DE3346955A1 - Tragbarer cephalostat - Google Patents

Tragbarer cephalostat

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DE3346955A1
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arm
patient
shaped
head
cephalostat
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DE19833346955
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English (en)
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John L. Troy Mich. Spolyar
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Individual
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0487Motor-assisted positioning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/501Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for diagnosis of the head, e.g. neuroimaging or craniography

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Description

Anwaltsakte: P 1083 John L. Spolyar
City of Troy, V.St.A.
Tragbarer Cephalostat
Die Erfindung betrifft das Gebiet cephalostatischer Geräte, insbesondere solche Geräte, die tragbar sind und mit denen man sowohl Cephalogramme von der Seite her und von vorn nach hinten aufnehmen kann, die reproduzierbar sind, was die Bildvergrößerung und den Grad der Verzerrung anbetrifft.
Häufig ist es sehr wünschenswert, Cephalogromme zu schaffen, die reproduzierbar sind. Bei orthodontischen Operationen ist es beispielsweise notwendig, Cephalogramme in Zeitabständen zu erzeugen, um das· Maß der durch die Operation erreichten Korrektur zu erfassen. Befindet sich der Patient im Kindesalter oder ist er nicht in der Lage, zu stehen oder zu sitzen, um derartige Cephalogramme mittels herkömmlicher Röntgengeräte zu diesem Zwecke zu gewinnen, so ist es der Praxishilfe häufig unmöglich, das erforderliche cephalostatische Cephalogramm aufzunehmen; sie mußte sich daher hauptsächlich auf das visuelle Erscheinungsbild des Patienten oder, auf unterschiedlich vergrößerte und verzerrte Cephalogramme verlassen, was natürlich von den wirklichen Verhältnissen abweichen kann.
Werden beispielsweise bei der Kiefernchirurgie Opertionen am Kiefer vorgenommen, so wäre es natürlich ein entscheidender Vorteil für den Chirurgen, die Konfiguration des Kiefers zu ermitteln, noch während der Patient sich auf dem Operationstisch befindet. Derartige Geräte, mit denen man ein Cephalogramm erzeugen kann, während sich der Patient noch auf dem Operationstisch befindet, gab es bisher noch nicht.
Derartiges wäre weiterhin eine entscheidende Hilfe für den Chirurgen bei der Schädelchirurgie, insbesondere dann, wenn während des Qperierens ein Teil des Schäaelknochens entfernt wird, beispielsweise bei Kleinkindern oder Kindern in den ersten Jahren, beispielsweise zur Beseitigung von frühzeitigem Schädelnahtschluß. Dabei ist es nicht ungewöhnlich, beidseits eines Einschnittes in den Knochen eine Knochenmarkierung einzufügen und sodann periodisch Radiogramme aufzunehmen, um festzustellen, ob der Abstand zwischen diesen Markierungen wie auch natürlich auftretende Landmarken, größer geworden sind, was einen Verdrängungswuchs im Schädelsystem anzeigt. Für den Chirurgen wäre es ein entscheidender Vorteil, wenn ein vor- oder nachoperatives Cephalogramm erhalten werden könnte, das die Knochenmarkierungen und die Schädelstrukturen erkennbar macht, während sich der Patient noch auf dem Operationstisch befindet. Auch kann es während der Rekonvaleszenz eines Patienten schwierig sein, derartige Radiogramme zu gewinnen, beispielsweise wegen des Alters des Patienten oder wegen der Notwendigkeit, ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Auch hierbei gab es bis heute noch keine Geräte, die es erlaubten, derartige Cephalogramme zu erlangen, während sich der Patient noch auf dem Operationstisch oder in der Röntgenabteilung unter Einfluß eines Beruhigungsmittels befindet.
Bei allen diesen beispielshalber aufgeführten Situationen, wie auch bei anderen Gelegenheiten besteht der Sinn und Zweck eines Cephalogrammes darin, Veränderungen zu studieren und zu erfassen, die über eine wesentliche Zeitspanne auftreten, insbe-
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sondere die Knochenstruktur des Patienten. Um eine Reihe solcher (in zeitlichem Abstand aufgenommener) Cephalogramme miteinander vergleichen und hieraus genau bestimmen zu können, ob und welche Veränderungen aufgetreten sind, und falls sie aufgetreten sind, deren Grad, müssen sämtliche Variablen ausgeschaltet werden, die beim Vorgang des Erzeugens eines jeden Cephalogrammes auftreten. Der Stand der Technik gibt keinerlei derartige Eigenschaften aufweisenden Geräte an, die dazu eingesetzt werden könnten, Cephalogramme von Kleinkindern oder von Patienten zu erhalten, die nicht in der Lage sind, zu stehen oder zu sitzen, oder von Patienten, die sich noch auf dem Operationstisch befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät anzugeben, das diese Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen wiedergegebenen Merkmale gelost.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Cephalostaten, bei dem die Lehre der Erfindung verwirklich ist.
Fig. 2 ist eine Aufrißansicht von vorn, im wesentlichen gemäß der Ebene der Linie 2-2 in Fig. 1 und in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 3 ist eine Aufrißansicht von hinten, im wesentlichen gemäß der Ebene der Linie 3-3 von Fig. 2 und in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 4 stellt eine vergrößerte Teilschnittansicht des Gerätes gem. Fig. 1 dar, wobei Einzelteile weggebrochen und andere Teile gemäß der Schnittlinie 4-4 in Fig. 5 geschnitten sind.
Fig. 5 ist eine vergrößterte Teilschnittansicht gemäß der Schnittlinie 5-5 von Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht gem. der Schnittlinie 6-6 von Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht gem. der Schnittlinie 7-7 von Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht gem. der Schnittlinie 8-8 von Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 9 ist eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Teiles des Betätigungsmechanismusses gem. der Fig. 1 Dis 3.
Fig. IO ist eine Ansicht ähnlich jener gem. Fig. 1 in verringertem Maßstab mit wesentlich weniger Einzelheiten; es veranschaulicht das erfindungsgemäße Gerät vor dem Belichten des unbelichteten Filmes links des Kopfes des Patienten.
Fig. 11 ist eine Ansicht ähnlich jener gem. Fig. 3 in verkleinertem Maßstao und mit wesentlich weniger Einzelheiten; es veranschaulicht das erfindungsgemäße Gerät vor dem Belichten des unbelichteten Filmes unterhalb des Kopfes des Patienten.
Fig. 12 ist eine Ansicht eines Teiles des Gerätes gem. Fig. 1, jedoch eine Abwandlung hiervon darstellend.
Fig. 13 ist eine Aufrißansicht eines Elementes, das in Kombination mit den Ausführungsformen der Fig. 1-12 verwendbar ist.
Fig. 14 ist eine Aufrißansicht gem. der Schnittlinie 14-14 von Fig. 13 in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 15 ist eine Aufrißansicht eines Teiles des Gerätes gem. der Fig. 13 und 14, wiederum eine Abwandlung veranschaulichend.
Fig. 16 ist eine Aufrißansicht eines Teiles gewisser Elemente, die beispielsweise in Fig. 1 dargestellt sind, wobei in Kombination hiermit die Ausführungsformen gem. Der Fig. 13 und 14 verwendet werden.
Fig. 17 zeigt eine Aufrißansicht gem. der Ebene 17-17 von Fig. 16 in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 18 zeigt eine Aufrißansicht eines Teiles gewisser Elemente, die beispielsweise in Fig. 3 dargestellt sind, unter kombi nierter Verwendung der Ausführungsformen der Fig. 13 und 14.
Fig. 19 ist eine Aufrißansicht gem. der Ebene 19-19 von Fig. 18, in Pfeilrichtung gesehen.
Im folgenden soll zunächst vor allem auf die Fig. 1 bis 3 eingegangen werden. Der darin dargestellte Cephalostat 10 weist einen Rahmen 12 auf. Dieser umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 14 sowie diese tragende Füße 16 und 18, die entweder der Grundplatte 14 angeformt oder an dieser befestigt sein können.
Rahmen 12 umfaßt ferner zwei einander gegenüberliegend angeordnete Stützen 20 und 22, die aus jedem geeigneten Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Stahl gefertigt sein
können. Diese Stützen sind an der Grundplatte, beispielsweise mittels Schrauben befestigt (hier nicht dargestellt). Wie man aus den Fig. 2 und 6 erkennt, tragen die Stützen einen Gelenkzapfen 24, der sich seinerseits durch einen Tragblock 26 hindurch erstreckt und diesen trägt. Als Sicherung gegen Axialverschiebung des Gelenkzapfens 24 dienen Sicherungsringe 28, 30.
