DE3125243C2 - Röntgenvorrichtung zum Aufnehmen von Panoramaröntgenbildern der gesamten Kiefer - Google Patents

Röntgenvorrichtung zum Aufnehmen von Panoramaröntgenbildern der gesamten Kiefer

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DE3125243C2 DE3125243A DE3125243A DE3125243C2 DE 3125243 C2 DE3125243 C2 DE 3125243C2 DE 3125243 A DE3125243 A DE 3125243A DE 3125243 A DE3125243 A DE 3125243A DE 3125243 C2 DE3125243 C2 DE 3125243C2
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Abstract

Röntgenvorrichtung zur Aufnahme von Panoramaröntgenbildern der gesamten Kiefer, bei der die Drehbewegung eines Schwenkarms derart gesteuert ist, daß sich die Filmoberfläche eines am einen Ende des Schwenkarms sitzenden Filmhalters mit im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit und im wesentlichen gleichförmigem Abstand von dem Zahnbogen drehen und bewegen kann sowie daß die von einem am anderen Ende des Schwenkarms angebrachten Röntgenstrahlerzeuger auf die Filmoberfläche gerichteten Röntgenstrahlen den Zahnbogen an jedem Punkt des Zahnbogens rechtwinklig schneiden.

Description

das an dem Träger zur Durchführung einer bogenförmigen Bewegung ohne Drehung um die eigene Achse gelagert ist und an dem der Schwenkarm seinerseits drehbar gelagert ist, einen Ansatz an einer der beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen des Trägers und des Schwenkarms und eine in der anderen dieser beiden Oberflächen ausgebildete bogenförmige Führungsnut, in welcher der Ansatz verschiebbar geführt ist, wobei die Führung des Ansatzes in der Führungsnut und die bogenförmige Bewegung des Schwenkglieds beim Drehen des Schwenkarms derart aufeinander abgestimmt sind, daß eine Schwenkbewegung des Schwenkarms unter Verstellen der Filmoberfläche in dem Filmhalter entlang dem Zahnbogen in im wesentlichen konstantem Abstand von dem Zahnbogen sowie mit im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt und die von dem Röntgenstrahlerzeuger auf die Fümoberfläche gerichteten Röntgenstrahlen an jedem Punkt des Zahnbogens letzteren rechtwinklig schneiden.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläuteiL In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils einer Ausführungsform der Röntgen vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Anordnung nach F i g. 1 zur Erläuterung der Arbeitsweise des Schwenkgliedes,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 1 zur Erläuterung der Funktionsweise des Schwenkarms,
Fig.4 eine Seitenansicht der Röntgenvorrichtung nach F i g. 1 und
Fig.5 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 4.
Entsprechend den F i g. 4 und 5 weist die Röntgenvorrichtung einen Schwenkarm 2 auf, der an einem von einer Säule 10 vorragenden Träger 1 verschwenkbar gelagert ist. bin Röntgenstrahlerzeuger 3 sitzt am einen Ende des Schwenkarrns 2. Am anderen Ende des Schwenkarms 2 ist ein dem Röntgenstrahlerzeuger 3 gegenüberstehender Filmhalter 4 angeordnet. Eine Röntgenaufnahme eines vorbestimmten krummlinigen Flächenabschnitts der gesamten Kiefer eines Patienten läßt sich dadurch herstellen, daß Röntgenstrahlen von dem Röntgenstrahlerzeuger 3 aus auf die Filmoberfläche 41 des Filmhalters 4 gerichtet werden, während der Röntgenstrahlerzeuger 3 und der Filmhalter 4 durch Verschwenken des Schwenkarms 2 um den Kopf h des Patienten herumbewegt werden.