DE3501595C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer zahnärztlichen Röntgenvorrichtung zum Auf
nehmen des gesamten Kiefers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der älteren Patentanmeldung abgedruckt in der DE 34 41 012 A1 ist eine
Röntgenvorrichtung zum Aufnehmen des gesamten Kiefers erläutert, die es er
laubt, Röntgenstrahlen im wesentlichen rechtwinklig auf jeden beliebigen Punkt
des Zahnbogens entsprechend individuellen Unterschieden des Zahnbogens des
Patienten auffallen zu lassen, und die Geisterbilder der Kieferäste vermeidet.
Bei der Vorrichtung gemäß der älteren Anmeldung beschreibt während der
Drehung und Verschiebung eines die Röntgenstrahlenquelle und den Röntgen
filmhalter tragenden Schwenkarmes der Ort des Rotationszentrums des Rönt
genstrahlenbündels eine im wesentlichen V- oder dreieckförmige Einhüllende,
die von dem auf der näherungsweise mittleren Linie liegenden Scheitel zur lin
ken und rechten Seite der mittleren Linie hin nach hinten auswandert. der
auf der mittleren Linie liegende Abstand zwischen dem Scheitel der Verbindungs
linie von Auswanderungsgrenzpunkten der Einhüllenden, an welchen die Ein
hüllende von einer zu der mittleren Linie senkrechten Tangente berührt wird,
wird geändert. Für diesen Zweck sind an einem festen Rahmen angebrachte
Schienen und ein entlang den Schienen frei verstellbarer Arm vorgesehen.
Die Änderung des Abstandes erfolgt durch Verstellen des Armes mit Bezug
auf den festen Rahmen. Wenn sich dieser Abstand ändert, folgt auch eine
Schnittebenenkurve dieser Änderung. Das hat zur Folge, daß der Patient in
die so geänderte Position gebracht werden muß. Der Grund dafür sei unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert. In Fig. 1 ist mit l eine nä
herungsweise mittlere Linie bezeichnet. Der Zahnbogen eines Patienten in Form
einer tomographischen Kurve (gekrümmten Fläche) ist bei a dargestellt. Das
momentane Rotationszentrum eines Röntgenstrahlenbündels beschreibt eine Ein
hüllende b. Die Einhüllende ist näherungsweise dreieck- oder V-förmig. Sie
verläuft von dem auf der mittleren Linie l lie
genden Scheitel c aus gekrümmt nach links und rechts hinten. Wenn der
Arm ausgehend von diesem Zustand mittels eines weiter unten erläuterten
Mechanismus verschoben wird, bewegt sich der Scheitel c der Einhüllenden
b nach c 1; entsprechend dazu wird die Einhüllende b nach b 1 verschoben.
Der effektive Radius r (die Strecke zwischen dem Berührungspunkt einer
beliebigen Tangente der Einhüllenden und dem Schnittpunkt dieser Tan
gente mit der Kurve a), der von jeder Stelle der Einhüllenden b zu der
tomographischen Kurve a reicht, ändert sich gleichfalls zu r 1. Infolgedes
sen führen die Örter a 1 des effektiven Radius r 1 zu einer neuen tomo
graphischen Kurve. Mit anderen Worten, die ursprüngliche tomographische
Kurve a muß in die Position a 1 verschoben werden. Wenn beispielsweise
der Bereich der Vorderzähne eines Patienten in die Position a 10 auf der to
mographischen Kurve a 1 gebracht wird, ist es unmöglich, ein genaues
Tomogramm herzustellen, wenn die Position a 0 nicht in die Position a 10 auf
der Kurve a 1 verschoben wird. Mit anderen Worten, wenn der Scheitel c
der Einhüllenden in die Position c 1 auf der näherungsweise mittleren Linie
l verschoben wird, muß auch die ursprüngliche tomographische Kurve a in
die Position a 1 in Beträgen verschoben werden, die der auf die Verschie
bung des Scheitels c zurückzuführenden geradlinigen Verschiebestrecke d
entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zahnärztliche Röntgenvor
richtung zu schaffen, die es erlaubt, die erforderliche Verstellung beson
ders genau, zuverlässig und einfach durchzuführen.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnun
gen zeigt
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Be
ziehung zwischen dem Ort der Verschiebung
des Rotationszentrums eines Röntgenstrah
lenbündels und einer tomographischen Kurve
mit Bezug auf eine näherungsweise mittlere
Linie,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Ausführungsform der Röntgenvorrich
tung nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Röntgenvorrichtung
mit vollautomatischer Regelung entspre
chend einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 5 ein Schaltbild einer Röntgenvorrichtung
mit Handregelung anhand einer Display
anordnung entsprechend einer weiter ab
gewandelten Ausführungsform der Erfin
dung.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform einer Anordnung
zur mechanischen Anzeige des Verschiebebetrages d dargestellt.