Im folgenden soll vor allen Dingen auf die Fig. 2, 3 und 8 eingegangen werden. Wie man sieht, trägt Stütze 22 eine Welle 32. Wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, erstreckt sich diese in dieser Fig. gesehen üoer das linke Ende der Stütze 22 hinaus
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und durch ein Schneckenrad 34 hindurch sowie zu einem zugeordneten Tragund Antriebsblock 36. Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß sich Welle 32 - in den Fig. 1 und 2 gesehen - rechts über Stütze 22 hinaus erstreckt, und zwar durch einen Hebelarm 38, wo ein ein Kegelrad 40 drehfest mit Welle 32 verbunden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind das Schneckenrad 34 und der Nabenteil auf die Welle 32 aufgekeilt, so daß ein Umlaufen des Schneckenrades 34 auch zu einem Umlaufen der Welle 32 führt. Wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, sind Schneckenrad 34 und Tragblock 36 durch einen Antriebszapfen 42 starr miteinander verbunden, so daß der Antriebsblock 36 um die Achse der Welle 32 je nach dem Grad des Umlaufes des Schneckenrades 34 umläuft. Die beiden Blocks 26 und 36 sind beispielsweise durch Schrauben an einer neigbaren Plattform 44 befestigt
Im folgenden soll vor allem auf die Fig. 1, 2, 4 und 5 eingegangen werden. Die dort veranschaulichte neigbare Plattform umfaßt eine rechtwinklige, sich in Längsrichtung erstreckende Grundplatte 46 mit einander gegenüberliegenden Längskanten 48 und 50; diese tragen Führungsleisten 52 bzw. 54. Auf den Führungsleisten 52 und 54 befinden sich Halteleisten 56 bzw. 58, deren Quermaß jeweils geringfügig größer als dasjenige der Führungsleisten 52 und 54 ist. Halteleisten, Führungsleisten und Grundplatte 46 können aneinander befestigt sein, beispielsweise durch Schrauben 60, so daß sie eine Baueinheit bilden.
Eine erste Zahnstange 62 ist gleitend in den Raum zwischen Führungsleiste 52 und oberer Halteleiste 56 sowie Plattform 46 eingelassen, so daß sie in Längsrichtung zwischen diesen zu gleiten vermag. Eine zweite Zahnstange 64 ist in gleicher Weise gleitend zwischen Führungsleiste 54 und oberer Halteleiste 58 sowie Plattform 46 eingelassen und vermag ebenfalls in Längsrichtung zu gleiten.
BAD ORIGINAL
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Wie sich beispielsweise aus den Fig. 1, 4 und 9 ergibt, ist ein Paar gleitende Führungs- und Tragblocks 66 und 68 vorgesehen. Gleitblock 66, der an Platte 46 entlanggleitet, ist an Zahnstange 64 mittels Schrauben 70 und 72 befestigt, so daß er sich zusammen mit Zahnstange 64 bewegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Stärke des Gleitblockes 66 im wesentlichen gleich der Breite der Zahnstangen 64 und 62; außerdem ist die Breite des Gleitblocks 66 derart gewählt, daß zwischen den Zähnen 74 der Zahnstange 62 und der zugewandten Fläche des Gleitblockes 66 dann eine Gleitbewegung auftreten kann, wann immer zwischen diesen eine Relativbewegung auftritt, selbstverständlich in zusammengebautem Zustand sowie in den Fig. 1 und 4 veranschaulicht.
In ähnlicher Weise ist Gleitblock 68, der an Plattform 46 entlanggleitet, an Zahnstange 62 befestigt, vorzugsweise durch Schrauben, die zunächst durch Zahnstange 62 und sodann in den Gleitblock 68 eingeschraubt sind (die Mittellinien 76 und 78 sind strichpunktiert angedeutet), so daß sich die beiden Elemente gleichzeitig bewegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Stärke des Gleitblocks 68 im wesentlichen gleich der Breite der Zahnstange 62 und der Zahnstange 64; außerdem ist die Breite des Gleitblockes 68 derart bemessen, daß zwischen der Seitenfläche 80 des Gleitblockes 68 und der zugeordneten Führungsleiste 54 eine Gleitbewegung möglich ist.
Wie man sieht, bilden Zahnstange 64 und Gleitblock 66 eine funktioneile Einheit; bewegt sich Zahnstange 64 in Längsrichtung, so bewegt sich auch Gleitblock 66 zusammen mit dieser. Das gleiche gilt für Zahnstange 62 und Gleitblock 68; auch diese bilden eine funktioneile Einheit, und wenn sich Zahnstange 62 in Längsrichtung bewegt, so bewegt sich gleichzeitig auch Gleitblock 68 zusammen mit dieser Zahnstange.
Im folgenden soll noch näher auf die Fig. 1, 2, 4, 5 und 9 eingegangen werden, und zwar auf die Art und Weise, in welcher
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sich Zahnstangen 62 und 64 durch Handbetätigung eines Zahnrades 82 bewegen. Wie man am besten aus den Fig. 4 und 5 sieht, liegt Zahnrad 82 in axialer Richtung an der oberen Fläche von Plattform 46 an, und zwar derart, daS dessen Zähne 86 an diametral einander gegenüberliegenden Seiten mit den Zähnen 74 der Zahnstange 62 und den Zähnen 84 der Zahnstange 64 kämmen. Ein Antriebszapfen 88 erstreckt sich durch Zahnrad 86 hindurch und ragt noch ein bestimmtes Maß über die Plattform 46 nach unten hinaus. Ein Sicherungsring 90 ist mittels einer Stellschraube 92 am Antriebszapfen 88 befestigt. Hierbei greift die Schraube 92 an einer ebenen oder vertieften Fläche 94 in Antriebszapfen 88. Ein eingepreßter Durchgangsstift 96 erstreckt sich durch den Antriebszapfen 88 und durch die Nabe des Zahnrades 82 hindurch. Hierdurch werden Antriebszapfen 88 und Zahnrad 82 drehfest miteinander verbunden. Am oberen Ende des Antriebszapfens 88 ist ein handbetätigbarer Knopf 98 befestigt. Eine Stellschraube 100, die mit einer dem Antriebszapfen 88 angeformten ebenen Fläche 102 zusammenarbeitet, stellt wiederum eine drehfeste Verbindung her. Aus der Betrachtung der Fig. 1, 4 und 9 erkennt man folgendes: wird Knopf 98 im Gegenzeigersinne verdreht, so bewegen sich Zahnstange 62 und Gleitblock 68 in den Darstellungen nach links, während sich Zahnstange 64 und Gleitblock 66 nach rechts bewegen. Wird Knopf 98 umgekehrt im Zeigersinne bewegt, so bewegen sich Zahnstange 62 und Gleitblock 68 in den Darstellungen nach rechts, während sich die Zahnstange 64 und Gleitblock 66 nach links bewegen.
Wird Knopf 98 im Gegenzeigersinne verdreht, so bewegen sich die Gleitblöcke 68 und 66 geradlinig voneinander hinweg, während bei Verdrehen von Knopf 98 im Zeigersinne die Gleitblöcke 68 und 66 eine geradlinige Bewegung aufeinanderzu ausführen.
Der Sinn und Zweck dieser Gleitblöcke 66 und 68 besteht darin, entsprechende Tragarme 104 bzw. 106 zu tragen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Tragarme an den Gleitblöcken 66, bzw. 68 jeweils starr befestigt, und zwar vor dem Einbau der Gleitblöcke zwischen den Führungsleisten 52 und 54. Wie man vor allem aus Fig. 6 sowie aus den Fig. 1, 2 und 4 erkennt, befindet sich Tragarm 106 oberhalb des Gleitblockes 68 und ist an diesem mittels hier nicht dargestellter Schrauben befestigt, die sich aus versenkten Bohrungen nach oben erstrecken, womit sichergestellt ist, daß Gleitblock 68 und Tragarm 106 eine funktionale Einheit bilden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Breite des Tragarmes 106 derart bemessen, daß sie etwas übersteht und auf den Zahnstangen 62 und 64 gleitet. Ferner hat Tragarm 106 bei der bevorzugten Ausführungsform eine sich vertikal erstreckende, gefräste Fläche 108 mit einer sich vertikal erstreckenden kantenartigen Fläche 110 und einer sich horizontal erstreckenden kantenartigen Fläche 112. Die gefräste oder anderweitig hergestellte Fläche 108 liegt an einem auskragenden Arm 114 an, der vorzugsweise am Tragarm 106 befestigt ist, und zwar an Fläche 108, begrenzt durch die Flächen 110 und 112, wobei zur Befestigung eine Reihe von Schrauben 116, 118 dienen. Am freien Ende des positionierenden Armes 114 ist ein im wesentlichen zylindrischer Positionierpfropfen 120 vorbestimmter Gesamtlänge befestigt.