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der Träger 1 an seinem freien Ende mit einer Kammer 12 ausgestattet, in der ein Schwenkglied 5 sitzt Das Schwenkglied 5 besteht aus einer quadratischen Schwenkplatte 51 und einer von deren Unterseite ausgehenden, mit der Schwenkplatte 51 einteilig verbundenen lotrechten Welle 52. Die Welle 52 steht durch eine öffnung 122 einer Bodenwand 121 der Kammer 12 nach unten vor. Auf dem vorspringenden unteren Endabschnitt der Welle 52 ist der Schwenkarm 2 drehbar gelagert. Das Schwenkglied 5 wird von Rollen 511, 512, 513 und 514 getragen. Die Rollen 511,512 laufen entlang einem Vorderkantenbereich 1211 der Bodenwand 121 der Kammer, während sich die Rollen 513 und 514 entlang einem Hinterkantenbereich 1212 der Bodenwand 121 abwälzen. Für die Rollen sind ^-förmige Halterungen 5111, 5121, 5131 und 5141 vorgesehen, die an des-· Schwenkplatte 51 um Stifte 81, 82, 83 bzw. 84 drehbar gelagert sind. Die U-förmigen Halterungen umgreifen dabei von oben und unten die Vorderkante und die Hinterkante der Schwenkplatte 51. Die beiden mit der Vorderkante der Schwenkplatte 51 gelenkig verbundenen Halterungen 5111 und 5121 sind im Bereich ihrer oberen Schenke! unter Bildung von Armen 5112 und 5122 verlängert. Die freien Enden der Arme 5112 und 5122 sind über
ίο Stifte 85 und 86 mit einer oberen Wand 123 der Kammer 12 des Trägers 1 gelenkig verbunden, um eine Drehung dieser Arme mit Bezug auf die obere Wand zuzulassen und ein Gelenkparallelogramm A (Fig.2) zu erhalten, dessen Gelenke von den vier Stiften 81,82 sowie 85,86 gebildet sind. Die unteren Teile der vier U-förmigen Halterungen 5111,5121,5131,5141 sind mit nach außen vorspringenden Schenkeln 5113, 5123, 5133 bzw. 5143 einteilig verbunden. Ein Arm 9 erstreckt sich zwischen dem Schenkel 5113 der Halterung 5111 und dem Schenkel 5143 der Halterung 5141. In ähnlicher Weise verläuft ein Arm 91 zwischen dem Schenkel 5123 der Halterung 5121 und dem Schenkel 5133 άζτ Halterung 5131 (Fig.2). Die Arme 9, 91 sind mit den betreffenden Schenkeln gelenkig verbunden, wodurch zwei Gelenk-Parallelogramme B und B\ erhalten werden (F i g. 2).
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, behält das Schwenkglied
5 auf Grund des Gelenkparallelogramms A eine vorgegebene Ausrichtung ohne Drehung um die eigene Achse bei, während der Mittelpunkt des Schwenkglieds 5 eine bogenförmige Bahn 1 beschreiben kann. Bei einer Verstellbewegung des Schwenkglieds 5 rollen sämtliche vier Rollen 511,512,513 und 514 durch Zusammenwirken der drei Gelenkparallelogramme A, B\ und B in der gleichen Richtung, und zwar in der Richtung der Tangente Ip an jedem beliebigen Punkt Ρ auf der bogenförmigen Bahn 1, an welchem das Schwenkglied 5 gerade steht Auf diese Weise ist eine leichtgängige stetige bogenförmige Bewegung des Schwenkgliedes 5 sichergestellt
An der Unterseite 11 der Bodenwand 121 der Kammer 12 des Trägers 1 ist ein nach unten ragender Ansatz
6 befestigt An der Oberseite 21 des Schwenkarms 2 ist eine Platte 71 angebracht, in der eine bogenförmige Führungsnut 7 ausgebildet ist, in weiche der Ansatz 6 eingreift. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist die Führungsnut 7 näherungsweise halbkreisförmig ausgebildet und näherungsweise symmetrisch mit Bezug auf den Rotationsmittelpunkt des Schwenkarms 2, das heißt die Achse der Welle 52 des Schwenkglieds 5, angeordnet. Der
so Abstand zwischen dieser Achse und jedem Punkt der Führungsnut 7 ändert sich allmählich.