Ein waagerechter Schwenkarm 5 ist über ein Lager 4 auf einer
zylindrischen Halterung 3 drehbar abgestützt, die ihrerseits
über Rollen 21 auf Schienen 2 läuft. Die Schienen 2 sind an
der Unterseite eines oberen Rahmenteils eines auf dem Fußbo
den aufstehenden festen Rahmens 1 angebracht; sie verlaufen
parallel zu der mittleren Linie l. Auf der einen Seite des
Schwenkarms 5 befindet sich eine Röntgenstrahlenquelle X.
An der anderen Seite des Schwenkarms sitzt ein Röntgenfilm
halter F, welcher der Röntgenstrahlenquelle X gegenübersteht.
Ein Aufhängearm 6 reicht durch den Rahmen 1 und die Halterung
3 hindurch. Der Aufhängearm 6 trägt eine Kopffixierung 7 und
ein Steuerglied 8. Das Steuerglied 8 weist eine senkrecht zu
den Schienen 2 verlaufende Nut 81 auf. Eine Aufhängestange 9
steht von dem Schwenkarm 5 nach unten. Das untere Ende der
Aufhängestange 9 steht mit einer waagrechten Stange 10 in Ver
bindung, die in waagrechter Richtung frei verstellt und mit
Bezug auf die Stange 9 festgelegt werden kann. Ein am Ende
der Stange 10 befindlicher Zapfen 11 greift in die Nut 81
ein; er läßt sich in der Nut 81 frei verstellen. Die waag
rechte Stange 10 ist mit einer Zahnstange 102 ausgestattet.
Die Aufhängestange 9 trägt ein Ritzel 101, das mit der Zahn
stange 102 in Eingriff steht. Die beiden Stangen 9, 10 las
sen sich auf diese Weise gegeneinander verstellen. Das Ritzel
101 ist mit einem koaxial dazu angeordneten Griff 101′ ver
sehen. Durch Betätigen des Griffes 101′ läßt sich das Rota
tionszentrum des Schwenkarms 5 verstellen und festlegen. Bei
dieser Ausführungsform wird der Abstand zwischen dem Zapfen
11 und dem Ritzel 101 geändert, um die Einhüllende b zu ver
schieben.
Im mittleren Teil des Rahmens 1 steht ein Träger 12 waag
recht und parallel zu der mittleren Linie vor. Am Ende des
Trägers 12 befinden sich eine Kinnstütze 15 und ein Anzei
gearm 13, die unabhängig voneinander in Richtung der mitt
leren Linie verstellbar sind. Von dem Ende des Anzeigearms
13 wird beispielsweise ein Lichtstrahl 14 nach oben proji
ziert, um die Position der tomographischen Fläche anzuzei
gen. Mittels des Lichtstrahls 14 wird die Position der vor
deren Zähne oder eines Eckzahns der Zahnreihe D des Patien
ten P angezeigt (in der Zeichnung ist die Anzeige der Eck
zahnposition dargestellt). Der Patient wird angewiesen,
sich in der angezeigten Position zu halten.
Bei der oben erläuterten Anordnung wird der Arm 5 um die
Halterung 3 gedreht. Er führt die kombinierten Bewegungen
der Halterung 3 in Richtung der Schienen 2 sowie in Rich
tung der Nut 81 senkrecht zu den Schienen 2 entsprechend
dem Antriebs- und Kraftübertragungsmechanismus aus. Auf
grund der Drehbewegung des Schwenkarms 5 beschreibt das Ro
tationszentrum des Röntgenstrahlenbündels die Einhüllende b
in Fig. 1, während sich die Röntgenstrahlenquelle X und der
Röntgenfilmhalter F um den Kopf des Patienten P herumbewe
gen und einen Ort beschreiben, der näherungsweise dem Zahn
bogen entspricht. Wenn das Ritzel 101 der Aufhängestange 9
mit Bezug auf die an der waagrechten Stange 10 ausgebildete
Zahnstange 102 gedreht wird, erfolgt eine Verschiebung des
gesamten Schwenkarms 5 in der durch strichpunktierte Linien
angedeuteten Richtung. Das heißt, das Rotationszentrum des
Schwenkarms 5 wird von c nach c 1 verschoben, wobei der Ab
stand zwischen dem Zapfen 11 und dem Rotationszentrum von
l 0 zu l 1 geändert wird. Dieser Verschiebebetrag d entspricht
dem Abstand des Scheitels c von dem Scheitel c 1 in Fig. 1.
