DE2163567C3 - Zoom-Verstellmechanismus für Vervielfältigungsgeräte - Google Patents

Description

Kurve an ihrer Verbindungsstelle glatt bzw. eben bleibt, auch wenn beide Kiuvenabschnitte gleichzeitig gedreht werden. Nachdem die ,rusammengesetzte Führungskurve der Kurvenabsc^nitte 14 und 15 eingestellt worden ist, wird die Tragplatte 17 am Gejäterahmen 16 fixiert Dazu kann eine den Einstellbereich der Tragplatte 1.7 umfassende längere öffnung im Geräterahmen 16 vorgesehen sein. Anschließend wird jeweils ein Ende beider Kurvenabschnitte 14 und 15 am Geräterahmen 16 mittels Schrauben 19 und 20 befestigt Auch die für diese Halterung im Geräterahmen 16 vorgesehene öffnung besteht vorzugsweise aus einem Schlitz.

In der Praxis erfolgt die Justierung zweckmäßigerweise folgendermaßen. Zunächst werden sämtliche Linsen auf den gleichen berechneten oder vorbestimmten Vergrößerungsort von X «ingestellt, wobei die Stellung der Tragplatte 17 so festgelegt ist, daß die dabei geltenden Bedingungen für den Linsenabstand jc erfüllt sind. Die Tragplatte 17 wird so gehal- ao tert oder ausgefühlt, daß sie sich relativ zum Geräterahmen 16 etwas auf- und abbewegen läßt, und zwar, wie oben erwähnt, durch eine längere Befestigungsöffnung im Geräterahmen. Da der praktisch benötigte Wert von dem Linsenabstand χ nicht gemessen «5 werden kann, wird dieser Wert aus der Gesamtlänge χ der beiden Käfige oder Fassungen der Linsen 2 und 2' festgestellt Die Tragplatte 17 wird befestigt, wenn dann die Führungskurve mit der Außenfläche der Folgerolle 13 in Berührung tritt Danach werden die kurvenabschnitte 14 und 15 durch Drehbewegung eingestellt, daß mit beiden Endwerten des vorhandenen veränderlichen Abbildungsmaßstabes die beste Bildschärfe entsteht, uEd anschließend mit Hilfe der Schrauben 19 und 20 in diesen Stellungen fixiert. Die Scharfeinstellung kann zu dieser Zeit dadurch erfolgen, daß man ein Testbild auf die Abbildungsfläche und ein Fokussierungsglas (geschliffene Glasscheibe) auf die Vorlagenfläche aufsetzt und dann durch eine Lupe beobachtet

Da sich das Drehzentrum (Mittelpunkt der Bolzen 18) der Kurvenabschnitte 14 und 15 bei gleichem Vergrößerungsmaßstab in der Nähe der Folgerolle 13 befindet, und auch dann, wenn die Kurvenabschnitte zur Scharfeinstellung für die beiden Endwerte des Vergrößerungsbereiches gedreht werden, besteht keine Gefahr, daß der ursprüngüch eingestellte Linsenabstand für den gleichen Vergrößerungsraaßstab verlorengeht oder sich versteilt

Mit HMe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, bei Veränderung des Abbildungsmaßstabes auftretende, aus Fehlern bei der Objektivherstellung resultierende Brennpunktverschiebungen auf einfache Art zu korrigieren.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. i.

   st ein Hauptobjektiv 1 mit1 7_flnm Verstellm«chanismus für ein Verviel- mitteis emei *■ ^deren Ende über eine am

   ÄSSSShden Vortagen- 5 ^^ÄJ^TÄ % ^L7

   einer

   am Geräterahmen befestigten Fuhrungskurve so- ist_{E chend} Fig-2 sind zwei Linsen 2 und 2 wie eines Hebels verändert wird, der duicliae JS£&S*B&* des Hauptobjeküvs und längs Sr^gskurve gesteuert und an einem Objektiv- %f^Sä^dessen Linsenfassung oder KaBgs Hger schwenkbar befestigt ist, dadurch ge- derAgentt^ _wobei ^ _jeder dertaden

   kennzeichnet, «laß die Fuhrungskurve ui x₅ vendnebbar^ ^ _Abscnnhte9 und 9 befezwei Kurvenabschnitte (14, 15) uatertedt,et, die ^L'*^se^ ^inse 2' und der damit verbundene gaan einer Stelle gelenkig miteinander «^»nden ££^°^_ηί«9' sind in der Zeichnung nicht sind, und daß eine während der Veränderung des "™3it ,« ^ _tu

   Abbildungsmaßstabes auftretende Brennpunkt- dargestelir „ _{ist miUe}ls eines Bolzens 10 drehbar verschiebung dadurch korrigierbar ist, daß die *> f £ ^H^_konsole 6 verbunden. An beiden Enden beiden Kurv-abschnitte um die verbindende Ge- nut deTHaue^ ^ ^ _{dnet< d in}

   lenkstelle (18) einzeln drehbar und feststellbar des HebJs sra^ ^ 2' ausgehenden^gabelten
2. 2. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, da- Abschnitte 9 und Ψ eingreuc». ™.

