DE350400C - Rechenmaschine mit einem das Produkt der einfachen Zahlen in Form von Einer- und Zehnererhoehungen aufweisenden Multiplikationskoerper - Google Patents

Rechenmaschine mit einem das Produkt der einfachen Zahlen in Form von Einer- und Zehnererhoehungen aufweisenden Multiplikationskoerper

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DE350400C
DE350400C DENDAT350400D DE350400DD DE350400C DE 350400 C DE350400 C DE 350400C DE NDAT350400 D DENDAT350400 D DE NDAT350400D DE 350400D D DE350400D D DE 350400DD DE 350400 C DE350400 C DE 350400C
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Description

  • Rechenmaschine mit einem das Produkt der einfachen Zahlen in Form von Einer-und Zehnererhöhungen aufweisenden Multiplikationskörper. Durch Patent 29z626 ist eine Multiplikationsrechenmaschine geschützt mit einem einzigen Multiplikationskörper für alle Stellen der Maschine und einer einzigen Gruppe von Zahnstangen gleichfalls für alle Stellen der Maschine, welche von diesem Multiplikationskörper gleichzeitig eingestellt werden.
  • Bei dieser Maschine erfolgte die Übertragung der Zahnstangeneinstellung auf die Stellrädchen der Maschine durch Schneckengetriebe. Nun hat sich bei der Fabrikation der Maschine (es kommt eine rationelle und präzise Massenfabrikation der :Maschine allein in Frage) herausgestellt, daß es besonders schwierig ist, die Schnecken mit den Schneckenrädern genau herzustellen.
  • Gegenstand dervorliegenden Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent geschützten Maschine, mit dem Unterschiede, daß an Stelle von Schnecken und Schneckenrädern Gewindestücke und Muttern gesetzt sind, wobei die Zehnerschaltung im Stellwerk selbst entsprechend der vorgenomme -nen Änderung gleichfalls abgeändert und die Zugänglichkeit der Schaltteile wesentlich erleichtert wird. .
  • Ig. der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Stellungen eine Ansicht eines Stellwerkselementes, Abb. 3 eine Aufsicht auf zwei nebeneinanderliegende Stellwerkselemente, Abb. 4 und 4a in Ansicht und- Aufsicht die Zehnerschaltkupplung der Stellwerkselemente untereinander in einer Stellung, Abb. 5 und 5a gleichfalls in Ansicht und Aufsicht die Zehnerschaltkupplung der Stellwerkselemente in einer zweiten Stellung (der Zehnerschaltstellung).
  • Gemäß der Zeichnung sind die zueinander gehörigen Einstellräder bzw. Einstellsektoren 16 und 17 für die Einer und für die Zehner in bekannter Weise zueinander versetzt (Abb. 3), so daß die auf das gleiche Zahnrad bzw. Zahnsegment 25 arbeitenden Einer- und Zehnereinstellrädchen achsial hintereinander liegen, aber auf getrennten- Achsen. Auf der Vierkantachse des Zehnerrädchens 17 ist ein Gewindestück 52 -vorgesehen, während der Bügel 53 als Mutter ausgebildet ist. Das vordere Ende des Bügels 53 ist gleichfalls als Mutter ausgebildet, jedoch mit dem entgegengesetzten Gewinde, und umfaßt das Gewindestück 54. Das Gewindestück 54 ist auf einer längsverschieblichen und drehbaren Achse 55 befestigt; diese Achse trägt am vorderen Ende eine walzenförmige Zahnstange 56. Die Achse 55 ist mit der Vierkantachse 57 auf Drehung gekuppelt. Wird nun die Vierkantachse 58 des Gewindestückes 52 um einen bestimmten Betrag gedreht, während Bügel 53 an Drehung verhindert ist, so wird dieser um eine entsprechende Strecke vorgeschoben. Gleichzeitig werden das Gewindestück 54 und die Zahn-' stange 57 mit vorgeschoben, also das Zahnsegment 25 gedreht. Wird jedoch gleichzeitig auch die Achse 57 gedreht, so verschraubt sich das -Gewindestück 54 im Bügel 53, so daß sich die Drehung der beiden - Achsen 58 und 57 addiert, d. h. es werden zu den Zehnern der vorangehenden Stelle die Einer der folgenden durch das Getriebe hinzuaddiert.
  • Muß nun auf einer nächstfolgenden Stelle eine Zehnerschaltung stattfinden, so wird dies durch die folgende Zehnerschaltkupplung der aufeinanderfolgenden Stellwerkselemente erreicht. Für eine solche Zehnerschaltung ist eine Verschiebung der Zahnstange 56 von einem dritten Organ aus erforderlich. Das wird durch Verschwenkung des Bügels 53 bewirkt (vgl. Abb. 4 und 5a). Der Bügel 53 besitzt einen Stift 59; ein Hebel 6o umfaßt diesen Stift mit einem entsprechenden Schlitz und drückt denselben durch eine Feder 61 gegen. eine Kante 62 eines im Bleche 63 vorgesehenen Schlitzes 6q., so daß der Bügel 53 keine Schwenkung ausführen kann, dabei aber seine Längsverschieblichkeit behält. Hebel 6o ist mit seinem Drehpunkt 65 an einen Hebel 66 angelenkt und an diesem Drehpunkt mit einer Rolle 67 versehen, welche