Art zu schaf
fen, das geräuscharm arbeitet. Des weiteren soll das Ven
til so gestaltet sein, daß eine preiswerte Herstellung
möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die erste Scheibe in bezug auf die Durchlässe radial
innen eine Öffnung hat, und wobei eine zweite Scheibe,
die an die erste Scheibe angrenzt, eine radial innere
Öffnung aufweist, die derjenigen der ersten Scheibe ähn
lich ist und mit dieser fluchtet, und mindestens einen
peripheren Ausschnitt hat, und daß eine längsverschieb
bare, federkraftbeaufschlagte Kappe vorgesehen ist, die
einen erhabenen, ringförmigen, äußeren Bereich hat, der
mit dem äußeren Bereich der zweiten Scheibe in Verbindung
ist und im wesentlichen mit dem ringförmigen Sitz
fluchtet, so daß ein ringförmiger Raum entsteht, der von
der zweiten Scheibe, der Kappe und dem erhabenen äußeren
Bereich begrenzt ist.
In einem erfindungsgemäßen Ventil, bei geringer Kolben
geschwindigkeit, wenn der Verschluß nicht entgegen der
Vorspannung von seinem Sitz wegbewegt wird, fließt die
hydraulische Flüssigkeit, welche aus den gedrosselten
Durchlässen herausfließt (aus dem Kolben im Verlauf des
Auseinanderfahrens des Stoßdämpfers und/oder aus dem Ven
tilkörper, während der Stoßdämpfer zusammengepreßt wird),
zuerst durch die Öffnung der ersten Scheibe, fließt dann
in den peripheren Ausschnitt oder die Ausschnitte der
zweiten Scheibe, durch welche sie in zentrifugaler Rich
tung die entsprechende Kammer hinter dem Verschluß er
reicht.
Es hat sich gezeigt, daß das charakteristische "Zischen"
nicht auftritt oder aber so gedämpft ist, daß es kaum
wahrnehmbar ist, wenn man die Flüssigkeit den zuvor be
schriebenen Weg zurücklegen läßt. Die Gründe dafür sind
nicht völlig klar, es wird jedoch angenommen, daß dieser
beschriebene Weg keine wesentlichen Turbulenzen in der
Flüssigkeit erzeugt, die laminar durch die
"Minimum-Durchfluß"-Durchlässe fließt, welche aus dem
Ausschnitt oder den Ausschnitten der zweiten Scheibe be
stehen.
Im Gegensatz zum Gegenstand, der in der GB-PS 13 87 150
offenbart ist, wird der Druckmittelstrom beim Anmeldungs
gegenstand zweimal umgeleitet und passiert insgesamt zwei
kleinere Kammern. Es ist daher zu erwarten, daß mit dem
Gegenstand der Anmeldung eine weitergehende Geräuschre
duktion erreicht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
anhängende Zeichnung anhand eines nicht beschränkenden
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt eines Stoß
dämpfers gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung der
Bestandteile des Kolbens des Stoßdämpfers;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Längs
schnitt, des Kolbens und des Ventilelements mit
seinen gedrosselten Durchlässen;
Fig. 4 und 5 Draufsichten auf die beiden Scheiben, die
den Verschluß in Fig. 3 bilden;
Fig. 6 eine Ansicht, teilweise im Längsschnitt, ähn
lich der in Fig. 3, jedoch sich auf den Ventil
körper beziehend.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein hydraulischer Stoß
dämpfer zwei koaxiale Zylinder, einen äußeren, mit 10 be
zeichneten, und einen inneren, mit 12 bezeichneten. An
einem Ende sind die beiden Zylinder 10, 12 von einem ge
meinsamen Kopf (nicht dargestellt) verschlossen.
Der äußere Zylinder 10 ist an seinem anderen Ende von
einer Kappe 14 und der innere Zylinder 12 ist an seinem
anderen Ende von einem Ventilkörper 16 verschlossen, wel
cher der Endkappe gegenüberliegt und mit ihr einen Boden
raum 18 begrenzt, der mit dem Zwischenraum 20 zwischen
den beiden Zylindern 10 und 12 in Verbindung steht.
Innerhalb des inneren Zylinders 12 gleitet ein Kolben 22,
der mit einem Dichtring 24 ausgestattet ist.