   durch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenab- as 11/4 des Hebels 11 ist eine FolgeroUe 13 gelagert, die schnitte (14, 15) an einer Tragplatte (17) gehal- längs einer aus zwei Führungsabschnitten 14 und 15 tert und zusammen mit dieser bezüglich des Ge- bestehenden Führungskurve bewegbar ist, so daß daräteiahmens (16) auf- und abbewegbar sind. bei der Hebel 11 um den Bolzen 10 schwenkt. Durch
3. 3. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, da- diese Hin- und Herschwenkung des Hebels 11 werdurch gekennzeichnet, daß die verbindende Ge- 30 den über die an den Enden des Hebels befestigten lenkstelle (18) der beiden Kurvenabschnitte (14, Stifte 12 und 12' die Linsen 2 und 2' symmetrisch be-IS) sich bei einem bestimmten eingestellten Ver- züglich des Hauptobjekiivs 1 so bewegt, daß der Lingrößerungsmaßstab in der Nähe der von der Füh- senabschnitt zur Erzielung des erwünschten Verrungskurve gesteuerten und mit dem Hebel (11) größerungsmaßstabes eingeschaltet wird, verbundenen FolgeroUe befindet. 35 Die Beziehung zwischen einer optischen Weglänge X vom Mittelpunkt eines Objektivs zu einer Vor-

   lagenfläche oder -ebene oder einer Abbildungsflache

   bzw. Ebene und dem vorgenannten Linsenabstand χ ist durch die Form eines Objektivs und einer Befesti-

   Die Erfindung betrifft einen Zoom-Verstellmecha- 40 gungss.ellung bestimmt. Die Form der Führungsnisinus für Vervielfältigungsgeräte, bei denen die kurve ist so festgelegt, daß die vorgenannte Bezie-Oberfläche der Vorlage und eine Abbildungsebene hung erhalten bleibt. Sofern das Objektiv sachgemäß oder -oberfläche zueinander in fester Beziehung ste- und entsprechend der Vorberechnung ausgelegt ist, hen und eine stetige Veränderung des Abbildungs- bewegt sich die optimale Brennpunktsebene oder maßstabes (bei bleibender Bildschärfe) mit Hilfe 45 Scharfeinstellungsebene während der Veränderung einer zwischen den beiden Oberflächen bzw. Ebenen des Abbildungsmaßstabes nicht, so daß die Fühbewegbaren Linse erfolgt. rungskurve einstückig ausgeführt werden kann. Diese

   Bei einem Zoom-Verstellmechanismus der vorbe- Voraussetzungen sind in der Praxis jedoch nicht gezeichneten Bauart ist es unter dem Gesichtspunkt der geben, und selbst dann, wenn die Vorlagenebene Herstellung eines Objektives nicht möglich, die 50 oder die Abbildungsebene nachjustiert werden, um Brennpunktverschiebung vollständig zu beseitigen, bei einem bestimmten Abbildungsmaßstab die beste obwohl unter Idealbedingungen eine Brennpunktver- Bildschärfe zu erzielen, sind die Abbildungen bei anschiebung zur Zeit der stetigen Veränderung des Ab- deren Vergrößerungsmaßstäben nicht von einwandbildungsmaßstabes nicht auftreten sollte. freier Qualität.

   Der Erfindung liegt -iie Aufgabe zugrunde, einen 55 Aus diesem Grund wird ein Mechanismus vorge-Mechanismus anzugeben, der eine einfache Regulie- schlagen, der einstellbar ist, um bei jedem Vergrößerung oder Nachjustierung der Brennpunktverschie- rungsmaßstab Abbildungen mit der besten Scharfeinbung innerhalb eines praktisch zulässigen Bereiches stellung zu erzielen. Dies wird durch eine plattenförermöglicht. mige Fuhrungskurve erreicht, die erfindungsgemäß

   Die Erfindung ist nachfolgend mit ihren Merkma- 60 den Linsenabstand χ festlegt und aus zwei Kurvenäblen und Vorteilen an Hand eines in der Zeichnung schnitten 14 und 15 zusammengesetzt ist. Diese beidargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. den Abschnittte sind um einen gemeinsamen Bolzen Es zeigt 18 drehbar, der auf einer am Geräterahmen 16 in je-

   F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Verstellmechanis- der gewünschten Lage feststellbaren Tragplatte 17 gemus nach der Erfindung, 65 haltert ist. Da die Führungskurvenabschnitte 14 und

   Fig. 2 eine Seitenansicht und 15 auf dem gemeinsamen Bolzen 18 einen überlap-

   .Fig.3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in penden Abschnitt aufweisen, wird der Kürvenverlauf F iig. 2. dieser überlappten Endabschnitte so gewählt, daß die