Falls nicht die tomographische Kurve a am Punkt a 0 zum
Punkt a 10 um eine dem Verschiebebetrag d entsprechende Strec
ke verschoben wird, kann die Tomographiefläche eines Eckzahns
(oder von vorderen Zähnen) der Zahnreihe D des Patienten P
nicht aufgenommen werden.
Der Betrag der Verschiebung d des Rotationszentrums der Auf
hängestange 9 oder des Schwenkarms 5 wird beispielsweise mit
tels einer Skala 16 gemessen, die benachbart der Aufhänge
stange 9 angebracht ist. Der Anzeigearm 13 läßt sich über
eine Zahnstange 131, ein Ritzel 132 und einen koaxial zu dem
Ritzel 132 sitzenden Knopf 133 mit Bezug auf den Träger 12
hin- und herbewegen. Wenn in dem geschilderten Fall der An
zeigearm 13 durch Betätigen des Knopfs 133 um eine Strecke
nach vorne bewegt wird, die dem an der Skala 16 abgelesenen
Abstand entspricht, zeigt die neue Position des Lichtstrahls
14 die neue Tomographieflächenposition mit Bezug auf die
Zahnreihe D des Patienten P genau an. Durch entsprechendes
Verstellen der Kinnstütze 15 mittels des Knopfs 151 wird
der Kopf des Patienten P in die richtige Position gebracht.
Wenn die Bewegungsrichtung umgekehrt werden soll, brauchen
nur der Anzeigearm 13 und die Kinnstütze 15 in genau ent
sprechender Weise zurückbewegt zu werden. Dabei wird auch
die Kopffixierung 7 über einen nicht dargestellten Mechanis
mus um einen Betrag verstellt, der dem Verschiebebetrag des
Anzeigearms 13 und der Kinnstütze 15 entspricht. Wenn der
Betrag der Vorbewegung und der Rückbewegung des Anzeigearms
13 gemessen werden soll, geschieht dies einfach, indem zu
sätzlich eine nichtveranschaulichte Skala angebracht wird,
oder indem zuvor für jede bestimmte Drehbewegung des Knopfes
133 die Strecke der Vor- oder Rückbewegung gemessen wird.
Bezüglich weiterer Einzelheiten des Aufbaus und der Funktions
weise der Röntgenvorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 sei auf
die vorstehend genannte ältere Patentanmeldung P 34 41 012.0
verwiesen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform mit einer Einrichtung zum
elektrischen Messen des Verschiebebetrags und zum selbsttäti
gen Verstellen der Anzeigeeinrichtung entsprechend dem Ver
schiebebetrag veranschaulicht. Dabei ist ein Detektor 17 vor
gesehen, der den Betrag der Verschiebung des Scheitels c der
Einhüllenden b erfaßt. Der Detektor setzt den Betrag der Ver
schiebung in ein elektrisches Signal um, beispielsweise indem
die Drehung des Griffs 101′ ermittelt wird. Dies kann zweck
mäßig über ein Potentiometer geschehen. Zum Erfassen der
Stellung der Anzeigeeinrichtung ist ein beispielsweise
gleichfalls als Potentiometer ausgebildeter Detektor 18 vor
handen, der die Position des Anzeigearms 13 in ein elektri
sches Signal umsetzt. Die von beiden Detektoren 17, 18 abge
gebenen Positionsinformationen werden einer Entscheidungs-
oder Vergleicherschaltung 19 zugeführt, die feststellt, ob
sich der Anzeigearm 13 in der Position befindet, in welcher
der Anzeigearm 13 aufgrund der Verlagerung des Scheitels c
der Einhüllenden stehen sollte, oder ob eine Korrektur der