durch Steuerscheibe 68 beiseite geschoben werden kann. Ist keine Zehnerschaltung im Stellwerk zu vollführen, so stellt sich Hebel 6o beim Verschieben nach Abb. 5a ein. Sobald jedoch das Segment 25 mit seiner Stirnfläche 69 über neun Einheiten hinaus gedreht wird, sperrt es das freie Ende des Hebels 6o (Abb. q., q.a). Wird nun durch Scheibe 68 dieser Hebel angetrieben (die Rolle 67 seitlich verschoben), so muß sein Ende 70 nunmehr ausschwingen, und dadurch wird der Stift 59 des Bügels 53 mitgenommen (vgl. die punktierte Stellung in Abb. qa), der Bügel 53 also verschwenkt. Da nun beide Gewindestücke 52 und 5q., welche von den mutterförmigen Bügelenden umfaßt werden, entgegengesetzte Steigung haben, diese Gewindestücke außerdem an einer Drehung verhindert sind, so muß durch die Bügelschwenkung das Gewindestück 54 und die mit ihr gekuppelte Zahnstange 56 vorgeschoben werden, also eine Zehnerschaltung ausgeführt werden.
  • Als Beispiel für die Art der Handhabung der Maschine diene das Folgende: Es sei die Zahl 34 mit der Zahl 3 zu multiplizieren. Der Multiplikant 34 wird durch Niederdrücken der entsprechenden Multiplikationstasten, der Multiplikator durch Niederdrücken der entsprechenden Multiplikatortaste eingestellt. Dabei werden in hier nicht weiter zu erklärender Weise beim Bewegendes Antriebhebels die Rädchen 16 und 17 der Einerreihe auf die vierte und diejenige der Zehnerreihe auf die dritte Einer-und Zehnerzahnstange eingestellt. Gleichzeitig wird der Multiplikationskörper so gedreht, daß das Blech Nr. 3 in Ebene der Zahnstangen steht. Beim weiteren Bewegen des Hebels wird der Multiplikationskörper um einen festen Betrag gegen die Zahnstange vorgeschoben. Entsprechend den Erhöhungen des Multiplikationsbleches wird
    die vierte Einerzahnstange um 2 Einheiten,
    - - - Zehnerzahnstange - r Einheit,
    - dritte Einerzahnstange - 9 Einheiten,
    - - Zehnerzahnstange - o -
    vorgeschoben. Es stellt sich also der Arm 26 (vgl. das Hauptpatent) der ersten Stelle auf 2 ein. Durch die Kupplung der Zehner der ersten Stelle mit dem Einer der zweiten Stelle wird der Arm 26 der zweiten Stelle um 9 + = Einheiten gedreht, so daß er aus dem Bereich der Zange 29 kommt und Arm 27 so weit vorgedreht wird, daß Stift 27' in -der der o entsprechenden Raste steht. Gleichzeitig -hat Segment 25 mittels Stirnfläche 69 das freie Ende des Hebels 6o gesperrt, so daß dieser, bei Drehung der Scheibe 68 ausschwingend, den Bügel 53 mitnimmt, wodurch die Zehnerübertragung auf die nächstfolgende Stelle stattfindet. Es stehen also die Arme 26 bzw. die Zapfen 26' oder 27'
    in der ersten Stelle auf 2,
    - - zweiten - - o
    - - dritten - - z
    102,
    so daß bei der weiteren Schaltung der Maschine durch die Übertragungsgetriebe die Übertragung dieser im Stellwerk eingestellten Ziffern auf das Zählwerk stattfindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rechenmaschine mit einem das Produkt der einfachen Zahlen in Form von Einer- und Zehnererhöhungen aufweisenden Multiplikationskörper nach Patent 292626, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hinteren Stellrädchenachse (58) unmittelbar ein Gewindestück (52) sitzt, die vordere Stellrädchenachse (57) auf Drehung mit einer ein Gewindestück (54) tragenden längsverschieblichen Achse (55) gekuppelt ist und beide Gewindestücke (52, 5¢) durch einen ihre entgegengesetzt geschnittenen Gewinde mit mutterförmigen Enden um fassenden Bügel (53) gekuppelt sind, dermaßen, daß bei Drehung des hinteren Gewindestückes (52) der Bügel samt dem vorderen Gewindestück vorgeschoben wird, beiDrehung des vorderen Gewindestückes dagegen derBügel als feststehende Mutter wirkt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (53) der aufeinanderfolgenden Stellen der Maschine schwenkbar gelagert sind, so daß durch ihre Verschwenkung infolge der gegenläufigen Gewindegänge der Gewindestücke eine Verschiebung des vorderen Gewindestückes (5q.) und der mit ihm gekuppelten walzenförmigen Zahnstange (52) stattfindet, wobei diese Schwenkung der Bügel von einer Schaltscheibe (68) einer vorangehenden Stelle aus mittels eines von ihr gesteuerten schwenkbaren Hebels (6o) dann erfolgt, wenn das vordere Ende dieses Hebels gegen Verschiebung- durch das Zahnsegment (a5, 69) der vorangehenden Zählwerkstelle gesperrt ist.
DENDAT350400D Rechenmaschine mit einem das Produkt der einfachen Zahlen in Form von Einer- und Zehnererhoehungen aufweisenden Multiplikationskoerper Expired DE350400C (de)

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