In gleicher Weise befindet sich Tragarm 104 oberhalb des Gleitblockes 66 und ist an diesen mittels eines Paares Schrauben o.dgl. befestigt, die sich aus versenkten Bohrungen im Gleitblock 66 nach oben in den Tragarm 106 hineinerstrecken, so daß die beiden genannten Elemente eine Baueinheit bilden. Abgesehen davon kann Tragarm 104 spiegelbildlich zu Tragarm 106 sein; die verschiedenen gefrästen (oder anderweitig gebildeten) Flächen 108, 110, 112 des Tragarmes 106 haben ihre Entsprechungen in den Flächen 122, 124 und 126. Ferner und wiederum in ähnlicher Weise hat Tragarm 104 eine Breite, die etwas überragt und auf den Zahnstangen 64 und 62 gleitet. Die gefräste Fläche 12 trägt einen auskragenden (positionierenden) Hebelarm 128, der an Tragarm 104 vorzugsweise starr befestigt ist, und zwar an
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Fläche 122 und der definiert ist durch die Flächen 124 und 126, unter Verwendung einer Mehrzahl von Schrauben 130 und 132. Das freie Ende des Hebelarmes 128 trägt ein Positionierelement 134 vorbestimmter wirksamer Länge, die vorzugsweise gleich der Länge eines Lokators (=Ortungselement) 120 ist.
Die ganze Plattform 44 läßt sich um die miteinander fluchtenden Achsen von Gelenkzapfen 24 und Welle 32 schwenken; hierbei wird die Höhe der miteinander fluchtenden Mittellinien der Lokatoren 120 und 134 wirksam angehoben oder abgesenkt, und zwar relativ zur Bezugsebene 136, umfaßend die obere Fläche des Lokatorelementes 138, auf der der Kopf des Patienten zu liegen kommt. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Lokatoren 120 und 134 geht natürlich auf einer gekrümmten Bahn vor sich; der Radius dieser Bahn ist gleich dem Abstand zwischen den miteinander fluchtenden Achsen von Gelenkzapfen und Antriebswelle 32 einerseits und den miteinander fluchtenden Achsen der Lokatroen 128 und 134 andererseits.
Im folgenden soll insbesondere auf die Fig. 2, 7 und 9 eingegangen werden. Dabei soll die Art und Weise beschrieben werden, in welcher die Plattform 44 kontrolliert um Gelenkzapfea 24 und Antriebswelle 32 verschwenkt wird. Wie man aus den Fig. 2 und 7 erkennt, ist ein Schneckenwellen-Lagerblock 140 an der Grundplatte 14 befestigt und trägt seinerseits einen Wellenzapfen 142, der mit einer Schneckenwelle 144 fest verbunden ist. Das eine Ende des Wellenzapfens 142 ist axial durch einen Sicherungsring 146 gesichert, der seinerseits durch eine.Niete des Wellenzapfens 142 gehalten ist, während das andere axiale Ende des Wellenzapfens 142 mittels eines eingepreßten Stiftes 152 mit einem Knopf 150 drehfest verbunden ist.
Wie zuvor beschrieben, ist Block 36 beispielsweise durch Schrauben an der Plattformbasis 46 befestigt (siehe Fig. 2 und 9) und ferner durch Mitnehmerstifte 42 (siehe Fig. 2) mit dem Schneckenrad 34 drehfest verbunden. Wird beispielsweise Knopf
150 im Zeigersinn verdreht, so dreht sich damit natürlich auch die Schneckenwelle 144. Da diese an Schneckenrad 34 angreift, wird auch dieses Schneckenrad im Uhrzeigersinn verdreht - in den Fig. 8 und 9 gesehen. Da Block 36 dementsprechend durch Schneckenrad 34 angetrieben und an der P,lattformbasis 46 befestigt ist, führt dieses Verdrehen von Schneckenrad 34 zu einer schwingbaren Verdrehung der Plattformbasis 36 und damit auch der gesamten Plattform 44. Als weitere Folge einer derartigen schwingbaren Rotation (in den Fig. 6 und 8 gesehen im Zeigersinn) schwingen die freien Ende der Hebelarme 114 und 128 im wesentlichen nach unten zur Ebene 136.
Wird der Einstellknopf 150 und damit natürlich auch die Schneckenwelle 144 im Gegenzeigersinn verdreht, so wird Schneckenrad 34 ebenfalls im Gegenzeigersinn verdreht - in den Fig. 8 und 9 gesehen. Da Block 36 durch Schneckenrad 34 entsprechend angetrieben und an Plattformbasis 46 befestigt ist, führt diese Verdrehung des Schneckenrades 34 zu einer schwingbaren oder schwingenden Rotation (im Gegenzeigersinn in den Fig. 6, 8 und 9 gesehen) von Plattformbasis 46 und damit von der gesamten Plattform 44. Als weitere Folge einer derartigen schwingenden Rotation der Plattform 44 schwingen die freien Enden der Hebelarme 114 und 128 im wesentlichen nach oben und von Ebene 136 hinweg.
Wie man aus den Fig. 1, 2, 3, 7 und 8 erkennt, ist eine Konsole 154 am Rahmen 12 befestigt, und zwar mittels Schrauben 156 und 158, die durch Konsoloe 154 hindurchgeführt und in Stütze 22 eingeschraubt sind. Ein angetriebenes Kegelrad 160 befindet sich mit einem Kegelrad 40 im Eingriff und ist mit einem Wellenzapfen 162 drehfest verbunden (siehe auch Fig. 9). Wellenzapfen 162 ist seinerseits in Konsole 154 gelagert, erstreckt sich hier hindurch und ist mittels einer Stellschraube 166 an einer zylindrischen Anzeigeskale 164 befestigt. Ein Zeiger ist mit seinem Baisteil 170 an Konsole 154 mitteise einer Schraube 172 befestigt. Die Skala 164 hat eine Gradeinteilung 174 auf ihrer äußeren, zylindrischen Fläche. Die Skala 174 ist
entweder codiert oder mit Ziffern versehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt die im Zeigersinn an äußerster Stelle befindliche Gradeinteilung die Ziffer 16 (siehe Fig. 9 oder Fig. 2); die folgenden Gradeinteilungen - im Gegenzeigersinn fortlaufend - tragen die Ziffern 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9, 8, 7 und 6.
Wie erwähnt, führt eine Verdrehung des Knopfes 150 zu einem relativen Anheben oder Absenken der Lokatoren 120 und 134 (sowie deren miteinander fluchtenden Achsen). Während dieser Bewegung der Lokatoren 120 und 134 erfährt auch Wellenzapfen 32 eine Verdrehung, die mittels des Kegelrades 14 auf das angetriebene Kegelrad 160 übertragen wird. Wie ferner erwähnt, befindet sich Kegelrad 160 in Drehverbindung mit der Skale oder dem Indikator 164. Wenn demgemäß durch Verdrehen von Knopf 150 die gemeinsame Achse der Lokatoren 120 und 184 in eine ausgewählte Position verbracht und die Gradeinteilung auf der Skale 164 dem Zeiger 168 gegenüber auf der Ziffer 11 steht, so zeigt dies der Bedienungsperson an, daß die tatsächliche Anhebung der gemeinsamen Achse der Lokatoren 120 und 134 11,0 cm oberhalb der unteren Fläche 180 der Grundplatte 14 liegt. Würde der Zeiger hingegen auf die Ziffern 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16 weisen, so würde dies der Bedienungsperson anzeigen, daß die tatsächliche Anhebung oder der Abstand der gemeinsamen Achse der Lokatoren 120 und 134 zum Boden oder der unteren Fläche 180 der Grundplatte 14 jeweils.6,0, 7,0, 8,0, 9,0, 10,0, 12,0, 13,0, 14,0, 15,0 bzw. 16,0 cm beträgt.
Wie bereits allgemein erwähnt, grift ein klemmenartiger Arm 38 an Antriebszapfen 32 an und wird hieran festgespannt, sobald ein ausgewähltes Verhältnis des Montierens erzielt wurde, und zwar mittels Schraube 182. Als Folge hiervon läuft Arm 38 gleichsinnig mit Gelenkzapfen 32 um. Ein Anzeige-Adapterhebel 184 (siehe Fig. 1, 3, 7, 8 und 9) ist an Klemmarm 38 mittels einer Schulterschraube 186 befestigt, und zwar derart, daß er um diese Schraube herum schwenkbar ist, wobei er gleichzeitig
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die ausgewählte Achse der Schwenkbewegung beibehält. Ein von Arm 38 getragener Anschlag 188 dient dazu, den im wesentlichen unteren Teil der Endkante 190 von Adapfterarm 184 dann anzuhalten, wenn Adapfterarm um Lenkungen 86 im Zeigersinne verschwenkt wird. Um eine Justierung zu ermöglichen, mit der sichergestellt wird, daß bei Anliegen des Adapterarmes 184 am Anschlag die Achse der Bohrung 192, die sich in dem freien Ende des Armes befindet, koaxial zur gemeinsamen Achse der Lokatoren 120 und 124 befindet, trägt der Adapterarm 184 eine Schraube 194, die axial derart ausgerichtet ist, daß sie an Anschlag anliegt und durch die Justierung die gewünschte koaxiale Ausrichtung zwischen Bohrung 192 und den Lokatoren 122 und 134 einnimmt. Es versteht sich, daß Adapterarm 184 aufgrund seiner Verbindung mit Antriebszapfen 32 über den klemmenartigen Arm im selben Drehsinne wie Antriebszapfen 32, Plattform 44 und Arm 114 und 128 verschwenkt wird.