Position des Anzeigearms 13 in Vorwärtsrichtung oder in
Rückwärtsrichtung erforderlich ist, und wie groß der Korrek
turbetrag gegebenenfalls sein muß. Das Ausgangssignal der
Vergleicherschaltung 19 geht einer Motortreiberschaltung 22
zu. Es bestimmt die Drehrichtung eines Antriebsmotors 23 für
den Anzeigearm 13. Bei dem Motor 23 handelt es sich beispiels
weise um einen Schritt- oder Impulsmotor, der das Ritzel 132
in der einen oder der anderen Richtung dreht. Das von der Mo
tortreiberschaltung 22 abgegebene Treibersignal bewirkt, daß
der Antriebsmotor 23 die notwendige Anzahl von Umdrehungen
ausführt, um den Lichtstrahl 14 des Anzeigearms 13 selbst
tätig in die richtige Position zu bringen. Im Falle der Aus
führungsform gemäß Fig. 4 wird also anstelle der Handbetäti
gung des Knopfs 133 gemäß Fig. 2 für eine vollständig auto
matische Betätigung des Anzeigearms 13 gesorgt.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform veranschau
licht, bei der eine Displayanordnung vorgesehen ist, die er
kennen läßt, ob sich der Anzeigearm 13 in der richtigen Posi
tion befindet oder nicht, und in welcher Richtung sowie um
welchen Betrag der Arm 13 von Hand zu verstellen ist, falls
er nicht in der Sollstellung steht. In diesem Fall geht das
Ausgangssignal der Entscheidungs- oder Vergleicherschaltung
19 einer Displayschaltung 24 zu, mit deren Ausgangssignal
eine Lichtdisplayeinheit 25 beaufschlagt wird. Die Display
einheit 25 zeigt beispielsweise die Position des Anzeige
arms 13 über Displaylampen in Form eines nach rechts gerich
teten Pfeils 251 an, wenn eine Korrektur in Vorwärtsrichtung
notwendig ist, in Form eines nach links gerichteten Pfeils
252, wenn eine Korrektur in Rückwärtsrichtung notwendig wird,
sowie in Form eines zwischen den beiden Pfeilen liegenden
neutralen Feldes 250, wenn der Anzeigearm 13 in der richti
gen Lage steht. Beispielsweise wird der Knopf 133 betätigt,
wenn der linke Pfeil 222 aufleuchtet, um den Lichtstrahl 114
nach links zu verschieben. Die Verschiebebewegung wird unter
brochen, wenn das Feld 250 aufleuchtet. Es versteht sich,
daß zahlreiche Modifikationen möglich sind. Beispielsweise
kann, wenn der Anzeigearm 13 die Sollstellung erreicht, ein
OK-Signal gegeben werden, statt das Feld 250 aufleuchten zu
lassen. Die Displayeinheit 25 kann auch so ausgelegt sein,
daß sie verlischt, wenn sich der Anzeigearm 13 in der Soll
stellung befindet. Die oben erläuterte Auslegung erlaubt es,
die notwendige Verschiebung der Tomographieposition eines
Patienten sehr einfach und genau vorzunehmen, weil die Größe
der Verschiebung angezeigt wird, welche der Scheitel der Ein
hüllenden entlang der mittleren Linie erfährt, wenn die Ein
hüllende, d. h. der Ort des Rotationszentrums des Röntgenstrah
lenbündels, ihre Lage entsprechend individuellen Unterschieden
der Zahnreihe des Patienten ändert. Sind in der beschriebenen
Weise Mittel vorgesehen, um die Anzeigeeinrichtung vollständig
selbsttätig in die notwendige Position zu bringen, werden zu
sätzliche Eingriffe durch den Zahnarzt oder anderes Personal
überflüssig.