Innerhalb des Kolbens 22 erstreckt sich in der Mitte der
Schaft 26 einer Stange 28, welche abgedichtet durch den
Kopf hindurchgeht.
Der Kolben 22 unterteilt den inneren Zylinder 12 in eine
erste veränderbare Volumenkammer 30 auf der Seite des
Kopfes und eine zweite veränderbare Volumenkammer 32 auf
der Seite des Ventilkörpers 16.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 sowie auch auf die Fig. 1
weist der Kolben 22 einen ersten, radial äußeren Ring von
axialen Durchlässen 33 auf, die von einem Verschluß ge
steuert werden, welche aus einer starren, ringförmigen
Scheibe 34 besteht, die an einer Muffe entlanggleitet,
welche den Schaft 26 umgibt und von einer Sternfeder 38
beaufschlagt ist, welche sich an ihrer anderen Seite an
einer starren Scheibe 40 abstützt, die an der Stange 28
befestigt ist. Der Verschluß 34 ermöglicht in
konventioneller Weise den Durchtritt von hydraulischer
Flüssigkeit durch die Durchlässe 33 von der zweiten Kam
mer 32 zur ersten Kammer 30, wenn der Stoßdämpfer zusam
mengepreßt wird, d. h., wenn sich der Kolben 2 dem Ventil
körper 16 nähert.
Nunmehr wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in der im Kolben
22 ein zweiter, radialer innerer Ring von gedrosselten
Durchlässen 42 für den Durchtritt der hydraulischen Flüs
sigkeit in die umgekehrte Richtung während der Ausfahrbe
wegung des Stoßdämpfers vorhanden ist. Die Durchlässe 42
münden in einen Ringraum 44, der von radial äußeren ring
förmigen Rippen 46 begrenzt ist, welche als Ventilsitz
dienen. Ein aus zwei starren Scheiben 48 ª und 48 b beste
hendes Paket 48 aus ringförmigen Scheiben wirkt in der
gezeigten Ausführungsform als ein Verschluß mit dem Ven
tilsitz zusammen 46 zusammen. Eine Draufsicht auf die
Scheiben 48 ª und 48 b ist in den Fig. 4 bzw. 5 dargestellt.
Ein ringförmiger, erhabener, peripher flacher Bund 50
wirkt mit der Peripherie der Scheibe 48 b zusammen, welche
am weitesten vom Sitz 46 entfernt ist, und ist Teil der
Kappe 52 und fluchtet im wesentlichen mit dem Sitz 46.
Die Kappe 52 ist gleitend bewegbar an einem Kern angeord
net, der aus einer Muffe 53 besteht, die außerdem den
Schaft 26 der Stange 28 umgibt.
Die beiden Scheiben 48 ª, 48 b sind ebenfalls gleitend am
Kern oder an der Muffe 53 befestigt.
Die Kappe 52 begrenzt zusammen mit der Scheibe 48 b radial
innerhalb des flachen Bundes 50 einen Raum 54, dessen
Zweck weiter unten erläutert werden wird.
Die Kappe 52 wird von einer schraubenförmigen Druckfeder
56 beaufschlagt, welche auf ihrer anderen Seite gegen
eine Kappe 58 wirkt, die auf einen mit Gewinde versehenen
Endabschnitt 59 des Schafts 26 geschraubt ist und gleich
zeitig die Muffe 53 zwischen sich selbst und dem Kolben
22 einklemmt.
Die Scheibe 48 ª, welche dem Ventilsitz 46 am nächsten
liegt, hat eine radial innere Öffnung, welche aus einer
kreisförmigen Reihe von bogenförmigen Ausschnitten 60
(Fig. 4) besteht, welche - beginnend an ihrer inneren
Kante - in der Scheibe 48 ª vorgesehen und von radialen
Vorsprüngen 62 unterteilt sind, welche gleitend mit dem
Kern 53 in Verbindung sind. Die andere Scheibe 48 b hat
auch eine ähnliche Öffnung, die aus einer kreisförmigen
Reihe von bogenförmigen Ausschnitten 64 (Fig. 5) besteht,
welche in der Scheibe 48 b - beginnend an deren innerer
Kante - vorgesehen und von radialen Vorsprüngen 66 un
terteilt sind, welche ebenfalls gleitend mit dem Kern 53
in Verbindung sind.