Im linken Teil der Fig. 1 und 2 erkennt man eine senkrecht stehende Platte 198, die am Rahmen 12 mittels hier nicht gezeigter Schrauben befestigt ist. Wie man am besten aus den Fig. 1 und erkennt, ist die Platte 198 relativ schmal und in ihrem mittleren Bereich mit einem Langloch 200 versehen. Eine Klemme 202 ist im Schlitz 200 geführt und trägt eine Gewindebohrung 204, die den Gewindezapfen 206 eines handverstellbaren Knopfes 208. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein Kassettenführungselement 210 mittels Schrauben 212 und 214 an Grundplatte 14 in einem gewissen Abstand von Wand 198 befestigt.
Wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, ist die Plattformplatte 46 mit einer Aussparung 216 versehen, durch die sich eine Tragstütze 218 hindurcherstrecken kann. Diese ruht mit ihrem unteren Ende 220 in einer in Grundplatte eingebrachten Sackbohrung 222 und ist mittels einer Schraube 224 befestigt. Das obere Ende der Tragstütze 218 läuft in einen Zapfen 226 geringeren Durchmessers aus; dieser dient als Schwenkzapfen für das eine Ende eines Schwingarmes 228. Eine Schraube 230 sichert den Arm
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228 auf dem Schwenkzapfen 226 und hält dabei den Arm gegen die Schulter 232 angedrückt, ohne ihn jedoch daran zu befestigen, so daß sichergestellt ist, daß Arm 228 um Schwenkzapfen 226 in einer zu den Flächen 136 und 180 planparallelen Ebene zu schwingen vermag. Das schwingende Ende von Arm 228 weist eine Bohrung auf, deren Achse dann mit den gemeinsamen Achsen 236 der Lokatoren 126 und 134 fluchtet, wenn sich die einzelnen Elemente in ihren jeweiligen dargestellten Positionen befinden.
Die Bewegungen und Justierungen der Arme 114 und 128 relativ zueinander mittels der Zahnstangen 62 und 64 wurde ja bereits erläutert. Wünscht man, daß eine bestimmte relative Position beibehalten wird, so braucht lediglich ein Verriegelungsknopf 238 verdreht zu werden. Wie man am besten aus den Fig. 4 und 5 erkennt, hat dieser einen Gewindezapfen 240, der in Element 54 eingeschraubt ist und eine genügend große Länge hat, so daß er an der entsprechenden Fläche der Zahnstange 64 anliegen kann und dabei die Zahnstange durch Reibung gegen weiteres Gleiten sichert.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Anwendung bestimmter Materialien beschränkt. Dennoch kann es zweckmäßig sein, daß die folgenden Teile aus durchsichtigem Acryl bestehen: 14, 16, 18, 138, 210, 218, 198, 202, 106, 104, 114, 128, 154, 120, 134, 68, 66, 238, 46, 54, 52, 56, 58; die Elemente 62, 64, 20, 24, 26, 32, 36, 140 und 22 bestehen hingegen vorzugsweise aus Stahl. Aus Gewichtsgründen wird Klemmarm 38 vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. Die verschiedenen Zahnräder sind handelsübliche Gegenstände und in Bezug auf die Übersetzungsverhältnisse beliebig wählbar.
Bei Anwendung der Erfindung wird eine Filmkassette mit einem nichtbelichteten Film in Kassettenhalter 250 eingesetzt (im wesentlichen vertikal zwischen Klemme 202 und dem oberen Bereich der Grundplatte 14 und im wesentlichen seitlich gegen Wand 198 mittels der Klemme 202 im oberen Bereich und dem führungsartigen Halter 210 im Bodenbereich).
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Es ist in erster Linie daran gedacht, daß das Gerät beim Gebrauch auf einem Tisch aufgebaut wird, von dem Teile 252 und 254 fragmentarisch dargestellt sind. Die Höhe der Füße 16 und 18 ist derart bemessen, daß zwischen der Tischfläche 256 und der unteren Fläche 180 der Grundplatte 14 eine zweite Filmkassette 258 unbelichteten Filmes ohne weiteres eingeschoben werden kann, so daß die Fläche 180 für den praktischen Anwendungsfall die Fläche des zu belichteten Filmes ist. Auch können die inneren Seitenflächen der Füße 16 und 18 als Längsführungen für die Gleitführung der Filmkassette dienen, die hier zwischen eingeführt wird.
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes
Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Gerätes soll zusätzlich zu den Fig. 1 bis 9 auch auf die Fig. 10 und 11 eingegangen werden.
Die Fig. 10 und 11 sind den Fig. 1 und 3 ähnlich, ausgenommen, daß die Fig. 10 und 11 von relativ kleinerem Maßstab sind, und daß nur so viele Elemente wiedergegeben sind (einige sind vereinfacht veranschaulicht) als zum Darstellen der aufeinander bezogenen Funktionen und des Verständnisses des Gesamtbetriebes dies notwendig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Mittelabstand zwischen den Elementen 120 und 134, gemessen zur Ebene der Kassette mit dem zu belichtenden Film, 15,0 cm (Maß A). Man läßt sodann einen Patienten seinen Kopf auf die Unterlage 138 legen (deren Höhe ist vorzugsweise genügend groß, um dem Metallrahmen der Filmkassette Rechnung zu tragen); dabei ruht der rückwärtige Teil des Kopfes des Patienten auf der Fläche 136. Es wird nun Knopf 98 in einer solchen Richtung verdreht, daß sich die Arme 114 und 128 wie auch die Elemente 120 und 134 aufeinanderzubewegen. Die Elemente 120 und 134 (locating members) sind steckerartig gestaltet und zwar derart, daß
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sie in externen Höhrkanäken oder porionischen Kanälen des Patienten aufgenommen werden können. Die Elemente 120 und 134 werden somit nach einwärts in die Gehörkanäle des Patienten bewegt, wobei mit dem Knopf 150 die notwendigen Justierungen vorgenommen werden. Wurde somit die richtige Höhe eingestellt und der richtige Abstand in Richtung auf die Gehörkanäle des Patienten bezüglich der Elemente 120 und 134 erreicht, so wird Verriegelungsknopf 238 derart verdreht, daß er die Arme 114 und 128 sowie auch die Lokatoren 128 und 134 in diesen ausgewählten und richtigen Positionen verriegelt.
Nun werden gewisse Faktoren ermittelt. Es wird beispielsweise festgestellt, ob die mittel-sagittale Ebene des Patienten parallel zu dem Film in der Kassette 250 verläuft und sich außerdem in einem bestimmten Abstand A vom Film in dieser Kassette entfernt befindet. Weiterhin muß sichergestellt sein, daß die transporlonische Achse axial mit den Achsen 236 der Elemente 120 und 134 ausgerichtet ist, die auch gleichzeitig mit der Bohrung 192 des Armlokatorelementes 184 fluchten.
Um eine seitliche Röntgenbelichtung des Kopfes des Patienten zu erreichen, braucht nur die Anode 260 der zugeordneten, üblichen Röntgeneinrichtung mit der Achse 236 ausgerichtet zu werden. Außerdem muß die Belichtungszeitdauer der Röntgeneinrichtung natürlich vorgewählt werden. In vielen Fällen kann es erwünscht sein, eine bestimmte Vergrößerung einzustellen, die besonders zu Vergleichszwecken in entstehenden Cephalogrammen verwendet wird. Durch die Anwendung der Erindung wird dies sehr einfach. Da die Dimension A ein fester Betrag ist, wird die Wahl der Vergrößerung eine einfache mathematische Angelegenheit. Der Abstand A+B+D (Gesamtabstand zwischen der Ebene des Films zur Anode 260 der Röntgeneinrichtung), dividiert durch den Abstand B+D ergibt die resultierende Vergrößerung. Sind die Maße A+B ermittelt und fixiert, so ist es eine einfach Rechenaufgabe, das Maß D zu ermitteln, um die gewünschte Vergrößerung zu erreichen. Dies läßt sich einfach mittels eines teleskopischen
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Stabes 262 erreichen, der dementsprechend ausfahrbar ist und der an Arm 184 abnehmbar befestigt ist, beispielsweise mittels Gewindebohrung 194. Fluchtet die Achse von Bohrungen 94 mit den Achsen 236 und sind die Maße A+B bekannt, so braucht lediglich noch die teleskopische Stange 262 ausgefahren zu werden, bis sie die sauber kalkulierte Länge D erreicht; sodann bringt man die Anode 260 des Röntgengerätes in Ausrichtung mit der Stange 262 und in Berührung hiermit, worauf Arm 184 und die teleskopierbare Stange 262 nach oben verschwenkt werden (in Fig. 8 gesehen im Gegenzeigersinn); sodann wird die richtige Belichtungszeitdauer des Röntgengerätes für den Film in der Kassette 250 eingestellt.