Die bogenförmige Gestalt der Führungsnut 7 wird auf die folgende Weise bestimmt. Zunächst wird, wie in F'g.? r.iit ausgezogenen Linien dargestellt ist, der Schwenkarm 2 im wesentlichen senkrecht zu dem Träger 1 so ausgerichtet, daß der Röntgenstrahierzeuger 3 dem festen Ansatz 6 des Trägers 1 gegenübersteht und die Mittellinie C des Trägers 1 zwischen dem Röntgenstrahlerzeuger 3 und dem Ansatz 6 liegt. Der Filmhalter 4 kann auf der gleichen Seite wie der Ansatz 6 stehen. Jetzt wird das Schwenkglied 5, an dem der Schwenkarm 2 angelenkt ist, auf der einen Endseite der bogenförmigen Bahn 1 versetzt gehalten, und zwar der dem festen Ansatz 6 gegenüberliegenden Seite, wobei sich die Mittellinie C zwischen dem Schwenkglied und dem Ansatz befindet. Ausgehend von dieser Stellung wird der Schwenkarm 2 dann im Uhrzeigersinn um etwa 180° gedreht. Dabei wird das Schwenkglied 5 veranlaßt, sich
kontinuierlich mit ungleichförmiger Geschwindigkeit entlang der bogenförmigen Bahn 1 zu bewegen und dabei zwei Bedingungen zu erfüllen. Zum einen wird nämlich die Filmoberfläche 41 des Filmhalters 4 mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit entlang einer s näherungsweise halbelliptischen Kurve T bewegt, die im wesentlichen in gleichem Abstand von dem Zahnbogen t verläuft. Zum anderen werden die von dem Röntgenstrahlerzeuger 3 emittierten Röntgenstrahlen b so gerichtet, daß sie jeden Punkt des Zahnbogens ι rechtwinklig schneiden. Wenn der Schwenkarm 2 auf diese Weise gedreht wird, beschreibt der feste Ansatz 6 auf der gegenüberliegenden Oberseite 21 des Schwenkarms 2 eine näherungsweise halbkreisförmige Bewegungsbahn. Der Verlauf der bogenförmigen Führungsnut 7 wird dadurch erhalten, daß die Bewegung des Arms 2 in Übereinstimmung mit dem derart gefundenen Ort der Relativbewegung des Ansatzes 6 gebracht wird.
Wenn daher der Schwenkarm 2 mittels eines nicht veranschaulichten Antriebs mit gleichförmiger Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn ausgehend von der in F i g. 3 ausgezogen dargestellten Lage gedreht wird, bewegt sich der Arm 2 kontinuierlich mit ungleichförmiger Geschwindigkeit entlang der bogenförmigen Bahn 1 um das Rotationszentrum, und zwar unter dem Einfluß der bogenförmigen Bewegung, die das Schwenkglied 5 durch das Zusammenwirken von Ansatz 6 und Führungsnut 7 beschreibt. Die Filmoberfläche 41 dreht sich und bewegt sich mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit entlang der näherungsweise elliptischen Kurve T derart, daß die Röntgenstrahlen b auf den Zahnbogen /im wesentlichen rechtwinklig auftreffen.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform sitzt der Ansatz 6 am Träger 1, während die Führungsnut 7 am Schwenkarm 2 ausgebildet ist. Es versteht sich, daß Ansatz und Führungsnut ihre Position auch vertauschen können, ohne daß dies einen Einfluß auf die erläuterte Funktion hat Wesentlich ist nur, daß der Ansatz 6 an einer der einander gegenüberstehenden Stirnflächen 11 und 21 von Träger 1 und Schwenkarm 2 angebracht und <o die Führungsnut 7 in der anderen dieser beiden Stirnflächen ausgebildet ist Wenn die Führungsnut 7 jedoch an der Oberseite 21 des Schwenkarms 2 angeordnet wird, muß der Schwenkarm ausreichend breit sein, um die Ausbildung der Führungsnut 7 zu erlauben. Befindet sich dagegen die Führungsnut 7 am Träger 1, ist kein derart breiter Schwenkarm 2 erforderlich. Die Belastung des Trägers 1 wird entsprechend dem verringerten Gewicht des Schwenkarms 2 verkleinert