Claims (7)
1. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung zum Aufnehmen des gesamten Kiefers
unter Herstellung eines Tomogramms einer den Zahnbogen annähernden
gekrümmten Fläche, wobei durch Drehung und Verschiebung eines von
einer Röntgenstrahlenquelle auf einen Röntgenfilmhalter gerichteten
Röntgenstrahlenbündels der Ort des momentanen Rotationszentrums des
Röntgenstrahlenbündels eine näherungsweise V-förmige Einhüllende be
schreibt, deren Scheitel auf einer näherungsweise mittleren Linie liegt
und die durch Bewegen eines am einen Ende die Röntgenstrahlenquelle
und am anderen Ende den Röntgenfilmhalter tragenden Schwenkarms um
einen Patienten von dem Scheitel aus mit Bezug auf die mittlere Linie
nach links und rechts verläuft, mit einer Einrichtung zum Ändern des
auf der mittleren Linie liegenden Abstands zwischen dem Scheitel und der
Verbindungslinie von Auswanderungsgrenzpunkten der Einhüllenden, an
welchen die Einhüllende von einer zu der mittleren Linie senkrechten Tan
gente berührt wird, durch Verschieben des Scheitels der Einhüllenden
entlang der mittleren Linie, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrich
tung (13, 14) zur Anzeige des derart geänderten Abstandes oder eine
Verstelleinrichtung (17, 18, 19, 22, 23) zum selbsttätigen Verstellen der
Anzeigeeinrichtung um eine Strecke, die gleich der Abstandsänderung ist.
2. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2, 5) zum Ändern des
Abstandes an einem festen Rahmen (1) angebrachte, parallel
zu der näherungsweise mittleren Linie (1) verlaufende
Schienen (2) und einen waagrechten Schwenkarm (5) aufweist,
dessen Rotationszentrum entlang der Schienen (2) verstell
bar ist, und daß die Anzeigeeinrichtung (13, 14) einen An
zeigearm (13) aufweist, der am vorderen Ende eines von dem
festen Rahmen (1) parallel zu der mittleren Linie (1) vor
stehenden Trägrs (12) hin- und herbewegbar angeordnet ist.
3. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung (131, 132, 133) zur Hand
verstellung des Anzeigearms (13) um eine der Verschiebe
strecke des waagrechten Schwenkarms (5) entlang der Schie
nen (2) entsprechende Strecke.
4. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung zum
selbsttätigen Verstellen der Anzeigeeinrichtung (13) pa
rallel zu der mittleren Linie (1) eine Vergleicherschal
tung (19) zum Vergleichen von elektrischen Positionsin
formationen eines die Verschiebestrecke der Einhüllenden
(b b 1) ermittelnden Detektors (17) und eines die Position
der Anzeigeeinrichtung erfassenden Detektors (18) und zum
Bestimmen der Richtung und des Betrags der erforderlichen
Verschiebung der Anzeigeeinrichtung in Form eines Positions
signals, sowie eine Motortreiberschaltung (22) aufweist,
die einen Antriebsmotor (23) für die Anzeigeeinrichtung
in einer dem Positionssignal entsprechenden Verschieberichtung um
einen durch das Positionssignal bestimmten Verschiebebetrag laufen läßt.
5. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Ver
schieberichtung und des Verschiebebetrages der Anzeigeein
richtung (13, 14) eine Lichtdisplay-Anordnung vorgesehen
und die Anzeigeeinrichtung entsprechend der Lichtdisplay-
Anordnung von Hand verstellbar ist, und daß die Lichtdis
play-Anordnung eine Vergleicherschaltung (19) zum Verglei
chen von elektrischen Positionsinformationen eines die
Verschiebestrecke der Einhüllenden (b, b 1) ermittelten
Detektors (17) und eines die Position der Anzeigeeinrich
tung erfassenden Detektors (18) und zum Bestimmen der
Richtung und des Betrags der erforderlichen Verschiebung
der Anzeigeeinrichtung in Form eines Positionssignals,
eine Displayschaltung (24) zum Bestimmen der Richtung und
des Betrages der Verschiebung entsprechend dem Ausgangs
signal der Vergleicherschaltung sowie eine Displayeinheit
(25) zur Wiedergabe der Richtung und des Betrags der Ver
schiebung entsprechend dem Ausgangssignal der Display
schaltung aufweist.
6. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Displayeinheit (25) zur Wiederga
be der Verschieberichtung mindestens einen aufleuchtenden
Pfeil (251, 252) sowie zur Wiedergabe des Betrags der Ver
schiebung ein Feld (250) aufweist, das aufleuchtet, wenn
der Verschiebebetrag von dem Sollverschiebebetrag abweicht,
und das verlischt, wenn der Verschiebebetrag den Sollwert
erreicht.
7. Zahnärztliche Röntgenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (17, 18) als
Potentiometer ausgebildet sind.
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1985
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