Sobald der Kopf des Patienten in oben beschriebener Weise positioniert ist, werden ganz ähnlich auch die Gradeinteilungen auf der Skala 164 überprüft, um beispielsweise zu ermitteln, ob die Gradeinteilungen dem Zeiger 168 gegenüberstehen. Weist der Zeiger beispielsweise auf die Ziffer 12, so würde dies bedeuten, daß das Maß E im konkreten Fall 12,0 cm beträgt, was den Abstand zur Filmebene in der Kassette 258 bedeutet. Ist es erwünscht, eine bestimmte Vergrößerung einzustellen, die insbesondere zu Vergieichszwecken bei nachfolgenden Cephalogrammen wiederverwendet werden soll, so reduziert sich diese Aufgabe unter Zuhilfenahme der Erfindung zu einer ganz einfachen mathematischen Operation. Da nämlich das Maß E mittels Verdrehens der Plattform 44 und der Lokatoren 120, 134 ermittelt wird, und daher für den bestimmten Patienten zu diesem Zeitpunkt eine fixe Größe ist, ist das Auswählen der Vergrößerung eine ganz einfache Rechenoperation. Der Abstand H und F (Gesamtentfernung zwischen der Filmebene zur Anode des Röntgengerätes), dividiert durch den Abstand G-E ergibt die resultierende Vergrößerung. Steht das Maß F fest und läßt sich das Maß E ermitteln, so ist es mit Hilfe der Erfindung aufgrund einer einfachen mathematischen Gleichung sehr leicht, das Maß H zu ermitteln, um den gewünschten Vergrößerungsgrad zu erreichen. Dies läßt sich durch Anwendung einer Teleskopierstange 264 durchführen, die ausfahrbar und an Arm 228 an der Gewindebohrung 234 abnehmbar
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befestigt ist. 1st die Bohrungsachse 234 mit der Mittel-Saggital-Ebene ausgerichtet und ist das Maß F bekannt, abzüglich des bestimmbaren Maßes E, so verbleibt lediglich noch die Teleskopierstange 264 auszufahren, bis sie die sauber errechnete Länge H erreicht; sodann muß die Anode 260 des Röntgengerätes mit der Stange 246 zum Fluchten und zur Berührung hier mitgebracht werden, worauf Arm 228 und Teleskopierstange 264 in die mit dem Bezugszeichen 228a angedeutete Position geschwenkt werden, * außerhalb der Wirkrichtung des Röntgengerätes; sodann wird das Röntgengerät derart eingestellt, daß es den Film in der Kassette 258 während einer bestimmten Zeitdauer belichtet.
Wie man sieht, läßt sich mit der Erindung ein Gerät schaffen, mit dem man sowohl von der Seite her aufgenommene als auch von vorn nach hinten aufgenommene Cephalogramme herstellen kann, und zwar ungeachtet des Alters und des physischen Zustandes des Patienten, und selbst dann, wenn der Patient gerade operiert wird.
Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich jener von Fig. 2; sie zeigt jedoch nur einen Ausschnitt des ganzen Gerätes, und zwar in. einer Abwandlung. Dabei sind wiederum nur jene Elemente dargestellt, die zur Veranschaulichung des Prinzips als notwendig erachtet wurden; alle in Fig. 12 dargestellten Elemente, die gleichartig jenen gemäß Fig. 2 sind, tragen dieselben Bezugszeichen. Bei der Ausführung gem. Fig. 12 ist das linke Ende von Grundplatte 14 abgeschnitten (im Gegensatz zu der Führung oder zum Halter 210 gemäß Fig. 2); dieses Ende weist eine Endfläche 270 auf, die einen gewissen Abstand zur Wand 198 einnimmt, so daß zwischen diesen beiden Elementen der untere Teil der Röntgenstrahlen-Filmkassette 250 aufgenommen werden kann.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen eine Lehre 272, die bei dem Gerät gemäß der Fig. 1 bis 12 verwendbar ist. Wie man sieht, weist die Lehre 272 einander gegenüberliegende Seitenwände und 276 auf, deren jede eine Kontur haben kann so wie in Fig. 13 in Gestalt der Seitenwand 260 veranschaulicht. Die in Fig.
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13 dargestellte Seitenwand 276 hat nämlich vorzugsweise zueinander parallele, einander gegenüberliegende Seitenkanten und 280, deren jede an ihren linken Enden (wiederum in Fig. 13 gesehen) in einer bogenförmigen Kante 282, und an ihren rechten Enden in einer bogenartigen Kante 284 enden. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die bogenförmigen Kanten 282 und 284 der Lehre 272 Kreisbogen vom Radius R; der Mittelpunkt dieses Radius ist gleichzeitig der Mittelpunkt der Meßlehre 272. Wenn dies auch für die Zwecke der Erfindung nicht notwendig ist, so ist es doch zweckmäßig, daß die Gesamtlänge L der Meßlehre 272 - an deren Mittelachse 286 gemessen - eine leicht multiplizierbare Zahl wie beispielsweise 10,0 cm ist (L beträgt das Doppelte von R). Die beiden Seitenwände 274 und 276 arbeiten ihrerseits derart zusammen, daß sie zwischen sich ein geeignetes radiographisch opakes Medium einschließen. Es wurde festgestellt, daß ein derartiges zufriedenstellend arbeitendes opakes Medium Bariumsulfat ist, und daß zum Erreichen des gewünschten Ergebnisses lediglich eine Schicht von Bariumsulfat auf die Innenfläche einer der Seitenwände 274 und 276 aufgepinselt werden und dann die andere Seitenwand hierauf befestigt werden muß. Andere opake Medien lassen sich natürlich ebenfalls verwenden. In Fig. 14 ist die Schicht radiographisch opaken Mediums durch eine zentral angedeutete stark ausgezogene Linie 288 veranschaulicht; zur besseren Veranschaulichung ist die in Querrichtung gemessene Stärke stark vergrößert. Durch das Aufbringen des opaken Mediums 288 auf die innere Fläche nimmt die resultierende Umfangskonfiguration dieses Mediums 288 vorzugsweise jene der Seitenwand 276 an, so wie in Fig. 13 veranschaulicht.
Die Seitenwände 274 und 276 können physisch miteinander verbunden und an ihren Kanten umgebördelt werden, so daß sie das opake Medium 288 zwischen sich enthalten;" sie können aber auch voneinander getrennte Wände sein, sie dargestellt.
Die Seitenwände 274 und 276 können aus jeglichem geeigneten Material hergestellt werden. Als besonders günstig hat sich flachliegende Pappe, Karton o.dgl. erwiesen, das völlig einwandfreie Ergebnisse liefert. Die Stärke des Kartons (oder anderer, die Wände 274 und 276 bildende Materialien) braucht nur gerade so groß zu sein, um sicherzustellen, daß die Meßlehre 272 während des Gebrauches im wesentlichen flach bleibt. Bei einer angewandten Ausführungsform der Meßlehre 272 wurden die Seitenwände 274 und 276 aus gepreßter Pappe von einer Stärke in der Größenordnung von 0,8 mm gestaltet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, um die Meßlehre 272 mit dem Gerät gemäß der Fig. 1 bis 12 zum Zwecke des Zusammenwirkens zu verbinden. Bei der Ausführungsform gem. der Fig. 13 und 14 besteht dieses Mittel aus einer Montagebohrung 290, die durch beide Seitenwände 274 und 276 hindurchgeführt ist und deren Mittellinie mit dem Mittelpunkt des Radius R zusammenfällt. Wie man sieht, dient die Montagebohrung 290 dazu, solche Komponenten stramm aufzunehmen, die von dem Gerät gem. den Fig. 1 bis 12 getragen sind.
Der in Fig. 15 dargestellte Teil der Meßlehre 272 stellt eine weitere Abwandlung dar, wobei die Montagemittel eine Bohrung 290a umfassen (funktional ähnlich der Bohrung 290); diese umfaßt ihrerseits eine dem Zentrieren dienende Paßfläche 292.
Fig. 16 veranschaulicht einen Teil des Gerätes gem. Fig. 1, nunmehr mit der Meßlehre 272 ausgestattet. Die Meßlehre kann an Arm 128 dadurch befestigt werden, daß man sie auf Vorsprünge 294 des Bohrstöpsels 134 aufschiebt, wobei Vorsprung 294 durch die Bohrung 290 hindurchgeführt wird.
Fig. 17 zeigt eine Ansicht auf die Ebene der Linie 17-17 von Fig. 16 und zwar in Richtung der Pfeile und um 90 Grad um die normale orthographische Projektion verschwenkt. Man erkennt dort den Arm 128 und den Arm 114, zusammen mit der Meßlehre in verschiedenen Gebrauchsstellungen. Für die Zwecke der. Be-
Schreibung sei unterstellt, daß die ausgezogen veranschaulichten Positionen des Armes 128 und die entsprechende Position der Meß- oder Bezugslehre 272 den winkligen Mittelpunkt des gesamten Winkelweges (um die Achse der Zapfen 24, 32 in Fig. 2) des Armes 128 (und 114) bedeuten. Weiterhin sei unterstellt, daß beim Positionieren des locierenden Armes 128 in seine unterste Extremstellung der Arm zusammen mit der Meß-oder Bezugslehre 272 durch die strichpunktierten Linien gem. Fig. 17 dargestellt wird, wobei die einzelnen Komponenten bei ihren Bezugszeichen den Zusatz "b" tragen. Wird der Arm 128 in seine oberste Extremposition verbracht, zusammen mit der Lehre 272, so erscheint er in gestrichelten Linien, wobei die Bezugszeichen den Zusatz "c" tragen.