Bei der oben erläuterten Auslegung bewegt sich also die Filrnoberfläche 41 des Filmhalters 4 auf der näherungsweise elliptischen Kurve T im wesentlichen in gleichbleibendem Abstand von dem Zahnbogen L Die Röntgenstrahlen b treffen den Zahnbogen ί an jeder Stelle im wesentlichen rechtwinklig mit Bezug auf den Zahnbogen t Infolgedessen hat das erzielte Röntgenbild ein konstantes Vergrößerungsverhältnis, Doppelbilder werden bei der Röntgenaufnahme der Zähne vermieden. Die Achse der Welle 52 des Schwenkglieds 5, die das Rotationszentrum des Schwenkarms 2 bildet, führt femer eine bogenförmige Bewegung mit ungleichförmiger aber stetiger Geschwindigkeit aus, so daß BU-dunschärfen vermieden werden, zu denen es bei bekannten Vorrichtungen mit schrittweiser Verlagerung des Rotationszentrums des Schwenkarms vor und nach einer solchen Verlagerung kommt Weil ferner das Schwenkglied 5 so ausgelegt ist daß es eine bogenförmige Bewegung ausführt ohne sich selbst zu drehen, vielmehr seine Ausrichtung mittels des Gelenkparallelogramms A unveränderlich aufrechterhalten bleibt, wird es bei einer Drehung des Arms 2 mit vorgegebener Drehgeschwindigkeit mit Bezug auf das Schwenkglied 5 möglich, die Filmoberfläche 41 des Filmhalters 4 mit im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit entlang der im wesentlichen elliptischen Kurve Tzu drehen und zu bewegen. Dadurch wird die Menge der je Zeiteinheit auf die Filmoberfläche 41 auffallenden Röntgenstrahlen konstant gehalten. Es wird ein klares Bild erzielt, das keine partiellen Schattierungsdifferenzen aufweist. Dies wäre nicht möglich, wenn beispielsweise die Anordnung so getroffen wäre, daß die Achse der Welle 52 des Schwenkglieds 5 eine bogenförmige Bewegung ausführt, indem das Schwenkglied 5 durch eine entsprechende Gelenkverbindung am einen Ende drehbar gemacht wird. In einem solchen Fall würde sich das Schwenkglied 5 mit ungleichförmiger Geschwindigkeit um die eigene Achse drehen. Selbst wenn der Schwenkarm 2 mit konstanter Geschwindigkeit mit Bezug auf das Schwenkglied 5 gedreht würde, könnte die FiImoberfläche 41 keine Schwenkbewegung entlang der näherungsweise elliptischen Kurve T mit gleichförmiger Geschwindigkeit ausführen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 ter gerichtet werden, während der Röntgenstrahlerzeu-Patentansprüche: ger und der Filmhalter durch Drehen des Schwenkarms um den Kopf des Patienten herum verschwenkt werden.
1. Röntgenvorrichtung zum Aufnehmen von Die Tomographie der gekrümmten Fläche der gesam-Panoramaröntgenbildera der gesamten Kiefer mit 5 ten Kiefer mittels einer Vorrichtung dieser Art erlaubt einem Träger und einem Schwenkarm, an dessen es, eine Panoramaaufnahme der gesinnten Kiefer herzueinem Ende ein Röntgenstrahlerzeuger und an des- stellen, so daß eine Gesamtüberprüfung der Kiefer auf sen anderem Ende ein dem Röntgenstrahlerzeuger einen Blick möglich wird. Vorrichtungen dieser Art wergegenüberstehender Filmhalter sitzen, gekenn- den in großem Umfang für die Oberprüfung sowohl zeichnet durch ein Schwenkglied (5), das an 10 einzelner Zähne als auch der gesamten Kiefer eingedem Träger (1) zur Durchführung einer bogenförmi- setzt
gen Bewegung ohne Drehung um die eigene Achse Die Röntgenaufnahme der gesamten Kiefer soll deutgelagert ist und an dem der Schwenkarm (2) seiner- lieh und scharf sein. Bei den bisher verwendeten Vorseits drehbar gelagert ist, ein Ansatz (6) an einer der richtungen blieben jedoch zahlreiche Probleme ungebeiden einander gegenüberliegenden Oberflächen 15 löst. Eine der konventionellen Vorrichtungen ist so aus- (11,21) des Trägers (1) und des Schwenkarms (2) und gelegt, daß das Rotationszentrum des Schwenkarms eine in der anderen dieser beiden Oberflächen aus- während der Schwenkbewegung schrittweise verlagert gebildete bogenförmige Führungsnut (7), in welcher wird, um den Filmhalter eine durch drei Kreisbögen der Ansatz (6) verschiebbar geführt ist, wobei die angenäherte elliptische Bahn beschreiben zu lassen. Die Führung dsz Ansatzes (6) in der Führungsnut (7) und 20 dreimalige Änderung des Rotationszentrums des die bogenförmige Bewegung des Schwenkglieds (5) Schwenkarms während der Röntgenaufnahme führt jebeim Drehen des Schwenkarms (2) derart aufeinan- doch zu Röntgenbildern, die mindestens im Bereich dieder abgestimmt sind, daß eine Schwenkbewegung ser Änderungen der Lage des Rotationszentrums undes Schwenkarms unter Verstellen der Filmoberflä- scharf sind. Es ist auch eine Röntgenaufnahmevorrichche (41) in dem Filmhalter (4) entlang dem Zahnbo- 25 tung bekannt (DE-OS 22 52 578), bei der in dem Bemügen (t) in im wesentlichen konstantem Abstand von hen, diesen Mangel auszuräumen und den Filmhalter dem Zahnbogen sowie mit im wesentlichen gleich- gleichmäßig entlang einer elliptischen Bahn zu verstelförmiger Geschwindigkeit erfolgt und die von dem len, an einem Träger zwei sich kreuzende Nuten ausge-Röntgenstrahlerzeuger (3) auf die Filmoberfläche bildet sind, in denen zwei an dem Schwenkarm ange-(41) gerichteten Röntgenstrahlen (b)an jedem Punkt 30 brachte Gleitstücke laufen, wobei sich das RotationsdesZahnbogens letzteren rechtwinklig schneiden. Zentrum des Schwenkarms beim Drehen dieses Arms
2. Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kontinuierlich ändert Diese Vorrichtung gestattet es gekennzeichnet daß oas Schwenkglied (5) zwecks zwar, die mit der schrittweisen Verlagerung des Rota-Durchführung seiner bogenförmigen Bewegung oh- tionszentrums des Schwenkarms verbundenen Probiene Drehung um die eigene Achs,,,- an dem Träger (1) 35 me zu vermeiden, hat aber den Nachteil, daß es dort, wo über parallele Arme (5112,5122) gelagert ist die vom Röntgenstrahlerzeuger kommenden Röntgen-
3. Röntgenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, strahlen den Zahnbogen schräg schneiden, zu Überlägedadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (5) rungen der Bilder von benachbarten Zähnen kommt in einer in dem Träger (1) ausgebildeten Kammer und daß die Bilder der Zähne unterschiedliche Vergrö-(12) untergebracht ist und der Schwenkarm (2) auf 40 ßerungsverhältnisse haben.
einem unteren Endteil (52) des Schwenkglieds (5) Es ist ferner bekannt (JP-OS 51-24 889), bei einer
drehbar gelagert ist, der nach unten aus einer öff- Röntgenvorrichtung zur Vermeidung der letztgenannnung (122) in der Bodenwand (121) der Kammer (12) ten Nachteile den Träger mit einer bogenförmigen Nut vorsteht. und einer durch deren Mittelpunkt gehenden geradlini-
4. Röntgenvorrichtung nach einem der vorherge- 45 gen Nut zu versehen, in denen die Gleitstücke des henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Schwenkarms geführt sind. Dies erlaubt es, den Filmhaldem Schwenkglied (5) vier Rollen (511,512,513,514) ter zu einer stetigen Bewegung entlang einer elliptiabgestützt sind, die jeweils derart gelagert sind, daß sehen Bahn zu veranlassen und gleichzeitig sicherzustelsie ihre Richtung selbsttätig entsprechend derjeni- len, daß die Röntgenstrahlen den Zahnbogen an jeder gen der bogenförmigen Bewegung des Schwenk- 50 Stelle rechtwinklig schneiden. Auf Grund dieser Ietztgeglieds (5) ändern. nannten Eigenschaft werden Bildüberlagerungen im Bereich benachbarter Zähne vermieden. Der Schwenkarm wird jedoch über eine Antriebsrolle angetrieben, die gegenüber dem Träger schlupfen kann, was die Verstell-
55 bewegung des Schwenkarms instabil macht.
Du* Erfindung betrifft eine Röntgenvorrichtung zum Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rönt-
Aufnehmen von Panoramaröntgenbildern der gesamten genvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, scharfe, von Kiefer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Biidüberlagerungen und Schattierungsänderungen freie
Es ist eine Dentalröntgenvorrichtung zum Aufneh- Röntgenaufnahmen mit konstantem Vergrößerungsvermen von Panoramaröntgenbildern der gesamten Kiefer 60 hältnis bei besonders stabiler Schwenkarmverstellung bekannt, die einen an einem Träger drehbar gelagerten herzustellen.
Schwenkarm aufweist, an dessen einem Ende ein Rönt- Ausgehend von einer Röntgenvorrichtung zum Aufgenstrahlerzeuger und an dessen anderem Ende ein dem nehmen von Panoramaröntgenbildern der gesamten Röntgenstrahlerzeuger gegenüberstehender Filmhalter Kiefer mit einem Träger und einem Schwenkarm, an sitzen. Dabei werden tomografische Bilder der ge- 65 dessen einem Ende ein Röntgenstrahlerzeuger und an krümmten Fläche der gesamten Kiefer eines Patienten dessen anderem Ende ein dem Röntgenstrahlerzeuger aufgenommen, indem von dem Röntgenstrahierzeuger gegenüberstehender Filmhalter sitzen, wird diese Auf-Röntgenstrahlen auf die Filmoberfläche in dem Filmhai- gäbe erfindungsgemäß gelöst durch ein Schwenkglied,
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