Die Scheibe 48 b hat darüber hinaus eine Anzahl von peri
pheren Ausschnitten 68.
Wie ersichtlich, besteht zwischen den gedrosselten Durch
lässen 42 und der zweiten Kammer 32 des Stoßdämpfers
durch den Ringraum 44, die radial inneren Ausschnitte 60
und 64 der Scheiben 48 ª und 48 b , den Ringraum 54 und die
peripheren Ausschnitte 68 ständig Verbindung. Beim Aus
fahren des Stoßdämpfers mit geringen Geschwindigkeiten
des Kolbens 22 weg vom Ventilsitz 16 entsteht durch den
zuvor beschriebenen Weg ein Fluß hydraulischer Flüssig
keit von der ersten Kammer 30 zur zweiten Kammer 32, wie
das in Fig. 3 durch den Pfeil angegeben ist, mit lamina
rem Fluß durch die peripheren Ausschnitte 68. Natürlich
wird diese Art des Flusses stattfinden, bis die Ge
schwindigkeit des Kolbens einen Anstieg der Kraft der
Flüssigkeit bewirkt, die dann ausreicht, um die Feder 56
zusammenzupressen, und das Anheben des Pakets der
Scheiben 48 vom Sitz 46 bewirkt.
Es hat sich gezeigt, daß, wenn die Flüssigkeit den oben
genannten Weg zurücklegt mit laminarem Fluß durch die
"Minimum-Durchfluß"-Durchlässe, die aus den peripheren
Ausschnitten 68 bestehen, welche durch die Wirkung der
Scheibe 48 ª vom Sitz 46 abgehalten sind, das
charakteristische Zischen konventioneller Stoßdämpfer
nicht auftritt oder kaum bemerkbar ist.
Am Ventilkörper 16 ist eine ähnliche Ventilanordnung an
gebracht, um das Zischen zu beseitigen oder es auf einem
kaum wahrnehmbaren Niveau zu halten. Unter erneuter Be
zugnahme auf Fig. 1 ist der Ventilkörper 16 mit einem
äußeren Ring von Durchlässen 70 versehen für den Durch
tritt der hydraulischen Flüssigkeit, die vom Zwischenraum
20 und vom Bodenraum 18 zur zweiten Kammer 32 durch den
gesamten Stoßdämpfer kommt. Die Durchlässe 70 werden von
einem Verschluß mit einer starren Scheibe 72 gesteuert,
der dem Verschluß 34 völlig ähnlich gleitend auf einer
mittigen Nabe 74 des Ventilkörpers 16 angeordnet ist. Der
Verschluß 72 ist von einer Sternkraft 76 beaufschlagt,
welche der Feder 38 völlig ähnlich ist und an ihrer an
deren Seite an einer starren, ringförmigen Scheibe 78 ab
gestützt ist. Die Feder 76 und die Scheibe 78 sind mit
tels einer Mutter 80 auf einem Kern 82 gehalten, der sich
durch die Mitte des Ventilkörpers 16 erstreckt.
Bezugnehmend auf Fig. 6 als auch auf Fig. 1 hat der Ven
tilkörper 16 auch einen radial inneren Ring von gedros
selten Durchlässen 84 für den Durchtritt der hydraulischen
Flüssigkeit von der zweiten Kammer 32 zum Bodenraum 18
und von diesem zum Zwischenraum 20 während des Zusammen
pressens des Stoßdämpfers. Die Durchlässe 84 werden von
einem Verschluß 88 gesteuert, der zwei starre Scheiben
88 ª, 88 b umfaßt, welche den Scheiben 48 ª, 48 b der Fig. 4
und 5 völlig ähnlich oder mit diesen identisch sind und
die mit einem Ventilsitz zusammenarbeiten, der aus einem
ringförmigen Sitz 90 besteht, welcher die Ausgänge des
Ringes von Durchlässen 84 peripher umgibt. Die beiden
Scheiben 88 ª, 88 b sind gleitend auf dem Kern 82 ange
bracht. Mit der Scheibe 88 b, welche am weitesten vom Sitz
90 entfernt ist, wirkt der erhabene, peripher flache Bund
92 zusammen, der im wesentlichen mit dem Sitz 90 einer
Kappe 94 fluchtet, ebenfalls gleitend auf dem Kern 82 an
geordnet ist und ähnlich der Kappe 52 am Kolben ange
bracht ist. Die Kappe 94 ist von einer schraubenförmigen
Druckfeder 96 beaufschlagt, welche mit ihrer anderen
Seite gegen den Kopf 98 des Kerns 82 wirkt.