Befindet sich der Arm 128 in Fig. 7 in seinem mittleren Punkt, so verläuft die Längsachse 286 im wesentlichen horizontal oder parallel zur Ebene des unbelichteten Filmes 258 (siehe Fig. 2), der unterhalb des Plattenteiles 14 liegt. Wird zu. diesem Zeitpunkt die Rontgeneirichtung 260 eingeschaltet, die in Fig. 11 angedeutet ist, so befindet sich das radiographisch opake Medium 288 der Meßlehre 272 innerhalb des Strahlungsbereiches der Röntgeneinrichtung und hat zur Folge, daß auf dem belichteten und schließlich entwickelten Film eine Linie erscheint. Wird eine solche Meß- oder Bezugslinie auf dem belichteten Film gemessen, so ergibt deren Länge, verglichen mit der Länge L der Bezugs- oder Meßlehre 272 den tatsächlichen Vergrößerungsgrad des Patienten. Stellt sich heraus, daß die Meßoder Bezugslinie auf dem entwickelten Film beispielsweise 11,0 cm beträgt und daß die Länge L der Meßlehre 272 10,0 cm beträgt, so ergibt sich hieraus, daß die Vergrößerung auf dem Film 10 % beträgt. Eine solche Bezugslinie auf dem entwickelten Röntgenfilm dient nicht nur dazu, zu überprüfen, daß der Gesamtabstand G richtig ausgewählt wurde für die gewünschte Vergrößerung, sondern er dient auch als Dauermarkierung auf dem entwickelten Röntgenfilm für eine spätere Bezugnahme.
Wird der locierende Arm in seine unterste Position abgesenkt, so bewegt sich die Meßlehre 272 b mit diesem Arm. Befindet sich der Arm 128 b in dieser untersten Position, so wie dargestellt, so ist die Mittelachse 286 b nicht mehr parallel zur Ebene des unbelichteten Röntgenfilmes unterhalb der Platte 14. Da die Enden 282 b und 284 b jedoch kreisbogenförmig gestaltet sind, so 1st die wirksame Länge der geneigten MeQlehre 272 b, parallel zur Ebene des unbelichteten Röntgenfilms unterhalb der Platte 14 gemessen und durch die Achse 236 b verlaufend, immer noch gleich der Länge L. Wird das Röntgengerät 260 in dem der in Fig. 11 dargestellten Position eingeschaltet, so stellt die Bezugsoder Meßlinie, die auf dem belichteten unterentwickelten Film erscheint, immer noch einen genauen Indikator des Maßes der Vergrößerung dar, die auf dem Film erzeugt wird.
Es versteht sich, daß die verschiedenen Elemente genau in der gleichen Weise arbeiten, wenn der locierende Arm 128 in seiner untersten Position verschwenkt wird, so wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 17 veranschaulicht wird, wobei die verschiedenen Elemente mit Bezugszeichen versehen sind, die den Zusatz "c" tragen.
In diesem Zusammenhang soll darauf verwiesen werden, daß die Indexiervarriehtung 292 gemäß der Abwandlungen so wie in Fig. If dargeiteiit, in Kombination mit dem Vorsprung 294 verwendet werden ktnn (Fig. 16 und 17), der mit einer abgeflachten Fläche versehen iit, die derart gestaltet ist, daß die Lehrsinriohtung 272 sieh nur in einem Zustand verwenden laßt, se wie in Fig. 17 vifsntehguiieht, d.h. im wesentlichen parallel zur Ebene des Röntgenfilms, wenn sich der lasierende Arm 123 in seiner mittleren Position dea zulässigen Hubes befindet. Es versteht sich natüslieh, daß die Leiteinrichtung 272 mit dem loeierenden Arm 128 (oder 114) durch irgendwelche Mittel, beispielsweise durch igib§tklibibind§r, in Wiskv§rbindung stehen ktnn.
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W§g@n der geringen Stärke der Schicht aus radiographisch-opaken Material 2S8, quer zu den Winden 274 und 276 gemessen, sind tuen keine nachteiligen Einflüsse zu befürchten, beispielsweise auf dem Röntgenfilm 2SQ (Fig. 1, 2 und 3), falls die Meßlehre t?t auf dem locierenden Arm 128 (oder 114) dann verbleibt, wenn dti Röntgengerät 260 in der in Fig. 10 dargestellten Position tingdschtltet wird, um den Film 250 zu belichten. Wegen der Starke der Lage des opaken Materiales 288, gemessen von Kante 278 lu Kante 280, wird eine Lehroder Bezugslinie dann erzeugt, wtnn die Richtung der Röntgenstrahlung im wesentlichen von ein@r dieser Kanten 278, 280 zu einer anderen der Kanten 278 oder 280 verlauft. Es hat sich gezeigt, daß eine Stärke der Lage des opaken Materiales, gemessen von Kante 278 zu Kante 280, in der Größenordnung von 3,0 cm genügend groß ist, um die gewünschte Μ©Θ« oder Bezugslinie auf dem belichteten und entwickelten Röntgenfilm zu erzeugen.
Fig. 18 veranschaulicht Teile des Gerätes gemäß Fig. 3 zusammen mit der Lehreinrichtung 272. Wie man aus den Fig. 18 und 19 erkennt, kann Arm 228 mit einem Vorsprung 296 versehen sein, der seinerseits mehr oder minder stramm in die Bohrung 290 der Lehre 272 eingeführt wird. Der Zweck der Lehre 272, so wie in den Fig. 18 und 19 dargestellt, ist derselbe, wie derjenige, der unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 beschrieben ist. Dies bedeutet folgendes: Befindet sich Arm 228 in der in Fig. 18 dargestellten Position und entsprechend der Anordnung gemäß Fig. 10, und wird die Röntgeneinrichtung 260 eingeschaltet, so erzeugt die Meßoder Bezugslehre 272 eine Meß- oder Bezugslinie auf dem derart belichteten Röntgenfilm 250; die Linie hat dann dieseloe Funktion, wie jene zuvor beschriebene, indem sie auf dem belichteten und entwickelten Röntgenfilm 258 erscheint.
Heidenheim, den 09.12.1983
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Claims (38)

Patentansprüche:
1./Tragbarer Cephalostat, mit einem tragbaren Grundkörper (12), einem ersten Mittel (136,138) zum Locieren (Positionieren) des rückwärtigen Teiles des Kopfes eines Patienten an einer Bezugsebene (136) (Aufrißebene), mit zweiten Mitteln (180) zum Locieren (Positionieren) eines ersten unbelichteten Filmes (258) an einer ausgewählten Stelle (Höhe) unterhalb des rückwärtigen Teiles des Kopfes des Patienten und der genannten Ebene (136) mit dritten Mitteln (198,202) zum Locieren (Positionieren) eines zweiten unbelichteten Filmes (250) auf der einen Seite des Kopfes des Patienten, wenn der Kopf des Patienten gegen die Bezugsebene (136) anliegt, und mit vierten Mitteln (114,120,128,134) zum führenden Positionieren des Kopfes des Patienten entlang der Bezugsebene (136), um die mittel-saggitale Ebene des Kopfes des Patienten in einen bestimmten Abstand von dem zweiten unoelichteten Film (250) anzuordnen, und um die Höhe oberhalb der Ebene des genannten ersten Filmes (258) der Achse des Gehörganges des Patienten dann zu ermitteln, wenn die mittel-saggitale Ebene des Kopfes des Patienten sich in dem genannten, bestimmten Abstand befindet.
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2. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel (138) eine Bezugsfläche (136) umfaßt, die von dem Grundkörper (12) getragen ist.
3. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel (180) eine Bezugsfläche aufweist, die von dem genannten Grundkörper (12) getragen ist.
4. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mittel (198,202) eine Trageinrichtung (198) aufweist, die von dem Grundkörper getragen ist, und daß die Trageinrichtung den zweiten unbelichteten Film (250) in einer im wesentlichen vertikalen Position parallel zu der genannten mittel-saggitalen Ebene trägt.
5. Cephalostat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (198) an dem Grundkörper (12) starr befestigt ist.
6. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Mittel erste (114) und zweite (128) armförmige Haltemittel umfaßt, daß das erste armförmige Haltemittel (114) auf eine erste Seite des Kopfes des Patienten verbracht werden kann, daß das zweite armförmige Haltemittel (128) auf eine zweite Seite des Kopfes des Patienten gegenüberliegend der ersten Seite verbracht werden kann, und daß das erste (114) und das zweite (128) armförmige Haltemittel aufeinanderzu und voneinander hinwegbewegbare sind, um somit den Kopf des Patienten zu erfassen oder freizugeben.
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7. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Mittel ein erstes (114) und ein zweites (128) armförmiges Mittel umfaßt, ein erstes Mittel (120), das in einen Gehörgang eingeführt werden kann und das von dem ersten, armförmigen Mittel (114) getragen wird und sich im wesentlichen auf das zweite (128) armförmige Mittel zu erstreckt, daß ein zweites Mittel (134) vorgesehen ist, das in einen Gehörgang einführbar ist und das von dem zweiten (128) armförmigen Mittel getragen ist und sich auf das erste (114) armförmige Mittel hinzuerstreckt, und daß das erste (114) und das zweite (128) armförmige Mittel relativ zu der genannten Bezugsebene (136) derart justierbar sind, daß die beiden Mittel (120,134) zum Einführen in den Gehörgang jeweils von den Gehörgängen im Kopf des Patienten aufgenommen werden können.
8. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Mittel ein erstes (114) und ein zweites (128) armförmiges Mittel umfaßt, daß ein erstes, zum Einführen in einen Gehörgang bestimmtes Mittel (120) von dem ersten armförmigen Mittel (114) getragen ist und sich in Richtung auf das zweite (128) armförmige Mittel erstreckt, daß ein zweites, zum Einführen in einen Gehörgang bestimmtes Mittel (134) von dem zweiten, armförmigen Mittel (128) getragen ist und sich im wesentlichen gegen das erste armförmige Mittel (114) hin erstreckt, und daß das erste und das zweite armförmige Mittel (114,128) auf einer gekrümmten Bewegungsbahn relativ zu der Bezugsebene (136) derart bewegbar sind, daß das erste und das zweite Mittel zum Einführen in einen Gehörgang (120,134) jeweils von den Gehörgängen des Kopfes des Patienten aufgenommen werden können.
9. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Mittel ein erstes (114) und ein zweites (128) arm-
förmiges Mittel umfaßt, ein erstes, zur Aufnahme durch einen Gehörgang dienendes Mittel (120), das von dem ersten armförmigen Mittel (114) getragen ist und sich im wesentlichen auf das zweite armförmige Mittel (128) hin erstreckt, daß ein zweites, zur Aufnahme von einem Gehörgang bestimmtes Mittel (134) von dem zweiten armförmigen Mittel (128) getragen ist und sich im wesentlichen auf das erste armförmige Mittel (114) zu erstreckt, und daß das erste und das zweite armförmige Mittel (114,128) wahlweise gemäß einem ersten Justierungsgrad aufeinanderzu und voneinander hinweg (98), und gemäß einem zweiten Justierungsgrad auf die genannte Bezugsebene (150) zu und von dieser hinweg selektiv bewegbar sind, wobei das erste und das zweite Mittel (120,134) zum Einführen in einen Gehörgang jeweils vom Gehörgang des Kopfes des Patienten aufgenommen werden können.
10. Csphalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das genannte vierte Mittel ein erstes (114) und ein zweites (128) armförmiges Mittel umfaßt, ein erstes, zum Einführen in einen Gehörkanal bestimmtes Mittel (120), das von dem ersten, armförmigen Mittel (114) getragen ist und sich im wesentlichen auf das zweite armförmige Mittel (128) zu erstreckt, mit einem zweiten, zum Einführen in einen Gehörgang bestimmten Mittel (134), das von dem zweiten armförmigen Mittel (128) getragen ist und sich im wesentlichen auf das zweite armförmige Mittel (114) zu erstreckt, und daß die beiden armförmigen Mittel (114,128) gemäß einem ersten Justierungsgrad (98) selektiv aufeinanderzu una voneinander hinwegbewegt werden können und gemäß einem zweiten Justierungsgrad (150) auf einer bogenförmigen Wegstrecke selektiv auf eine Bezugsebene (136) zu und von dieser hinwegbewegt werden können, wobei das erste und das zweite Mittel (120,134) zum Einführen in einen Gehörgang jeweils von dem betreffenden Gehörgang des Kopfes des Patienten aufgenommen werden können.
BAD ORIGINAL
11. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Mittel ein erstes (114) und ein zweites (128) armförmiges Haltemittel umfaßt, daß das erste armförmige Haltemittel (114) auf eine erste Seite des Kopfes des Patienten verbracht werden kann, daß das zweite armformige Haltemittel (128) auf eine zweite Seite des Kopfes des Patienten, der ersten Seite gegenüberliegend, verbracht werden kann, daß eine erste, zum Einführen in einen Gehörgang bestimmte Vorrichtung versehen ist (120), die von dem ersten armförmigen Haltemittel (114) getragen ist, und die sich im wesentlichen auf das zweite armförmige Haltemittel (128) zu erstreckt, daß ein zweites, zum Einführen in einen Gehörgang bestimmtes Mittel (134) vorgesehen ist, das von dem zweiten armförmigen Haltemittel (128) getragen ist und sich im wesentlichen auf das erste armförmige Haltemittel (114) zu erstreckt, daß die beiden armförmigen Haltemittel (114,128) gleichzeitig aufeinanderzu und voneinander hinwegbewegbar sind (98), um somit den Kopf des Patienten zu erfassen bzw. freizugeben, und daß auch die beiden armförmigen Haltemittel (114,128) auf einer bogenförmigen Wegstrecke (150) selektiv auf die Bezugsebene (136) zu und von dieser hinweg bewegbar sind, derart, daß die beiden Mittel (120,134) zum Einführen in Gehörgänge jeweils von dem betreffendem Gehörgang des Kopfes des Patienten aufgenommen werden können.
12. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Anzeigevorrichtung (168,174) umfaßt, die den tatsächlichen Abstand oberhalb der Ebene (180) des ersten Filmes (258) von der Achse des Gehörganges des Patienten dann anzeigt, wenn sich die mittlere saggitale Ebene des Patienten in dem genannten, vorbestimmten Abstand befindet.
13. Cephalostat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Anzeigevorrichtung (168,174) umfaßt, und daß diese Anzeigevorrichtung den Abstand oberhalb der Ebene (180) des
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ersten Filmes (258) zur Achse des Gehörganges des Patienten dann anzeigt, wenn sich die mittlere saggitale Ebene des Kopfes des Patienten in dem vorbestimmten Abstand befindet, daß die Anzeigevorrichtung eine Skala (164) mit Ziffern (174) umfaßt, und daß die Ziffern eine visuelle Ablesung der Entfernung oberhalb der Ebene (180) des ersten Filmes (258) erlauben.
14. Cephalostat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Handantrieb (98,88,82,62,64) umfaßt, der in Wirkverbindung mit dem ersten (114) und dem zweiten (128) armförmigen Haltemittel steht, und den diese beiden Haltemittel gleichzeitig aufeinanderzu und voneinander hinweg zu bewegen vermag.
15. Cephalostat nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der manuell betätigbare Antrieb ein drehbares Zahnrad (92) umfaßt, eine erste Zahnstange (62), eine zweite Zahnstange (64), daß die erste Zahnstange (62) auf einer Seite des Zahnrades (82) mit diesem in Eingriff steht, daß die zweite Zahnstange (64) mit dem Zahnrad (82) auf einer der erstgenannten Seite diametral gegenüberliegenden Seite in Eingriff steht, daß die erste Zahnstange (62) in Wirkverbindung mit dem ersten armförmigen Haltemittel (114) steht, daß die zweite Zahnstange (64) in Wirkverbindung mit dem zweiten armförmigen Haltemittel (128) steht, und daß sich die beiden Zahnstangen (62,64) bei Verdrehen des Zahnrades (82) in einander entgegengerichteten Richtungen bewegen.
16. Cephalostat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Anzeigevorrichtung (168,174) umfaßt, und daß diese Anzeigevorrichtung den Abstand oberhalb der Ebene (180) des ersten Filmes (258) von der Achse des Gehörganges des Patienten dann anzeigt, wenn sich die mittlere saggitale Ebene des Kopfes des Patienten in einem vorbestimmten Abstand befindet.
BAD ORONAL
1.
17. Cephalostat nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen manuell betätigbaren Antrieb (98,88,82,62,64) umfaßt, der mit dem ersten und dem zweiten armförmigen Mittel (114,128) in Wirkverbindung steht, daß der Antrieb (98,88,82,62,64) das erste und das zweite armförmige Mittel (114,128) aufeinanderzu und voneinander hinwegzubewegen vermag, und daß der manuell betätigbare Antrieb ein drehbares Zahnrad (82), eine erste Zahnstange (62), eine zweite Zahnstange (64) umfaßft, daß die erste Zahnstange (62) mit dem Zahnrad (82) auf dessen einer Seite in Eingriff steht und daß die zweite Zahnstange (64) auf einer der genannten Seite gegenüberliegenden Seite des Zahnrades (82) mit dem Zahnrad (82) in Eingriff steht, daß die erste Zahnstange (62) mit dem ersten armförmigen Mittel (114), und die zweite Zahnstange (64) mit dem zweiten armförmigen Mittel (121) in Wirkverbindung stehen, und daß sich die erste und die zweite Zahnstange (62,64) bei Verdrehen des Zahnrades (82) von Hand in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen.