Der Verschluß mit den Scheiben 88 ª, 88 b und der ent
sprechenden Kappe 94 mit ihrem flachen Bund 92 haben die
gleiche Anordnung und die gleiche Funktion wie die ähn
lichen Elemente, die am Kolben 22 angebracht sind, jedoch
in zusammengepreßtem Zustand des Stoßdämpfers, d. h. bei
geringen Geschwindigkeiten des Kolbens, wenn die von der
Flüssigkeit in den Durchlässen 84 ausgeübte Kraft nicht
ausreicht, um die Feder 96 zusammenzupressen, folgt die
hydraulische Flüssigkeit dem in Fig. 6 von dem Pfeil an
gegebenen Weg. Sogar in diesem Fall hat es sich gezeigt,
daß die Anordnung von "Minimum-Durchlaß"-Durchlässen,
bestehend aus peripheren Ausschnitten in der Kappe 88 b
unter Einfügung der Peripherie der Scheibe 88 ª zwischen
den Ausschnitten und dem Sitz 90, das Zischen völlig be
seitigt oder auf ein kaum bemerkbares Maß beschränkt.
Claims (3)
1. Ventil für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer
mit einem Ventilkörper, an dem Ringscheiben vorge
sehen sind, die mit entsprechenden Ventilsitzen zu
sammenwirken, die die Mündungen von Durchlässen im
Ventilkörper für das Dämpfmittel verschließen, wobei
der Verschluß, der an den Durchlässen des Ventil
körpers angebracht ist, aus einem Paket ringförmiger
Scheiben besteht, wobei eine erste Scheibe, welche
sich am nächsten an den Auslässen der Durchlässe be
findet, mit ihrem äußeren Bereich mit einem Sitz zu
sammenwirkt, der die Durchlässe umgibt, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Scheibe in
bezug auf die Durchlässe radial innen eine Öffnung
(60) hat, wobei eine zweite Scheibe (48 b , 88 b), die
an die erste Scheibe (48 ª, 88 ª) angrenzt, eine radial
innere Öffnung (64) aufweist, die derjenigen (60)
der ersten Scheibe (48 ª, 88 ª) ähnlich ist und mit
dieser fluchtet, und mindestens einen peripheren
Ausschnitt (68, 168) hat, und daß eine längsver
schiebbare, federkraftbeaufschlagte Kappe (52, 94)
vorgesehen ist, die einen erhabenen, ringförmigen,
äußeren Bereich (50, 92) hat, der mit dem äußeren Be
reich der zweiten Scheibe (48 b , 88 b) in Verbindung
ist und im wesentlichen mit dem ringförmigen Sitz
(46, 90) fluchtet, so daß ein ringförmiger Raum (54)
entsteht, der von der zweiten Scheibe (48 b , 88 b), der
Kappe (52, 94) und dem erhabenen äußeren Bereich
(50, 92) begrenzt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheiben (48 ª, 48 b , 88 ª, 88 b)
des Pakets und die Kappe (52, 94) frei gleitend an
einem mittigen Kern (53, 82) montiert sind, welcher
am Ventilkörper (16, 22) befestigt ist, und daß eine
schraubenförmige Druckfeder (56, 96) gegen das Paket
von Scheiben vorgespannt ist und wobei die Druck
feder den Kern (53, 82) umgibt und an ihrer anderen
Seite an einer fest mit dem Kern verbundenen Halte
kappe (58, 98) abgestützt ist und daß der ringförmige
äußere Bereich von einem flachen Bund gebildet ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radial inneren Öffnungen
der ersten (48 ª, 88 ª) und der zweiten Scheibe
(48 b , 88 b) jeweils aus einer kreisförmigen Folge von
bogenförmigen Ausschnitten (60, 64) in der Scheibe
bestehen, beginnend an deren inneren Kante und
unterteilt durch radiale Vorsprünge, die gleitend
mit dem Kern (53, 82) in Verbindung sind.
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