18. Cephalostat nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Anzeigeeinrichtung (168,174) aufweist, die den Abstand oberhalb der Ebene (180) des ersten Filmes (258) von der Achse des Gehörkanales des Patienten dann anzeigt, wenn sich die mittel-saggitale Ebene des Kopfes des Patienten in dem genannten, ausgewählten Abstand befindet.
19. Cephalostat nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Anzeigeeinrichtung (168,174) aufweist, die den Abstand oberhalb der Eoene (180) des ersten Filmes (258) zur Achse des Gehörkanales des Patienten dann anzeigt, wenn die mittel-saggitale Ebene des Kopfes des Patienten sich in -dem genannten, vorbestimmten Abstand befindet, und daß die Anzeige-
BAD ORIGINAL
vorrichtung eine Skala (164) mit Ziffern (174) umfaßt, wobei die Ziffern beim Ablesen des genannten Abstandes oberhalb der Ebene (180) des ersten Filmes (158) erlauben.
20. Cephalostat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) eine Trageinrichtung (20,22) umfaßt, ferner einen Träger (44), der von der Trageinrichtung (20,22) getragen ist, daß der Träger (44) in Bezug auf die Trageinrichtung verdrehbar ist, daß das erste und das zweite armförmige Mittel (114,128) von dem Träger (44) getragen sind und von diesem auskragen und mittels Verdrehen des Trägers (44) relativ zu der Trageinrichtung (20,22) über der bogenförmigen Bewegungsbahn einstellbar sind.
21. Cephalostat nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Anzeigeeinrichtung (168,174) aufweist, die das Maß des Verdrehens des Trägers (44) und damit den Abstand der Ebene (180) des ersten Filmes (258) von der Achse des Gehörganges des Patienten dann anzeigt, wenn sich die mittel-saggitale Ebene des Kopfes des Patienten in dem genannten ausgewählten Abstand befindet.
22. Cephalostat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) eine Trageinrichtung (20,22) umfaßt, einen Träger (44), der von der Trageinrichtung (20,22) getragen ist und der in Bezug hierauf verdrehbar ist, ferner einen handbetätigbaren Antrieb (98,88,82,62,64), der mit dem ersten und mit dem zweiten armförmigen Mittel (114,128) in Wirkverbindung steht und der diese gleichzeitig aufeinanderzu und voneinander hinwegbewegen kann, daß der handbetatigbare Antrieb (98,88,82,62,64), ferner ein verdrehbares Zahnrad (82), eine erste Zahnstange (62) und eine zweite Zahnstange (64) umfaßt, daß die beiden Zahnstangen (62,64) an dem Zahnrad (82) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen angreifen, daß
BAD OPiGIKJAL
die erste Zahnstange (62) mit dem ersten armartigen Mittel (114), und die zweite Zahnstange (64) mit dem zweiten armartigen Mittel (128) in Wirkverbindung steht, daß sich die beiden Zahnstangen bei Verdrehen des Zahnrades (82) in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen, daß das Zahnrad (82) von dem Träger (44) zwecks Relativverdrehung (24,32) gleichzeitig hier mitgetragen ist, und daß die beiden Zahnstangen (62,64) von dem Träger (44) zwecks relativer Verdrehung gleichzeitig mitgetragen sind.
23. Cephalostat nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine handbetätigbare und lösbare Verriegelungseinrichtung (238) trägt, und zwar mittels des Trägers (44) zwecks relativer Bewegung gleichzeitig mit diesem, und daß die Verriegelungseinrichtung (238) bei Betätigung die erste und die zweite Zahnstange (62,64) in ihren jeweiligen Positionen festhält, aber nach ihrem Lösen eine Bewegung dieser Zahnstangen mittels des Zahnrades (82) erlauben.
24. Cephalostat nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen zweiten handbetätigbaren Antrieb aufweist, der einen ersten, von dem Träger (44) getragenen Antriebsteil (34,36) trägt, ferner einen zweiten, von dem Grundkörper (12) getragenen Anriebsteil (150,144), und daß die beiden Antriebsteile miteinander dahingehend zusammenwirken, daß sie eine selektive relative Drehbewegung des Trägers (44) erlauben.
25. Cephalostat nach Anspruch 24,
dadurch geken.nzeichnet, daß der erste Antriebsteil ein erstes Zahnrad (34) umfaßt, das von dem Träger (44) zwecks gleichförmiger Bewegung mit diesem getragen ist, daß das zweite Antriebsteil ein zweites Zahnrad (144) trägt, und daß bei manueller Betätigung (150,142) des zweiten Zahnrades (144) das erste Zahnrad (34) sich bewegt und daß eine relative Verdrehung des Trägers (44) erfolgt.
" "
AO.
26. Cephalostat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Abstandsmeßeinrichtung (262) aufweist, um den Abstand zu erfassen, unter welchem die Anode (260) einer zugeordneten Röntgeneinrichtung relativ zur mittleren saggitalen Ebene des Kopfes des Patienten angeordnet werden sollte.
27. Cephalostat nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmeßeinrichtung eine Stange veränderlicher Länge (262) umfaßt, die ihrerseits in eine erste Position verschwenkbar ist, in der sie mit der Achse des Gehörganges des Patienten dann fluchtet, wenn sich die mittlere saggitale Ebene des Kopfes des Patienten in dem vorbestimmten Abstand befindet, und die ferner in eine zweite Position verschwenkbar ist, die sich außerhalb des Bereiches der von dem Röntgengerät emittierten Strahlung befindet.
28. Cephalostat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Abstandsmeßeinrichtung (164) umfaßt, mit der der Abstand ermittelt werden kann, bei welchem die Anode (260) einer zugeordneten Röntgeneinrichtung relativ zu einer horizontalen Ebene angeordnet sein sollte, die durch die Achse des Gehörganges (236) des Patienten verläuft.
29. Cephalostat nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmeßeinrichtung (264) eine Stange (264) variabler Länge umfaßt, die in eine erste Position verschwenkbar ist, in welcher sie dann mit der mittleren saggitalen Ebene des Kopfes des Patienten fluchtet, wenn diese Ebene sich in dem vorbestimmten Abstand befindet, und die in eine zweite PositioVi (264a) verschwenkbar ist, die sich außerhalb des Bereiches der Strahlung befindet, die von dem Röntgengerät ausgesandt wird.
30. Cephalostat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Meßeinrichtung (272) umfaßt, die in den Strahlengang der Röntgenstrahlen verbringDar ist, so daß ein photographisches Bild dieser Einrichtung (272) auf einem der Filme (250,258) entsteht.
31. Cephalostat nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (272) eine dünne Schicht radiographischen, opaken Mediums (288) umfaßt, die eine vorbestimmte Länge (L) hat, die als Länge der Meßeinrichtung dient, die derart stark ist, daß sie die hindurchtretende Röntgenstrahlung nicht beeinträchtigt und die derart breit ist, daß sie den Durchtritt von Röntgenstrahlen in Richtung dieser Breite erheblich beeinträchtigt.
32. Cephalostat nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (272) von wenigstens einem der armförmigen Mittel (114,128) getragen ist.
33. Cephalostat nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schicht radiographisch-opaken Mittels (288) Bariumsulfat ^ aufweist oder aus diesem besteht.
34. Cephalostat nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus radiographisch-opaken Mediums Bariumsulfat aufweist, das auf eine Fläche eines Körpers (274 und/oder 276) aufgepinselt wurde, der radiographisch durchlässig ist.
35. Radiographisches Meßgerät (272) zur Anwendung bei der Bestimmung des Grades einer radiographischen Vergrößerung eines zu belichtenden Objektes auf einer Seite einer Röntgenstrahlen-
• *
quelle, mit einem auf einer zweiten Seite angeordnetem Film, der von der genannten Quelle durch die Strahlung zu belichten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen ersten (274) und einen zweiten (276) Bandabschnitt aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, ferner eine Schicht aus radiographisch-opaken Mediums (288), das zwischen den beiden Wandabschnitten angeordnet ist, das derart stark (dick) ist, daß es die hindurchtretende Röntgenstrahlung nicht beeinträchtigt, aber derart breit ist, daß die Strahlung beim Durchtreten in Richtung der Breite deutlich behindert wird.
36. Radiographische Meßeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandabschnitte (272,274) aus relativ steifem Papier oder Karton sind.
37. Radiographische Meßeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Wandabschnitte (272,274) im wesentlichen gleich der Breite der Schicht (288) ist, und daß die Länge der Schicht (288) wenigstens das Dreifache der Breite der Schicht beträgt.
38. Radiographische Meßeinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden Wandabschnitte (272,274) im wesentlichen gleich der Länge der Schicht (288) ist, und daß die einander gegenüberliegenden Enden (282,284) der beiden Wandabschnitte bogenförmig sind, wobei sich die Bogenmittelpunkte zwischen den einander gegenüberliegenden Längsenden (282,284) befinden.
Heidenheim, den 09.12.1983
DrW/Kn
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